DE3518785C2 - - Google Patents
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24H—FLUID HEATERS, e.g. WATER OR AIR HEATERS, HAVING HEAT-GENERATING MEANS, e.g. HEAT PUMPS, IN GENERAL
- F24H1/00—Water heaters, e.g. boilers, continuous-flow heaters or water-storage heaters
- F24H1/22—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating
- F24H1/34—Water heaters other than continuous-flow or water-storage heaters, e.g. water heaters for central heating with water chamber arranged adjacent to the combustion chamber or chambers, e.g. above or at side
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf einen Heizkessel zur Erzeugung
von Warmwasser für eine Zentralheizung, insbesondere als Gas
heizkessel, nach dem Oberbegriff des Patentanspruchs 1.
Es sind sogenannte Etagenheizkessel bekannt, die für den Betrieb
einer Zentralheizung im wesentlichen einem Stockwerk bzw. einer
Etage vorgesehen sind. Derartige Heizkessel wurden ursprünglich
in der Küche aufgestellt und auch als zusätzliche Küchenöfen oder
-Herde ausgebildet und verwendet. In neuerer Zeit sind solche
Heizkessel auch als Öfen ausgebildet zur Aufstellung im Wohnraum
oder auch als Kaminöfen ausgebildet. Bekannte Heizkessel dieser
Art nehmen in der Wohnung einen erheblichen Raum in Anspruch und
sie müssen an einen vorhandenen Kamin angeschlossen werden. Hin
sichtlich ihres Aufstellungsortes in der Wohnung bestehen daher
zusätzliche Einschränkungen, so daß insbesondere auch bei kleine
ren Wohnungen vielfach keine Möglichkeit besteht, eine derartige
Heizung einzubauen.
Die Erfindung geht von einem Stand der Technik aus, nach dem
Heizkessel zur Erzeugung von Warmwasser für eine Zentralheizung,
insbesondere Gasheizkessel bekannt sind, die bezüglich des Ab
messungsverhältnisses Tiefe zu Breite als Wand- oder Unter-
Fenster-Heizkörper geeignet sind. Diese bekannten Heizkessel
weisen einen langen, schmalen Feuerungsraum mit einem Brenner
mit über seiner gesamten Länge in gleichmäßigen Abständen ange
ordneten Brennstellen auf. Darüber ist ein Kessel
raum von gleichem Grundriß angeordnet, in dem der mit dem Heizungswasser
gefüllte Kessel als zentrales Wasserrohrbündel angeordnet ist.
Zur Überleitung der Abgase in ein Sammelrohr, das über einen Abgas
stutzen an den Schornstein angeschlossen ist, ist über
dem Kesselraum ein Abzug angeordnet (GB-12 44 654).
Bei Heizkesseln ist es weiterhin bekannt, über dem Brennraum
eine Reihe von Abzugsrohren anzuordnen zur Überleitung der Ab
gase in einen Sammeldom (DE-OS 23 13 492). Anstelle der Abzugs
rohre wurde auch schon bei anderen bekannten Heizkesseln eine
Anordnung verwendet, bei der die Abgase in Schlitzen zwischen
Wassertaschen geführt werden (DE-OS 27 38 495). Diese letzt
genannte bekannte Ausführungsform eines Heizkessels soll die
Aufgabe lösen die bisher bekannten "schlechten Abdreheigen
schaften" bei bekannten Heizkesseln zu verbessern oder zu über
winden, insbesondere, wenn der Brenner mit gedrosselter Leistung
arbeitet. Dabei kommt es wesentlich darauf an, daß die Strahlungs
übertragung von den Flammen des Brenners nur auf die Wasserwege
und nicht auf die Außenluft ausgestrahlt wird, wobei die Brenner
baugruppe dadurch ziemlich kühl gehalten wird, daß die Wärme vom
Brenner auf das Wasser übergeleitet wird und keine Isolierung
für die Brennkammer benötigt wird.
Im Gegensatz zu diesem bekannten Stand der Technik hat sich die
Erfindung die Aufgabe gestellt, einen Heizkessel der genannten
Art derart auszubilden, daß die erzeugte Wärme nicht nur
sehr gleichmäßig verteilt wird, sondern daß auch beispielsweise
im unterbrochenen Betrieb in der Übergangszeit ständig eine
gleichmäßige Wärme abgegeben wird, bzw. nach dem Abschalten
nicht sehr bald die Temperatur fühlbar absinkt.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist ein Heizkessel zur Erzeugung von
Warmwasser für eine zentrale Heizung, insbesondere Gasheiz
kessel, der bei einem Abmessungsverhältnis Tiefe zur Breite
von etwa 1 : 8 als Wand- oder Unter-Fenster-Heizkörper ausge
bildet ist und der einen langen schmalen Feuerungsraum mit
einem Brenner-Rohr mit über seiner gesamten Länge in gleich
mäßigen Abständen angeordneten Brennstellen, einen im Kessel
raum über dem Brennerrohr angeordneten, das Heizwasser führen
den Wärmeaustauscher und in seinem obersten Bereich einen Sammel
dom für die Abgase, der über einen Abgasstutzen an Außen- oder
Innenschornstein anschließbar ist, aufweist, dadurch gekenn
zeichnet, daß der Wärmetauscher als zentrale Wassertasche ausge
bildet ist und mit Abstand von den Kesselwänden und über dem
Kesselraum eine Reihe von Abzugsrohren als Durchlaß und zur
Überleitung der Abgase in den Sammeldom angeordnet sind, wobei
die Wandungen des Feuerungsraums, des Kesselraums und der Ab
zugsrohre sowie auch des Sammeldoms aus einem wärmespeichernden
Material, beispielsweise Schamotte, bestehen, das Zuluftrohr
über einen senkrechten Kanal auf der Rückseite des Heizkessels
an den Feuerungsraum angeschlossen ist, dieser senkrechte Kanal
über einen Teil oder über die gesamte Breite der Hinterwand
reicht und durch eine auf die Hinterwand gesetzte Blechschale
gebildet ist.
Vorteilhafte Weiterbildungen der Erfindung ergeben sich aus den
Unteransprüchen.
Bei einem Kessel nach der Erfindung wird die zugeführte Ver
brennungsluft schon vorgewärmt dadurch, daß sie durch einen
Kanal hinzugeführt wird, der auf der Rückseite des Kessels
angeordnet ist, so daß hier aus dem Kessel austretende Wärme
strahlung die Zuluft erwärmt. Diese Wärmestrahlung würde auf
grund der Aufstellung des Kessels an der Wand oder unter einem
Fenster nutzlos von der Wand aufgenommen werden und damit für
die Raumerwärmung verloren gehen. Sehr wesentlich ist jedoch,
daß bei dem Kessel nach der Erfindung nicht nur der Kessel bzw.
der Wärmetauscher, also die eigentliche Wassertasche, die von
den Abgaszügen umgeben ist, sondern auch die Abzugsrohre und
auch der Feuerungsraum von einem wärmespeichernden Material
umgeben sind, so daß sämtliche nicht unmittelbar zur Erwärmung
des Wassers verwendete Wärme der Flammen bzw. Abgase gespeichert,
d. h. aufgefangen wird. Diese gespeicherte Wärme wird dann über
längere Zeiträume wieder abgegeben, so daß die eigentliche
Wärmeabgabe des Heizkessels - der ja darüber hinaus auch Heiz
körper sein soll - äußerst gleichmäßig ist und praktisch unab
hängig ist davon, ob der Kessel in Dauerbetrieb oder im unter
brochenen Betrieb (wie das wohl meist der Fall sein wird) ge
fahren wird. Zur Wärmespeicherung unterstützend und damit die
Vergleichmäßigung der Wärmeabgabe positiv beeinflussend wirkt,
daß nach einer Weiterbildung der Erfindung der Heizkessel mit
einer zusätzlichen wärmespeichernden Verkleidung versehen sein
kann. Dazu ist zu bemerken, daß derartige wärmespeichernde
Verkleidungen von Heizkesseln grundsätzlich bekannt sind (DE-
GM 84 14 554), daß es jedoch nicht ohne weiteres nahe lag eine
solche wärmespeichernde Verkleidung in ihren wesentlichen Merk
malen anzupassen und zu übertragen auf einen Heizkessel nach
der Erfindung, wo eine derartige Verkleidung äußerst unter
schiedlich aufgebaut ist.
Durch die Anordnung des Abgasrohres innerhalb eines Zuluftrohres
nach einer zweckmäßigen Weiterbildung wird die Unabhängigkeit
von einem im oder am Haus gebauten Schornstein erreicht und es
kann bei unter einem Fenster angeordneten Heizkessel die Abgas-
und Zuluftführung bei entsprechender bekannter Strömungsab
grenzung unmittelbar an der Außenmauer vorgenommen werden.
Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in der
Zeichnung dargestellt und werden im folgenden näher erläutert.
Es zeigt
Fig. 1 eine Frontansicht in senkrechtem Schnitt,
Fig. 2 eine Seitenansicht in senkrechtem Schnitt,
Fig. 3 eine Draufsicht im waagerechten Schnitt.
In einem Feuerungsraum 1 ist waagerecht ein Brennerrohr 2 angeord
net, an dessen einem Ende ein Gebläse 3 vorhanden ist. An dem
Brennerrohr 2 sind über seine gesamte Länge in gleichmäßigen Ab
ständen Brennstellen 4 angeordnet. Über dem Feuerungsraum 1 ist der
Kesselraum 5 mit gleichem schmalen und langen Grundriß angeordnet.
In dem Kesselraum ist zentral der eigentliche Wärmetauscher 6 in Form
einer Wassertasche eingehängt. In dem obersten Bereich dieses mit
dem Heizungswasser gefüllten taschenförmigen Wärmetauscher 6 münden die
Rohre für den Vorlauf 7 und den Rücklauf 8.
Der in Form einer Wassertasche ausgebildete Wärmetauscher 6 ist in dem
Kesselraum 5 derart angeordnet, daß auf allen Seiten rings um den
Wärmetauscher 6 herum gleichmäßige Abstände zu den Wänden des Kesselraums 5
vorhanden sind. In diesen Zwischenräumen 9 sind die heißen Abgase
aus dem Feuerungsraum 1 geführt, sie umstreichen den Wärmetauscher 6 an
allen Seiten gleichmäßig. Zur Verbesserung der Strömung ist der
Wärmetauscher 6 an seinen unterem Ende 10 zweckmäßig spitz zulaufend aus
geführt und an seinem oberen Ende 11 mit einer Rundung versehen.
Oberhalb des Kesselraums 5 werden die Abgase in einer Reihe von
Abzugsrohren 12 eingeleitet, die in gleichmäßigen Abständen über
die gesamte Breite des Kessels angeordnet sind. Darüber befindet
sich ein Dom 13 zum Sammeln der Abgase und Einführen in ein Ab
gasrohr 14, das zweckmäßig durch eine Außenwand geführt ist
und außerhalb dieser Wand mit einem Abgasauslaß versehen ist.
Die Wandungen des Feuerungsraumes 1, des darüberliegenden Kessel
raums 5 und auch die Wandungen der Abzugsrohre 12 sind aus Blech
gebildet und zwar zweckmäßig in Form von flachen Blechkästen, so
daß im wesentlichen zwischen zwei Blechlagen, einer inneren Blech
lage und einer äußeren Blechlage ein Abstand vorhanden ist. Dieser
Zwischenraum 15 ist mit einem wärmespeichernden Material, vorzugs
weise Schamotte gefüllt, und zwar zweckmäßig unter starker Ver
dichtung. In die Abgasrohre 12 können Strömungshindernisse einge
baut sein, die in bekannter Weise den Zug der Abgase bzw. ihre
Strömungsgeschwindigkeit verringern und damit den Wärmeaustausch
zwischen dem Kessel einerseits und auch dem mit wärmespeichernden
Material versehenen Wänden des Kesselraums verbessern.
Der Grundriß des Heizkessels ist sehr breit und von geringer Tiefe,
wie insbesondere aus Fig. 3 zu erkennen ist, das Verhältnis der
Tiefe zur Breite beträgt etwa 1 : 8; bei gleicher Tiefe kann die
Breite jedoch auch wesentlich größer sein. An einer der Seitenwände
16 bzw. 17 ist der Heizkessel mit Anschlußmöglichkeiten versehen,
um dort ein gleich ausgebildetes Erweiterungsteil anzubringen. In
dieser Weise kann der Kessel vergrößert und an den Heizbedarf ange
paßt werden. Dabei ist lediglich eine Breite vergrößert, während
Tiefe und Höhe gleich bleiben, so daß er auch bei großer Breite
unter einem oder mehreren Fenstern aufgestellt werden kann.
Wenn der Heizkessel, an einer Außenwand aufgestellt, mit seinem
Abgasrohr 14 außerhalb der Außenwand mit dem Abgasauslaß ver
sehen ist, besteht die vorteilhafte Möglichkeit, auch die Frisch
luft für die Verbrennung von außen her anzusaugen. In diesem Fall
ist das Abgasrohr 14 als durch den gesamten Dom 13 geführtes
Innenrohr ausgebildet und von einem Rohr 18 größeren Durch
messers umgeben. Im Bereich des Doms 13 sind das Rohr 18 und das
Abgasrohr 14 mit durch gestrichelte Umfangslinien angedeutete
Rauchgas-Überströmöffnungen 14.1 versehen, die sich über die gesamte
Länge des Doms 13 erstrecken oder von denen eine Anzahl über die
Domlänge verteilt angeordnet sind, wobei der frischluftführende
Innenraum des Rohres 18 von den rauchgasführenden Räumen luft
dicht getrennt sind. Das Rohr 18 mündet über ein nicht näher dar
gestelltes Verbindungsrohr außen, vor der Außenwand des Gebäudes,
im Abstand von der Mündung des Abgasstutzens, und es bildet mit
seiner Mündung die Zuluftöffnung. Neben dem Dom 13 und von ihr luft
dicht getrennt ist der Zuluftkanal 19 angeordnet, mit dem das
Rohr 18 über mit gestrichelten Umfangslinien angedeutete Frisch
luft-Überströmöffnungen 18.1, die über die gesamte Länge des Luft
kanals 19 verteilt sind oder die sich über die gesamte Kanallänge
erstrecken. Dieser Zuluftkanal
ist zweckmäßig derart ausgebildet, daß im Abstand von der Hinter
wand 20 des Heizkessels ein Blech 21 in Schalenform angeordnet ist.
Dadurch wird über die gesamte Breite des Heizkessels ein senkrechter
Kanal 22 geringer Tiefe, jedoch große Breite zu dem Feuerungs
raum 1 gebildet und die durch diesen Kanal 22 zugeführte Zuluft
wird dadurch gleichmäßig sämtlichen Brennstellen 4 zugeleitet.
Im übrigen ergibt sich dadurch nur eine sehr geringe Vergrößerung
der Tiefenabmessung. Die Außenfläche der Hinterwand 20 des Heiz
kessels und ggf. auch die Innenflächen des den senkrechten Kanal 22 be
grenzenden Bleches 21 können mit einer wärmereflektierenden Be
schichtung versehen sein, um eine Wärmeabstrahlung gegen die Aus
senwand so gering wie möglich zu halten.
An seiner Vorderseite und den beiden Seitenwänden ist der Heiz
kessel nach dem Ausführungsbeispiel mit einer zusätzlichen, wärme
speichernden Verkleidung versehen. Diese besteht hier aus Ofen
kacheln 23, die auch den gesamten Dom 13 und das Abgasrohr 14 über
decken.
Mit diesem Heizkessel besteht die Möglichkeit
geringe Heizleistungen von etwa 8 kW für Kleinwohnungen mit etwa
60 m2 zu erzeugen. Durch Vergrößerung bzw. Anbau weiterer gleicher
Teile ist es möglich Heizleistung bis zu etwa 30 kW zu erreichen.
Claims (11)
1. Heizkessel zur Erzeugung von Warmwasser für eine Zentral
heizung, insbesondere Gasheizkessel, der bei einem Ab
messungsverhältnis Tiefe zur Breite von etwa 1 : 8 als
Wand- oder Unter-Fenster-Heizkörper ausgebildet ist und
der einen langen schmalen Feuerungsraum mit einem Bren
ner-Rohr mit über seiner gesamten Länge in gleichmäßigen
Abständen angeordneten Brennstellen, einen im Kesselraum
über dem Brennerrohr angeordneten, das Heizungswasser
führenden Wärmetauscher und in seinem obersten Bereich
einen Sammeldom für die Abgase, der über einen Abgas
stutzen an Außen- oder Innenschornstein anschließbar ist,
aufweist, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(6) als zentrale Wassertasche ausgebildet ist und mit
Abstand von den Kesselwänden und über dem Kesselraum (5)
eine Reihe von Abzugsrohren (12) als Durchlaß und zur
Überleitung der Abgase in den Sammeldom (13) angeordnet
sind, wobei die Wandungen (15) des Feuerungsraums (1),
des Kesselraums (5) und der Abzugsrohre (12) sowie auch
des Sammeldoms (13) aus einem wärmespeichernden Material,
beispielsweise Schamotte, bestehen, das Zuluftrohr (18)
über einen senkrechten Kanal (22) auf der Rückseite des
Heizkessels an den Feuerungsraum angeschlossen ist,
dieser senkrechte Kanal (22) über einen Teil oder über
die gesamte Breite der Hinterwand reicht und
durch eine auf die Hinterwand gesetzte Blechschale
(21) gebildet ist.
2. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen (15) des Feuerungsraums (1) des
Kesselraums (5) und der Abzugsrohre (12) sowie ge
gebenenfalls auch des Sammeldoms (13) aus äußeren
und inneren Blechschalen zu Kästen ausgebildet sind,
in denen ein wärmespeicherndes Material, wie bei
spielsweise Schamotte, dicht eingefüllt oder ge
stampft ist.
3. Heizkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß die Wandungen (15) des Kesselraumes (5) und/oder
der Abzugsrohre (12) sowie gegebenenfalls auch des
Sammeldoms (13) ganz oder teilweise als Wassertaschen
für die Erwärmung von Brauchwasser ausgebildet sind.
4. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß an der Hinter
wand (20) des Heizkessels eine wärmereflektierende
Schicht angeordnet ist.
5. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er zumindest
an seiner Vorder- und den beiden Seitenwänden (16, 17)
mit einer zusätzlichen wärmespeichernden Verkleidung,
(23) vorzugsweise in Form von Ofenkacheln versehen
ist.
6. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er an einer
Schmalseite mit Anschlußflanschen für gleich ausge
bildete Verlängerungsteile versehen ist.
7. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß in den Zwischen
räumen (9) zwischen Wärmetauscher (6) und Kesselraum
wandung Strömungshindernisse wie z. B. in Form von Spiralen
angeordnet sind.
8. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(6) an seiner Unterseite (10) spitz zulaufend ausgebildet
ist.
9. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden An
sprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Wärmetauscher
(6) an seiner Oberseite mit einer Rundung (11) versehen
ist.
10. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Kessel
raum (5) an seiner Oberseite mit einer Ausrundung
(11 a) versehen ist.
11. Heizkessel nach einem oder mehreren der vorstehenden
Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er mit einem
Abgasrohr (14) versehen ist, das von einem Zuluft
rohr (18) umgeben ist.
Priority Applications (2)
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EP (1) | EP0202663A3 (de) |
DE (1) | DE3518785A1 (de) |
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DE20307317U1 (de) * | 2003-05-09 | 2004-09-16 | Viessmann Werke Gmbh & Co Kg | Brennstoffzellen-Heizgerät |
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- 1985-05-24 DE DE19853518785 patent/DE3518785A1/de active Granted
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- 1986-05-21 EP EP86106875A patent/EP0202663A3/de not_active Withdrawn
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