DE2501255A1

DE2501255A1 - Zentralheizungskessel

Info

Publication number: DE2501255A1
Application number: DE19752501255
Authority: DE
Inventors: Christian Uffe Pedersen
Original assignee: PASSAT AS MASKINFAB
Current assignee: PASSAT AS MASKINFAB
Priority date: 1974-01-15
Filing date: 1975-01-14
Publication date: 1975-07-17
Also published as: NO750101L; FR2257874B3; FR2257874A1; FI750078A; SE7500354L; DK18074A

Description

Anmelder:

Maskinfabrikken PASSAT A/S 8833 0rum Senderlyng· Dänemark«

Zentralheizungskessel·

Die Erfindung betrifft einen Zentralheizungekessel, besonders einen derartigen, der für Feuerung mit Strohballen eingerichtet ist. ~ _t

Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, einen Zentralheizungskessel der angegebenen Art zu schaffen, wodurch erhebliche Vorteile im Vergleich mit den bisher bekannten Kesseln der angegebenen Art erzielt werden. Es vird dies erfindungsgemffss durch ein oder mehrere der nachstehenden Merkmale erzielt»

a) dass eine Tür für den Kessel leicht abnehmbar angeordnet ist,

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b) dass eine TQr für den Kessel hauptsächlich dieselbe Form und Grosse vie der Querschnitt einer Feuerkammer des Kessels aufweist, c) dass der Kessel für Montage einer TQr mit einer Oelheizung eingerichtet ist, und d) dass der Kessel für Montage einer TÖr mit automatischer Feuervorrichtung eingerichtet ist« Hierbei ist es vesentlich, dass eine TQr, die für Feuerung mit festem Brennstoff, vie z.B. Strohballen eingerichtet ist, mit einer TQr fftr andere Zvecke ausgetauscht verden kann, besonders mit einer TQr mit anmontiertem Oelbrenner oder mit einer automatischen Feuervorrichtung for festen Brennstoff.

Die Erfindung schliesst ausserdem verschiedene Aspekte ein, vie aus der nachstehenden Beschreibung und der Zeichnung hervorgehen vird.

In der Zeichnung ist ein erfindungsgemSsser Zentralheizungskessel gezeigt, indem

Fig· 1 den zur Heizung mit festem Brennstoff eingerichteten Kessel, im senkrechten Längsschnitt gesehen, zeigt,

Fig· 2 denselben in Vorderansicht,

Fig« 3 den zur Heizung mit OeI eingerichteten Kessel, im senkrechten Längsschnitt gesehen,

Fig. 4 denselben in Vorderansicht,

Fig. 5 den zur Heizung mit OeI und festem Brennstoff eingerichteten Kessel, im senkrechten Längsschnitt gesehen,

Fig· 6 denselben in Vorderansicht,

Fig. 7 den zur Heizung mit festem Brennstoff mittels einer Speisevorrichtung fQr den Brennstoff eingerichteten Kessel, im,

senkrechten LÄngsschnitt gesehen, und

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Fig. 8 denselben in Vorderansicht gesehen«

Der Kessel hat einen Verschluss 1 für eine TIIr 2, die üb eine Achse entgegengesetzt dem Verschluss 1 gelagert ist« Er hat ausserdem ein Rauchaustrittrohr 3, eine Isolierung 4, eine Vasserkammer 5, die durch Stutzen 5a und 5b dazu eingerichtet ist, mit einem Zentralheizungssystem verbunden zu werden, eine Feuerkammer 6, einen leicht herausnehmbaren Rost 7, eine in der TQr 2 angeordnete Schautttr 8 und ein Zugrohr oder Lufteinsaugrohr 9. Der Kessel hat zirei zylindrische Rohre verschiedenen Durchmessers, u.z. eine Innehttlle 10 und eine Aussenhttlle 11, welche die Vasserkammer 5 abgrenzen· Ein innerer Endboden 12 ist an der Innenhttlle 10 ange schireis st. Xussere Endbo*den 14 und 13 schliessen für die Vasserkammer 5 und machen ausserdem Teile des Kesselfundaments aus· Sine Regelklappe 18 im Rauchrohr 3 kann zur Dffmpfung des Zuges durch den Kessel benutzt werden«

Die Tür 2 ist aus zwei Platten ausgeführt· Dichtung ist durch eine Labyrinthdichtung mit einer Asbestschnur am Boden hergestellt« Eine Achse 20 für die Tttr 2 ist derart montiert, dass aie aufgezogen verden kann, sodass die Tfitr 2 ohne Verwendung von Werkzeugen entfernt verden kann·

Das Zugrohr 9 dient der Zufuhr von Verbrennungsluft und hat eine Klappe, die von einem Zugregler gesteuert wird, der oben auf dem Kessel angeordnet ist, und dessen Fühler im oberen Teil der Vasserkammer 5 angeordnet ist, so dass die Öffnung des Zugrohres von der Temperatur des Vassers gesteuert wird« Je niedrigere Temperatur des Vassers, je gro*ssere Öffnung der Klappe«

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Die Schauklappe 8 dient teils als Schauklappe teils als sekundären Lufteinlassο Die Öffnung der Klappe kann nachgestellt verden, so dass die sekundKre Luftmenge geregelt werden kann»

Die Verbrennung von Stroh in Ballen erfolgt am besten, wenn der Rost 7 herausgenommen ist, wogegen Verbrennung von Holz und Abfall am besten mit eingesetztem Rost erfolgt·

In den Fig. 3 und 4 ist in der Tür 2 ein Oelbrenner 21 montiert, welcher durch die Tür 2 mit der Feuerkammer 6 verbunden ist« Im hintersten Teil der Feuerkammer ist ein Einsatz 22 mit schraubenförmigen Rippen 23 montiert, wodurch ein guter Virkungsgrad bewirkt wird, indem das Verbrennungsgas der Kesselwand 10 entlang hinausgezwungen wird«

Der Kessel kann in dieser Ausführung geliefert werden, falls man beim Kauf erwartet ausschliesslich mit OeI zu heizen. Falls man spffter wünscht mit festem Brennstoff zu heizen, kauft man den Rost 7 und die TQr 2 welche für festen Brennstoff vorgesehen sind, vgl« Fig. 1 und 2, oder eine TQr für festen Brennstoff und OeI, vgl. unten. Die TQr ist in diesem Falle ohne Schauklappe 8 und Zugrohr 9 ausgeführt.

In den Fig. 5 und 6 ist in einer TQr 2 eine Vorkammer 24 anmontiert, wozu ein Oelbrenner 21 angeschlossen ist. Die Vorkammer 24 ist durch einen feuerfesten Kegel oder Rost 25 mit der Feuerkammer 6 verbunden. Hierdurch kann die warme Luft in die Feuerkammer passieren, und es kann Turbulenz im Luftstrom geschaffen werden, wie auch verhindert wird, dass fester Brennstoff und Asche an

den Oelbrenner gelangen. Die Vorkammer 24 hat eine Isolation 26.

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Die TQr 2 weist Schauklappe 8 und Zugrohr 9 auf.

Biese Ausführung ist zum Betrieb sowohl nit OeI als auch mit festem Brennstoff eingerichtet· Das besondere dieser Ausführung ist, dass im Gegensatz zu vorher bekannten Konstruktionen nur eine Feuerkammer vorhanden ist· Dies fQhrt eine Vereinfachung mit sich. Einziger Unterschied im Vergleich mit dem Kessel in den Fig· 1 und 2 ist die Tür· Man kann deshalb den Kessel gemBss Fig. 1 und 2 für festen Brennstoff kaufen und die Tür späterhin auswechseln und darauf mit OeI allein, mit festem Brennstoff allein oder gleichzeitig mit festem Brennstoff und OeI heizen»

In den Fig. 7 und 8 ist an einer TQr 2 eine Speisevorrichtung bestehend aus einem Rohr 27 und eine darin angeordnete umlaufende Schnecke 28 montiert· Das Rohr hat am nicht gezeigtem Ende einen Fülltrichter für festen Brennstoff. Die Verbrennungsluft wird neben der Mündung der Schnecke eingeblasen· Antriebvorrichtungen für die Schnecke und ein Geblffse sind vorzugsweise auch an der Tür montiert, so dass die betreffenden Teile all· zwecks Reinigung hinausgeschwenkt werden kennen.

Die gezeigten und beschriebenen Ausführungsformen sind nur als Beispiele zu betrachten, indem im Rahmen der Erfindung verschiedene Variationen denkbar sind· So kann z.B, die TQr 2 mit einer Vorbrenne inrichtung für Strohballen oder anderen festen Brennstoff versehen sein· Der Kessel kann mit einem Kessel mit Oelbrenner verbunden werden und damit zusammenarbeiten« Die in den Fig· 5 und 6 gezeigte Ausführung kann derart geändert werden, dass die Kammer 24 an der Innenseite der Tür 2 angeordnet wird, während die OeI-heizung ausserhalb der für angeordnet wird» Dann ist die Isolation 26 unnStig. 50 9829/0310

Claims

ANSPRÜCHE

IJ Zentralheizungskessel, besonders ein derartiger, der für Heizung mit Strohballen eingerichtet ist, dadurch gekennzeichnet, dass er ein oder mehrere der nachstehenden Merkmale besitzt:

a. dass eine Tür (2) für den Kessel leicht abnehmbar angeordnet ist,

b. dass eine TQr (2) für den Kessel hauptsächlich dieselbe Form und Grosse vie der Querschnitt einer Feuerkammer des Kessels aufveist,

c. dass der Kessel für Montage einer Tür mit einer Oelheizung eingerichtet ist,

d. dass der Kessel für Montage einer Tür mit einer automatischen Feuervorrichtung eingerichtet ist«

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2. Zentralheizurjgkessel, insbesondere zur Beheizung mit Stroh ballen, gekennzeichnet durch eine längliche, liegende Feuerkammer (6) und durch eine dieselbe stirnseitig verschließende, leicht abnehmbar angeordnete ÜHire (2), welche in geöffnetem Zustand den vollen Querschnitt der Feuerkammer freigibt.
3· Zentralheizungskessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeich net, daß in der Türe (2) eine selbsttätige Brennstoff-Beschickungsvorrichtung (27, 28) eingebaut ist.

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4. Zentralheizungskessel nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß iader !Pure (2) ein ölbrenner (21) eingebaut ist.
5. Zentralheizungskessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß an der Türe eine nach außen vorstehende Vorkammer (24) und an deren Frontseite der ölbrenner (21) angeordnet ist·
6. Zentralheizungskessel nach Anspruch 5» dadurch gekennzeichnet, daß zwischen der Vorkammer (24) und der Feuerkammer (6)
ein Flammenführungselement vorgesehen ist.
7· Zentralheizungskessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flammenfünrungselement ein von dem Flammetrahl
des ölbrenners durchsetzter Rost ist.
8. Zentralheizungskessel nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß das Flamnenführungselement ein Kegel (25) ist, welcher den Flammstrahl des ölbrenners zu der Mantelfläche (10) der

Feuerkammer hin ablenkt.
9. Zentralheizungskessel nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß im hinteren Teil der Feuerkammer (6) ein in seinem
Querschnitt dem Feuerkammer-Querschnitt ähnlicher zylindrischer Einsatz (22) mit schraubenförmig verlaufenden Außenrippen (23)
vorgesehen ist.

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