DE69931440T2 - Heizvorrichtung - Google Patents

Heizvorrichtung Download PDF

Info

Publication number
DE69931440T2
DE69931440T2 DE69931440T DE69931440T DE69931440T2 DE 69931440 T2 DE69931440 T2 DE 69931440T2 DE 69931440 T DE69931440 T DE 69931440T DE 69931440 T DE69931440 T DE 69931440T DE 69931440 T2 DE69931440 T2 DE 69931440T2
Authority
DE
Germany
Prior art keywords
combustion chamber
fuel
heating device
combustion
pellets
Prior art date
Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
Expired - Fee Related
Application number
DE69931440T
Other languages
English (en)
Other versions
DE69931440D1 (de
Inventor
Renato Tirrito
Tonino Ugolotti
Ermanno Baricca
Current Assignee (The listed assignees may be inaccurate. Google has not performed a legal analysis and makes no representation or warranty as to the accuracy of the list.)
EUROFIAMMA S.R.L., MORTARA, IT
Original Assignee
EUROFIAMMA Srl
Priority date (The priority date is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the date listed.)
Filing date
Publication date
Priority claimed from IT1998MO000181 external-priority patent/IT1306347B1/it
Priority claimed from ITMO980220 external-priority patent/IT1304915B1/it
Priority claimed from ITMO980221 external-priority patent/IT1304916B1/it
Application filed by EUROFIAMMA Srl filed Critical EUROFIAMMA Srl
Publication of DE69931440D1 publication Critical patent/DE69931440D1/de
Application granted granted Critical
Publication of DE69931440T2 publication Critical patent/DE69931440T2/de
Anticipated expiration legal-status Critical
Expired - Fee Related legal-status Critical Current

Links

Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B1/00Stoves or ranges
    • F24B1/02Closed stoves
    • F24B1/024Closed stoves for pulverulent fuels
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F24HEATING; RANGES; VENTILATING
    • F24BDOMESTIC STOVES OR RANGES FOR SOLID FUELS; IMPLEMENTS FOR USE IN CONNECTION WITH STOVES OR RANGES
    • F24B13/00Details solely applicable to stoves or ranges burning solid fuels 
    • F24B13/04Arrangements for feeding solid fuel, e.g. hoppers 
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02ATECHNOLOGIES FOR ADAPTATION TO CLIMATE CHANGE
    • Y02A40/00Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production
    • Y02A40/90Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation
    • Y02A40/924Adaptation technologies in agriculture, forestry, livestock or agroalimentary production in food processing or handling, e.g. food conservation using renewable energies
    • Y02A40/928Cooking stoves using biomass

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Solid-Fuel Combustion (AREA)
  • Resistance Heating (AREA)
  • Yarns And Mechanical Finishing Of Yarns Or Ropes (AREA)
  • Air-Conditioning For Vehicles (AREA)

Description

  • Die Erfindung betrifft ein Heizmittel zum Beheizen von Wohnräumen.
  • Der Stand der Technik enthält Holzbrennöfen, die mit einer Brennkammer versehen sind, die über eine Öffnung mit Brennholz beladen wird, die durch einen Verschluss geschlossen werden kann, der an einer Seitenwand, die die Brennkammer begrenzt, vorgesehen ist. Die von der Holzverbrennung erzeugten Rauchgase werden durch ein Rauchrohr ausgegeben, das die Brennkammer mit dem Äußeren verbindet.
  • Ein Nachteil von solchen Vorrichtungen ergibt sich aus dem verwendeten Brennstofftyp, dessen Verbrennung eine relativ große Produktion von Kohlenmonoxid verursacht, was für Umweltprobleme verantwortlich ist, wie etwa den Anstieg der Durchschnittstemperatur unseres Planeten infolge des sog. Treibhauseffektes. Ein weiterer Nachteil besteht in der hohen Anzahl von festen Verbrennungsprodukten, die den Benutzer dazu zwingen, häufige und ermüdende Reinigungsvorgänge durchzuführen.
  • Es sind ferner Heizvorrichtungen bekannt, die als Brennstoff die sog. "Holzpellets" verwenden. Diese Pellets werden aus Restprodukten der Holzbearbeitung (Sägemehl oder -späne) gewonnen, die einem hohen Druck ausgesetzt werden, um kompakte Produkte zu erhalten, die eine im Wesentlichen zylindrische Form haben. Die Pellets werden ohne die Verwendung von umweltverschmutzenden Additiven erhalten; sie sind durch einen sehr niedrigen Feuchtigkeitsanteil gekennzeichnet und brennen deshalb leicht. Die Verbrennung solcher Produkte erzeugt ferner einen relativ niedrigen Anteil von festen Verbrennungsrückständen; auch die Erzeugung von Kohlenmonoxid ist relativ gering. Ferner erscheint die Synthese von Kohlendioxid (CO2) während der Verbrennung kompatibel mit den Umwelterfordernissen. Vorrichtungen, die die Pellets als Brennstoff verwenden, weisen eine Brennkammer auf, die durch eine Wand begrenzt ist, an der eine Öffnung vorgesehen ist, die durch einen Verschluss geschlossen werden kann. Im Inneren der Brennkammer ist eine Brennpfanne vorgesehen, die zur Aufnahme der Pellets ausgebildet ist, um diese zu halten, während sie brennen. Diese Vorrichtungen arbeiten mit erzwungener Zirkulation, d.h. sie enthalten oberhalb der Brennkammer eine Saug- und Rauchkammer, die mit einem Gebläse versehen ist, das in der Lage ist, die Abgase selbst aufzunehmen und einen Unterdruck zu erzeugen, der notwendig ist, um einen Luftstrom innerhalb der Brennkammer zu erzeugen, was wichtig ist, um eine Verbrennung der Pellets zu bewirken. Statt dessen erscheint ein Rauchgasrohr nicht notwendig zu sein, wie bei den üblichen Holzbrennöfen, infolge der niedrigen Produktion von CO2, das durch die Verbrennung der Pellets erzeugt wird. Ein weiteres Gebläse, das in einem unteren Bereich der Vorrichtung angeordnet ist, zieht Luft aus der Umgebung und führt sie entlang eines geeigneten Weges, so dass Luft aufgeheizt und wieder in die Umgebung abgegeben wird. Ein Brennstoffbehälter in der Nähe der Brennkammer ist dazu geeignet, eine große Anzahl von Pellets aufzunehmen, um so sicherzustellen, dass die Vorrichtung eine erhebliche Brenndauer aufweist. Die Brennstoffbeladung in die Brennpfanne führt durch einen Schraubenförderer (angetrieben von einem Motor mit Drehzahlreduzierung), der die Pellets aus einem Bodenbereich des Behälters zieht, um sie innerhalb der Brennkammer in einen Bereich oberhalb der Brennpfanne zu fördern. Aus diesem letzten Bereich bewirkt eine Gleitrutsche von geeigneter Länge, dass der Brennstoff in die Brennpfanne fällt. Die Vorrichtung kann ferner mit einer elektronischen Steuerung ausgestattet sein, um unterschiedliche Vorgänge, wie etwa die Zündung, das Ausstellen und die Auswahl einer gewünschten Temperatur zu ermöglichen. Das Einhalten der gewünschten Temperatur und eines gewünschten Druckes innerhalb der Brennkammer wird durch Einrichtungen erreicht, wie Druck- und Thermoschalter, die mit den Gebläsen und dem Motor zusammenwirken.
  • Die DE 3226877 offenbart einen Boiler, der für eine alternative oder gemeinsame Verbrennung von Holzschnipseln und/oder Sägemehl und Holzstücken geeignet ist, der mit einer Brennkammer versehen ist, mit der eine Fördereinrichtung, eine Brennluftversorgungseinrichtung, ein Abgaskanal und eine Heißluftwärmetauschereinheit verbunden sind. Die Brennkammer hat einen Brennrost, der 40 bis 80 % des Querschnittes der Brennkammer einnimmt, wobei die Fördereinrichtung in einen Ladebunker führt, der die Querschnittsfläche der Brennkammer einnimmt, die nicht durch den Rost ausgefüllt ist. Zusätzlich zu der Fördereinrichtung ist eine Öffnung zum manuellen Befüllen auf der Seite und/oder an der Deckenwand der Brennkammer vorgesehen.
  • Die oben erwähnten Vorrichtungen können nicht zufriedenstellend arbeiten, während sie die Verbrennung von anderen Brennstoffarten wie etwa von natürlichem Holz bewirken; im Ergebnis konnte der exzessive Anteil des erzeugten CO2 nicht ohne ein Rauchgasrohr abgegeben werden.
  • In den Pelletbrenneinrichtungen besteht die Gefahr, dass die hohe in der Brennkammer herrschende Temperatur die Verbrennung der Pellets bereits auf der Gleitrutsche bewirkt, durch die sie auf die Brennpfanne gelangen, mit der Möglichkeit, dass sich die Verbrennung auf die Pellets ausweitet, die in dem Schraubenförderer vorhanden sind, und von dort auf die Pellets, die in dem Behälter in der Nähe der Brennkammer vorhanden sind, mit der Konsequenz der Gefahr der Ausbreitung des Feuers.
  • Es sind weitere Vorrichtungen für die Beheizung von Räumen bekannt, die als sog. offene Kamine bekannt sind, die aus einem zu dem beheizenden Raum hin offenen Feuerplatz bestehen, in dem der zu verbrennende Brennstoff platziert wird, wobei es sich allgemein um Holzstücke handelt, und mit einem Rauchabzugsrohr für die Abführung der von der Verbrennung erzeugten Abgase. Diese Vorrichtungen haben einen sehr niedrigen Wirkungsgrad, da ein großer Anteil der durch die Verbrennung erzeugten Wärme durch den Kaminabzug verschwendet wird. Ferner ermöglichen sie nicht die Verwendung von Brennstoff in kleinen Stücken, wie etwa Holzpellets.
  • Eine Heizeinrichtung gemäß dem Oberbegriff von Anspruch 1 ist aus der DE-U-9218953 bekannt.
  • Eine Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung besteht darin, die bekannten Einrichtungen zum Beheizen von Räumen zu verbessern.
  • Eine weitere Aufgabe besteht darin, die bekannten Einrichtungen zum Beheizen von Räumen flexibler zu machen.
  • Eine weitere Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung besteht darin, die oben erwähnten Einrichtungen für das Beheizen von Räumen sicherer zu machen.
  • Noch eine andere Aufgabe der gegenwärtigen Erfindung besteht darin, den Wirkungsgrad der Feuerungen zu verbessern.
  • Diese Aufgaben werden durch eine Heizeinrichtung gemäß Anspruch 1 gelöst.
  • Die ersten Brennstoffmaterialien können Stücke von natürlichem Holz sein, während die zweiten Brennstoffmaterialien Holzpellets sein können, feste Brennstoffe von kleiner Größe oder in granulierter Form, z.B. Brennmaterialien, die zerstoßen sind, wie etwa gebürstete und zerstoßene Olivensteine, Walnussschalen, Haselnüsse usw.
  • Auf eine solche Weise ist es möglich, mit der gleichen Vorrichtung entweder die Verbrennung von Holz oder die Verbrennung von Pellets oder dgl. zu ermöglichen.
  • In einer besonders bevorzugten Ausführung stellen die Brennkammer und das Behältermittel zwei getrennte Einheiten dar, die durch eine Fördereinrichtung verbunden sind.
  • Die Fördereinrichtung weist vorzugsweise in einem ersten Abschnitt ein Schraubenfördermittel und möglicherweise in einem zweiten Abschnitt eine Gleitrutsche auf, die geeignet ist, den Fall der Pellets in eine Brennpfanne der Brennkammer zu bewirken.
  • Falls somit eine der beiden Einheiten nicht funktioniert, z.B. das Behältermittel, ist es somit möglich, eine solche Einheit auszutauschen, während die andere (die Brennkammer) weiter benutzt wird. Auf diese Weise erfordert der Austausch relativ geringe Kosten.
  • Bei einer weiteren Ausführung besteht die Einrichtung zum Beheizen von Räumen aus einer einzigen Einheit, und die Brennkammer und das Behältermittel sind durch eine Trennwand voneinander getrennt.
  • Auf diese Weise ist die sich so ergebende Vorrichtung leicht transportierbar.
  • Das Behältermittel kann derart ausgebildet sein, dass es zur Aufnahme von festen, granulierten Brennstoffen und des Fördermittels für die festen, granulierten Brennstoffe geeignet ist, um die festen granulierten Brennstoffe zwischen dem Behältermittel und der Brennkammer zu fördern.
  • Dies erlaubt es, die Einrichtung zum Beheizen von Räumen gemäß der Erfindung zu erhalten, indem ein bereits vorhandener üblicher Heizofen verwendet wird, in dem eine Öffnung für die Einführung der Fördereinrichtung gemacht wurde.
  • In einer besonders vorteilhaften Ausführung weisen die Heizeinrichtungen und das Behältermittel eine solche Form und solche Abmessungen auf, dass sie in die Brennstelle eines Kamins eingeführt werden können.
  • Auf diese Weise wird die Wirksamkeit des Kamins erheblich verbessert.
  • Die Einrichtung zum Beheizen von Räumen ist mit einer Brennkammer versehen, die einen Einlass aufweist, der zur Einführung von ersten Brennstoffen in die Brennkammer geeignet ist, ferner einen Auslass, durch die Abgase die Brennkammer verlassen können, und ferner eine Kühleinrichtung, die zur Kühlung der genannten weiteren Brennstoffe in dem Behältermittel geeignet ist.
  • Auf diese Weise ist es möglich, die Temperatur der weiteren Brennstoffe während ihres Transportes zu der Brennkammer deutlich unterhalb ihrer Verbrennungstemperatur zu halten, was das Risiko vermeidet, dass ihre Verbrennung beginnt, während sie sich innerhalb der Fördereinrichtung befinden, und dass sich diese Verbrennung zu dem Behältermittel ausbreitet.
  • Dies führt dazu, dass die Heizeinrichtung besonders sicher ist.
  • Die Erfindung wird unter Bezugnahme auf die zugehörige Zeichnung besser verständlich und in die Praxis umgesetzt, wobei in der Zeichnung eine Ausführung derselben als nicht einschränkendes Beispiel dargestellt ist und in der:
  • 1 eine schematische perspektivische Ansicht eines Ofens gemäß der Erfindung ist;
  • 2 eine schematische Ansicht wie diejenige gemäß 1 ist, jedoch in einer Ausführung, die mit einer Kühleinrichtung versehen ist;
  • 3 ein Vertikalschnitt eines Behältermittels gemäß der Erfindung ist;
  • 4 eine Vorderansicht eines Einsatzes für einen offenen Kamin ist;
  • 5 ein Schnitt gemäß der Linie V-V gemäß 4 ist.
  • Ein Hausbrennofen 1 weist eine Brennkammer 2 auf, die geeignet ist, mit Holz 3 beladen zu werden, das in die Brennkammer 2 über eine Öffnung 4 eingeführt werden kann. Die Luft, die durch die Verbrennung des Holzes 3 aufgeheizt wird, gelangt über einen Auslassschlitz 5, der an dem oberen Ende der Brennkammer 2 vorgesehen ist, in die Umgebung, abgesehen von Strahlungswärme. Die durch die Verbrennung erzeugten Abgase, die einen hohen Anteil von CO2 enthalten, werden durch ein Abgasrohr 6 abgeführt, das die Brennkammer mit einer Umgebung außerhalb des zu beheizenden Raumes verbindet.
  • Ein Behältermittel 7, das geeignet ist, Pellets 8 aufzunehmen, weist eine Beladeöffnung 9 auf, die an der Oberseite des Behältermittels 7 vorgesehen ist, um die Beladung von Pellets 8 in das Behältermittel 7 zu erlauben.
  • Die Pellets 8 werden einer Förderung von dem Behältermittel 7 zu der Brennkammer 2 über einen archimedischen Schraubenförderer 10 unterworfen, der von einem Motor 11 mit Drehzahlreduzierung angetrieben ist (2). Der archimedische Schraubenförderer 10 ist dazu ausgebildet, die Pellets 8 aus einem Bodenbereich des Behältermittels 7 durch einen Mund 10a (3), der in einem Bodenbereich einer Abdeckung 10b des archimedischen Schraubenförderers 10 vorgesehen ist, anzuziehen. Die durch den Mund 10a angezogenen Pellets werden zur Oberseite eines Gravitationskanals oder einer Gleitrutsche 12 gefördert, die dazu ausgebildet ist, den Fall der Pellets 8 zu einer Brennpfanne 13 zu bewirken, die im Inneren der Brennkammer 2 platziert ist. Die Gleitrutsche 12 ist teilweise in die Brennkammer 2 durch ein Loch 14 eingeführt, das an einer Seitenfläche 14a derselben ausgebildet ist.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung 15, die in diesem Fall eine elektronische Steuerkarte einschließt und die auf einer äußeren Deckfläche 17a des Behältermittels 7 platziert ist, erlaubt es dem Benutzer, die Vorrichtung 1 anzufahren, abzuschalten und einen gewünschten Temperaturwert auszuwählen.
  • Es können Druck- und Thermoschalter vorgesehen sein (nicht dargestellt), die eine Steuerung der Temperatur in die beheizten Räume erlauben. Ein Verschluss 16, der auf einer Seitenfläche der Brennkammer 2 platziert ist, kann eine Glasplatte aufweisen, um eine verbesserte Strahlung zu erlauben als auch eine visuelle Kontrolle des Inneren der Kammer 2. So ist eine geeignete Öffnung ermöglicht, um periodische Reinigungsvorgänge zu erlauben.
  • In einer nicht dargestellten Ausführung kann das Behältermittel den zweiten Brennstoff 8 in die Brennkammer 2 durch Fallen durch ein Sternventil ausgeben, das automatisch, halbautomatisch oder auf manuelle Weise betätigt sein kann.
  • Wie in 2 gezeigt ist die Gleitrutsche 12 mit einem ersten Ende eines Kanalmittels 17d verbunden, das z.B. die Form eines Rohrs haben kann, das in einem nach unten gerichteten "U-förmigen" Abschnitt endet und das ein zweites Ende aufweist, das mit einem Gebläsemittel 18 verbunden ist, das in der Lage ist, kalte Luft, die aus der externen Umgebung der Heizeinrichtung 1 kommt, in das Kanalmittel 17d zu fördern. Es versteht sich, dass die Verwendung des Gebläsemittels 18 bevorzugt, jedoch nicht notwendig ist, da die Brennkammer 2 während des Betriebs unter leichtem Unterdruck steht infolge des Zuges der Abgase, und deshalb wird kalte Luft ohnehin durch das Kanalmittel 17d gesaugt und kühlt die Gleitrutsche und das darauf enthaltene Material, soweit dieses vorhanden ist.
  • Die kalte Luft, die in die Gleitrutsche 12 gefördert wird, wie durch die Pfeile gemäß 3 entlang des Kanalmittels 17d gezeigt ist, verhindert die Möglichkeit, dass die Pellets 8 darin infolge der heißen Luft überhitzt werden, die aus der Brennkammer 2 auf die Gleitrampe 12 gelangt, und zwar so weit, dass die Verbrennungstemperatur erreicht wird, was die Verbrennung auf die in der archimedischen Schraube 10 enthaltenen Pellets und die in dem Behälter 7 enthaltenen ausweiten würde.
  • Es sei ferner erwähnt, dass im Falle von Zwangslüftung das Risiko, dass die Pellets 8 auf der Gleitrampe 12 und in der archimedischen Schraube 10 sich überhitzen können, sehr reduziert wird, da die erzwungene Lüftung dem Eindringen von heißer Luft in die Gleitrutsche 12 entgegenwirkt. In diesem Fall haben das Kanalmittel 17d und das Gebläse 18 die Funktion von Sicherheitselementen, soweit sie vorhanden sind, um die Überheizung der Pellets 8 in dem Fall zu verhindern, dass die erzwungene Lüftung unterbrochen wird. Im Zusammenhang damit sei erwähnt, dass die erzwungene Lüftung ohnehin nicht notwendig ist für das korrekte Arbeiten des Ofens gemäß der Erfindung.
  • Das erste Ende des Kanalmittels 17d kann anstatt mit der Gleitrutsche 12 verbunden zu sein, auch mit der archimedischen Schraube 10 verbunden sein, so dass die kalte Luft, die aus dem Kanalmittel 17d kommt, in die archimedische Schraube 10 geführt wird, und von dort zu der Gleitrutsche 12.
  • Das Behältermittel 7 ist in Bezug auf den Ofen 1 so angeordnet, dass es zwischen der Wand 14a desselben und der entsprechenden Wand 17 7a des Behältermittels 7 einen Hohlraum 7c bildet, in den das Kanalmittel 17d geführt werden kann, wobei auch ein Luftfluss Wärme von der Wand 14a unter Wirkung des Gebläses 18 abziehen und zur Umgebung führen kann.
  • Wie in den 4 und 5 gezeigt, weist ein Einsatz für offene Kamine einen Körper 20 auf, in dem eine Brennkammer 2a vorgesehen ist, die mit Holz beladen werden kann, das durch eine Öffnung 3 in die Brennkammer 2a eingeführt werden kann, die durch einen Verschluss 4a zugänglich ist. Die durch die Verbrennung erzeugten Abgase werden durch eine erste Öffnung 22 abgeführt, die an der Oberseite des Körpers 20 vorgesehen ist, und die mit dem Abgasrohr des Kamins verbunden sein kann, um die Brennkammer 2a mit einer Umgebung zu verbinden, die extern zu dem zu beheizenden Raum ist. Die Form und die Abmessungen des Körpers 20 sind derart, dass der Körper in einen offenen Kamin eingeführt werden kann.
  • Ein Behältermittel 23, das zur Aufnahme von Holzpellets geeignet ist, weist eine Ladeöffnung (nicht dargestellt) auf, die ein Beladen von Pellets in das Behältermittel 23 erlaubt. Das Behältermittel 23 hat eine solche Form und solche Abmessungen, dass es zusammen mit dem oben erwähnten Körper 20 in einen offenen Kamin eingeführt werden kann.
  • Die Pellets werden von dem Behältermittel 23 durch eine archimedische Schraube 24 transportiert, die durch einen Motor 25 mit Drehzahlreduzierung angetrieben ist. Die archimedische Schraube 24 kann die Pellets von einem Bodenbereich des Behältermittels 23 anziehen und sie zu der Oberseite einer Gleitrutsche 26 fördern, durch die der Fall der Pellets zu einer Brennpfanne 27 bewirkt wird, die in der Brennkammer 2a platziert ist. Die Gleitrutsche 26 ist teilweise in die Brennkammer 2a durch ein Loch 28 eingeführt, das auf einer Seitenfläche 29 derselben vorgesehen ist.
  • Die Gleitrutsche 26 ist mit einem ersten Ende eines weiteren Kanalmittels 30 verbunden, dessen zweites Ende mit einem Gebläsemittel 31 verbunden ist, das in der Lage ist, in das weitere Kanalmittel 30 kalte Luft zu fördern, die von der äußeren Umgebung kommt.
  • Die in die Gleitrutsche 26 geförderte kalte Luft verhindert es, dass die darin befindlichen Pellets infolge der heißen Luft, die aus der Brennkammer 2a zu der Gleitrutsche 26 gelangt, bis zum Erreichen der Brenntemperatur überhitzt werden, was zu einem Ausbreiten der Verbrennung zu dem in der archimedischen Schraube 24 enthaltenen Pellets und zu den in dem Behälter 23 enthaltenen Pellets führen würde.
  • Das erste Ende des weiteren Kanalmittels 30 kann, anstatt mit der Gleitrutsche 26 verbunden zu sein, auch mit der archimedischen Schraube 24 verbunden sein, so dass die kalte Luft, die von dem Gebläse 31 kommt, zu der archimedischen Schraube 24 geführt wird, und von dort zu der Gleitrutsche 26. Innerhalb des Körpers 20 und außerhalb der Brennkammer 2a ist ein Rohr 33 vorgesehen, in das von der äußeren Umgebung angesaugte Luft zu dem Körper 20 durch Saugmittel 32, z.B. Gebläse, gefördert wird. Diese Luft, die durch das Rohr 33 strömt, wird als eine Folge der auf das Rohr 33 über die Wände der Brennkammer 2a übertragenen Wärme aufgeheizt und wird wieder in die Umgebung zurückgeführt, von der sie durch einige Öffnungen 34, z.B. Schlitze, angesaugt wurde, die auf dem oberen Bereich des Körpers 20 vorhanden sind, z.B. auf dem oberen Abschnitt des Verschlusses 4a. Unterhalb der Brennkammer 2a ist eine Schublade 35 zum Sammeln der von der Verbrennung des Brennmaterials erzeugten Asche vorgesehen.
  • Eine elektrische Steuervorrichtung (nicht dargestellt), die in diesem Fall eine elektronische Platine aufweist, die an einer äußeren Oberfläche des Körpers 20 oder dem Behältermittel 23 platziert ist, erlaubt es dem Benutzer, die Förderung der Pellets zu starten, anzuhalten oder die Vorrichtung einzustellen und einen gewünschten Temperaturwert auszuwählen, auf den der Raum beheizt werden soll.
  • Gegebenenfalls vorgesehene Druck- und Thermoschalter (nicht dargestellt) erlauben die Temperatursteuerung für die beheizten Räume.

Claims (12)

  1. Heizeinrichtung zum Heizen von häuslichen Umgebungen, mit einer Brennkammer (2, 2a), die mit einem Einlassmittel (14, 28) versehen ist, das dazu angeordnet ist, ein Brennstoffmittel (8) einzuführen, wobei die Brennkammer (2, 2a) dazu geeignet ist, durch ein weiteres Einlassmittel (4, 4a) ein weiteres Brennstoffmittel (3) aufzunehmen, das nicht notwendigerweise von der selben Art, Dimension oder Form des genannten Brennstoffmittels (8) ist, mit einem Fördermittel (10, 12; 24, 26), das zum Überführen des Brennstoffmittels (8) in die Brennkammer (2, 2a) ausgebildet ist, dadurch gekennzeichnet, dass das Fördermittel (10, 12; 26, 24) mit einem Kühlmittel (17d; 30) versehen ist, das in das Fördermittel (10, 12; 26, 24) führt, um so frische Luft in Kontakt mit dem Brennstoffmittel (8) darin zu bringen.
  2. Heizeinrichtung nach Anspruch 1, bei der die Brennkammer (2, 2a) zur Aufnahme des weiteren Brennstoffmittels in der Form von Stücken aus natürlichem Holz (3) ausgebildet ist.
  3. Heizeinrichtung nach Anspruch 1 oder 2, die ferner ein Behältermittel (7, 23) für das Brennstoffmittel (8) aufweist, das mit dem Fördermittel (10, 24) versehen ist, um das Brennstoffmittel (8) in die Brennkammer (2, 2a) zu überführen.
  4. Heizeinrichtung nach Anspruch 3, bei der das Behältermittel (7, 23) mit der Brennkammer (2, 2a) eine einzige Heizeinheit bildet.
  5. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der die Brennkammer (2, 2a) zur Aufnahme des Brennstoffmittels geeignet ist, das aus einer Gruppe ausgewählt ist, zu der gehören: Holz-Pellets (8), gebürstete und zerstoßene Olivenkerne, Walnussschalen oder Haselnussschalen.
  6. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Fördermittel ein Schraubenfördermittel (10, 24) aufweist.
  7. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Fördermittel ein Sternventil aufweist.
  8. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Fördermittel ferner ein Gleitrampenmittel (12, 26) aufweist, das dazu geeignet ist, den Fall des Fördermittels (8) in eine Brennpfanne (13, 27) zu fördern, die in der Brennkammer (2) enthalten ist.
  9. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, die eine solche Dimension und eine solche Form hat, dass sie in eine Feuerstätte eines Kamins eingesetzt werden kann.
  10. Heizeinrichtung nach irgendeinem vorhergehenden Anspruch, bei der das Kühlmittel ein Rohrmittel (17d, 30) aufweist, das an einem Ende in einen Auslassbereich des Fördermittels (10, 24) führt.
  11. Heizeinrichtung nach Anspruch 10, bei der das Rohrmittel (17d, 30) in der Nähe seines Endes nach unten „U-förmig" ausgebildet ist.
  12. Heizeinrichtung nach Anspruch 10 oder 11, bei der das Rohrmittel (17d, 30) ein anderes Ende aufweist, das mit einem Gebläsemittel (18, 31) zusammenhängt, das geeignet ist, Raumluft zu dem genannten Ende zu blasen.
DE69931440T 1998-08-19 1999-08-17 Heizvorrichtung Expired - Fee Related DE69931440T2 (de)

Applications Claiming Priority (6)

Application Number Priority Date Filing Date Title
IT1998MO000181 IT1306347B1 (it) 1998-08-19 1998-08-19 Mezzi per il riscaldamento di ambienti
ITMO980181 1998-08-19
ITMO980220 IT1304915B1 (it) 1998-10-26 1998-10-26 Mezzi per il riscaldamento di ambienti
ITMO980221 IT1304916B1 (it) 1998-10-26 1998-10-26 Mezzi per il riscaldamento di ambienti
ITMO980220 1998-10-26
ITMO980221 1998-10-26

Publications (2)

Publication Number Publication Date
DE69931440D1 DE69931440D1 (de) 2006-06-29
DE69931440T2 true DE69931440T2 (de) 2006-11-30

Family

ID=27274127

Family Applications (1)

Application Number Title Priority Date Filing Date
DE69931440T Expired - Fee Related DE69931440T2 (de) 1998-08-19 1999-08-17 Heizvorrichtung

Country Status (4)

Country Link
EP (1) EP0985883B1 (de)
AT (1) ATE327479T1 (de)
DE (1) DE69931440T2 (de)
ES (1) ES2263242T3 (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010919A1 (de) * 2007-03-05 2008-10-30 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Brennstoffbehälter

Families Citing this family (11)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
SE514241C2 (sv) * 1999-10-20 2001-01-29 Energifraagan Ab Matningsanordning med vertikal skruvmatare för en brännare av partikelgods och kamin med sådan matningsanordning
ITUD20020064A1 (it) * 2002-03-18 2003-09-18 Palazzetti Lelio Spa Dispositivo di riscaldamento con alimentazione a doppio combustibile
DE10254565B4 (de) * 2002-11-21 2005-02-03 Hark Gmbh & Co. Kg Kamin- Und Kachelofenbau Kaminofen und seine Verwendung
ITVI20040252A1 (it) * 2004-10-22 2005-01-22 Lorenzo Verlato Stufa inserto camino con caricamento del combustibile tramite uno scivolo frontale
DE102006009811B4 (de) * 2006-03-01 2008-05-29 Isabell Koppe Heizgerät
ITVI20080013A1 (it) * 2008-01-23 2009-07-24 Thermorossi Spa Apparecchi da riscaldamento quali stufe, termostufe a pellets.
EP2103872A1 (de) * 2008-03-17 2009-09-23 Jørn Pøhl Christensen Holzbrennofen mit Holzpelletbrenner
AT511145B1 (de) 2011-03-14 2014-03-15 Riener Karl Stefan Verfahren zur regelung einer heizeinrichtung
FR3038034B1 (fr) * 2015-06-24 2019-04-26 Invicta Group Poele a combustible solide et module d'alimentation d'un tel poele
IT201800007325A1 (it) * 2018-07-19 2020-01-19 Caldaia a pellet o a biomassa
WO2022236098A1 (en) * 2021-05-06 2022-11-10 Halo Products Group, Llc Pellet heater

Family Cites Families (2)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE3226877A1 (de) * 1982-07-17 1984-01-19 Albert 6200 Wiesbaden Wagner Heizkessel
DE9218953U1 (de) * 1991-02-19 1996-05-23 Riener, Karl Stefan, Micheldorf Ofen für feste Brennstoffe, insbesondere Pellets

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE102007010919A1 (de) * 2007-03-05 2008-10-30 Viessmann Werke Gmbh & Co Kg Brennstoffbehälter

Also Published As

Publication number Publication date
EP0985883B1 (de) 2006-05-24
EP0985883A3 (de) 2004-01-07
EP0985883A2 (de) 2000-03-15
ATE327479T1 (de) 2006-06-15
DE69931440D1 (de) 2006-06-29
ES2263242T3 (es) 2006-12-01

Similar Documents

Publication Publication Date Title
DE69931440T2 (de) Heizvorrichtung
DE60108951T2 (de) Brennvorrichtung
DE10254565B4 (de) Kaminofen und seine Verwendung
DE1931355C3 (de) Abfallverbrennungsofen
DE10008618B4 (de) Heizeinrichtung mit schüttfähigen festem Brennstoff für Steinbacköfen
DE3302348C2 (de)
EP3936013A1 (de) Grill und verfahren
DE102012106580B4 (de) Rauchgasbetriebene Backofen-Vorrichtung
DE3705153A1 (de) Feuerungsofen
DE102006011252B4 (de) Brennofen
EP0882931B1 (de) Verfahren und Vorrichtung zur Verbrennung von Holzpellets oder anderer rieselfähiger fester Brennstoffe
DE8900558U1 (de) Brennstoffvergasungs- und Brennsektion eines Dauerbrandofens für Holz und Braunkohle
DE8306959U1 (de) Selbstaendig arbeitende feuerungseinrichtung mit warmluftumwaelzung fuer kamine
AT397573B (de) Tischherd
DE3049994A1 (en) Heating stove
DE3601807A1 (de) Feuerstaette fuer die verbrennung von feinstueckigen, festen brennstoffen
DE830101C (de) Heizofen.
DE3023420A1 (de) Ofen fuer abfallbrennstoffe
DE2542987C2 (de) Kamin mit unterhalb der Feuerstätte angeordnetem Aschenbehälter
AT263188B (de) Müllverbrennungsofen
DE46210C (de) Generatorfeuerung
DE19740184B4 (de) Ofen
DE2031698A1 (de) Ofen zur Verbrennung von Papier- und anderen Abfällen
DE3345963A1 (de) Feuerstaette fuer feste brennstoffe, insbesondere holz
DE3507165A1 (de) Ofen

Legal Events

Date Code Title Description
8327 Change in the person/name/address of the patent owner

Owner name: EUROFIAMMA S.R.L., MORTARA, IT

8364 No opposition during term of opposition
8339 Ceased/non-payment of the annual fee