AT77612B - Herdofen Luftheizungsanlage. - Google Patents
Herdofen Luftheizungsanlage.Info
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Description
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ausschlioiich m aufsteigender Richtung strömen, und zwar die Herdrauchgase auch dann, wenn diesedieLuftheizungmitbetätigen.
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ansieht und zwar und Draufsicht. Die Fig. 6 bis 9 veranschaulichen eine abgeänderte Ausführung/3- form, in Fig. 6 schaubildlich, in Fig. 7 in einem wagerechten Schnitt nach J-K der Fig. 8 und in Fig. 8 in einen senkrechten Schnitt nach G#H der Fig. 7 ; Fig. 9 zeigt die Ofenfeuerung in enfin grösseren Massstabe.
Nach Fig. 1 bis 5 besteht die Zentralheizungsanlage aus einem Herd a beliebiger geeigneter Ausführung und einem Heizlufterzeuger b : dieser wiederum besteht aus zwei Kammern b1 und b2, von welchen die letztere die erstere auf einer der mehreren Seiten umgibt. In der Kammer bl befindet sich eine aus einem Ofen c bestehende Zusatzfeuerung. Die Ofenfeuerung c ist durch einige Feuerzüge d, welche beispielsweise aus einem die Verbrennungsgase in einzelne Ströme gabelnden Aufsatz aus feuerfestem Material oder dgl. bestehen können, und einen Steuerkasten e einerseits mit der Kammer b2 und andererseits mittels einer Leitung l mit dem Kamin k ver-
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bindung stehen.
Durch eine Wechselklaj'pc ('Fig. 3) kann der Herd e entweder unmittelbar mit dem Kamin k oder durch einen obe ! halb der Herdrauchzüge seitlich abzweigenden Kanal t mit den Heizzügen i verbunden werden Die zu erhitzende Frischluft findet durch eine oder
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Kammer bl, von wo sie oben an beliebige geeigneten, Dicht gezeichneten Stellen zu den zu beheizenden Räumen abgeführt wird.
Eine derartige Herdofenheizung kann in verschiedener Weise betrieben werden ; es können die Herdrauchgase je nach der Stellung der Wechselklappe j des Herdes unmittelbar in den Kamin geleitet werden, wenn der Herd tutgeheizt werden soll oder die Heizung ausser Tätigkeit sein soll, oder in die aussenseitigen Heizzüge i des Ofens. Ferner kann die Luftheizung allein
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keiten bot ; diese Schwierigkeit ist bei der vorliegenden Herdofenanlage dadurch beseitigt, dass hier sowohl die Rauchgase des Herdes wie des Ofens zunächst unmittelbar in den Kamin geleitet
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die Rauchgase alsdann mit genügendem Zug durch die zusätzlichen Heizungswindungen geleitet werden können.
Bei der durch Fig. 6 bis 9 veranschaulichten Abänderung ist der Kochherd a mit einem @uckwärtigen Kachelanbau n versehen. In diesem Anbau, welcher den Herdaufsatz bildet bzw. er-
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wecbselbaren Planrost o4 ruht. Infolge dieser einfachen Gestaltung der Ofenfeuerung ist es ermöglicht, diese in jenem schmalen Anbau n des Kochherdes unterzubringen, auch lassen sich alle Teile derselben leicht auswechseln und ersetzen.
Im oberen Teil des Anbaues sind die Feuer- züge @ untergebracht. diese können beispielsweise aus einem zickzackförmigen Metallrohr be-
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Fällen die Heizzüge ausschliesslich in steigender Richtung durchströmen, so ist auch bei schwächerem Kaminzug, wie er in Kleinwohnhäusern zumeist vorhanden ist, ein einwandfreies Brennen der Herd-wie der Ofenfeuerung gewährleistet. Infolge veiner einfachen, gedrängten und billigen Bauart sowie seiner weitgehenden, durch die Vermeidung jeden verlustbringenden Weges erzielten Wärmewirtschaftlichkeit, ist eine derartige Luftheizungsanlage in Gestalt eines Herdofens für Kleinwohnungen bzw.
Kleinwohnhäuser besonders geeignet.
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1. Herdofen-LuftheizungsanIage, insbesondere für Kleinwohnungen und Kleinwohnhäuser, gekennzeichnet durch die Anordnung einer Folge von Heizzügen (i) auf den äusseren Wandungen der zur Erzeugung der Heizluft dienenden, eine Ofenzusatzfeuerung (c) enthaltenden Kammer (b1) wobei die Heizzüge durch je einen Abzweigkanal (f) bzw. (t) mit der Ofenzusatzfeuerung und mit der Herdfeuerung verbunden sind.
Claims (1)
- 2. Ausführungsform der Luftheizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Ofenzusatzfeuerung (c) gegebenenfalls unter Zwischenschaltung einiger Heizzüge (d) durch einen kurzen Abzugskanal direkt mit dem Kamin (k) verbunden ist und zur Führung der Rauchgase des Ofens (c) durch die inneren Heizzüge (d) direkt in den Kamin oder in die EMI3.3 vorgesehen ist, so dass die Ofenrauchgase nach Durchgang durch die inneren Heizzüge (d) in den Kamin oder zwecks gesteigerter Beheizung der Luftkammer noch durch die äusseren Heizzüge (i) geleitet werden können.3. Abänderung der Luftheizungaanlage nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, dass die zur Erzeugung der Heizluft dienende Kammer samt der Ofenzusatzfeuerung und den Heizzügen in einem Anbau (n) desKochherdes untergebracht und mit der Herdfeuerung durch einen unterhalt) der Hssizzüge (i) abzweigenden Kanal (v) verbunden ist.
Applications Claiming Priority (1)
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| AT77612T | 1915-06-21 |
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| AT77612B true AT77612B (de) | 1919-08-11 |
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| AT77612D AT77612B (de) | 1915-06-21 | 1915-06-21 | Herdofen Luftheizungsanlage. |
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| AT (1) | AT77612B (de) |
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1915
- 1915-06-21 AT AT77612D patent/AT77612B/de active
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