DE2819551A1 - Heizungsanlage - Google Patents
HeizungsanlageInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24B—DOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
- F24B1/00—Stoves or ranges
- F24B1/18—Stoves with open fires, e.g. fireplaces
- F24B1/185—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
- F24B1/188—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas
- F24B1/1885—Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas the heat exchange medium being air only
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- Engineering & Computer Science (AREA)
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- Housings, Intake/Discharge, And Installation Of Fluid Heaters (AREA)
- Drying Of Solid Materials (AREA)
Description
£YER & LINSER PATENTANWÄLTE 2819551
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ROBERT-BOSCH-STR. 12A D-6O72 DREIEICH
Hansen 4842
William A.Hansen William A.Conly
Mani t ob a/K anad a
Heinzungsanlage
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Beschreibung
Die Erfindung betrifft eine Heizungsanlage in Kombination mit einem offenen Kamin mit Varmluftumwälzung.
Aufgrund der außerordentlich hohen Kosten für feste
Brennstoffe ist von besonderer Bedeutung, daß die offenen Kamine einen möglichst hohen Wirkungsgrad
aufweisen.
Die meisten offenen Kamine zeigen einen schlechten Wirkungsgrad, wobei ca. 9o% der durch den Abzug entweichenden
Luft aus erwärmter Luft besteht, die durch Konvektion in den Abzug des Hauses gelangt. Die Luftmenge,
die für die Verbrennung tatsächlich benötigt wird, ist nur ein Bruchteil dieses Gesamtvollumens und eine
derartige Luftmenge muß .aus dem Haus ersetzt' werden, was gewöhnlich durch das öffnen der Fenster oder Türen
erfolgt. Die üblichen offenen Kamine bewirken dadurch in dem Raum einen Unterdruck, wobei durch den Abzug
eine große Luftmenge entweicht, so daß der Wirkungsgrad der Heizung eines solchen offenen Kamins entgegen
aller Absicht äußerst gering ist.
Aufgrund der kürzlichen Energiekrise und der ständig steigenden Brennstoffkosten kommen zur Zeit viele
neuartige Heizungseinrichtungen auf den Markt. Die meisten bekannten Kamine stellen eine komplette Baueinheit
dar, wobei diese entweder freistehend oder als einbaubare Kamine ausgebildet sind, welche zwar
vollständig sind jedoch in eine Wohnung eingebaut werden müssen.
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Diese Einrichtungen können sich sehr gut für eine neue Wohnung oder ein Haus eignen oder für eine
Wohnung, die für eine Aufnahme einer derartigen Einheit umgebaut werden kann, Jedoch werden damit
nicht die Bedürfnisse der bestehenden Wohnungen erfüllt, die bereits mit einem eingebauten Kamin
versehen sind. Die Entfernung oder der Umbau eines derartigen Kamins zur Verbesserung des Wirkungsgrades
der Heizungsanlage ist sehr aufwendig. Weiterhin ist man sich allgemein gegenwärtig bewußt,
daß ein offener Kamin ein "Wärmevergeuter" darstellt, der im wesentlichen nur ästhetischen
Wert aufweist, welcher jedoch in einem Familienheim eine wünschenswerte Hauptrolle spielt, die
er wahrscheinlich auch weiterhin in der Zukunft spielen wird.
Der vorliegenden Erfindung liegt daher die Aufgabe zugrunde die oben aufgeführten Nachteile der bekannten
offenen Kamine zu vermeiden und eine Konstruktion vorzuschlagen, welche die Umwandlung eines
bekannten offenen Kamins mit einem schlechten Wirkungsgrad in ein geschlossenes und sehr wirkungsvolles
Heizungssystem gestattet.
Die Losung dieser Aufgabe besteht gemäß der Erfindung
darin, daß bei der eingangs aufgeführten Heizungsanlage der Feuerraum von mindestens zwei Gehäusen umgeben
ist und die dazwischen ausgebildeten Luftkammern mit der zu heizenden Raumluft strömungsmäßig über 'Verbindungskanäle
verbunden sind. Auf diese Weise werden die Oberflächen des inneren Gehäuses von der umströmenden
Luft gekühlt und die umgewälzte Kaumluft entsprechend erwärmt. Damit wird eine Wärmemenge^ die bei den bekannten
Systemen dem Schornstein zugeführt wird in wdr-
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lcungsvoller Weise zur Erwärmung der Rauminnenluft ausgenutzt.
Die Gehäusekonstruktion mit ihrer Frantplatte ist in vorteilhafter Weise vorfabriziert, so daß sie
sich in einen fertigen offenen Kamin einbauen läßt. Damit können bestehende unrentable offene Kamine
zur Erhöhung ihres Wirkungsgrades umgebaut werden.
Die schachteiförmig ineinander angeordneten Gehäuse weisen vorteilhaft eine diese miteinander verbindende
gemeinsame Frontplatte auf, welche mit einem Fenster mit schwenkbaren Flügeln versehen ist, so
daß der Feuerraum einsehbar ist. Auf diese Weise bleibt der ästhetische und romantische Grundgedanke
eines offenen Kamins erhalten, da das Feuer durch die Fenster einsehbar ist, während andererseits
die Luftzufuhr so gesteuert werden kann, daß ein Abbrand mit maximaler Wärmeerzeugung erreicht wird.
In dem Verbindungskanal, welcher die Luftkammer mit einer Lufteinlaßöffnung verbindet ist in Weiterbildung
der Erfindung ein Gebläse angeordnet, welches über einen Thermostaten steuerbar ist. Damit läßt
sich in vorteilhafter Weise die zu erwärmende BaumluXtmenge steuern und damit die Raumtemperatur in
gewünschter Weise verändern. Gemäß der Erfindung sind die zu» Feuerraum führenden Lufteinlaßöffnungen steuerbar
ausgebildet, so daß sich auch die dem Feuerraum zuzuführende Verbrennungsluft steuern läßt.
Zur Beabstandung der ineinander verschachtelt angeordneten
Gehäuse sind verschweißbare Flanschverbindungen vorhanden, so daß eine stabile Gehäusekonstruktion
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entsteht, die sich vorfabrizieren und leicht transportieren
läßt, so daß ein nachträglicher Einbau in einen vorhandenen Kamin ohne Schwierigkeiten bewerkstelligt
werden kann. Veiter begünstigen die Planschverbindungen den Wärmeübergang, so daß insgesamt die Wärmetauscherflächen
in vorteilhafter Weise vergrößert werden.
Die Erfindung wird an Hand eines in der Zeichnung näher dargestellten Ausführungsbeispiels erläutert.
Hierbei zeigen:
Figur 1 eine vollständige Heizungsanlage mit einem offenen Kamin kurz vor dem Einbau und
Figur 2 eine Darstellung der Heizungsanlage in Form einer Explosionszeichnung.
In Figur 1 ist die vorfabrizierte Heizungseinrichtung 1 derartig ausgebildet, daß sie in einen vorhandenen
offenen Kamin 2 eines zu heizenden Raumes eingesetzt werden kann, wobei der Kamin etwa ähnliche Ausmaße
aufweist. Der offene Kamin 2 ist mit einem normalen jedoch nicht näher dargestellten Abzug versehen der
zum Schornstein führt.
Der Feuerraum 3 besteht aus einer vierseitigen Konstruktion 4- (s.h.Figur 2) mit zwei sich gegenüberstehenden
Wänden 5> einer Rückwand 6 und einer mit einer Öffnung versehenen oberen Wand 7- Die Vorderkante
der oberen Wand 7 ist mit einem Paar nach oben gerichteter und voneinander getrennt angeordneter
Abstandselemente 8 versehen, wobei jede obere Kante eines solchen Elementes einen horizontalgerich-
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teten Flansch. 9 aufweist. Die vordere Begrenzungskante Jeder Wand 5 endet in einem sich vertikal
erstreckenden Flansch 10.
Der eingeschlossene Feuerraum 3 weist ferner eine Frontplatte 11 auf, die mit den Abstandseiementen
8 und den Flanschen 10 verschweißt ist und welche mit einem schwenkbaren Fensterpaar 12 aus wärmebeständigem
Glas versehen ist. In dem oberen Teil der Frontplatte 11 ist eine Abzugsöffnung 13 vorgesehen
und im unteren Teil dieser Frontplatte 11 befinden sich 2 voneinander getrennt angeordnete Lufteinlaßöffnungen
14. Um den Feuerraum 3 ist in einem
bestimmten Abstand ein äußeres Gehäuse 15 angeordnet,
wodurch eine dazwischen befindliche Luftkammer 16 gebildet wird. Das äußern Gehäuse 15 weist 2
sich gegenüberliegende Außenwände 17, eine Rückwand und eine mit einer öffnung versehene oberen Wand
auf.
Von jeder Seitenwand 17 des äußeren Gehäuses 15
ist ein rechtwinkliger nach außen hervorstehender Luftkanal 20 vorhanden, wobei in Figur 2 nur ein
Luftkanal dargestellt ist und jeder Kanal ist mit einem Gebläse 21 ausgerüstet, welches mit den Lufteinlaßöffnungen
14 strömungsmäßig in Verbindung steht. Die Gebläse 21 sind mit einem Thermostaten
22 verbunden, der über eine elektrische Versorgungsleitung 23 mit einer geeigneten elektrischen Energiequelle
verbunden ist.
Die Frontplatte 11 weist ferner eine einstellbare
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Lufteinlaßöffnung 24 auf und die obere Wand 19 des äußeren Gehäuses 15 ist mit einem rechtwinkligen
Kragen 25 versehen, der um die darin befindliche öffnung angepaßt ist.
Das äußere Gehäuse 15 ist mit dem Flansch 9 10 des inneren Gehäuses 4 verschweißt, so daß
damit eine vollgeschweißte, vorfabrizierte Heizeinrichtung vorhanden ist, die relativ leicht
in einen vorhandenen offenen Kamin eines zu beheizenden
Raumes eingesetzt werden kann.
Aus der obigen Beschreibung ist ersichtlich, daß mit der vorliegenden Erfindung eine zweiteilige
Wärmetauscherdrosselvorrichtung geschaffen wird, die aus einem inneren Gehäuse 4 und einem äußeren
Gehäuse15 besteht, die im zusammengeschwexßten Zustand mit dem Vorderteil 11 nach dem Einsetzen
in einen vorhandenen offenen Kamin einen Wärmetauscher bildet, wobei der Bauch aus dem Feuer
durch die zwei oberen öffnungen und durch den Kragen 25 in den normalen Abzug des vorhandenen
Kamins strömt. Das Feuer erwärmt dabei die Rückwand, die Seiten und die oberen Wände des inneren
Gehäuses 4 und wenn die Temperatur eine vorbestimmte und am Thermostaten 23 eingestellte Höhe erreicht
hat, schaltet dieser die Gebläse 21 ein, welche durch die Einlaßöffnungen 14 die Raumluft einsaugen und
diese durch die Kanäle 20 in die Luftkammer 16 über die erwärmten Oberflächen des Feuerraumes 3 und durch
die Abzugsöffnung 13 in den zu heizenden Raum leiten.
Für die Befeuerung wird vorzugsweise Holz verwendet, welches in die Mitte des vorhandenen offenen Kamins
gebracht wird. Bei geschlossenen Fenstern 12 und mit
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Hilfe der Vorrichtung zur Bemessung der Verbrennungs- und Umwälzluft wird eine weitaus größere nutzbare Wärmemenge
erzeugt als bei den bisher bekannten Heizeinrichtungen dieser Art. Wird ein Feuer während einer
Jahreszeit benötigt, bei der die erzeugte Wärme keine besondere Rolle spielt, können die Fenster des Kamins
offen gelassen werden und die Gebläse können abgeschaltet bleiben, wobei der offene Kamin dann den bekannten
schlechten Wirkungsgrad aufweist, jedoch die angenehme Atmosphäre erzeugt.
Besonders vorteilfhaft ist es, daß die Einrichtung nach der vorliegenden Erfindung transportabel ist,
und daß für den Einbau keine besonderen Fachkräfte benötigt werden. Auf Grund der Tatsache, daß die
Abmessungen der Frontplatte 11 größer sind als diejenigen des äußeren Gehäuses 15, reicht die
Frontplatte 11 über die üblichen Begrenzungen der meisten offenen Kamine hinaus, so daß die äußeren
Begrenzungslinien verdeckt sind.
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Claims (1)
- PatentansprücheHeizungsanlage in Kombination mit einem offenen Kamin mit Warmluftumwälzung, dadurch gekennzeichnet, daß der Feuerraum (1) von mindestens 2 Gehäusen (4,15) umgeben ist, und die dazwischen ausgebildeten Luftkammern (16) mit der zu heizenden Raumluft strömungsmäßig über Verbindungskanäle (20) verbunden sind.Heizungsanlage nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die Gehäusekonstruktion (4,15) mit Frontplatte (11) vorfabriziert ist und sich in einem fertigen offenen Kamin (2) einbauen läßt.Heizungsanlage nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennz ei chnet, daß die schachteiförmig ineinander angeordneten Gehäuse (4,15) eine diese miteinander verbindende gemeinsame Frontplatte (11) aufweist, welche mit einem Fenster (12) mit schwenkbaren Flügeln versehen ist, so daß der Feuerraum (3) einsehbar ist.Heizungsanlage nach Anspruch 1,2 oder 3i dadurch gekennzeichnet, daß sich in dem Verbindungskanal (20), welcher die Luftkammer (16) mit einer Lufteinlaßöffnung (11) verbindet, ein Gebläse (21) angeordnet ist, welches über einen Thermostaten (22) steuerbar ist.-2-909813/06655- Heizungsanlage nach Anspruch 1 bis 4, d ad urch gekennztii ohne t, daß die zum Feuerraum (3) fühi-enden Lufteinlaßöffnungen (24·) steuerbar ausgebildet sind.6. Heizungsanlage nach. Anspruch 1 bis 5, dadurch gekennsei chnet, daß zur Beabstandung der ineinander verschachtelt angeordneten Gehäuse (4-»15) verschweißbare Flanschverbindungen (8,9,10) vorhanden sind.9098 1 3/0665••■■•■i,U INSPECTED
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
CA286806 | 1977-09-15 |
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2819551A1 true DE2819551A1 (de) | 1979-03-29 |
Family
ID=4109541
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
DE19782819551 Ceased DE2819551A1 (de) | 1977-09-15 | 1978-05-05 | Heizungsanlage |
Country Status (2)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE2819551A1 (de) |
GB (1) | GB2004359B (de) |
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981002622A1 (en) * | 1980-03-07 | 1981-09-17 | Lindstroem Ab Olle | Fireplace attachment |
Families Citing this family (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
FR2597580B1 (fr) * | 1986-04-21 | 1988-06-10 | Labattu Michel | Avaloir a deux manchons et orifice central unique avec stabilisateur de tirage incorpore associe a un poele ou autre foyer ferme |
-
1978
- 1978-05-05 DE DE19782819551 patent/DE2819551A1/de not_active Ceased
- 1978-08-30 GB GB7835074A patent/GB2004359B/en not_active Expired
Cited By (1)
Publication number | Priority date | Publication date | Assignee | Title |
---|---|---|---|---|
WO1981002622A1 (en) * | 1980-03-07 | 1981-09-17 | Lindstroem Ab Olle | Fireplace attachment |
Also Published As
Publication number | Publication date |
---|---|
GB2004359A (en) | 1979-03-28 |
GB2004359B (en) | 1982-04-21 |
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