DE683091C - Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen - Google Patents

Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen

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DE683091C
DE683091C DEL92577D DEL0092577D DE683091C DE 683091 C DE683091 C DE 683091C DE L92577 D DEL92577 D DE L92577D DE L0092577 D DEL0092577 D DE L0092577D DE 683091 C DE683091 C DE 683091C
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DE
Germany
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gas
valve
safety valve
recess
gas supply
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Expired
Application number
DEL92577D
Other languages
English (en)
Inventor
Paul Linden
Felix Schanzer
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Individual
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N5/00Systems for controlling combustion
    • F23N5/02Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium
    • F23N5/04Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements
    • F23N5/047Systems for controlling combustion using devices responsive to thermal changes or to thermal expansion of a medium using bimetallic elements using mechanical means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2227/00Ignition or checking
    • F23N2227/22Pilot burners
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23NREGULATING OR CONTROLLING COMBUSTION
    • F23N2235/00Valves, nozzles or pumps
    • F23N2235/12Fuel valves

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanically-Actuated Valves (AREA)

Description

  • Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren von Gasleitungen Die Erfindung bezieht sich auf eine weitere Ausbildung der Vorrichtung zum Absperren von Gasleitungen nach Patent 570748, bei der das dem Hahn vorgelagerte Sicherheitsventil eine neue Ausführungsform erhalten hat.
  • Durch diese Zusatzerfindung wird eine neue Ausbildungsform einiger Bauartteile ermöglicht und infolgedessen eine wesentliche Vereinfachung und Verbilligung in der Herstellung erzielt, was einen technischen und gewerblichen Fortschritt bedeutet.
  • Dieser Fortschritt wird dadurch erzielt, daß der Ventilkörper des Sicherheitsventils oberhalb der kegelförmigen Dichtungsfläche eine Aussparung und unterhalb der Dichtungsfläche einen zylindrischen Führungsschaft aufweist, welcher von dieser durch eine Breite des Gaszuführungskanals im Ventilgehäuse entsprechende Eindrehung getrennt ist.
  • Vorteilhaft wird hierbei die eine Druckfeder aufnehmende Ventilkammer mit der Gaszuführungsleitung verbunden. Durch diese Anordnung wird der weitere Vorteil erzielt, daß bei geschlossenem Sicherheitsventil der. Ventilkörper nicht nur unter Federdruck steht, sondern auch unter dem Druck des zuströmenden Gases, während bei geöffnetem Ventil der Ventilkörper von dem Gasdruck entlastet ist, da der die Ventilkammer mit der Gaszuführungsleitung verbindende Kanal dann durch die Ränder der Aussparung in dem Ventilkörper abgedeckt ist.
  • Der für die Betätigung des Sicherheitsventils vorgesehene Doppelhebel steht ferner erfindungsgemäß mit dem einen Hebelende unter der Wirkung eines auf dem Gashahnküken des Gasgerätehahnes angeordneten Nockens.
  • In der beiliegenden Zeichnung ist eine beispielsweise Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes dargestellt, und zwar zeigt Fig. i die Vorrichtung im Schnitt mit geschlossenem Sicherheitsventil, Fig.2 die Ausbildung des Ausdehnungskörpers und der7ünddüsemit SchutzrohrundAbdeckung, Fig. 3 den Schnitt wie Fig. i, jedoch mit geöffnetem Sicherheitsventil.
  • Das dem Gashahn g vorgelagerte Sicherheitsventil i besitzt eine neuartige Bauart, die unabhängig von den verschiedenen Größen mannigfaltigen Gasgeräte überall verweh werden kann, was z. B. für Kugelventile nicht 2ü= trifft, da bei sehr großen Kugelventilen die Bauart viel zu groß ausfallen würde.
  • Der Zustrom des Gases zum Brenner erfolgt aus dem Rohransatz 2o durch den Kanal 23. Der Kanal 23 kann durch da's Sicherheitsventil i mittels des einen mit einem Nocken 1q. versehenen Küken g des Gasgerätehahnes verschlossen werden. Zwischen dem Sicherheitsventil und dem Halmküken zweigt vom Kana123 die Zündleitung ig ab. Um das Gas über das Sicherheitsventil strömen zu lassen, ist in der Mitte des Ventüverschlußstückes eine Eindrehung vorgesehen. Eine gewöhnliche Bohrung wäre hier zwecklos, weil eine solche bei einer nicht -zu vermeidenden Drehung des Ventilverschlußstückes so versetzt3würde, daß ein Durchgang es Gases nicht erfolgen könnte.
  • Der Sicherheitsventilkörper wird durch den Gasdruck, der sich in der durch einen aufschraubbaren Deckel 39 verschließbaren Ventilkammer 9,1 infolge des durch den kleinen Kanal 27, einströmenden Gases bildet, und außerdem durch den Druck der Feder 2 gegen den Kegelsitz gedrückt und dadurch die Gaszufuhr zum Brenner sicher abgeschlossen.
  • Der an dem Küken g des Gashahnes vorgesehene Nocken 1q. hat den Doppelhebel 28 zu betätigen. Dieser Hebel besteht vorteilhaft aus einem Stück, welcher auf der einen Seite nach unten abgebogen ist. Er ist bei 29 drehbar gelagert und hat nur die Aufgabe, das Sicherheitsventil durch den Druck am den Schaft des Ventilkörpers zu öffnen, um das Gas in die Zündleitung einströmen zu lassen.
  • Die Verriegelung des geöffneten Ventils erfolgt durch die Sperrklinke q., die drehbar zwischen zwei Anschlägen 33 und 40 gelagert ist. Diese Sperrklinke hat eine Bohrung, durch welche die Verbindungsstange 7 unter Reibung geführt ist. Die Verbindungsstange 7 ist am anderen Ende mit dem Ausdehnungskörper 15 verbunden, der bekanntermaßen durch die Zündflamme 16 betätigt wird.
  • Die Wirkungsweise ist folgende: Dreht man das Halmküken g des Gerätehahnes entsprechend dem Uhrzeiger bis zum Anschlag »Zündencc, so verändert sich die Lage des Hebels 28 unter der Wirkung des Nockens Z¢, wobei der nach unten gebogene Hebelteil den Schaft des Sicherheitsventilkörpers anhebt, wodurch das Ventil geöffnet wird. Das einströmende Gas gelangt aus dem Rohransatz 2o durch den Kanal 23 in die Zündleitung ig, während der Gasgerätehahn noch kein Gas zum Hauptbrenner durchläßt. Das nunmehr aus der Zünddüse ausströmende Gas wird entzündet und brennt mit kleiner Zündflamme 16, :wodurch der Ausdehnungskörper erwärmt wird iid dadurch seine Lage verändert. Durch `c Erwärmung des Ausdehnungskörpers 15 @@wird die mit ihm verbundene Steuerstange 7 betätigt; sie nimmt dabei die Sperrklinke q. bis zum Anschlag 33 mit und verriegelt das in der Offenstellung gebrachte Sicherheitsventil: Bei föttschreitender Erwärmung des Ausdehnungskörpers 15 kann sich die Stange 7 unbehindert weiterbewegen, ohne hierbei die Offenstellung des Sicherheitsventils zu beeinflussen und ohne den Ausdehnungskörper zu zerstören.
  • Nachdem Verriegeln bzw. Öffnen des Ventils wird der Gasgerätehahn je nach Bedarf auf Groß- oder Kleinstellung gedreht. Dadurch wird der Hebel 28 wieder freigegeben und entfernt sich von dem Ventilkörper g. Zugleich wird die Gaszufuhr durch eine entsprechende Bohrung im Hahnküken nach dem Hauptbrenner frei, wo sich das nun ausströmende Gas an der Zündflamme entzündet.-BeiunbeabsichtigtemVerlöschen der Flammen des Hauptbrenners oder der Zündflamme nimmt durch das Erkalten des Ausdehnungskörpers 15 die Verbindungsstange 7 infolge der Reibungskupplung die Sperrklinke q. mit zurück; dadurch schließt sich das Ventil, da durch den Druck der Feder 2 und den in der Ventilkammer 21 auftretenden Gasdruck das Ventilverschlußstück in seine die Gaszufuhr absperrende Stellung gebracht wird und infolgedessen die Gaszufuhr zum Gasgerät vollständig selbsttätig absperrt, trotzdem der Gashahn offen bleibt. Die Verbindungsstange 7 kann durch die Sperrklinke q. weitergleiten, bis der Ausdehnungskörper 15 seine Ruhelage wieder erreicht hat und dadurch ein Zerstören und ein Ermüden des Ausdehnungskörpers unmöglich wird.
  • Um ein sicheres Zünden des aus dem Hauptbrenner ausströmenden Gases zu erreichen, ist die Bohrung der Zünddüse 36 derart ausgeführt, daß die Zündflamme 16 schräg nach oben über den Ausdehnungskörper streicht; auch wird nach dem Verlöschen der Zündflamme durch dasschräg nach oben ausströmende Gas aus der Zünddüse ein schnelleres Entweichen desselben und somit auch einschnelleres Abkühlen des Ausdehnungskörpers 15 erreicht.

Claims (3)

  1. PATENTANSPRÜCHE'. i. Vorrichtung zum selbsttätigen Absperren von Gasleitungen. durch einen von der Zündflamme erhitzten Ausdehnungskörper, bei der ein Sicherheitsventil unabhängig von und vor dem Gashahn angeordnet ist, nach Patent 5707¢8, dadurch gekennzeichnet, daß der Ventilkörper des Sicherheitsventils (z) oberhalb der kegelförmigen Dichtungsfläche eine Aussparung und unterhalb der Dichtungsfläche einen zylindrischen Führungsschaft (38) aufweist, welcher von dieser durch eine der Breite des Gaszuführungskanals (23) entsprechenden Eindrehung (37) getrennt ist.
  2. 2. Vorrichtung nach Anspruch z, dadurch gekennzeichnet, daB in der durch einen den Vordruck auf das Sicherheitsventil (z) überführenden Kanal (22) mit der Gaszuführungsleitung in Verbindung stehenden Ventilkammer (2i) eine Druckfeder (2) angeordnet ist, die mit dem einen Ende gegen die Aussparung im Ventilkörper und mit dem anderen Ende gegen den Kammerdeckel (3g) sich abstützt.
  3. 3. Vorrichtung nach den Ansprüchen z und 2, dadurch gekennzeichnet, daB ein für die Betätigung des Sicherheitsventils vorgesehener Doppelhebel (28) mit dem einen Hebelende unter der Wirkung eines auf dem Gashahnküken des Gasgerätehahnes angeordneten Nockens (z4) steht.
DEL92577D 1937-05-20 1937-05-20 Vorrichtung zum selbsttaetigen Absperren von Gasleitungen Expired DE683091C (de)

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