DE304114C - - Google Patents

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DE304114C
DE304114C DENDAT304114D DE304114DA DE304114C DE 304114 C DE304114 C DE 304114C DE NDAT304114 D DENDAT304114 D DE NDAT304114D DE 304114D A DE304114D A DE 304114DA DE 304114 C DE304114 C DE 304114C
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Germany
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stove
oil
hearth
heating gases
crucible
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DENDAT304114D
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English (en)
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F27FURNACES; KILNS; OVENS; RETORTS
    • F27BFURNACES, KILNS, OVENS, OR RETORTS IN GENERAL; OPEN SINTERING OR LIKE APPARATUS
    • F27B3/00Hearth-type furnaces, e.g. of reverberatory type; Tank furnaces

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Furnace Details (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Es sind schon tiegellose Schmelzofen mit ölfeuerung bekannt, bei welchen die Heizgase unter einem Herde eingeführt werden und
-■ um den Herd herum nach oben zum Abzug streichen. Der Nachteil dieser Einrichtung besteht nun darin, daß die Feuergase nicht genügend ausgenutzt werden; Die Erfindung vermeidet dieses, indem der Schmelzofen so ausgebildet wird, daß die Feuergase gezwungen
ίο werden, an der Oberfläche des Herdes entlang zu streichen, so daß sie in Berührung mit dem Metall kommen. Hierdurch .wird der Ölverbrauch des Ofens gegenüber den früheren Anordnungen verringert. Diese zwangläufige Führung wird dadurch erreicht, daß die Ein- und Austrittsstelle der^ase an dem einen Ende des Ofens angebracht ist, während sich die Umführung am entgegengesetzten Ende befindet, so daß die Gase zunächst ge-■ wissermaßen in einem Kanal zwangläufig geführt unter dem Herd entlang streichen, darin nach oben kommen und schließlich auf der Oberfläche des Herdes zurückgeführt werden. Um dabei die Zuführung des Heizmittels besser als bisher .regeln zu können, sind zwei Eintrittsdüsen für des öl vorgesehen. Diese werden durch eine Wand voneinander getrennt, die an dem Herd befestigt ist und dem Herd als Stütze dient. . > ■
Auf der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel dargestellt.
Fig. ι zeigt einen 'Längsschnitt durch den Ofen,
Fig. 2 einen Querschnitt.
Der Ofen besteht aus der an sich bekannten, drehbar gelagerten Trommel ct., die mit feuerfestem Material b ausgestampft ist. Im Innern der Trommel befindet sich der Herd c. Er ist mit einer in der Ebene der Drehachse liegenden ßodenstütze d versehen, durch welche der Raum unter dem Herd geteilt ist, so daß man -zwei nebeneinander liegende Düsen m verwenden kann, durch welche das öliuftgemisch aus den Zuführutfgsstutzen f eintritt. /45
Der Herd ist nun nicht bis zum anderen Encje der Trommel durchgeführt, sondern es ist ein Kanal freigelegt, durch welchen die Flamme in den Oberteil h der Trommel eintreten kann, , Die Abgase gehen durch k ab.
Bei dieser Anordnung kommt also die Flamme in dem unteren, unter dem Herd befindlichen Raum I zur Entwicklung. Sie er ^ hitzt nur den Herd und wirkt also indirekt auf das Metall ein. Dann streicht sie durch den Kanal g nach oben und erhitzt hier das Metall gleichmäßig, so daß es schnell zum Schmelzen kommt, ohne einen großen Abbrand zu verursachen, Da zwei Düsen vorgesehen sind, so kann man unter' Umständen gegen Ende des Schmelzprozesses die eine Düse abstellen und damit kleine Hitze weiter halten, bis der Inhalt des Ofens, ausgeschüttet wird. Der Öfen kann auch mit Gasfeuerung betrieben werden.

Claims (2)

  1. Patent-An Sprüche:
    i. Tiegelloser Schmelzofen mit ölfeuerung,. bei welchem die Heizgase unter dem Herde eintreten und um den Herd Herum zur Austrittsöffnung geführt werden, dadurch gekennzeichnet, daß Eintrittsdüsen (m) und
    Austrittsstellen (k) der Heizgase an dem einen Ende des Herdes angebracht sind, ,während der Umführungskanal (g)-sich an dem anderen Ende befindet, so daß die Heizgase sowohl die Unterseite des Herdes als auch die Oberfläche des Schmelzgutes auf seiner ganzen Lange bestreichen müssen.
  2. 2. Tiegelloser Schmelzofen mit ölfeuerung nach Anspruch ι, dadurch gekennzeichnet, daß der Herd mit einer Mittelstütze (d) versehen ist, auf deren beiden Seiten Eintrittsdüsen (m) für das öl angeordnet sind, vum mit Hilfe beider Düsen eine weitgehende Regelung des Heizmittels z-u ermöglichen. >
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138187B (de) * 1953-04-29 1962-10-18 British Iron Steel Research Behaelter zum kontinuierlichen Abgeben von geschmolzenem Metall

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1138187B (de) * 1953-04-29 1962-10-18 British Iron Steel Research Behaelter zum kontinuierlichen Abgeben von geschmolzenem Metall

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