DE3102124A1 - Gasherd mit oberflaechenbrenner - Google Patents

Gasherd mit oberflaechenbrenner

Info

Publication number
DE3102124A1
DE3102124A1 DE19813102124 DE3102124A DE3102124A1 DE 3102124 A1 DE3102124 A1 DE 3102124A1 DE 19813102124 DE19813102124 DE 19813102124 DE 3102124 A DE3102124 A DE 3102124A DE 3102124 A1 DE3102124 A1 DE 3102124A1
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
gas
valve
stove according
gas stove
noted
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Withdrawn
Application number
DE19813102124
Other languages
English (en)
Inventor
Karl-Heinz 5952 Attendorn Michels
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
Paul Isphording Metallwerke GmbH and Co KG
Original Assignee
Paul Isphording Metallwerke GmbH and Co KG
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Application filed by Paul Isphording Metallwerke GmbH and Co KG filed Critical Paul Isphording Metallwerke GmbH and Co KG
Priority to DE19813102124 priority Critical patent/DE3102124A1/de
Publication of DE3102124A1 publication Critical patent/DE3102124A1/de
Withdrawn legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24CDOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
    • F24C3/00Stoves or ranges for gaseous fuels
    • F24C3/04Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
    • F24C3/047Ranges

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

  • Gasherd mit Oberflachenbrcnne
  • Die Erfindung betrifft einen Gasherd mit einem Oberflächenbrenner unterhalb einer durchgehenden Kochplatte insbesondere aus Glaskeramik mit perforierten Brennerplatten, denen über darunter befindliche Brennkammern ein Gas/Luft-Gemisch zugeführt wird.
  • Bei dieser Gasherdbauart ist es bekannt, die Gaszufuhr thermostatisch bzw. elektronisch zu steuern. Bei einer thermostatischen Regelung treten, bedingt durch die unterschiedliche Menge des fließenden Gases, unterschiedliche Mengen an Abgas aus, wodurch sich der iiikungsgrad der 93rennsteLle zwischen Voll- und Kleinbrandstellung verändert. Ferner verändert sich die Abgaskonzentration bis zu einem oft ungünstigen und schädlichen Wert, da nicht immer optimale Verbrennunqsbedingungen gegeben sind. Außerdem ist diese Konstruktion kostspielig, da pro Brennstelle ein Thermostat mit dazugehöriger Zündflamme erforderlich ist. Bei den elektronisch gesteuerten l,rennstellen ist der Kostenfaktor ebenfalls sehr hoch, und eine Reparatur an den Kochfeldern bzw. deren Steuerungselementen nicht ohne weiteres von einem Gasinstallateur durchführbar.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, einen Gasherd der eingangs genannten Art zu schaffen, bei dem an jeder Kochstelle eine konstante Gaszufuhr für jede Brennerplatte gegeben ist und eine optimale Verbrennung gewährleistet wird. Ferner ist es Aufgabe der Erfindung, einen Gasherd der eingangs geliannten Art derart zu verbessern, daß er für jeden Gasinstallateur ohne Mühe überschaubar und reparierbar ist und bei geringen Abmessungen kostengünstig hergestellt werden kann.
  • Diese Aufgaben werden erfindungsgemäß dadurch gelöst, daß an jeder Kochstelle (Kochfeld) der Kochplatte zwei oder mehr Brennkammern angeordnet sind, daß an jede Brennkammer jeweils eine Gaszufuhrleitung mündet, daß alle Gaszufuhrleitungen einer Kochstelle an einem einzigen Ventil angeschlossen sind, und daß durch das Ventil die Gaszufuhrleitungen derart nacheinander insbesondere zu den schon gasführenden dazuschaltbar sind, daß mit steigendem Wärmebedarf und Aufdrehen des Ventils die Anzahl der brennenden Brennkammern ansteigt.
  • Bei einem solchen Gasherd arbeiten die einzelnen Brenn-(Einstellglied, Stellgerät, Absperrorgan und/oder Mehrwegeventil) kammern bzw. Brennerplatten jeder Kochstelle (Rochfeld) jeweils mit ihrer vollen Leistung, wobei einzelne Brennkammern zur Leistungsveränderung der Kochstelle zu- oder abgeschaltet werden können. Hierdurch wird eine optimale Verbrennung geschaffen und eine konstante Gaszufuhr gewährleistet. Auch ist die erzeugte Temperatur im Verhältnis zur Ventilstellung immer konstant und durch den Benutzer vorhersehbar, so daß exakte Kochergebnisse erzielhar sind.
  • Die zur Brennkammer fithrenden Rohre sind äußerst kurz, -so daß geringe Einbaumaße des gesamten Kochfeldes erreicht werden. Auf jede Elektronik kann verzichtet werden, und zur Reparatur, Wartung und Umstellung von einer auf eine andere Gasart sind nur wenige Handgriffe erforderlich. Aufgrund der einfachen Bauweise ist die Anlage störungsunanfällig und sowohl preiswert herstellbar als auch einfach zu montieren.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß das Mehrwegeventil ein Ventilstellglied aufweist, das in den unterschiedlichen Stellungen eine unterschiedliche Zahl von zu den Gaszufuhrleitungen filhrenden Ventil ausgängen mit dem Gaseingang des Ventils verbindet.
  • Hierdurch ist das Ventil konstruktiv besonders einfach. Ferner vird vorgeschlagen, daß das Ventilstellglied nur Stellungen einnimmt, in denen die Ausgänge entweder maximal geöffnet oder völlig geschlossen sind.
  • Eine einfache Bedienung durch einen Drehknopf als auch ein sicheres und preiswertes Ventil wird dadurch geschaffen, wenn das Ventilstellglied ein drehverstellbares Hahnküken ist. Ferner wird vorgeschlagen, daß das Ventilstellglied nur in definierten Schaltstellungen und nicht in Zwischenstellungen stehen bleibt.
  • Hierdurch wird sichergestellt, daß jede Brennkammer immer nur eine große optimale Gasmenge erhält. Zwischenstellungen werden dadurch verhindert, daß das Ventilstellglied durch ein Drehrastgesperre in den Schaltstellungen gehalten wird.
  • Eine sicherc Trennung der Verbrennung in den Brennerplat t:en Voneinander wird dadurch erreicht, daß die Brennkammern einer Kochstelle voneinander durch Zwischenwände getrennt sind. Die Brennkammern und Brennerplatten einer Kochstelle können zueinander unterschiedliche Leistungen aufweisen, um bestimmte gewünschte Temperaturen bei einer jeweiligen Ventilstellung zu erreichen. Hierzu wird auch vorgeschlagen, daß an einem Ventilausgang oder einer Gaszufuhrleitung zwei oder mehr Brennkammern insbesondere über ein Abzweigstück angeschlossen sind.
  • Vorzugsweise wird vorgeschlagen, daß an j-eder Brennkammer ein Mischrohr (Injektor) für das Gas/Luft-Gemisch unbeweglich befestigt ist. Ein zentraler Gasaustritt gegenüber dem Mischrohr wird dadurch erreicht, daß die an die Gaszufuhrleitung angeschlossene und auf das Mischrohr ausgerichtete Düse mit einer Halterung in einer entsprechend großen Öffnung des Brennkammergehäuses einliegt und mit einer Halterungsanschlagsfläche an einer Gehäusewandung anliegt. Hierdurch wird auch erreicht, daß Düse und Düsenhalterung eingesetzt werden können, ohne justiert werden zu müssen. Dabei ¼ann die Düsenhalterung durch eine Klemmleiste an der Wandung des Brennkammergehäuses ~andrückbar sein.
  • Um die Aggregate erreichen zu können, ohne die Abdeckung vorher demontieren zu müssen, wird vorgeschlagen, daß das Ventil zusammen mit den Gaszufuhrleitungen, der Düse, der Düsenhalterung und wahlweise weiteren erfoiderlichen Aggregate insbesondere zur Zündung und Überwachung eine vorne aus dem Herd -herausnehmbare-Einhfit bildet. Hierdurch wird der herd besonders servi(:e- und montagefreundlich. Aus diesem Grunde sind auch die Mischrohre vorne aus dem Herd herausnehmbar.
  • Konstruktiv besonders einfach und störunanfällig ist der Herd auch dann, wenn nur einer oder maximal zwei von mehreren Brennkammern eine Zündvorrichtung zugeordnet ist. Diese mögliche Anordnung nur einer einzigen Zündvorrichtung wird dadurch erreicht, daß die Brennerplatten eng nebeneinander liegen. Deshalb braucht auch nur der bei kleinster Ventileinstellung brennenden Brfnnkammer bzw. Brenncr} tte ein Therpioelement zugeordnet zu werden.
  • Eine gleichmäßige und mittige Wärmeverteilung in der kleinsten Ventilstellung wird dadurch erreicht, daß die nur bei kleinster Ventileinstellung brennende Brennkammer etwa mittig zwischen den übrigen Brennkammern angeordnet ist.
  • Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung ist in den Zeichnungen dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen senkrechten Schnitt durch den oberen Teil eines Gasherdes in Form einer Gas-Einbaumulde; Fig. 2 eine Ansicht auf den Bedienungsknopf des Casventils einschließlich der um diesen Knopf angeordneten Blende; Fig. 3. eine Draufsicht auf den Herd bei teilweise entfernter Kochplatte; und Fig. 4 eine Teilansicht von Fig. 1 mit demontierter Gasarmatur einschließlich Ventil und Düse.
  • In gleicher Höhe der Oberseije eines Rahmens 2.5 einer Arbeitsl?latte liegt eine Koc}wplatte 16 aus Glaskeramik. Allf oder in der Kochplatte sind oben sichtbar Kochfelder (Kochstellen) 26 markiert, auf denen jeweils nur ein Kochtopf oder eine Pfanne stellbar ist und unter denen jeweils ein Oberflächenbrenner (Schwank-Brenner) mit einer perforierten Brennerplatte 14~aus Keramik liegt, die ihre Wärme, insbesondere Strahlungswärme im Bereich des Koch feldes an die Kochplatte abgibt.
  • Die Brennerplatte 14 wird von einem Brennergehäuse 7 getragen, das unterhalb der Brennerplatte. eine Brennkammer 6 umschließt. In die Brennkammer 6 reicht ein Mischrohr (Injektor) hinein, dem über eine Düse 11 ein Gas-Luft-Gemisch zugeführt wird. Dahei saugt das aus der Düse austretende Gas von unten Luft an.
  • Unter jeder Kochstelle 26 sind im Abstand zwei oder mehr nahe beieinander liegende Brennkammern 6, 6', 6", 6 befestigt, wobei in jede Kammer ein Mischrohr 12 hineinreicht, vor dem jeweils eine Düse befestigt ist, so daß zu jeder Kochstelle eine gleich große Zahl von zwei oder mehr Brennkrammern und nfisen 11 angeordnet sind. Zu jeder Düse führt eine Gaszuführungsleitung 5, die alle direkt oder über Abzweigstücke an zwei oder mehr Ausgänge eines Mehrwegeventils (Brennerhahn) 1 angeschlossen sind.
  • Der Mehrwege-Brennerhahn 1 hat mehrere einstellbare Positionen, die über den Bedienungsgriff 3 manuell gewählt werden können. Die Geschlossenstellung des Hahnes 1 ist durch die Markierung 0, die Zündstellung durch ein Symbol 3a in Verbindung mit der Schaltstellung 1 3b gekennzeichnet; die übrigen Schaltstellungen sind durch weitere Markierungen 2, 3 und 4 3c-3e gekennzeichnet.
  • Der Brennerhahn 1 ist zu den einzelnen Schaltstellungen 3a-3e mit je einer getrennten Ausgangs leitung 2a-2d bzw. einer Gaszuführungsleitung versehen. In diesen Leitungen 2a-2d ist jeweils ein Rohrbogen 5 vorgesehen. Diese Rohre können die Abzweigstücke 5a tragen, um von einer Schaltstellung des Hahnes 1 verschiedene Brennkammern 6 des Brenners 7 zu versorgen.
  • Das Ventil 1 verbindet in der Stellung 1 nur diejenige Leitung 5 mit dem Gaseingang, die zu einer einzigen mittleren Brennkammer 6' führt. In der Stellung 2 wird eine weitere zu einer daneben liegenden Kammer 6" führende Leitung 5 inzu-eschaltet, und in der Stellung 3 zwei anlie(Jende Kammern 6" , die zu beiden Seiten liegen. in c1r Stellung 4 werden durch das Ventil die beiden äußeren Kammern hinzugeschaltet. Alle länglichen und mit den Längsseiten aneinanderliegendenBrennkammern werden von einer einzigen Brennerplatte überdeckt. Es kann aber auch für jede Kammer eine getrennte Brennkammer befestigt werden. Die Brennkammern könren auch anders,insbesondere ringförmig, ausgeführt sein.
  • An den Rohrausgängen 5b sitzt jeweils ein Düsenträger 8, der zentrisch in die Aussparung 7a des Brenners 7 paßt. Als Begrenzung und um die Zentrizität zu gewährleisten, werden die Düsenträger 8 mit je einem Anschlagbund 8a versehen. Die Düsenträger 8 werden mit Hilfe einer Klemmleiste 9, die mit Schrauben 10 an den Brenner 7 gezogen werden kann, im Brenner 7 fest positioniert.
  • In den Düsenträgern 8 sitzt eine Düse 11 zur Dosierung der durchfließenden Gasmenge. Dieses durchströmende Gas saugt Frischluft mit an und tritt in den Injektor 12 ein, der in dem Brenner 7 gelagert ist.
  • Von hier aus strömt das Gas durch eine gelochte Einlage 13 und verteilt sich unter der eigentlichen Brennerplatte 14, die ebenfalls eine Austrittsöffnung hat, so daß die Verbrennung des Gas/Luft-Gemisches oberhalb der Brennerplatte 14 erfolgt. Jede einzelne der zueinander parallelen Mischkammern 6 des Brenners 7 trägt eines, eigenen Injektor 12 sowie eine Einlage 13 und eine eventuell getrennte Brennerplatte 14. Das oberhalb der Brennerplatte 14 austretende Gas erhitzt die über der Brennermulde 15 liegende Abdeckung 16, auf die das Kochgut gestellt werden kann. Das bei der Verbrennung entstehende Abgas tritt durch einen Austritt 15a der Brennermulde 15 und einen Gitterrost 17 in die Atmosphäre ein.
  • Die Brennkammern sind mit ihren Schmalseiten dem Ventil und der Zündeinrichtung zugewandt. Das Zünden des Gases oberhalb der Brennerplatte 14 geschicht über eine Elektrode 18 zu einem festen metallischen Inl;t 20, in diesem Fall zur Sitze eines Thermoelementes 21. Um die Ziindstrecke immer im gleichen Abstandsmaß zu halten, sind sowohl Zündelektrode 18 als auch Tlermoeelement 21 durch einen vorgesehenen Abstand in einem Montagewinkel 22, der wiederum mit dem Brenner 7 fest verbunden ist, fixiert. Die eng neben der zuerst brennenden Brennerplatte liegenden Brennerplatten werden durch die Flammen der ersten geziindet.
  • Dadurch, daß der Hahn 1 durch den Bedienungsknopf nur in der Zündstellung 3a bzw. 3b geöffnet und gezündet werden kann, wird immer die Rrennkammer, di unter der Elektrode 18 und dem Thermoelement 21 ligt, mit Gas versorgt und zum Brennen gebracht. Durch dcn Einbau eines Sperrmechanismus in dem Hahn 1 können die übrigen Brennkammern 6 nur mit Gas versorgt werden, wenn die Brennkammer (Stellung 3a bzw. 3h des Bedienungsknopfes 3) durch die Wärme der GasElammen über der Brennerplatte 14 das Thermoelement 21 erwärmt hält und hierdurch den in dem Hahn integrierten Magneteinsatz 24 geöffnet hält.
  • Sofern die Gas zufuhr auch nur kurzzeitig unterbrochen wird und hierdurch die Flammen erlöschen, schließt der Magneteinsatz 24 den Hahn 1 und sperrt somit die Gaszufuhr zu den einzelnen Brennkammern 6 des Brenners 7 ab. Der im Hahn 1 vorgesehene Sperrmechanismus tbtr1ril£kL liLerbei di? Schlitßzeit des Magnetes 24.
  • Hierdurch wird verhindert, daß unverbranntes Gas austreten kann.
  • Das Anpressen der Brennermulde 15 gegen die Abdeckung 16, um hier ein Durchschlüpfen von Abgas zu verhindern, geschieht über federnde Stehbolzen 23. Eine federnde Abdichtung des Brenners 7 gegen die Mulde 15 ist nicht erforderlich, da der Brenner 7 schließend in die Mulde 15 eingearbeitet und am Brenner 7 ein zusätzliches Kragenblech 6a angeschraubt ist, das verhindert, daß die federnd gelagerte Mulde 15 über den Brenner 7 gedrückt werden kann.
  • Zur umstellung von einer auf eine andere Gasart wird der lose aufgesteckte Bedienungsgriff 3 abgezogen, dann die Blende 4 des Gasgerätes demontiert. Hiernach liegt die gesamte Mulde zur Vorderseite frei. Durch Lösen der Befestigungselemente 10 wird die Klemmleiste 9 frei und kann abgenommen werden. Jetzt kann die gesamte Armatur, bestehend aus Hahn 1, Verrohrung 5, Düsen 11, herausgenommen und der Düsenwechsel vorgenommen werden.

Claims (17)

  1. Ansprüche 1Gasherd mit einem OberflSchenbrenncr unterhalb einer durchgehenden Kochplatte insbesondere aus Glaskeramik mit perforierten Brennerplatten, denen über darunter befindliche Brennkammern ein Gas/ Luft-Gemisch zugeführt wird, d a d u r c h gekennzeichnet, daß an jeder Kochstelle (Kochfeld) (26) der Kochplatte (16) zwei oder mehr Brennkrammern (6) angeordnet sind, daß an jede Brennkammer (6) jeweils eine Gaszu-fuhrleitung (5) mündet, daß alle Ga:;zufuhrleitungen (5) einer Kochstelle (26) an einem einzigen Mehrwegeventil (1) anqeschlossen sind, und daß durch das Ventil (1) die Gaszufuhrleitungen (5) derart nacheinander insbesondere zu den schon gasführenden- dazuschaltbar sind, daß mit steigendem Wärmebedarf und Aufdrehen des Ventils (1) die Anzahl der brennenden Brennkammern (6) ansteigt.
  2. 2. Gasherd nach Anspruch 1, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Mehrwegeventil (1) ein VentilstelLglied aufweist, das in den unterschiedlichen Stellungen eine unterschiedliche Zahl von zu den Gaszufuhrleitungen (5) führenden Ventilausgängen mit dem Gaseingang des Ventils verbindet.
  3. 3. Gasherd nach Anspruch 1 oder 2, d a d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilstellglied nur Stellungen einnimmt, in denen die Ausgänge entweder maxLmal geöffnet oder völlig geschlossen sind.
  4. 4. Gasherd nach einem der'Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilstellglied nur in definierten Schaltstellungen und nicht in Zwischenstellungen stehen bleibt.
  5. 5. Gasherd nach Anspruch 4, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilstellglied durch ein Drehrastgesperre in den Schaltstellungen gehalten wird.
  6. 6. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis .5, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventilstellglied ein drehverstellbares Hahnküken ist.
  7. 7. Gasherd nach einen der Ansprüche 1 bis 6, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die rsrennkammern (6) einei Kochstelle (26) voneinander durch Zwischenwände getrennt sind.
  8. 8. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 7, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Brennkammern (6) einer Kochstelle (26) zueinander ullterschiedliche Leistunqen aufweisen.
  9. 9. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 8, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an einem Ventilausgang oder einer Gaszufuhrleitung (5) zwei oder mehr Brennkammern (6) insbesondere über ein Abzweigstück angeschlossen sind.
  10. 10. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 9, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß an jeder Brennkammer (6) ein Mischrohr (Injektor) (12) für dis Gas/Luft-Gemisch unbeweglich befestigt ist.
  11. 11. Gasherd nach Anspruch 10, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , daß die an die Gaszufuhrleitung (5) angeschlossene und auf das Misc'lrohr (12) ausgerichtete Düse (11) mit einer Halterung (8a) in einer entsprechend großen Ö-ffnunj des Brennkammergehäuses (7) einliegt und mit einer Halterungsanschlagsfläche an einer Gehäusewandung anliegt.
  12. 12. (asherd nach Anspruch 11, d a d u r c h g e -k e n n z e i c h n e t , dan die Düsenhalterung (8a) durch eine Klemmleiste (9) an der Wandung des Brennkammergehäuses andrückbar ist.
  13. 13. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 12, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß das Ventil (1) zusammen nit den Gaszufuhrleizungen (5), der Düse, der Düsenhalterung (8a) und wahlweise weiterer erforderlicher Aggregate insbesondere zur Zündung und Uberwachung eine vorne aus dem Herd herausnehmbare Einheit bildet.
  14. 14. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 3, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die Mischrohre (12) vorne aus dem Herd herausnehmbar sind.
  15. 15. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 14, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß nur einer oder maximal zwei von mehreren Brennkammern (6) eine Zündvorrichtung zugeordnet ist.
  16. 16. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 15, d a -d u r c h g e k e n n 7 e i c h n e t , daß nur der bei kleinster Ventileinstellung brennenden Brennkammer (6) ein Thermoelement (20) zugeordnet ist.
  17. 17. Gasherd nach einem der Ansprüche 1 bis 16, d a -d u r c h g e k e n n z e i c h n e t , daß die nur bei kleinster Ventileinstellung brennende Brcnnkammer (6) etwa mitiq zwischen den übrigen Brennkanmern angeordnet ist.
DE19813102124 1981-01-23 1981-01-23 Gasherd mit oberflaechenbrenner Withdrawn DE3102124A1 (de)

Priority Applications (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813102124 DE3102124A1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Gasherd mit oberflaechenbrenner

Applications Claiming Priority (1)

Application Number Priority Date Filing Date Title
DE19813102124 DE3102124A1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Gasherd mit oberflaechenbrenner

Publications (1)

Publication Number Publication Date
DE3102124A1 true DE3102124A1 (de) 1982-08-19

Family

ID=6123186

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE19813102124 Withdrawn DE3102124A1 (de) 1981-01-23 1981-01-23 Gasherd mit oberflaechenbrenner

Country Status (1)

Country Link
DE (1) DE3102124A1 (de)

Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124022A2 (de) * 1983-04-30 1984-11-07 Schott Glaswerke Kochfeld mit gasbeheizten Brennstellen und einer durchgehenden Kochfläche aus Glaskeramik oder vergleichbarem Material
US5139007A (en) * 1989-12-11 1992-08-18 Catalana De Gas, S.A. Glass-ceramic gas cooker top with glowing filament indicator of lit pilot light visible through plate
FR2730295A1 (fr) * 1995-02-08 1996-08-09 Schott Glaswerke Dispositif de cuisson a gaz comprenant des bruleurs a gaz a rayonnement dispose en dessous d'une surface de cuisson continue en un materiau permeable au rayonnement thermique tel que de la vitroceramique
DE102010030944A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zum Betrieb eines Gasbackofens und Gasbackofen

Cited By (5)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0124022A2 (de) * 1983-04-30 1984-11-07 Schott Glaswerke Kochfeld mit gasbeheizten Brennstellen und einer durchgehenden Kochfläche aus Glaskeramik oder vergleichbarem Material
EP0124022A3 (en) * 1983-04-30 1986-04-30 Schott Glaswerke Cooker hob with gas heated hot plates and a continuous cooking area of glass-ceramic or similar material
US5139007A (en) * 1989-12-11 1992-08-18 Catalana De Gas, S.A. Glass-ceramic gas cooker top with glowing filament indicator of lit pilot light visible through plate
FR2730295A1 (fr) * 1995-02-08 1996-08-09 Schott Glaswerke Dispositif de cuisson a gaz comprenant des bruleurs a gaz a rayonnement dispose en dessous d'une surface de cuisson continue en un materiau permeable au rayonnement thermique tel que de la vitroceramique
DE102010030944A1 (de) * 2010-07-05 2012-01-05 E.G.O. Elektro-Gerätebau GmbH Verfahren zum Betrieb eines Gasbackofens und Gasbackofen

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69001128T2 (de) Gaskochmulde.
DE4326945C2 (de) Regeleinrichtung für die Gaszufuhr zu einer Gaskocheinrichtung mit unter einer durchgehenden Kochfläche angeordneten Gasstrahlungsbrennern
DE60313486T2 (de) Heizung mit hohem wirkungsgrad
DE3102124A1 (de) Gasherd mit oberflaechenbrenner
DE2621801A1 (de) Glaskeramik-kochflaeche mit gasbeheizter strahlflaeche
DE2115531A1 (de)
DE102020132275A1 (de) Gargerät
EP0926438B1 (de) Gasbrenneranordnung für Kochstellen
EP0598214B1 (de) Gasherd mit einer Herdplatte aus Glaskeramik
DE102018103905B4 (de) Zweikreis-Gaskochstelle und Verfahren zum Verhindern eines Düsenbrands bei einer Zweikreis-Gaskochstelle
DE1918681A1 (de) Gasbeheiztes Koch- und Heizgeraet
DE3716695C2 (de) Brennstoffbeheiztes Gerät
EP0926437A1 (de) Gasbrenneranordnung für Kochstellen
DE3036637A1 (de) Gasbetriebenes koch- und heizgeraet
AT395777B (de) Gasherd mit mehreren kochstellen-brennern
DE340887C (de) Gasbrenner fuer Waermoefen
DE585764C (de) Heizungsanlage, bei welcher Dampf und Rauchgase als Waermekoerper dienen
DE623771C (de)
DE657261C (de) Gasbeheizte Heissluftdusche mit elektrisch gesteuerter Gaszufuehrung
DE606767C (de) Einbau-OElbrenner fuer Herde
DE846910C (de) Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter
DE908526C (de) Kochherd mit eingebautem, doppelwandigem Heizkessel
DE597606C (de) Kochherd, Ofen o. dgl. fuer Dauerbetrieb
DE220591C (de)
DE3227279A1 (de) Luftfuehrung fuer gasbackrohre, vorzugsweise fuer gasherde

Legal Events

Date Code Title Description
OP8 Request for examination as to paragraph 44 patent law
8165 Unexamined publication of following application revoked