DE846910C - Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter - Google Patents
Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer WarmwasserbereiterInfo
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- DE846910C DE846910C DED7679A DED0007679A DE846910C DE 846910 C DE846910 C DE 846910C DE D7679 A DED7679 A DE D7679A DE D0007679 A DED0007679 A DE D0007679A DE 846910 C DE846910 C DE 846910C
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/18—Water-storage heaters
- F24H1/20—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes
- F24H1/205—Water-storage heaters with immersed heating elements, e.g. electric elements or furnace tubes with furnace tubes
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Description
- Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter
1)1e Erfindung betrittt einen \\'armwasserberei- ter. der mittels der Rauchgase einer Fremdfeuerung und gleichzeitig finit anderen Energiemitteln be- heizt \vird. Uni einen solchen Warin\vasserbereiter auch mit ,uidereti lleizgasen, die von einer Kohlenfeuerung, cinetn ( ;a>l)retitter oder einem ÜIbrenner stammen, einzeln ()der zusiitzlich beheizen zu können, ist das durch #len Warinwasserbereiter t;efiihrte Rauchgas- rolir @;etn@i(.i der l#"rfindtttig mit einem Anschlug ver- :ehen, der von einer mit festem Brennstoff jeder \rt zu beschicketi(len Rostfeuerung ausgeht, in der auch eilt (@aslirenner, Ü11)renner od. dgl. unterge- brac ht \\erden 1,11n. @I fit dem tetieti Wanti\vas:erbereiter lassen sich (lic \\irtschaftlichen Vorteile anderer Beheizutigs- arten, (1i( tttiter bestinmiten Voraussetztnigen, z. l:. bei @er\ventlung zu verschiedenen Jahreszeiten oder 1>e1 verschiedenen Energiepreisen od. dgl., vor- lranden sind, ausnutzen. Dabei kann auch der ver- schiedene \\%ärme\\-ert der einzelnen Energiemittel berücksichtigt werden. 1)1e \virtschaftliche Ausnutzung der einzelnen Energiemittel entsprechend ihrem Wärmewert kann hei dein netten Warmwasserbereiter deshalb vor- teilhaft erfolgen, weit der Wasserbehälter des Warmwasserbereiters in einzelne für sich abge- schlossene Kammern unterteilt ist, deren Raumin- lialt dem Wärmewert des sie beheizenden Energie- inittels entsprechend gewählt werden kann. 1>ahei \vir(l der Nachteil einer zu langet; Aufheiz- zett 1>c1 Ilclieizttng des ganzen Inhalts des W'asser- I;cli;ilters vermieden. In der Zeicliiiting ist ein Ausführungsbeispiel des - In einem Warni%yasserbereiter' i ist ein durchgehendes Rauchgasal)zugsrohr 2 angeordnet, das in beliebiger und bekannter Weise mit dein Rauchgasabzug eines Zimmerofens 3, Kochofens od. dgl. verbunden werden kann. Die aus dem Zimmerofen 3 ausströmenden Rauchgase durchziehen das Rohr 2, (las in einen Schornstein mündet und erwärmen das in dein \\'arin"yasserbereiter befindliche Wasser. Unter dem Warmwasserbereiter i ist eine Feuerstelle 4 in bekannter Ausführung angeordnet, deren Verbrennungsraum mit dem Rauchgasrohr 2 durch eine Otfitiung . in Verbindung steht. Zum Ab-:chluß dieser Öffnung 4 ist eine Klappe 5 derart angeordnet, daß sie in ihren beiden Endlagen entweder das R auchgasrohr 2 oder den Verbrennungsraum der Feuerstelle 4 absperren kann. Diese Klappe 5, die durch einen Handhebel von außen betätigt werden kann, kann auch so eingestellt werden. daß die Beheizung des Warmwasserbereiters durch die Rauchgase des Ofens und durch die von der Feuerstelle 4 ausgehenden Verbrennungsgase in einem bestimmten Verhältnis ermöglicht wird. liei der Stellung der Klappe 5, wie in Abb. i gezeichnet, erfolgt beispielsweise die Beheizung des Warmwasserbereiters ausschließlich durch die Federstelle 4.
- In den Heizraum der Feuerstelle 4 kann man beispielsweise die in Abb. 2 dargestellte Gasheizvorrichtung mit einem Gasanschluß 8 hineinschieben, so daß die Beheizung des Warmwasserbereiters mit den von der Gasflamme erzeugten Heizgasen allein oder zugleich mit den Raugasen bei entsprechender Stellung der Klappe 5 erfolgen kann.
- In dem Wasserbehälter i des Warmwasserbehälters kann auch ein elektrisch betriebener Heizkörper y angeordnet sein, durch den die Beheizung des \\''armwasserbereiters auf elektrischem Wege zusätzlich erfolgt, gegebenenfalls wahlweise mit den hauchgasen und/oder mit den aus der Feuerstelle 4 austretenden Heizgasen.
- Zweckmäßigerweise ist der Wasserbehälter i des Warmwasserbereiters in zwei Kammern io und ii aufgeteilt, welche durch einen isolierenden Zwischenboden 12 voneinander getrennt sind. Durch diese Aufteilung des Wasserbehälters ist es mÖglich, unten eine verhältnismäßig geringe Wassermenge, beispielsweise mit dem elektrischen Heizkörper c), allein zu erhitzen.
- Damit läßt sich die Aufheizzeit einer bestimmten Wassermenge verkürzen, ohne daß ein zu hoher und von den Stromlieferwerken mit Rücksicht auf die Netzbelastung und die Bemessung der Leititn'sstärken nicht gewünschter Atischlußwert des elektrischen Heizkörpers 9 erforderlich wäre.
- Die Unterteilung des Warmwasserbehälters in zwei voneinander getrennte Kammern weist auch in hygienischer Beziehung den Vorteil auf, daß die Entnahme von Trinkwasser oder solchem für die Speisenhereitung aus der Katnmer io möglich ist, die für diese Zwecke mit einer geeigneten Oberfläche, z. B. aus verzinntem Kupferblech, hergestellt sein kann. Der Wasserinhalt der oberen Kammer braucht üblicherweise für Speisezwecke nicht herangezogen zu werden, weil er nur größere Wasserverbraucher, z. B. das Bad, zu versorgen hat. Infolgedessen kann für den oberen "teil des Wasserbehälters ein minderwertigerer Werkstoff, z. B: innen verzinktes Eisenblech, verwendet werden.
- Die Kammern io und i i haben je einen getrennten Wasserzulauf 13, 13' und Wasserablauf 14, 14'. Die Wasserkammer 1o ist mit einem Wärmefühler 15 versehen. überschreitet die Temperatur in der Wasserkammer den zulässigen Wert, dann unterbricht der Wärmefühler'iS den Stromkreis 17, wodurch die elektrische Heizung 9 abgeschaltet wird. Die Unterbrechung des Stromkreises 17 kann mechanisch, wie in Abb. i durch Einwirkung des Wärinef.ü@hlers auf den Schalter i 8 dargestellt, oder elektrisch erfolgen. 1~ s sind auch andere Steuervorgänge des Wärmefühlers denkbar, beispielsweise durch Einwirken auf das Ablaßventil 16 in der \\'eise, daß heißes Wasser abgelassen wird und kaltes Wasser in den Behälter nachströmt.
Claims (1)
- PATENTANSPRÜCHE: i. Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter, dadurch gekennzeichnet, daß (las durch den Warmwasserhehälter (i) des Warmwasserbereiters geführte Rauchgasrohr (2) mit einem Anschluß versehen ist, der von einer mit festen Brennstoffen zu beschickenden Rostfeuerung (4) des \N'armwasserbereiters ausgeht, in der auch ein Gasbrenner, Ölbrenner o(i. dgl. Aufstellung finden kann. -2. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß für den Anschluß der Rostfeuerung (4) eine den Durchlaß (4 ) regelnde Klappe (5) vorgesehen ist. 3. Warmwasserbereiter nach Anspruch i oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß die den Durchlaß regelnde Klappe (5) so angeordnet ist. daß sie gleichzeitig den Durchlaß der Gase im Rauchgasrohr (2) regeln kann. .I. \N'arniwasserl>ereiter nach Anspruch i, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet, daß die Absperrklappe (5) im lZauchgasrohr (2) in verschiedenen Stellungen feststellbar ist. 5. \\'armwasserbereiter nach -Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, daß im Wasserbehälter (i) eine elektrische Heizvorrichtung (9) angeordnet ist. 6. Warmwasserbereiter nach Anspruch i, daclnrch gekennzeichnet, daß der Wasserbehälter (1) in mehrere durlch entsprechende Zwischenböden voneinander abgeschlossene Kammern (1o, 11) aufgeteilt ist. 7. Warmwasserbereiter nach Anspruch 5, dadurch gekennzeichnet, daß die Unterteilung des \\'asserl>ehälters in mehrere abgeschlossene Kammern derart vorgenommen ist, daß der Rauminhalt der Kammern (lein Wärmewert der jeweiligen Heizmittel und der gewünschten Auflieizdauer angeglichen ist. `. Warmwasserbereiter nach Anspruch 1, 6 und 7, dadurch gekennzeichnet, daß die Wasserkammern (io, i i) einen getrennten Wasserzu-und -ablauf besitzen. c). Warmwasserbereiter nach Anspruch i. 5, ;. S und o, dadurch gekennzeichnet, daß die elektrische Heizeinrichtung (9) und gegebenenfalls auch ein Ablaßventil durch einen Wärmefühler (i5) gesteuert wird. io. \Varmwasserbereiter nach Anspruch t bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß derselbe auch als Druckbehälter ausgebildet und dann mit den entsprechenden Sicherheitsorganen ansgerüstet ist.
Priority Applications (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7679A DE846910C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DED7679A DE846910C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE846910C true DE846910C (de) | 1952-08-18 |
Family
ID=7032219
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DED7679A Expired DE846910C (de) | 1950-12-30 | 1950-12-30 | Mittels Rauchgasen aus einer Fremdfeuerung beheizbarer Warmwasserbereiter |
Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE846910C (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253444A (en) * | 1978-05-17 | 1981-03-03 | Richard Johnson | Electric furnace fireplace |
-
1950
- 1950-12-30 DE DED7679A patent/DE846910C/de not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
US4253444A (en) * | 1978-05-17 | 1981-03-03 | Richard Johnson | Electric furnace fireplace |
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