AT236603B - Aus rahmenförmigen Hohlprofilgliedern zusammengesetzter Zentralheizungsgliederkessel mit gesonderten Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen - Google Patents

Aus rahmenförmigen Hohlprofilgliedern zusammengesetzter Zentralheizungsgliederkessel mit gesonderten Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen

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AT236603B
AT236603B AT175563A AT175563A AT236603B AT 236603 B AT236603 B AT 236603B AT 175563 A AT175563 A AT 175563A AT 175563 A AT175563 A AT 175563A AT 236603 B AT236603 B AT 236603B
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Austria
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gaseous
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AT175563A
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Leonard A Baines
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Leonard A Baines
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Description


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  Aus rahmenförmigen Hohlprofilgliedern zusammengesetzter Zentralheizungsgliederkessel   mit gesonderten Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen   
Den Gegenstand der Erfindung bildet eine weitere Ausgestaltung des aus   rahmenf örmigen Hohlprofil-   gliedern zusammengesetzten Zentralheizungsgliederkessels nach Patent Nr. 232239, der zwei gesonderte
Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen aufweist, wobei diese beiden Brennkammern durch eine Mittelwand aus stehenden Hohlprofilen getrennt sind, die an ihren oberen und unteren Enden in die einzelnen Gliederrahmen übergehen. 



   Solche Zweikammerbrandkessel können zweckmässig für die Verbrennung von trockenen Abfällen, wie
Papier, Holz, Sägespäne, Karton, Lumpen usw. verwendet werden. Der Rost für die festen Brennstoffe gestattet die Verbrennung solcher Materialien ohne irgendwelche Schwierigkeiten, solange dieselben trocken sind. Sind die Abfälle aber feucht oder nass, so bereitet die Verbrennung Schwierigkeiten und das Feuer droht dann zu erlöschen. 



   Durch die Erfindung wird die Aufgabe gelöst, einen solchen Kessel auch für die Verbrennung nasser Ab- fälle verwendbar zu machen, indem er eine Einrichtung enthält, um sie zu trocknen und dann erst zu ver- brennen. 



   Erfindungsgemäss wird dies dadurch erreicht, dass im oberen Teile der Brennkammer für feste Brennstoffe ein zweiter, vorzugsweise leicht herausnehmbarer Rost für die Aufnahme feuchter oder nasser Abfälle ange- ordnet ist. Die auf diesem Rost befindlichen Abfälle werden vorerst durch die heissen Abgase getrocknet und verbrennen dann, nach Verdampfung des darin befindichen Wassers, selbst, wobei die Asche nach unten fällt und so in den Aschenraum des Hauptrostes gelangt. 



   Um die Trocknung der auf dem zweiten Rost befindlichen nassen Abfälle rasch und sicher zu bewirken, werden zweckmässig die Verbindungsöffnungen in der Mittelwand zwischen den beiden Brennkammern teils ober und teils unter dem zweiten Rost und der Rauchgasabzug nur an der Aussenwand der Brennkammer für feste Brennstoffe angeordnet. Auf diese Weise sind die heissen Brenngase des flüssigen oder gasförmigen
Brennstoffes gezwungen, auf dem Wege in den Abzug den zweiten Rost bzw. die darauf gelagerten Abfälle zu umspülen. 



   Der zweite Rost braucht nicht über die ganze Tiefe des Kessels zu reichen, sondern wird zweckmässig nur einen Teil dieser Länge besitzen. In diesem Falle werden die Verbindungsöffnungen in der Mittelwand nur im Bereiche des zweiten Rostes angeordnet, um die Wirkung der Brenngase voll für die Trocknung und Verbrennung der Abfälle ausnützen zu können. 



   Nachstehend ist ein Ausführungsbeispiel der Erfindung an Hand der Zeichnung näher erläutert. Fig.   l   zeigt einen Zweikammergliederkessel im Aufriss nach Abnahme der Vorderwand und des ersten Gliedes und Fig. 2 einen waagrechten Schnitt nach Linie a-a in Fig. 1, von oben gesehen. 



   Der Kessel besitzt zwei Brennkammern, von welchen die Kammer 2 zur Verbrennung von flüssigen oder gasförmigen Brennstoffen dient, während die andere Kammer   3,   in erster Linie für die Verbrennung von festen Brennstoffen und trockenen Abfällen unter Verwendung des Rostes 7 dient. Ein Zusatzrost 4 ist im oberen Teil der Kammer 3 für die festen Brennstoffe so eingelegt, dass er jederzeit entfernt werden kann. 



   In der aus Hohlprofilen bestehenden Mittelwand zwischen der Brennkammer 2 und der Brennkammer 3 sind Verbindungsöffnungen 6 vorgesehen, welche es ermöglichen, dass die Verbrennungsgase des Ölbrenners durch die Brennkammer 3 und die Rauchabzugöffnungen   8,   welche ebenso wie die Öffnungen 6 dadurch gebildet sind, dass die Verbindungsstege der Glieder 1 an diesen Stellen weggelassen sind, in den gemeinsamen horizontalen Abzugkanal 5 strömen können. Die Verbindungsöffnungen 6 befinden sich teils unterhalb und teils oberhalb des Zusatzrostes 4, so dass die heissen Brenngase, um zum Abzug 8 zu kommen, den Zusatzrost umspülen müssen. Sie trocknen dabei die darauf gelagerten Abfälle, erhöhen allmählich deren Temperatur und führen sie schliesslich der völligen Verbrennung zu. 

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   Aus Fig. 2 ist ersichtlich, dass der Zusatzrost 4 nur etwa eine Länge von 60% der gesamten Kesseltiefe besitzt, was für den gewünschten Zweck im allgemeinen genügt. Die Verbindungsöffnungen 6 in der Mittelwand sind nur im Bereiche des Rostes 4 vorgesehen, um die heissen Abgase voll für die Trocknung der Abfälle ausnützen zu können. 



   PATENTANSPRÜCHE :
1. Aus rahmenförmigen Hohlprofilgliedern zusammengesetzter Zentralheizungsgliederkessel mit gesonderten Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen nach Patent Nr. 232239, wobei diese beiden Brennkammern durch eine Mittelwand aus stehenden Hohlprofilen getrennt sind, die an ihren oberen und unteren Enden in die einzelnen Gliederrahmen übergehen, dadurch gekennzeichnet, dass im oberen Teile der Brennkammer für feste Brennstoffe ein zweiter, vorzugsweise leicht herausnehmbarer Rost   (4)   für die Aufnahme feuchter oder nasser Abfälle angeordnet ist.

Claims (1)

  1. 2. Zentralheizungsgliederkessel nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass die Verbindungsöffnungen (6) in der Mittelwand zwischen den beiden Brennkammern teils ober und teils unter dem zweiten Rost (4) und die Rauchabzugsöffnungen (8) nur an der Aussenwand der Brennkammer für feste Brennstoffe angeordnet sind, so dass die Abgase der flüssigen oder gasförmigen Brennstoffe den zweiten Rost umspülen.
    3. Zentralheizungsgliederkessel nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, dass der zweite Rost (4) nur über einen Teil der Kesseltiefe reicht und die Verbindungsöffnungen (6) in der Mittelwand nur im Bereiche des zweiten Rostes vorgesehen sind.
AT175563A 1962-06-19 1963-03-06 Aus rahmenförmigen Hohlprofilgliedern zusammengesetzter Zentralheizungsgliederkessel mit gesonderten Brennkammern für den Betrieb mit flüssigen bzw. gasförmigen oder festen Brennstoffen AT236603B (de)

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CH718363A CH438636A (de) 1963-01-17 1963-06-07 Zentralheizungskessel
GB2427963A GB962398A (en) 1962-06-19 1963-06-18 Improvements in or relating to central heating sectional boilers

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE2913205A1 (de) * 1979-04-03 1980-10-23 Interliz Anstalt Zweikammer-heizkessel fuer brennerfeuerung und festbrennstoff-feuerung

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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