DE474686C - OElfeuerung - Google Patents

OElfeuerung

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DE474686C
DE474686C DEB123532D DEB0123532D DE474686C DE 474686 C DE474686 C DE 474686C DE B123532 D DEB123532 D DE B123532D DE B0123532 D DEB0123532 D DE B0123532D DE 474686 C DE474686 C DE 474686C
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Germany
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lever
electromagnet
valve
fuel
armature
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DEB123532D
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ELI ANDREW BASEL
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N1/00Regulating fuel supply

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Feeding And Controlling Fuel (AREA)

Description

  • Ölfeuerung Die Erfindung bezieht sich auf eine Ölfeuerung mit einem zweiteiligen Elektromagneten, dessen einer Teil das Brennstoffventil und dessen anderer Teil den Motor für die Brennstoffzerstäubung steuert.
  • Bei den bekannten Feuerungen dieser Art wirkt der Anker des Elektromagneten, welcher zwischen den beiden Magnetteilen angeordnet ist, unmittelbar auf das Küken des Brennstoffventils ein. Je nachdem der eine Magnetteil oder der andere den Anker anzieht, öffnet und schließt sich das Brennstoffventil.
  • Gemäß der Erfindung werden jedoch durch den zweiteiligen Elektromagneten zwei bewegliche Anker, die durch eine Feder nachgiebig miteinander verbunden sind, zum Steuern eines Brennstoffventils und der Brennstoffzerstäubung benutzt. Jedem Elektromagnetteil ist ein Anker zugeordnet, und jeder Anker schließt in angezogener Stellung den Stromkreis des ihm nicht zugehörigen Elektromagnetteiles, so daß bei Stromdurchgang stets nur ein Magnetteil erregt wird, aber beide Anker umgelegt werden, wobei der eine Anker einen das Brennstoffventil in Abschlußstellung bringenden Hebel ausschwingt, während der andere Anker einen Schalter zum Ein- und Ausschalten des Zerstäubungsmotors betätigt.
  • Es ist ferner bekannt, durch zwei getrennt voneinander liegende Elektromagnete und mittels Thermostaten das Brennstoffventil und gleichzeitig den Zerstäubungsmotor zu steuern. Bei diesen bekannten Ölfeuerungen wird unter Einschaltung von Zeitrelais ein Thermostat in dem Rauchabzug der Feuerung angeordnet, der bei normaler Temperatur in dem Rauchabzug eine Kurzschlußvorrichtung betätigt, welche die Zündflamme auf ihrer normalen Größe hält; dabei wird durch einen erregten-Elektromagneten ein Ventil so weit geschlossen, daß nur so viel Brennstoff durch dasselbe hindurchgeht, wie zur Aufrechterhaltung der kleinen Stichflamme notwendig ist. Ein anderer Elektromagnet, welcher vollkommen unabhängig von dem Elektromagneten der Stichflamme ist, wird von einem anderen, der Raumtemperatur ausgesetzten Thermostaten derart beeinflußt, daß bei Erregung des Elektromagneten der Stromkreis für den Zerstäubungsmotor geschlossen wird.
  • Durch die Erfindung wird im Vergleich zu dieser bekannten Ölfeuerung eine viel einfachere und gedrängtere Bauart erzielt. Denn die beiden Elektromagnetteile sind hier nebeneinander angeordnet, bei Erregung des einen Magnetteiles werden stets beide Anker umgelegt, so daß gleichzeitig der Zerstäubungsmotor abgestellt und das Brennstoffventil geschlossen oder der Zerstäubungsmotor in Betrieb gesetzt und das Brennstoffventil geöffnet wird. Außerdem wird unabhängig von der Erregung des zweiteiligen Elektromagneten die Brennstoffzufuhr und die Abstellung des Zerstäubungsmotors herbeigeführt, wenn im Innern der Feuerung irgendwelche Unregelmäßigkeiten auftreten. Zu diesem Zweck ist die Ölfeuerung in bekannter Weise mit einem überlaufgefäß für überschüssigen Brennstoff versehen, welches so aufgehängt ist, daß es, wenn sich Brennstoff in demselben ansammelt, ausschwingt und das Brennstoffventil schließt. Gleichzeitig hiermit werden die Anker zwangsweise durch eine Stange in diejenige Lage umgelegt, in welcher der Zerstäubungsmotor abgeschaltet ist. Eine weitere Sicherheitsmaßnahme der Erfindung besteht darin, daß das Überlaufgefäß mit Hilfe eines leicht schmelzbaren Sicherungselementes im Gleichgewicht aufgehängt ist, so daß bei Entstehung eines Feuers das überlaufgefäß aus seiner Gleichgewichtslage herausgerät und das Ventil 26 schließt sowie den Zerstäubungsmotor abstellt.
  • Die Zeichnungen stellen ein Ausführungsbeispiel der Erfindung dar.
  • Abb. I ist eine Vorderansicht der Brennstoffüberwachungsvorrichtung der Ölfeuerung, wobei Teile des Gehäuses vorn weggebrochen sind; Abb.2 ist eine Seitenansicht, wobei das Gehäuse im senkrechten Schnitt gezeigt ist; Abb.3 ist ein senkrechter Einzelschnitt durch das Brennstoffventil; Abb.4 ist ein wagerechter Schnitt nach Linie IV-IV der Abb.2; Abb. 5 ist ein Schnitt nach Linie V-V der Abb. 4 in vergrößertem Maßstabe; Abb.6 ist ein Einzelschnitt nach Linie VIII-VIII der Abb.4, und Abb.7 zeigt ein Schaltungsschema.
  • Das Brennstoffventil dieser Ölfeuerung umfaßt zwei halbkugelförmige Gehäuseteile I2 und I3, zwischen denen eine elastische Blechmembran I4 eingespannt ist. Das Öl gelangt durch ein Rohr I8 in eine mit einem Filter 2o versehene Kammer I9 und von hier aus durch eine von einem Nadelventil 26 regelbare Öffnung 24 in eine von dem Gehäuseteil I2 gebildete Kammer, von der aus eine Rohrleitung I7 zum Brenner führt. Die Spindel 27 des Nadelventils 26 ist an einem Ende in eine an der Membran sitzende Hülse 29 hineingeschraubt und ist am anderen Ende von einer Schraubenfeder 3I umgeben, die in einer röhrenförmigen Verlängerung 32 des Gehäuseteiles I3 liegt. Die Feder 3I wirkt derartig mit der Membran zusammen, daß das Ventil 26 für gewöhnlich in Offenstellung gehalten wird. Auf das äußere Ende der Verlängerung 32 ist ein Handhebel 34 aufgeschraubt, der im Innern seiner Bohrung einen Pfropfen 33 trägt, der mit dem äußeren Ende der Ventilspindel verbunden ist. Der Hebel 34 dient gleichzeitig als Zeiger, der sich über eine an dem Gehäuseteil I3 vorgesehene Skala 36 be wegt, so daß man ablesen kann, wie weit das Ventil geöffnet oder geschlossen ist.
  • In dem Pfropfen 33 ist ein nach auswärts ragender Stift 39 befestigt, der einen Hebe@ 4o drehbar unterstützt, welch letzterer ein Gegengewicht 4I trägt und außerdem mit einer Kette 42 versehen ist, die zu einer Ventilverstellvorrichtung führt. Der Hebel 40 trägt auf einem Ansatz einen verstellbaren Ring 45, der mittels eitles Stiftes 44 festgestellt wird. Der Ring dient gleichzeitig als Kupplung mit dem Ventilhebel 34, indem ein an dem Hebel 34 angelenktes Joch 43 über den Stift 44 geschwungen wird.
  • Das Brennstoffventil ist in einem Gehäuse 5o angeordnet, das in seinem oberen Teil den zweiteiligen Elektromagneten und die mit demselben verbundenen Steuervorrichtungen aufnimmt. Ein Steuerhebel 58 ist mittels eines Zapfens 59 an einem Ansatz 6o in dem Ventügehäuseteil I3 schwingbar gelagert und erstreckt sich nach aufwärts. Unterhalb seines Drehpunktes hat der Hebel 58 eine Öffnung 62, durch welche die Ventilspindel 67 hindurchgeführt ist. Dieser Teil des Hebels 58 dient dazu, mit dem Ende der Hülse 29 in Eingriff zu treten, wenn das Ventil 26 entgegen der vereinigten Wirkung der Membran I4 und der Feder 3I geschlossen werden soll.
  • Das obere Ende des Hebels 58 trägt eine Schraube 64, die durch eine Öffnung 65 des Gehäuses 5o herausragt und mit einem Einstellfinger 66 versehen ist. Das andere Ende der Schraube 64 greift auf einen Hebel 67 ein, der von dem oberen Teil des Hebels 58 getragen wird.
  • In dem oberen Teil des Gehäuses 50 ist ein Magnetgestell 68 des zweiteiligen Elektromagneten 69 und 7o angeordnet. Der Teil 7o hat einen beweglichen Stift 7I, der mit denn Hebel 67 in Eingriff treten kann, um den Hebel 58 zwecks Schließung des Ventils 26 zu betätigen. Der Stift 7I wird in seiner in Abb. 2 gezeigten Stellung durch einen beweglichen Anker 72 gehalten, dessen oberes freies Ende mittels einer Feder 74 mit einem anderen beweglichen Anker 76 verbunden ist. Der eine Anker 72 ist dem Magnetheil 7o und der andere, 76, dem Magnetteil 69 zugeordnet. Der Elektromagnetteil69 übt bei Anzug des Ankers 76 einen Zug auf die Feder 74 aus, wobei der Anker 72 von dem Magnetteil 7o entfernt und der Druck auf das obere Ende des Hebels 58 aufgehoben wird, so daß das Ventil 26 geöffnet werden kann. Die Anker 72 und 76 sind mit ineinandergreifenden Fingern 78 und 78' ausgestattet, die so angeordnet sind, daß sie die Anker in ihren Lagern sichern, wenn sie von einem der Elektromagnetteile angezogen sind.
  • Das eine Ende der Wicklung des Elektromagnetteiles 69 ist nach Abb.7 mittels einer Leitung 84 mit einem Kontakt 85 und das andere mittels einer Leitung 87 mit einer Polklemme 86 verbunden. Von der Polklemme 86 führt eine Leitung 88, in der ein Elektromagnet Ioo liegt, zu einem einstellbaren Schraubkontakt IoI eines Thermostaten, der in bekannter Weise ein durch Wärme beeinflußtes Element 9I hat. Dasselbe ist durch einen Leiter 92 entweder mit einer Batterie 93 oder einem als Stromquelle dienenden Transformator 94 verbunden, deren anderer Pol durch die Leitung Io2 zu einer geerdeten Polklemme Io3 führt. Das eine Ende der Wicklung des zweiten Elektromagnetteiles 70 steht durch eine Leitung 95 mit einem Kontakt 96 und das andere durch eine Leitung 97 mit einer Polklemme 98 in Verbindung. Von dieser Polklemme führt eine Leitung 99, in der ein Elektromagnet 89 liegt, zu dem anderen einstellbaren Schraubenköntakt 9o des Thermostaten. Die Stromkreise der Elektromagnetteile 69 und 7o werden in dieser Schaltung durch den Thermostaten selbsttätig, je nach der Stellung desselben, geschlossen. Es ist jedoch ohne weiteres möglich, den Thermostaten durch eine andere Vorrichtung, z. B. einen doppelpoligen Schalter, zu ersetzen, der von Hand aus überwacht wird, ohne daß dadurch die Wirkung eine andere wird.
  • Der Steuerhebel 58 ist mit einer aus einer Kammer bestehenden Dämpfungsvorrichtung verbunden, deren eine Wand aus einer nachgiebigen Platte II2 besteht, die mittels eines bei III schwingbar unterstützten Hebels IIo mit dem oberen Ende des Hebels 58 verbunden ist. Die Platte II2 ist an einer konkaven Wand II4 befestigt, in welcher sich ein kleines Luftloch II5 befindet (Abb. 5), durch das die Luft aus der Kammer entweichen bzw. in dieselbe einströmen kann, wenn die Platte II2 durchgebogen wird.
  • In den Stromkreis des Brennstoffzerstäubungsmotors II9 ist nach Abb. 7 ein Quecksilber enthaltender Schwingschalter I2o eingeschaltet. Die Glasröhre, weiche das Quecksilber enthält, ist bei I2I ausschwingbar gelagert und steht unter dem Einfluß einer Feder I22 (Abb. 6), welche die Röhre mit einem Winkelhebel I23 verbindet, der seinerseits von einem am Anker 76 angreifenden Arm I24 getragen wird. Dieser Arm I24 trägt ferner ein Gegengewicht I25. Wenn der Elektromagnetteil 69 den Anker 76 zwecks Öffnung des Ventils 26 anzieht, wird der Arm I24 angehoben, und die Röhre I2o schwingt aus. Dadurch wird der Motorstromkreis geschlossen, wärend die entgegengesetzte Bewegung des Ankers 76 die Röhre I2o nach der entgegengesetzten Richtung ausschwingt, wodurch der Motorstromkreis geöffnet wird.
  • Wenn dem Brenner zuviel Öl zugeführt wird, dann fließt das nicht verbrannte Öl durch die Rohrleitung I27, I26, I26 in das Überlaufgefäß I3o, das von einem mit einem Gegengewicht versehenen Hebel I3I getragen wird. Der Drehzapfen I32 dieses Hebels I3I ist lösbar an einem anderen, ebenfalls mit einem Gegengewicht versehenen Hebel I33 angeordnet. Das Vorderende des letzten Hebels ist bei I34 an einem Ansatz I35 drehbar gelagert. Das Vorderende des Hebels I33 hat einen Daumen I36, der mit dem unteren Ende des Steuerhebels 58 in Eingriff steht. Für gewöhnlich wird durch diesen Daumen I36 kein Druck auf den Hebel 58 ausgeübt, da der Hebel I33 durch einen Lenker I37 gestützt wird, der seinerseits von einem Arm I38 getragen wird. Das eine Ende des Armes I38 ist bei I39 drehbar gelagert, während das andere Ende durch einen Schmelzstreifen I4o getragen wird, der in der Nähe einer Öffnung I42 in dem Gehäuse 5o liegt. Das untere Ende des Lenkers I37 ist lösbar mit einem Stift I44 verbunden, der an dem Hebel I3I sitzt, und zwar in Achsrichtung mit dem Drehzapfen I32. Das Überlaufgefäß I3o wird so durch dien Hebel I3I gerade im Gleichgewicht gehalten. Das in das Gefäß hineinfließende Öl löst unter dem Einfluß seines Gewichtes den Stift I44 leicht von dem Lenker I37 ab, wodurch der Hebel I3I und der Arm I33 freigegeben werden. Diese schwingen alsdann aus, so daß der Daumen I36 gegen den Steuerhebel 58 drückt und denselben veranlaßt, das Ventil 26 zu schließen. Dasselbe Ziel wird erreicht, wenn der Schmelzstreifen I4o schmilzt, z. B. im Falle eines Feuers, wodurch der Arm I38 ausgelöst werden würde.
  • Der Hebel I33 ist ferner mittels eines Lenkers I45 einstellbar mit einem Ende eines Hebels I46 verbunden (Abb. 2 und 6), dessen anderes Ende auf einen Ansatz I47 des Schwingschalters eingreift. Wenn der Hebel 133 ausgelöst wird, dann wird durch den Len- i ker 111 ; der Hebel 146 ausgeschwungen, und zwar derart, daß die Röhre i 2o in diejenige Stellung schwingt, in welcher der Motorstromkreis unterbrochen ist, ohne Rücksicht auf irgendwelche weiteren Tätigkeiten des Elek- i tromagneten 69, -7o, die durch die Federverbindung 122 stattfinden könnte.
  • Die Betriebsweise der Ölfeuerung ist folgende: Wenn bei geschlossenem Ventil 26 das tern- i peraturempfindliche Element 9 i infolge fallender Temperatur mit dem Schraubkontakt IoI in Eingriff gerät, dann wird der Stromkreis des Elektromagnetteiles 69 geschlossen; der Anker 76 wird angezogen, wobei der Finger 78 den Finger 78' des anderen Ankers 72 freigibt. Der Anker 72 wird dann sofort zurückgezogen, wodurch der Stift 7I ausgelöst wird und sich das Ventil 26 öffnen kann. Gleichzeitig wird der Stromkreis des Elektromagnetteiles 69 dadurch unterbrochen, daß die Kontakte 85 und Io5 auseinandergezogen werden. Ferner wird der Motorstromkreis II8 dadurch geschlossen, daß der mit dem Schwingschalter I2o verbundene Arm I24 nach oben geschwungen wird. Die Bewegung des Steuerhebels 58 wird durch die Platte II2 gedämpft, so daß ein Überfluten des Brenners verhütet wird. Der Anker 76 wird in seiner angezogenen Stellung durch die wieder zusammenliegenden. Finger 78 und 78' gesichert, wobei in dieser Stellung die Kontakte 96 und Io4 zusammenliegen und den Stromkreis des Elektromagnetteiles 70 schließen, der dann mit Strom versorgt wird, wenn durch die gestiegene Temperatur das Element 9I mit dem Schraubkontakt 9o in Eingriff gerät. Dabei wird der Magnetteil 7o den Anker anziehen, wobei der Anker 76 von dem Magnetteil 69 zurückgezogen wird, sobald die Finger 78 und 78' ausgelöst sind. Dadurch wird der Stift 7I wieder durch den Anker 72 betätigt und gerät in Eingriff mit dem Hebel 67, so daß dem Steuerhebel 58 eine Bewegung übertragen wird, durch welche das Ventil 26 geschlossen wird. Gleichzeitig hiermit wird der Stromkreis des Magnetteiles 69 bei 96, Io4 und der Motorstromkreis unterbrochen.
  • Sollte die Flamme des Brenners erlöschen, dann wird durch das in den Überlaufbehalter I3o fließende Öl sofort das Ventil 26 dadurch geschlossen, daß der Arm I3I ausgelöst wird, wodurch der Daumen I36 den Steuerhebel 58 in Ventilabschlußstellung verschiebt. Dasselbe wird erzielt, wenn bei Entstehung eines Feuers der Schmelzstreifen I4o schmilzt. In beiden Fällen wird der Lenker I45 den Schalter I2o im Motorstromkreis öffnen und so den Motor anhalten.

Claims (4)

  1. PATENTANSPRÜCHE: I. Ölfeuerung mit einem zweiteiligen Elektromagneten, dessen einer Teil das Brennstoffventil und dessen anderer Teil den Motor für die Brennstoffzerstäubung steuert, dadurch gekennzeichnet, daß der Elektromagnet (69, 7o) zwei bewegliche, durch eine Feder (74) nachgiebig miteinander verbundene Anker (76, 72) hat, von denen jeder in angezogener Stellung den Stromkreis des ihm nicht zugehörigen Elektromagnetteiles schließt.
  2. 2. Ölfeuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß der durch den Anker (72) des einen Elektrornagnetteiles (7o) das Brennstoffventil (26) beeinflussende Steuerhebel (58) bei Brennstoffüberschuß durch einen das Überlaufgefäß (I3o) tragenden Gegengewichtshebel (I3I) in Schließlage gebracht wird, wobei durch die Verstellung ges Steuerhebels gleichzeitig die Magnetanker (76, 72) in ihre den Zerstäubungsmotor selbsttätig ausschaltende Lage bewegt werden.
  3. 3. Ölfeuerung nach Anspruch I und 2, dadurch gekennzeichnet, daß der das Überläufgefäß tragende Gegengewichtshebel (I3I) seinerseits an einem Schmelzstreifen (I4o) aufgehängt ist.
  4. 4. Ölfeuerung nach Anspruch I, dadurch gekennzeichnet, daß mit dem Steuerhebel (58) eine aus einer Kammer bestehende DämpfungsvorrIchtung verbunden ist, deren, eine Wand aus einer nachgiebigen Platte (112) besteht, während sich in der anderen Wand (114) eine kleine Lüftungsöffnung (115) befindet.
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