DE8306959U1 - Selbstaendig arbeitende feuerungseinrichtung mit warmluftumwaelzung fuer kamine - Google Patents

Selbstaendig arbeitende feuerungseinrichtung mit warmluftumwaelzung fuer kamine

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DE8306959U1 DE19838306959U DE8306959U DE8306959U1 DE 8306959 U1 DE8306959 U1 DE 8306959U1 DE 19838306959 U DE19838306959 U DE 19838306959U DE 8306959 U DE8306959 U DE 8306959U DE 8306959 U1 DE8306959 U1 DE 8306959U1
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    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/18Stoves with open fires, e.g. fireplaces
    • F24B1/185Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion
    • F24B1/188Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas  
    • F24B1/1885Stoves with open fires, e.g. fireplaces with air-handling means, heat exchange means, or additional provisions for convection heating ; Controlling combustion characterised by use of heat exchange means , e.g. using a particular heat exchange medium, e.g. oil, gas   the heat exchange medium being air only
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Description

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Selbständig arbeitende Feuerungseinrichtung mit Warmluftumwälzung für Kamine
Die Neuerung betrifft eine selbständig arbeitende Feuerungs-Einrichtung mit einem Umwälzsystem für Luftheizung, die auch gut in ein bereits vorhandenes, wenig leistungsfähiges Kamin eingebaut werden kann, mit dem Zweck, dessen Ausnutzungsbedingungen zu verbessern und ebenso den Kern neuer, vorfabrizierter Kamine mit hoher Wärmeleistung zu bilden.
Die den Gegenstand der Neuerung bildenden Verbesserungen bezwecken insbesondere, in fühlbarem Maße die Wärmeleistung und den Wärmeaustauschkoeffizienten zu verbessern und ebenso den Anschluß dieser Art von Einrichtungen an den Rauchabführungskanal zu erleichtern.
Die Vorrichtung nach der Neuerung , die ein Metallgehäuse mit einem von Rauch- und Verbrennungsgasen durchströmten Abwärmerückgewinnungskanal vom Oberteil hinter dem Gehäuse an bis zum üblichen Ableitungskanal umfasst, wobei der genannte Kanal wenigstens teilweise in einem Zwischenraum angeordnet ist, der für die Umwälzung der zu heizenden Luft zwischen dem vorerwähnten Gehäuse -und einer äußeren Ummantelung ausgespart ist, ist dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgewinnungskanal nacheinander einen absteigenden, hinteren Teil, zwei waagrechte, auseinanderlaufende, untere Teile, zwei ansteigende, seitliche Teile und zwei waagrechte, zusammenlaufende, obere Teile umfasst. Die beifolgende Zeichnung zeigt beispielshalber eine Ausführungsform der selbständig arbeitenden Einrichtung nach der Neuerung,und zwar zeigt:
1 einen lotrechten Schnitt durch die Einrichtung,
und
Fig. 2 eine schaubildliche Darstellung mit abgebrochenem Teil, die den Umlauf der Heizgase und Verbrennungsrauchgase veranschaulicht, wobei die Ummantelung für die Heizluftumwälzung als abgenommen gedacht ist.
Die in Fig. 1 dargestellte Vorrichtung umfasst im wesentlichen ein Blechgehäuse 1,das die Feuerung für die Holζverbrennung zu bilden bestimmt ist. Dieses Gehäuse oder Gerippe 1 mit quaderförmigem Profil ist an seiner lotrechten Vorderseite offen, wobei die so gebildete Öffnung normalerweise durch eine angelenkte, transparent vorgesehene Tür abgeschlossen ist. Unterhalb dieser Tür ist eine Anordnung von Klappen 3 für die Regelung der Luftzufuhr in das Gehäuse 1, sowie ein Teil 4 angebracht, welcher eine Liegerinne zum Zurückhalten der zu verbrennenden Holzscheite bildet.
Die Rückseite dieses Gehäuses 1 wird durch ein Blechstück 5 vervollständigt, das den mittleren Teil der lotrechten , hinteren Wand, den unteren Boden und jede der beiden Seitenwände des erwähnten Gehäuses abdeckt, so daß auf diese Weise ein Kanal für die Ableitung der Rauch- und Verbrennungsheizgase gebildet wird. Wie insbesondere in der Fig. 2 gezeigt wird, weist dieser der Wärmerückgewinnung dienende Kanal folgende Teile auf:
- Einen absteigenden, hinteren Teil 6, der mit dem Inneren des Gehäuses 1 über eine längliche öffnung 7 in Verbindung steht, die in den oberen, hinteren Teil des genannten Gehäuses gearbeitet ist;
- zwei untere waagrechte Teile 8, die auseinanderlaufend vorgesehen sind und das Hintere des Gehäuses 1 einnehmen;
- zwei ansteigende, seitliche Teile 9, die in der Verbindung der vorerwähnten Teile 8 angeordnet sind;
- und zwei obere, seitliche Teile 10, die zusammenlaufend vorgesehen sind und mit dem Kanal 11 in Verbindung stehen, der dazu dient, die Rauch - und Heizgase nach außen zu fördern.
Wie in der Fig. 1 dargestellt ist, wird die Verbindung zwischen den konvergierenden Teilen 1o des vorerwähnten Kanals und dem Kanal 11 mit Hilfe eines etwas kegelstumpf förmigen Stutzens 12 bewirkt. Dieser Stutzen 12 wird in das Gehäuse 1 eingeführt, um lotrecht durch eine Öffnung einzugreifen, die in den oberen Teil des Bauteils 5 eingearbeitet ist, und zwar soweit, bis der Scheitel mit kleinem Durchmesser des Stutzens dem Inneren des offenen Unterteils des Kanals angereiht ist. Eine Bajonettvorrichtung mit Zapfen 13 gewährleistet das axiale Festhalten des Stutzens 12.
Unterhalb dieses Stutzens ist die Decke des Gehäuses 1 durch eine Umgehungsöffnung 14 durchbrochen, die so den inneren Raum des genannten Gehäuses und den Kanal 11 Kiteinander in Verbindung bringt, indem auf diese Weise der von dem Teil 5 gebildete Rückgewinnungskanal kurzgeschlossen wird. Diese Umgehungsöffnung wird durch eine gleitende Klappe 15 reguliert, die in waagrechter Richtung mit Hilfe eines an der Vorderseite der Einrichtung angeordneten Handzuges betätigt wird.
Das so gebildete Gehäuse ist im Inneren einer Ummantelung 17 untergebracht, die eng gegen ihre beiden einander gegenüberliegenden Seitenwände anliegt und die dagegen
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einen freien Raum auf der Höhe der unteren, waagrechten Wand, der hinteren lotrechten Wand und der oberen, waagrechten Wand abgrenzt. Selbstverständlich ist die obere Wand dieser Ummantelung 17 bei 18 für den Durchtritt des Stutzens 12 durchbrochen; im übrigen sind ein unterer 19 und ein oberer 2o Lufteinlaß für den Eintritt von Kaltluft in den obigen, freien Raum bzw. für die Hinausbeförderung der Warmluft in die Atmosphäre vorgesehen:
Die Funktionsweise und die Anwendung der oben beschriebenen Einrichtung gehen aus den vorstehenden Erläuterungen hervor und sind leicht verständlich.
Bei der Entzündung des Feuers wird die Klappe 15 in die in Fig. 1 dargestellte, geöffnete Stellung gebracht, so daß eine optimale Zugwirkung erreicht wird; die Rauch- und Heizgase werden direkt in den Kanal 11 gedrückt. Wenn das Feuer angefacht ist, bringt der Benutzer die Klappe 15 wieder in geschlossene Stellung, so daß die Rauch- und Heizgase gezwungen sind, die Öffnung 7 zu durchqueren, um im Rückgewinnungskanal 6-8-9-10 zu zirkulieren, ehe sie in den Kanal 11 geleitet werden.
Versuche haben gezeigt, daß diese lange Durchlaufstrecke zwei Vorteile zeitigt:
Infolge der sehr hohen Temperatur der Wand des vom Gehäuse oder Herd 1 gebildeten, vorerwähnten Kanals werden die Heizgase von brennbarer Natur vollständig verbrannt, anstatt an dieAußenluft geleitet zu werden, so daß diese Nachverbrennung in sehr spürbarer Weise die Wärmeleistung des verwendeten Holzes verbessert. Die in dem freien Raum zwischen dem Gehäuse 1 und der Öffnung 17 strömende Luft bestreicht die Außenwand des oben erwähnten Kanals, dergestalt, daß der Wärmeaustauschkoeffizient in beträchtlichem Maße erhöht wird,
besonders im Verhältnis zu den bekannten Konstruktionen in denen der untere Teil des Gehäuses nur auf eine mittelmässige Temperatur infolge der Aschenschicht gebracht wird, die den Boden des Gehäuses bedeckt und so einen isolierenden Schirm bildet.
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Claims (2)

Fernsprecher: Lindau (08382) 5025 Schutzansprüche
1. Selbständig arbeitende Feuerungseinrichtung mit einem Umluftheizungssystem, die ein Metallgehäuse mit einem von Rauch- und Verbrennungsgasen durchströmten Abwärmerückgewinnungskanal vwi Oberteil hinter dem Gehäuse an bis zum üblichen Ableitungs-Kanal umfasst, wobei der genannte Kanal wenigstens teilweise in einem Zwischenraum angeordnet ist, der für die Umwälzung der zu heizenden Luft zwischen dem vorerwähnten Gehäuse und einer äußeren Ummantelung ausgespart ist, dadurch gekennzeichnet, daß der Rückgewinnungskanal nacheinander einen absteigenden , hinteren Teil (6), zwei waagerechte, auseinanderlaufende, untere Teile (8),zwei ansteigende, seitliche Teile (10) umfasst.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet , daß die Verbindung zwischen dem Ende des Rückgewinnungskanals (6-8-9-10) und dem
Unterteil des üblichen Ableitungskanals (11) mit Hilfe j
Fernschreiber: ■ .TetogriSim-AiirBSse: Bankkonten: Postscheckkonto
054374(pat-d) '. .ffetrl-llnUati '· · äÄy'er.Vureftijibank Lindau (B) Nr. 1208578 (BLZ 73520074) München 29525-809
■ · · Γ ',I". ' , , Mf pV-rjarlll Lijldau (B) Nr. 6370-278920 (BLZ 73520642)
',.' ',,' ',,' ',,' t t "VglkSllank Lindau (B) Nr. 51720000 (BLZ 73590120)
-2-
eines kegelstumpf förraigen Stutzens (12) bewirkt wird, der durch das Innere des Gehäuses (1) eingreift, um in den vorerwalinten, unteren Teil eingeführt und an seiner Stelle durch ein Bajonettsystem befestigt zu werden.
DE19838306959U 1982-04-08 1983-03-10 Selbstaendig arbeitende feuerungseinrichtung mit warmluftumwaelzung fuer kamine Expired DE8306959U1 (de)

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FR8206318A FR2524968B1 (fr) 1982-04-08 1982-04-08 Perfectionnements aux dispositifs autonomes de foyer a circulation d'air chaud pour cheminees

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Publication Number Publication Date
DE8306959U1 true DE8306959U1 (de) 1983-06-09

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DE19838306959U Expired DE8306959U1 (de) 1982-04-08 1983-03-10 Selbstaendig arbeitende feuerungseinrichtung mit warmluftumwaelzung fuer kamine

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FR2536835B1 (fr) * 1982-11-30 1988-10-28 Fondis Sa Perfectionnement aux foyers fermes en particulier pour cheminees
FR2555712B1 (fr) * 1983-11-29 1988-09-23 Fondis Sa Foyer ferme perfectionne pour cheminees a feu ouvert
FR2558935B1 (fr) * 1984-01-30 1989-05-26 Fondis Sa Recuperateur de calories a foyer ouvert pour cheminees d'appartement ou de maison individuelle
DE3672712D1 (de) * 1985-07-18 1990-08-23 Bruno Lampka Kachelofeneinsatz.
BE1003452A3 (fr) * 1987-11-06 1992-03-31 Gerofina Sa Recuperation perimetrique des gaz et fumees degagees par un corps de chauffe.

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