CH408837A - Sicherheits- und Regeleinrichtung für Gasfeuerstätten - Google Patents

Sicherheits- und Regeleinrichtung für Gasfeuerstätten

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CH408837A
CH408837A CH150562A CH150562A CH408837A CH 408837 A CH408837 A CH 408837A CH 150562 A CH150562 A CH 150562A CH 150562 A CH150562 A CH 150562A CH 408837 A CH408837 A CH 408837A
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CH
Switzerland
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gas
valve
ignition
safety
housing part
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Application number
CH150562A
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English (en)
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Rudolf Heinrich
Original Assignee
Rudolf Heinrich
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • F23N5/045Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using electrical or electromechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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    • F23N5/24Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements
    • F23N5/245Preventing development of abnormal or undesired conditions, i.e. safety arrangements using electrical or electromechanical means

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description


      Sicherheits-        und        Regeleinrichtung        für        Gasfeuerstätten       Die Erfindung betrifft     eine    für     Gasfeuerstätten     bestimmte     Sicherheits-    und Regeleinrichtung, die  dem Zweck dient, ein Ausströmen urverbrannter  Gase mit Sicherheit zu     verhindern.     



  Im Unterschied zu Aden bekannten Einrichtungen  dieser Art, die als     Gasmangelsicherungen    oder     Zünd-          sicherungen    zum Stande der     Technik    gehören, be  zieht sich die Erfindung auf     eine        Einrichtung,    bei der  die vorgenannten Sicherungen in einer einzigen  Armatur     vereinigt    sind.  



  Die Erfindung zielt dabei darauf ab, eine Ein  richtung zu schaffen, die grösstmögliche     Gewähr    da  für bietet, dass auch bei unsachgemässer Betätigung  der Einrichtung kein urverbranntes Gas     ausströmen     kann.  



  Dies wird erfindungsgemäss dadurch erreicht, dass  eine     elektrische        Zündung    vorgesehen ist und die Gas  mangelsicherung als Druckregler ausgebildet ist.  



  Es kann dadurch erreicht werden, dass mit an sich  geringem Aufwand ein automatisch     arbeitendes    Ge  rät geschaffen wird, mit     dessen    Verwendung sich  infolge unverzüglichen Unterbindens der     Gaszufuhr     kein urverbranntes Gas ansammeln kann, was be  kanntlich bei erneuter     Inbetriebnahme    der Feuer  stätte zu unerwünschten und gefährlichen Verpuffun  gen     führt.     



  Ein     Ausführungsbeispiel    der Erfindung ist auf  der Zeichnung schematisch dargestellt.  



  Im wesentlichen     besteht    die Ventil-Armatur     aus     den Gehäuseteilen<I>A, B, C, D</I> und E.  



  Das in Gehäuseteil A gemäss Pfeilrichtung P  einströmende Gas gelangt zunächst in an sich be  kannter Weise durch mit 1 bezeichnete     Siebgruppen     und alsdann in einen Ringraum R, ,der die Gehäuse  teile<I>A</I> und<I>B</I> verbindet.  



  Der Ringraum R dient der     Aufnahme    eines Schaf-         tes    4, der     mit    einer im Gehäuseteil B vorge  sehenen Membrane 3 in Verbindung steht. An dem  unteren Schaftende wird     mit    einem Kegel 2a und  dessen Sitz 2 der höhere Vordruck des     Gases    in den       notwendigen        Gasdruck        mittels    der Membrane 3,  welche den aus Kegel 2a und Sitz 2 gebildeten     Dros-          selquerschnitt    steuert,     gedrosselt.    An seinem oberen  Ende trägt der Schaft 4 einen Ventilteller 5,

   der bei  Verminderung des     Gasdrucks    unter ein     Minimum     den Ringraum R abzuschliessen vermag.  



  Das durch den Ringspalt     des        Drosselquerschnitts     in den     Ringraum    R     einströmende    Gas     gelangt    bei  noch nicht     betätigter    und noch zu beschreibender  elektrischer Anlage durch das     nicht    zur     Erfindung     gehörende und nicht     dargestellte        Gasabsperrorgan     und eine im     Ringraum    R befindliche Bohrung 16a  in den unterhalb der Membrane 3     liegenden    Raum  in das Gehäuseteil B,

   wodurch der Schaft 4     dnfolge     sich     aufbauenden    Gasdrucks unter Membrane 3 an  gehoben wird. Das Gas gelangt jetzt auch durch .den  bei 5 .gebildeten     Ringspalt    in das Gehäuseteil B.  



  Das Gewicht des Schaftes 4     mit    dem     Kegel    2a  und dem Ventilteller 5 gegenüber der Membrane 3  ist derart bemessen, dass der Schaft 4 mit seinem  Kegel 2a entsprechend dem geforderten Gasdruck  hinter .der Drosselstelle ;auf und ab pendelt,     wenn     der Vordruck veränderlich ist.  



  Der Gasdurchsatz findet statt, wenn ein     Schalter,     eine     Schaltuhr,    ein     Thermostat    oder dergleichen be  tätigt wird bzw. selbst schaltet,     mit        dessen    Hilfe  ein     beispielsweise    an     einem    Transformator 17 liegen  der     Stromkreis    geschlossen werden kann.

   Sobald     dies     erfolgt ist,     beginnt    zunächst ein     Zündbogen    10 oder  dergleichen zu glühen, und gleichzeitig wird     eine    im  Gehäuseteil B angeordnete     Bimetallfeder    7 von elek  trischem Strom     durchflossen,    so     dass    letztere eine      Schwenkbewegung ausführt     rund    hierbei einen Ventil  schaft 16b     mitführt,    der     beidenends    Dichtungen,  z. B. je einen     Dichtungsteller    16 und 6, aufweist.  



  Der Dichtungsteller 16     verschliesst    die im Ring  raum R vorgesehene Bohrung 16a, während der  Dichtungsteller 6 den Gasdurchsatz zu einem Ge  häuseteil C freigibt, dem sich die Gehäuseteile D  und E anschliessen.  



  Im Gehäuseteil C befindet sich eine Drosselstelle  8, deren Drosselquerschnitt in nicht näher     darge-          stzllter    Weise verstellt werden kann, und eine     Zünd-          gasentnahmestelle    9, der sich     eine    Zündgasleitung  9a anschliesst.  



  Die Hauptmenge strömt in das     Gehäuseteil    D,  das der Aufnahme eins Ventils 11 dient, das auf  einer Achse 14 schwenkbar gelagert ist und mit  z. B. einer     Bimetallfeder    12 in Verbindung steht, die  von der sich an einem Zündbogen 10 entzündeten  Zündflamme Z beheizt wird.  



       Die        Beheizung    der     Bimetallfeder    bewirkt, dass  sich das Ventil 11 öffnet und das Gas in den     mit     dem Hauptbrenner H versehenen     Gehäuszteil    E  strömt. Das an dem Hauptbrenner ausströmende  Gas entzündet sich in bekannter Weise an der Zünd  flamme Z.  



  Wird der elektrische     Stromzufluss    unterbrochen,  so erkalten der Zündbogen 10 und die im Gehäuse  teil B angeordnete     Bimetallfeder    7. Letztere bewirkt,  dass sich der Dichtungsteller 6 in     Richtung    der er  kaltenden     Bimetallfeder    7 dank nicht     dargestellter     Schliessfedern schliesst, während sich die als Neben  ventil ausgebildete Bohrung 16a öffnet, damit das  Gerät für die erneute Inbetriebnahme wieder einsatz  bereit ist.  



  Die Heizflamme des Hauptbrenners H dagegen  und die Zündflamme Z erlöschen, da kein Gas mehr  aus dem Gehäuseteil B auszuströmen vermag. Gleich  zeitig schliesst auch     das    Ventil 11, da die hiermit in  Verbindung stehende     Bimetallfeder    12     ebenfalls    er  kaltet.  



  Es     ist        ersichtlich,    dass einerseits die     Gaszufuhr     zum Hauptbrenner bei etwaigem Gasmangel     unver-          züglich    unterbrochen wird, da sich das Dichtungs  organ 5 infolge     Verminderung    des     Gasdrucks,    dank  der Membrane 3 und des Gewichts der mit ihr ver  bundenen Teile, sofort     ,schliesst.    Da sich das Neben  ventil 16 schliesst, wenn .der elektrische     Stromkreis     geschlossen ist, kann auch     bei    erneuter und nicht  bemerkter Gaszufuhr kein Gas zum Hauptbrenner  H gelangen,

   da der Gasdruck im     Ringraum    R das  Dichtungsorgan 5 nicht abheben und öffnen kann.  Soll die     Anlage    erneut in Betrieb genommen wer  den, so kann das Ventil 5 erst öffnen, wenn     elektrisch     ausgeschaltet und     gewartet    wird, bis das Ventil 6 ge  schlossen und damit das Ventil 16 geöffnet hat und  sich ein Druck des Gases unter der Membrane 3 er  neut aufbauen konnte, um das     Ventil    5 zu     öffnen.     



  Wenn anderseits die     Flammen    der     Feuerstätten     durch äussere     Einflüsse    ungewollt ersticken oder aus  geblasen werden, so schliesst nach Erkalten     der    Bi-         metallfeder    12 das     Ventil    11. Erst     nachdem        die     Erstickungsursache beseitigt ist, zündet die Zünd  flamme und damit der Hauptbrenner erneut.  



  Es äst     bekannt,    dass in Anbetracht des steigenden  Gasverbrauchs das Versorgungsnetz mit wesentlich  höherem Gasdruck versorgt werden muss, als     dies     vorerst der Fall war. Diese den erforderlichen Gas  durchsatz gewährleistende Massnahme führt indes  dazu,     @dass    in erhöhten Massen     Schwebstoffteilchen     bzw.     Atmosphärihen        mitgerissen    werden,     die    dazu  führen könnten, dass     .u.    a. die aus einer relativ kleinen  Bohrung bestehende Ventilöffnung 16a ungünstig  beeinflusst wird.  



  Um diesem vorzubeugen, sind im     Gehäuseteil    A       die    mit 1 bezeichneten Siebgruppen     vorgesehen,        die     aus einem oder mehreren     ringförmigen        porösen    Kör  pern oder einer Gaze bestehen mögen, die vorzugs  weise spiralförmig aufgewunden ist und eine unter  schiedliche     Maschenweite    aufweist.

Claims (1)

  1. PATENTANSPRUCH Sicherheits- und Regeleinrichtung für Gasfeuer stätten, die elektrisch auslösbar ist und bei der Zünd- und Gasmangelsicherung in einer einzigen Armatur vereinigt sind, dadurch gekennzeichnet, dass eine elektrische Zündung (10) vorgesehen ist und die Gas mangelsicherung (2, 2a, 3, 4, 5) als Druckregler aus gebildet ist. UNTERANSPRÜCHE 1.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass das elektrisch beeinflussbare Ventil (6, 16, 16b) an einen mit dem Zündbogen (10) gemeinsamen Stromkreis angeschlossen ist und einen mit zwei Dichtungen (6, 16) versehenen und unter Federwirkung stehenden Ventilschaft (16b) aufweist, ,der unter Einfluss einer Bimetallfeder (7) derart hin und her bewegbar ist, dass .sowohl der zum Haupt brenner (H) führende Gasstrom als auch die als Regeleinrichtung ausgebildete Gasmangelsicherung beeinflusst sind.
    2. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass die in den Gehäuseteilen<I>(A, B)</I> angeordnete Gasmangelsicherung einen zylindrischen, mit einer Ventilbohrung (16a) versehenen Hohlkör per (K) aufweist, der der Aufnahme eines mit Kegel (2a) und Dichtscheibe (5) ausgebildeten Schaftes (4) dient, der unter Einfluss einer Membrane (3) steht. 3.
    Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass ein als Zündsicherung dienendes und im Gehäuseteil (D) vorgesehenes Ventil (11) dadurch betätigt wird, dass die von einer Bimetall- feder (12) kommenden Stehkräfte über einen Hebel (13, 15) auf das Ventil ausgeübt werden. 4. Einrichtung nach Patentanspruch, dadurch gekennzeichnet, dass im Gehäuseteil (A) eine Sieb vorrichtung (1) vorgesehen ist, die aus mindestens einem porösen Organ besteht.
CH150562A 1961-06-22 1962-02-06 Sicherheits- und Regeleinrichtung für Gasfeuerstätten CH408837A (de)

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LU (1) LU41769A1 (de)

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* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515731A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-14 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Druckregler für Gase

Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE19515731A1 (de) * 1995-05-03 1996-11-14 Gmt Gas Mes Und Regeltechnik G Druckregler für Gase
DE19515731C2 (de) * 1995-05-03 2001-02-08 Gmt Gaselan Gas Mes Und Regelt Druckregler für Gase

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BE614228A (fr) 1962-06-18
AT249937B (de) 1966-10-10
LU41769A1 (de) 1962-07-24

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