DE821698C - Heizofen. - Google Patents

Heizofen.

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DE821698C
DE821698C DE1949N0000016 DEN0000016D DE821698C DE 821698 C DE821698 C DE 821698C DE 1949N0000016 DE1949N0000016 DE 1949N0000016 DE N0000016 D DEN0000016 D DE N0000016D DE 821698 C DE821698 C DE 821698C
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DE
Germany
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heating
heating furnace
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furnace according
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Expired
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DE1949N0000016
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English (en)
Inventor
Buch Dr Ing Alfred
Croseck Dr Ing Heinrich
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GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
Original Assignee
GRAAFF J NIEDERSAECHS WAGGON
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Description

(WiGBl. S. 175)
AUSGEGEBEN AM 19. NOVEMBER 1951
N ιό V/36a
Elze bei Hannover
Heizofen
Die an die Erzielung des günstigsten Wirkungsgrades für die Wärmeerzeugung und Wärmeabgabe in Heizöfen zu stellenden Forderungen sind folgende: 1. vollkommende Verbrennung im Ofen, 2. Ausnutzung der Rauchgase bis in die Nähe der Taupunkttemperatur der zur Verfeuerung gelangenden Brennstoffe, 3. rasche Wärmeabgabe des Ofens an die umgebene Raumluft, 4. hohe Rauchgasgeschwindigkeiten mit Rücksicht auf einen guten Wärmedurchgang, 5. Begrenzung der Rauchgeschwindigkeiten mit Rücksicht auf einen tragbaren Zugwiderstand, 6. Führung der Verbrennungsgase durch den Ofen mit gleichmäßiger Geschwindigkeit zur Vermeidung von plötzlichen Volumenexpansionen oder -kontraktionen, 7. hohe spezifische Wärmeabgabeleistung und damit große Heizfläche bei kleinstem Rauminhalt.
Die 'bekannten Heizöfen werden stets nur einen Teil dieser Forderungen gerecht. Sie erreichen da- so her auch nicht den bestmöglichen Wirkungsgrad der Verbrennung, Wärmeausnutzung und der Wärmeabgabe bei kleinstem Rauminhalt.
Die Erfindung will die wärmewirtschaftlich und heiztechnisch an einen Heizofen zu stellenden Forderungen dadurch erfüllen, daß zur Abfuhr der Rauchgase und zur Erwärmung der Raumluft benachbarte, insbesondere konzentrische und vorzugsweise senkrechte Kanäle angeordnet sind, die in besonderer Weise zur Verbesserung der Wärme-Übertragung ausgebildet sind. Zur Erzielung möglichst gleichbleibender Rauchgas- und Luftgeschwindigkeiten wird der den Verbrennungsraum konzentrisch umgebende Luftmantel an seinem Umfang mit Hohlrippen versehen, deren Querschnitt sich gegen das Ende des Rauchgasrohrs
hin allmählich verjüngt. Gleichzeitig vergrößert sich dadurch der Durchtrittsquerschnitt für die Raumluft entsprechend ihrer Erwärmung. Eine gleichbleibende Wärmeabgabe auf dem Weg der Rauchgase durch den Ofen wird dadurch möglich, daß der Umfang der Heizfläche des sich im Strömungsweg verjüngenden Querschnitts des Rauchgaskanals, vorzugsweise durch Profilgebung, vergrößert ist. Die Heizfläche des Ofens wird somit
xo mit der Erkaltung der Rauchgase vergrößert. Weiterhin sind zur Erzielung hoher Heizleistungen durch größte Heizfläche bei kleinstem Rauminhalt des Ofens die Rippen des den Verbrennungsraum konzentrisch umgebenden Hohlmantels als Hohl-
iS rippen mit veränderlichem Querschnitt ausgebildet. Die Güte der Verbrennung ist dadurch gewährleistet, daß die Rauchgase einen schraubenförmig ausgebildeten Körper durchströmen und ihnen nach auferlegtem Drall Zweitluft zugeführt wird.
ao Der Durchtrittsquerschnitt des Wirbelkörpers ist so bemessen, daß keine Beeinträchtigung des Zugwiderstandes eintritt.
Die Zeichnung zeigt als Beispiel eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes. Es zeigt
»5 Abb. ι einen Mittelschnitt der Seitenansicht eines Heizofens,
Abb. 2 einen Grundriß, und zwar die obere Hälfte nach der Schnittlinie A-A und die untere Hälfte nach der Schnittlinie B-B der Abb. i.
Der Heizofen besteht aus dem Feuerungskörper 1, dem Rauchgaskanal 2 und dem Luftmantel 3. Der Feuerungskörper 1 enthält den Rost 4, die Aschenklappe 5 und denschraubenförmigenWirbelkörper 6. Die Primärluft wird durch die Regelklappe 7 und die Zweitluft durch die Regelklappe 8 zugeführt.
Der Feuerungskörper 1 ist mit Rippen 9 zur Vergrößerung der Heizfläche und Erwärmung der Raumluft versehen. Allmählich geht der Querschnitt des Feuerungskörpers 1 in die Hohlrippen 10 über und diese wieder in die sich verjüngenden Hohlrippen 11 des Rauchgaskanals 2, dessen Querschnitt sich im Verlauf des Strömungsweges der Feuergase verengt, dessen Umfang sich jedoch vergrößert. Die Vergrößerung des Umfangs der Heizfläche bei gleichzeitig im Zuge des Strömungswegs der Rauchgase sich verjüngenden Querschnitts des Rauchgaskanals kann auch durch Umlenkung des Rauchgaswegs und Anordnung von Rauchgaszügen im Ofen erreicht werden.
Für die Drosselklappe 12 zum Abschluß des Rauchgasrohrs ist entgegen den bisher bekannten Bauarten eine volle Fläche vorgesehen, weil der aus Sicherheitsgründen zu verlangende, offene Durchtrittsquerschnitt bei geschlossener Drosselklappe durch die Hohlrippen 10 gebildet wird.
Die Aschenabfuhr kann durch eine drehbare Klappe 5 erfolgen, durch welche die Asche selbsttätig nach unten entleert wird. Der Heizofen nach der Erfindung eignet sich somit bestens für Fahrzeuge mit drehbarer Aschenentleerungsklappe über einem Durchbruch im Fahrzeugboden, weil er durch seine Bauart und Wirkungsweise der Raumluftumwälzung die Anordnung von zentralen Wärmeerzeugungsanlagen mit verzweigten Rohrleitungsanlagen entbehrlich macht.

Claims (5)

Patentansprüche:
1. Heizofen mit Umwälzung der Raumluft, dadurch gekennzeichnet, daß zur Abfuhr der Rauchgase und zur Erwärmung der Raumluft benachbarte, inbesondere konzentrische und vorzugsweise senkrechte Kanäle angeordnet sind, die dem jeweiligen Volumen der Rauchgase und Luft entsprechende Durchtrittsquerschnitte zur Aufrechterhaltung einer gleichbleibenden Geschwindigkeit aufweisen.
2. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß unmittelbar über dem Feuerraum ein vorzugsweise schraubenförmige Züge tragender Wirbelkörper (6) angeordnet ist und unmittelbar über demselben Zweitluftzufuhröffnungen angeordnet sind.
3. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Umfang der Heizfläche des sich im Strömungsweg verjüngenden Querschnitts des Rauchgaskanals, vorzugsweise durch Profilgebung, vergrößert und somit eine gleiche Geschwindigkeit der Wärmeabg-al>e über die Oberfläche des Ofens erreicht ist.
4. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Rippen als Hohlrippen mit veränderlichem Querschnitt zur Erzielung hoher Heizleistungen l>ei kleinstem Rauminhalt des Ofens ausgebildet sind.
5. Heizofen nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der aus Sicherheitsgründen zu verlangende, offene Querschnitt des Rauchgasweges bei geschlossener Drosselklappe durch Hohlrippen am Heizmantel gebildet ist.
Angezogene Druckschriften:
Deutsche Patentschriften Nr. 437 015, 559 007, 842
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen
O 2227 11.51
DE1949N0000016 1949-10-08 1949-10-08 Heizofen. Expired DE821698C (de)

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Cited By (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
EP0082306A1 (de) * 1981-11-16 1983-06-29 Lászlo Dr. Toth Lokale Heizanlage
AT387844B (de) * 1983-11-28 1989-03-28 Fries Burgholzer & Co Heizofen

Citations (3)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE437015C (de) * 1924-11-09 1926-11-15 Joh Kuhs Heizofen mit Hohlmantel und in diesem liegenden Heiz- und Luftzuegen
DE559007C (de) * 1932-09-15 Rudolf Boettger Heizofen
DE591842C (de) * 1934-01-27 Eduard Lerke Vorrichtung zur Erwaermung von Umlaufluft im Oberteil von Dauerbrandoefen

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