DE3717375A1 - Einrichtung fuer die reinigung von ventilationsausscheidungen - Google Patents
Einrichtung fuer die reinigung von ventilationsausscheidungenInfo
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Description
Die Erfindung bezieht sich auf Einrichtungen für die
Verbrennung von Industrieabfällen und betrifft Einrichtungen
für die Beseitigung von gasförmigen Abfallprodukten
bzw. schädlichen Gasen und insbesondere Einrichtungen für
die Reinigung von Ventilationsausscheidungen.
Besonders wirksam kann die vorliegende Erfindung in
Einrichtungen für die Reinigung von Ventilationsausscheidungen
schwacher Konzentration eingesetzt werden, die an
Lackierungs- und Trocknungslinien anfallen, wo mit organischen
Lösungsmitteln gearbeitet wird und die mit örtlicher
Absaugung an Arbeitsplätzen ausgestattet sind.
Die Erfindung kann im Maschinenbau, in der Metallurgie,
im Gerätebau und in einem anderen beliebigen Industriezweig
zur Anwendung kommen, in dem Lack- und Farbanstricharbeiten
ausgeführt werden.
Bekannt ist eine Einrichtung für die Reinigung von
Ventilationsausscheidungen (SU, A, 520489), in deren Gehäuse
eine Feuerkammer mit einem Brenner, eine Mischkammer
mit einem Lochrohr und eine Nachbrennkammer mit aus
zwei koaxialen Lochkegeln bestehenden katalytischen Elementen,
sowie ein Röhrenwärmeaustauscher sukzessiv angeordnet
sind.
Zur gleichmäßigen Erhitzung von Ventilationsausscheidungen
bis auf die Temperatur der Oxydationsreaktion
an den katalytischen Elementen dient in der Einrichtung
das Lochrohr der Mischkammer. Infolge der koaxialen
Anordnung des Brenners und des Lochrohres der Mischkammer
wird ein gleichmäßiges Vermischen der Feuerungsgase mit
den Ventilationsausscheidungen nicht zustande gebracht,
wodurch vor den katalytischen Elementen ein ungleichmäßiges
Temperaturfeld des Luftstromes entsteht und entsprechend
ein wirksamer Betrieb der Einrichtung unmöglich
wird. Die Ausbildung der katalytischen Elemente in Form
von zwei koaxialen Lochkegeln erfordert einen zusätzlichen
Aufwand für die Wärmeisolation der Nachbrennkammer,
die ein großes Volumen hat.
Bekannt ist eine Einrichtung für die Reinigung von
Ventilationsausscheidungen (Lurgi, "Reinigung von Gasen,
Abgasen und Abluft durch Absorption und Katalyse"), in
deren Gehäuse eine Feuerkammer mit einem Brenner untergebracht
ist, über dem sich ein Stutzen für die Zuführung
der Ventilationsausscheidungen befindet. Hinter der Feuerkammer
sind eine Nachbrennkammer und ein Wärmeaustauscher
sukzessiv angeordnet. In der Nachbrennkammer sind katalytische
Elemente untergebracht. Die katalytischen Elemente
sind horizontal angeordnet. Der Stutzen für die Zuführung
der Ventilationsausscheidungen und der Brenner sind parallel
angeordnet.
Bei einer derartigen Konstruktion der Feuer- und der
Nachbrennkammer, in der die katalytischen Elemente horizontal
angeordnet sind, sind die Bedingungen für den Ausgleich
der Luftstromgeschwindigkeiten vor den katalytischen
Elementen ungünstig, wodurch die einzelnen Zonen
der katalytischen Elemente ungleichmäßig belastet werden
und folglich der Betrieb der Einrichtung verschlechtert
wird. Bei der parallelen Anordnung des Stutzens für
die Zuführung der Ventilationsausscheidungen und des Brenners
ist die Luftstromtemperatur vor den katalytischen
Elementen ungleichmäßig, wodurch der Betrieb der Einrichtung
ebenfalls verschlechtert wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, eine Einrichtung
für die Reinigung von Ventilationsausscheidungen
zu schaffen, in der durch die konstruktive Änderung der
Feuer- und der Nachbrennkammer ein Luftstromausgleich am
Eintritt in den Wärmeaustauscher sichergestellt wird.
Diese Aufgabe wird dadurch gelöst, daß in einer
Einrichtung für die Reinigung von Ventilationsausscheidungen,
die ein Gehäuse enthält, in dem eine Feuerkammer
mit einem Brenner untergebracht ist, über dem sich ein
Stutzen für die Zuführung der Ventilationsausscheidungen
befindet, sowie eine Nachbrennkammer mit in dieser untergebrachten
katalytischen Elementen und einen Wärmeaustauscher
hat, die hinter der Feuerkammer sukzessiv angeordnet
sind, erfindungsgemäß zwischen dem Wärmeaustauscher
und der Nachbrennkammer ein V-förmiges Verteilungsgitter
vorgesehen ist, dessen Spitze der Nachbrennkammer
zugewandt ist, wobei die katalytischen Elemente in Form
von zwei schrägen Vierkantprismen ausgebildet sind, die
sich mit ihren Oberkanten berühren, und der Stutzen mit
der Möglichkeit einer Überschneidung seiner Achse und der
Achse des Brenners zum Ausgleich der Luftstromtemperatur
angeordnet ist.
Zweckmäßigerweise wird das Verteilungsgitter mit
einem Spitzenwinkel von 120° bis 140° ausgebildet.
Es ist vorteilhaft, daß der Schnittpunkt der Stutzenachse
und der Brennerachse auf der dem Brenner gegenüberliegenden
Wand der Feuerkammer liegt.
Zweckmäßigerweise wird die Oberfläche des Verteilungsgitters
mit einer Lochung, deren Querschnitt 20 bis
40% der Gesamtfläche des Verteilungsgitters beträgt, sowie
mit nach unten abgebogenen Lamellen versehen, die
relativ zur Spitze des Verteilungsgitters konvex sind.
Die Ausrüstung der Einrichtung mit dem Verteilungsgitter
gestattet es, den Luftstrom am Eintritt in den
Wärmeaustauscher bei einem minimalen Abstand zwischen der
Nachbrennkammer und dem Wärmeaustauscher gleichmäßig zu
verteilen. Durch die Ausbildung der katalytischen Elemente
in Form von zwei schrägen Vierkantprismen, die sich
mit den Oberkanten berühren, wird ein gleichmäßiges
Durchströmen der Ventilationsausscheidungen durch die
katalytischen Elemente sowie deren Schutz gegen Flammenausbrüche
bei extremen Betriebszuständen des Brenners
ohne zusätzliche Schutzvorrichtungen gewährleistet.
Nachstehend wird die Erfindung an Hand eines Ausführungsbeispiels
unter Bezugnahme auf die Zeichnung erläutert,
in der ein Längsschnitt einer erfindungsgemäßen
Einrichtung für die Reinigung von Ventilationsausscheidungen
dargestellt ist.
Die Einrichtung enthält ein Gehäuse I, in dem eine
Feuerkammer 2 mit einem Brenner 3 untergebracht sind.
Oberhalb des Brenners 3 ist ein Stutzen 4 für die Zuführung
der Ventilationsausscheidungen angeordnet. Über der
Feuerkammer 2 befindet sich eine Nachbrennkammer 5 mit
zwei katalytischen Elementen 6, 7. Der Stutzen 4 und der
Brenner 3 sind auf der gleichen Wand der Feuerkammer 2
angeordnet. Die Achse 8 des Stutzens 4 und die Achse 9 des
Brenners 3 schneiden sich auf der gegenüberliegenden Wand
der Feuerkammer 2 im Punkt 10. Die Zweckmäßigkeit einer
derartigen Anordnung des Schnittpunktes der Achse 8 des
Stutzens 4 und der Achse 9 des Brenners 3 wird durch die
Formel
bekräftigt, worin
Δ t x - Temperaturdifferenz zwischen dem Ventilationsausscheidungsstrom
und dem Feuerungsgasstrom
in einem Abstand X;X- Abstand vom Punkt mit dem maximalen Temperaturgefälle
der Ventilationsausscheidungen
bis zum Punkt mit dem minimalen Temperaturgefälle;Δ t₀- Temperaturdifferenz zwischen dem Ventilationsausscheidungsstrom
und dem Feuerungsgasstrom
am Austritt aus dem Brenner 3;
n- Koeffizient der Temperaturänderung der Ventilationsausscheidungen
im Feuerungsgasstrahl;
b₀- Austrittshöhe des Stutzens 4 für die Zuführung
der Ventilationsausscheidungen
sind.
Aus der Formel folgt, daß der maximale Abstand X
und entsprechend das minimale Temperaturgefälle Δ t x am
Eintritt des Stromes heißer Ventilationsausscheidungen
in die katalytischen Elemente 6, 7 bei der Anordnung
des Stutzens 4 für die Zuführung der Ventilationsausscheidungen
mit der Möglichkeit einer Überschneidung
seiner Achse 8 mit der Achse 9 des Brenners 3 auf der
dem Brenner 3 gegenüberliegenden Wand der Feuerkammer 2
gewährleistet wird.
Oberhalb der Nachbrennkammer 5 ist ein Wärmeaustauscher
11 mit drei Luftleitungen 12, 15, 14 angeordnet.
Die Luftleitung 15 geht in eine Rohrabzweigung 13 für
die Zuführung eines Teils der Ventilationsausscheidungen
zum Brenner 3 über. Zwischen dem Wärmeaustauscher 11 und
der Nachbrennkammer 5 ist ein V-förmiges Verteilungsgitter
16 zum Ausgleich des Luftstromes vorgesehen. Durch
die Anordnung des Verteilungsgitters unmittelbar zwischen
dem Wärmeaustauscher 11 und den katalytischen Elementen
6, 7 wird eine Gleichmäßigkeit der Luftstromgeschwindigkeiten
am Eintritt in den Wärmeaustauscher 11 gewährleistet,
das Volumen der Einrichtung reduziert, sowie
die Wärmeverluste an die Umgebung infolge verringerter
Wärmeabgabefläche gesenkt. Das Verteilungsgitter 16 hat
eine Spitze, die der Nachbrennkammer 5 zugewandt ist.
Das Verteilungsgitter 16 hat einen Spitzenwinkel von 120°
bis 140°.
Außerhalb dieses Winkelbereichs nimmt der Koeffizient
der Luftstromgleichmäßigkeit stark zu, der
nach dem Verhältnis
ermittelt wird,
worin
K
- Koeffizient der Ungleichmäßigkeit der Luftstromgeschwindigkeit,
V
max.
- maximale Luftstromgeschwindigkeit,
V
min.
- minimale Luftstromgeschwindigkeit
sind.
Der Koeffizient der Ungleichmäßigkeit der Luftstromgeschwindigkeiten
beträgt bei Winkeln von 120° bis
140° max. 10% und die Strömungsverluste 10 bis 15 Pa.
Die Oberfläche des Verteilungsgitters 16 ist mit
einer Lochung versehen, deren Querschnitt 20 bis 40% der
Gesamtfläche des Verteilungsgitters 16 beträgt. Bei einem
Querschnitt der Lochung unter 20% der Gesamtfläche
des Verteilungsgitters 16 nehmen die Wärmeverluste auf
dieser stark zu. Bei einem Querschnitt der Lochung über
40% der Gesamtfläche steigt die Ungleichmäßigkeit der
Stromgeschwindigkeiten stark an und erreicht 25% und mehr.
Auf der Oberfläche des Verteilungsgitters 16 sind an jedem
Loch Lamellen 17 ausgebildet, die nach unten abgebogen
sind und eine konvexe Form relativ zur Spitze des
Verteilungsgitters 16 aufweisen. Die Lamellen 17 sind
zur Richtungsänderung des Luftstromes vor dem Eintritt
in den Wärmeaustauscher 11 erforderlich. Die katalytischen
Elemente 6, 7 der Nachbrennkammer 5 sind in Form
von zwei schrägen Vierkantprismen ausgebildet, die sich
mit ihren Oberkanten berühren. Durch eine derartige Ausführung
der katalytischen Elemente 6, 7 werden die Luftstromgeschwindigkeiten
infolge einer gleichmäßigen Verringerung
des Eintrittsraums zwischen den katalytischen
Elementen 6, 7 ausgeglichen, in den heiße Ventilationsausscheidungen
aus der Feuerkammer 2 gelangen. Der Raum
zwischen den katalytischen Elementen 6, 7 verringert
sich gleichmäßg von den Unterkanten der katalytischen
Elemente zu den Oberkanten, wobei sich der Strom heißer
Ventilationsausscheidungen bei der Bewegung von unten
nach oben gleichmäßig derart verringert, daß bei der
Annäherung an die in Berührung stehenden Oberkanten der
gesamte Strom die Filtrationsfläche der katalytischen
Elemente 6, 7 durchströmt. Infolge des verringerten Eintrittsraums
zwischen den katalytischen Elementen 6, 7
und der damit proportionalen Verringerung des Luftstromvolumens
sind die Luftstromgeschwindigkeiten auf der gesamten
Filtrationsfläche der katalytischen Elemente
gleich, wodurch der Ausgleich der Luftstromgeschwindigkeiten
bedingt wird.
Die Einrichtung funktioniert folgenderweise.
Die Ventilationsausscheidungen werden über die Luftleitung
12 dem Wärmeaustauscher 11 zugeführt, wo sie
durch die Wärme der Reingase erhitzt werden. Dann gelangt
ein Teil der Ventilationsausscheidungen aus dem
Wärmeaustauscher 11 über die Luftleitung 15 und den Stutzen
4 in die Feuerkammer 2. Der andere Teil der Ventilationsausscheidungen
wird dann über die Rohrabzweigung 13
in den Brenner 3 eingeführt, um die Verbrennung des Brenngases
sicherzustellen, das beispielsweise aus einem Gasbehälter
zugeführt wird. Danach treten aus dem Brenner
3 die Feuerungsgase aus, die in Richtung der Achse 9 des
Brenners 3 zusammen mit den Ventilationsausscheidungen
strömen. Die aus dem Stutzen 4 ausgetretenen Ventilationsausscheidungen
strömen in Richtung der Achse 8 des
Stutzens 4 und vermischen sich mit den Feuerungsgasen.
Besonders intensiv ist die Vermischung der Feuerungsgase
und der Ventilationsausscheidungen bei solch einer konstruktiven
Ausführung des Stutzens 4 und des Brenners 3,
wenn sich die Achse 8 des Stutzens 4 und die Achse 9 des
Brenners 3 im Schnittpunkt 10 schneiden, der auf der dem
Brenner 3 gegenüberliegenden Wand der Feuerkammer 2 liegt.
Unter Erhitzung auf eine bestimmte Temperatur während des
Mischvorganges gelangen die Ventilationsausscheidungen
in die Nachbrennkammer 5, strömen durch die Luftaufnahmeflächen
der katalytischen Elemente 6, 7, wo die Ventilationsausscheidungen
durch flammenlose Oxydation gereinigt
werden. Die gereinigten Ventilationsausscheidungen strömen
weiterhin durch das Verteilungsgitter 16. Durch die
Lamellen 17 des Verteilungsgitters 16 wird der weitere
Ausgleich des Luftstroms sichergestellt. Die gereinigten
Ventilationsausscheidungen geben bei ihrem weiteren Durchströmen
durch den Wärmeaustauscher 11 einen Teil ihrer
Wärme an die über die Luftleitung 12 einströmenden Ventilationsausscheidungen
ab und werden über die Luftleitung
14 aus der Einrichtung herausgeführt.
Durch den Einsatz der erfindungsgemäßen Einrichtung
wird die Betriebswirksamkeit der Einrichtung vergrößert,
ihre Abmessungen verringert und der Metallaufwand herabgesetzt.
Claims (4)
1. Einrichtung für die Reinigung von Ventilationsausscheidungen,
die ein Gehäuse (1) enthält, in dem eine
Feuerkammer (2) mit einem Brenner (3) untergebracht ist,
über dem sich ein Stutzen (4) für die Zuführung der Ventilationsausscheidungen
befindet, sowie eine Nachbrennkammer
(5) mit in dieser untergebrachten katalytischen
Elementen (6, 7) und einen Wärmeaustauscher (11) hat,
die hinter der Feuerkammer (2) sukzessiv angeordnet sind,
dadurch gekennzeichnet, daß zwischen dem
Wärmeaustauscher (11) und der Nachbrennkammer (5) ein
V-förmiges Verteilungsgitter (16) vorgesehen ist, dessen
Spitze der Nachbrennkammer (5) zugewandt ist, wobei die
katalytischen Elemente (6, 7) in Form von zwei schrägen
Vierkantprismen ausgebildet sind, die sich mit ihren
Oberkanten berühren, und der Stutzen (4) mit der Möglichkeit
einer Überschneidung seiner Achse (8) mit der Achse
(9) des Brenners (3) zum Ausgleich der Luftstromtemperatur
angeordnet ist.
2. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß das Verteilungsgitter (16) einen
Spitzenwinkel von 120° bis 140° hat.
3. Einrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet,
daß der Schnittpunkt (10) der Achse (8)
des Stutzens (4) und der Achse (9) des Brenners (3) auf
der dem Brenner (3) gegenüberliegenden Wand der Feuerkammer
(2) liegt.
4. Einrichtung nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet,
daß die Oberfläche des Verteilungsgitters
(16) mit einer Lochung, deren Querschnitt 20
bis 40% der Gesamtfläche des Verteilungsgitters beträgt,
sowie mit nach unten abgezogenen Lamellen (17) versehen
ist, die relativ zur Spitze des Verteilungsgitters (16)
konvex sind.
Priority Applications (3)
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