DE1954535B2 - Schachtofen mit luftzufuhroeffnungen aufweisendem rost - Google Patents
Schachtofen mit luftzufuhroeffnungen aufweisendem rostInfo
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
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- F23G5/00—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor
- F23G5/24—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber
- F23G5/245—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having a vertical, substantially cylindrical, combustion chamber with perforated bottom or grate
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- F23G5/08—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating
- F23G5/12—Incineration of waste; Incinerator constructions; Details, accessories or control therefor having supplementary heating using gaseous or liquid fuel
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Description
Bd allen bisher bekannten öfen dieser Art (z. B. 55 gaskanal mit radialen Kanälen, die zu den am Tromnach
der deutschen Patentschrift 523 097) ist ein melumfang angeordneten Abgasöffnungen führen,
zentraler, dem Rost oder der Gesamtheit der Roste aufweisen kann.
zugeordneter Abgaskanal in einem Abstand über Vorzugsweise ist mindestens ein Teil der Abgas-
dem Rost bzw. den Rosten angeordnet, wobei dieser öffnungen unterhalb der Roste angeordnet, so daß
Abstand von der Größe des Schachtofens abhängt 60 sie durch diese gegen das nachrutschende Brennma-
und jedenfalls so groß ist, daß mindestens der grö- terial abgedeckt sind. Ferner können den Abgasöffßere
Teil des in den Ofenschacht eingefüllten Brenn- nungen gegenüberliegend zusätzliche Hilfsroste mit
gutes sich zwischen Rost und Abgaskanal befindet. Luftzuführöffnungen angeordnet sein.
Dies bedeutet, daß die heißen Flamm- und Rauch- Bei einer anderen Ausführungsform besteht die
Dies bedeutet, daß die heißen Flamm- und Rauch- Bei einer anderen Ausführungsform besteht die
gase praktisch die gesamte vorhandene Masse des 65 Tragkonstruktion aus einem lotrechten Abgas-Brenngutes
durchstreichen müssen, bevor sie abgezo- schacht, an dessen unterem, die Abgasöffnungen aufgen
werden. Zu lange Flammenwege von der Ver- weisendem Ende der Rost oder die Roste seitlich abbrennungslui'tzufuhr
bis zum Abzug sind aber stehen.
Wie bereits erwähnt, können mehrere gleichartige Tragkonstruktionen mit Abgaskanälen und Rosten
paraUel nebeneinander im Ofenschacht angeordnet
einemRost
X^ArSung nach
^^^Xch Luftzuführöffnungen 44 entoben
und seltnen aur
der Hrend.g .erden an
2S
SchacltofenstaLSngsschnitt
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den Schachtofen nach Fi, I 1. £!&* ^
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Scbäafcn. im vertikalen Schnitt längs der Linie *5
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Luftzuführöffnungen 38
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Vertuen von Holz JF MIiU weist einen Füllschacht
1 auf. Dieser kann mehreckigen, insbeson-S ki Qhitt aufweisen (wie darge-
iegt, sind zahlreicher a,s
Di letzteren die-
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ν ereckigen Querschnitt aufweisen (wie darge- daejemgenm den ^ e"wa brennung s(?wie zum
) d d ein und ist normalerweise verfkal "«"J^S Γ i Lftkanäle 40 gelangender
Se ν ereckigen Querschnitt aufweisen ( g
stellt) oder rund sein und ist normalerweise verfkal
angeordnet. Über einen Boden 3 smd, einander gegenüberliegend,
zwei Aschentüren 5 mit Luftdrossel- «5 Asche
klappen 7 und Hilfsrosten 9 angeordnet Der Schacht- De
d D
^ "wa brennung s(?wie zum
taΓ die Luftkanäle 40 gelangender
uerstelle 19 ist zur Zusammen7 ehen. Die korn-
dnes Deckels 13 auf einem Stutzen IS verschlossen
Wiüber den Boden 3 erstreckt sich parallel zu diesem
über die ganze Ofenbreite eine in sich geschlossene,
?unküonsmäßig und baulich eine Einheit büdende
Feuerstelle 17, überhöht von einem zweiten, etwas anders eingebauten Feuerstelle 19. Die Feuerstelle
17 baut sich auf aus einer wasserdurchflossenen uommelförmigen Tragkonstruktion 21 als Tragkonstruktion
mit darin angeordnetem Abgaskanal 24
diesen mit dem Füllraum 26 verbindenden radialen Xbga"öffnungen 28 sowie parallel zum Abgaskanal
Ϊ4 in der trommeiförmigen Tragkonstruküon 21 verlaufenden
Rauchrohren 30, welche über e.ne Umkehrkammer 32 mit dem Abgaskanal 24verbunden
sind. An dem Abgaskanal 24 kann ein ölfeuerungsaggregat
34 angeschlossen sein.
Beidseits sind an der oberen Hälfte der Tragkonstruktion
21 Roste 36 mit Luftzuführöffnungen 38 beTestigt, weiche über die sich parallel zur Tragkonstruktion
21 erstreckenden Luftkanale 40 mit Verbrennungsluft versorgt werden.
Falls an den Hilfsrosten 9 zusätzliche VerbrennuSgsluft
einströmt, strömt diese ebenfalls durch die
S»Ä?^Ä 19 besteht aus
gen
35
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45
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ist
^ eine enjprechende
Ά teremigen^ich im AJj
ül4r die Umkehrkammer 32
J^ in die Rauchrohre 30 und
den Rauchabgang in den Kamin. ^ auch möglich, bei sehr großen
b^ndere nebeneinander hegende
^Sf^ler ohne weitere Feuerstellen
Feu^
19^ο™Γτ|ηίρη nach F i g. 3 und 4 hat einen FuIl-DerS^cht°fe"
^? J'| {euerfestem Material
^^^SS gekühlt sein können Es
65 und 66 ersichtlich,
^^JgJJJ^«,^ funktionieren kon-
^ch Di~e^g elfen 65, 66 weisen ein, die mitttere
Feuers elle 64 zwei seitliche, gewinkelte, mit Luftzu-FjuerrteUe
64 jwe Roste 7Q auf<
welche an
i^JJ™^"JJ^6^n als Abgasschächte ausgebil-
^ un^BuIen^J^^^ ηΛ seitlich vor
detcn lot;ec k äfe 76 bilden. Vom unteren Ende
edTTragkonstruktion 74 gehen Abgaskanale 77
^er riJr:„8Ab„assammelkästen 78 münden. Aus dieaus,
dJ ^^^ über Rauchabgänge 79 m
denLmii
Hierzu 1 Biatt Zeichnungen
Claims (8)
1. Schachtofen mit einem oder mehreren Ab- eine brennende oder jedenfalls schwelende Masse
gaskanälen und mit mindestens einem Luftzufuhr- 5 bildet, wobei je nach der Art des Brenngutes und der
öffnungen aufweisenden, feststehenden Rost, Wirksamkeit der Verbrennungsluftzufuhr entweder zu
dadurch gekennzeichnet, daß jeder viel Brennstoff an der Verbrennung tet und Rost (36, 46, 70) an einer die Abgaskanäle (24, die Hitzeentwicklung unkontrollierbar wird oder
77) enthaltenden Tragkonstruktion (21, 74) an- aber die Masse nur schwelt und modert und das
geordnet ist und die Abgasöffnungen (28) den io Feuer eventuell sogar erstickt Die herkömmlichen
Luftzuführöffnungen (38, 44, 68) eng benachbart Schachtofen, bei denen sich der Flammenweg mit zusincL
nehmender Schachtgröße verlängert, können deshalb
2. Schachtofen nach Anspruch 1, dadurch ge- nur mit verhältnismäßig kleiner Größe, insbesondere
kennzeichnet, daß die Tragkonstruktion (21) kleiner Füllschachthöhe gebaut werden. Dies hat den
trommelfönnig ausgebildet ist, von der die Roste 15 Nachteil, daß die Beschickung häufiger erfolgen muß
(36) seitlich abstehen (Fi g. 1 und 2). und daß der Schacht nur verhältnismäßig kleine Ab-
3. Schachtofen nach Anspruch 2, dadurch ge- fallstücke aufnehmen kann.
kennzeichnet, daß die trommeiförmige Tragkon- Es liegt die Aufgabe vor, einen Schachtofen zu
struktkm (21) eben zentralen Abgaskanal (24) schaffen, der auch sehr großvolumig ausgebildet permit
radialen Kanälen, die zu den am Trommel- ao den kann, ohne daß die Kontrollierbarkeit und dic
umfang angeordneten Abgasöffnungen (28) füh- Vollständigkeit der Verbrennung dadurch beeinträchren,
aufweist. tigt werden.
4. Schachtofen nach Anspruch 2, dadurch ge- Diese Aufgabe wird bei einem Schachtofen der
kennzeichnet, daß mindestens ein Teil der Abgas- eingangs Angegebenen Art erfindungsgemäß dadurch
öffnungen (28) unterhalb der Roste (36) an- 25 gelöst, daß jeder Rost an einer der Abgaskanäle entgeordnet
ist. haltenden Tragkonstruktion angeordnet ist und die
5. Schachtofen nach einem der Ansprüche 2 Abgasöffnungen den Luftzufuhröffnungen eng bebis
4, dadurch gekennzeichnet, das den Abgas- nachbart sind.
öffnungen (28) gegenüberliegend zusätzliche Die Flammengase müssen also nicht die Haupt-
HiIfsroste (9) mit Luftzufuhröffnungen angeord- 30 masse des eingefüllten Brenngutes durchstreichen,
net sind. bevor sie die Abgasöffnungen erreichen, sondern
6. Schachtofen nach Anspruch 1, dadurch ge- werden bereits in unmittelbarer Nähe des Rostes abkennzeichnet,
daß die Tragkonstruktion (74) aus gezogen. Im Bereich der Feuerstelle hat man daeinem
lotrechten Abgasschatht besteht, an dessen durch eine sehr Intensive und vollständige Verbrenunterem,
die Abgasöffnungen aufweisendem Ende 35 nung ohne Schwelen oder Modem, während die im
der Rost oder die Roste (70) seitlich abstehen Füllschacht befindliche Hauptmasse des Brenngutes
(F i g. 3, 4). von der Verbrennung im wesentlichen vnbeeinflußt
7. Schachtofen nach Anspruch 5 oder 6, da- bleibt, bis sie nach und nach durch Nachrutschen in
durch gekennzeichnet, daß die Abgasöffnungen den Bereich der Feuerstelle kommt. Deshalb kann
unterhalb der Roste (46, 70) angeordnet sind. 40 der Füllschacht im Prinzip beliebig hoch gebaut wer-
8. Schachtofen nach einem der Ansprüche 1 den. Ferner wird durch die Zusammenfassung des
bis 7, dadurch gekennzeichnet, daß mehrere Rostes mit den Luftzuführöffnungen ind den Abgasgleichartige Tragkonstruktionen mit Abgaskanä- öffnungen eine baukastenartige Feuerstelleneinheit
len und Rosten parallel nebeneinander im Ofen- geschaffen, die allein oder mit anderen Einheiten zuschacht
angeordnet sind. 45 sammen einen Ofen bilden kann, so daß auch insoweit
eine im Prinzip beliebige Vergrößerung des Ofenvolumens möglich ist.
Die Tragkonstruktion, an der erfindungsgemäß die
Abgasöffnungen und der Rost mit den Luftzuführ-50 öffnungen vereinigt sind, kann verschiedene Formen
Die Erfindung betrifft einen Schachtofen mit haben. Insbesondere kann die Tragkonstruktion
einem oder mehreren Abgaskanälen und mit minde- trommelfönnig ausgebildet sein, von der die Roste
stens einem Luftzuführöffnungen aufweisenden, fest- seitlich abstehen, wobei die trommeiförmige Tragstehenden
Rost. konstruktion vorteilhafterweise einen zentralen Ab-
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---|---|---|---|
C3 | Grant after two publication steps (3rd publication) | ||
E77 | Valid patent as to the heymanns-index 1977 |