DE183757C - - Google Patents
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- DE183757C DE183757C DENDAT183757D DE183757DA DE183757C DE 183757 C DE183757 C DE 183757C DE NDAT183757 D DENDAT183757 D DE NDAT183757D DE 183757D A DE183757D A DE 183757DA DE 183757 C DE183757 C DE 183757C
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- gas
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Links
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Classifications
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23D—BURNERS
- F23D14/00—Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
- F23D14/30—Inverted burners, e.g. for illumination
Landscapes
- Engineering & Computer Science (AREA)
- Chemical & Material Sciences (AREA)
- Combustion & Propulsion (AREA)
- Mechanical Engineering (AREA)
- General Engineering & Computer Science (AREA)
- Gas Burners (AREA)
Description
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVIl837571 KLASSE 4g. GRUPPE
Um bei Gasglühlichtinvertbrennern ein inniges Gasluftgemisch zu-erzeugen, sind bereits
in einer erweiterten Kammer des Mischrohres Siebeinsätze angeordnet worden, durch
welche das absteigende Gasluftgemisch gegen die Innenwandung des Mischrohres geschleudert
wird und dann durch einen nach unten verjüngten Mischrohrfortsatz und den Brennerkopf
dem Glühlichtkörper zuströmt. Die Erfindung hat eine Mischvorrichtung für Invertgasglühlichtlampen
zum Gegenstande, bei welcher das untere Ende des in eine erweiterte
Misch- und Expansionskammer hineinragenden Mischrohres mit einem schalenartigen Gehäuse versehen ist, welches gegenüber
der Mündungsstelle eine vorzugsweise konkave ablenkende Fläche hat, an welcher eine plötzliche Umkehrung der Bewegungsrichtung
und mithin eine bessere Durchwirbelung bezw. 'Durchmischung des Gasstromes herbeigeführt wird. Oberhalb des
schalenartigen Gehäuses, gegenüber dessen konkaver Ablenkungsfläche, wirkt die Wandung
der Expansionskammer als weitere ablenkende Fläche, so daß eine wiederholte
Umkehrung bezw. Durchwirbelung des Gasstromes erfolgt. In ähnlicher Weise ist bei
aufrecht stehenden Gasglühlichtbrennern über der Mündung des Mischrohres eine die Strömungsrichtung
des Gasluftgemisches ändernde Haube angeordnet worden, um das Gasluftgemisch vorzuwärmen, bevor es dem Brennerkopf
zuströmt.
Auf der Zeichnung veranschaulicht:
Fig. ι eine Ansicht des Brenners,
Fig. 2 einen senkrechten Schnitt,
Fig. 3 einen wagerechten Schnitt des Brenners nach der strichpunktierten Linie χ
der Fig. 2,
Fig. 4 einen anderen wagerechten Schnitt nach der strichpunktierten Linie x1 der Fig. 2,
Fig. 5 hauptsächlich im Schnitt die auseinander genommenen, übereinander gereihten
Teile der Lampe.
Die an das Gaszuführungsrohr angeschlossene
Düse 10 wird in bekannter Weise von einer mit Durchbrechungen versehenen
Kammer 11 umgeben, welche von einer drehbar angeordneten, ebenfalls mit Durchlochungen
versehenen Hülse 12 umschlossen wird, durch welche die Regelung, des durch
die Durchlochungen stattfindenden Lufteintritts erfolgt. An die Saugkammer ist das
Bunsenrohr 13 angeschlossen, welches einen verhältnismäßig geringen Durchmesser hat
und unten in einer vergrößerten Kammer 14 endigt, die in folgendem die Expansionskammer
genannt werden soll und sich also zwischen dem Bunsenrohr 13 und dem Brennermundstück
15 befindet. Die Mündung des Bunsenrohres 13 liegt im oberen Teile der
Expansionskammer 14. An das untere Ende des Bunsenrohres 13 schließt sich die den
Gegenstand der Erfindung bildende Mischvorrichtung an; sie besteht aus einem schalenartigen Gehäuse 16, welches einen gekrümmten
Boden 17 hat, dessen konkave Seite der Mündung des Bunsenrohres 13 zugekehrt
ist, während in der oberen Decke des Gehäuses entweder Durchbrechungen oder
Durchlässe 19 von irgend einer geeigneten Anordnung oder Gestaltung angeordnet sind.
Das Gehäuse kann oben vollständig offen sein. Durch diese obere Öffnung oder die
Durchbrechungen des oberen Teiles des schalenartigen Gehäuses 16 gelangt das bereits
vorgemischte Luft- und Gasgemisch in den oberen Teil der Expansionskammer. Die Anordnung dieser Kammer ist derartig
getroffen, daß die unter Druck eingeführten Gasluftströme, nachdem sie das schalenartige
Mischgehäuse 16 durchströmt haben, auf den oberen Teil der Expansionskammer kräftig
auftreffen und von hier aus nach abwärts ziehen. Bei dieser zweimaligen Umkehrung
der Bewegungsrichtung . der Gasluftströme findet eine kräftige Durchwirbelung statt, so
daß eine innige Mischung des das schalenartige Gehäuse 16 und die Expansionskammer
14 durchwandernden Gasluftstromes herbeigeführt wird. Sobald die Gasluftmischung
die durchbrochene Krone des schalenartigen Gehäuses 16 durchströmt hat und in die Expansionskammer
14 gelangt, welche einen größeren Durchmesser hat als das Einführungsrohr
13 und das Mischgehäuse 16, dehnt sich die Mischung aus; während der
Durchströmung durch die Expansionskammer vermindert sich hierbei der Druck. Der obere Teil dieser Kammer ist derartig gekrümmt,
daß durch ihn eine Prallfläche gebildet wird, welche den von der zuerst in Wirkung tretenden Mischvorrichtung 16 herkommenden
.Gasluftstrom abwärts nach dem Boden der Expansionskammer ablenkt. In
die Expansionskammer können eine oder mehrere Zwischenwände, die zweckmäßig gelocht
sind, oder Drahtgazescheiben 20 eingeschaltet sein, durch deren Öffnungen das die
Vorrichtung durchwandernde Luft- und Gasgemisch hindurchtritt, wobei bei dem hier
vorherrschenden verminderten Druck eine zweite innige Vereinigung der Luft- und Gasmoleküle des Gasluftstromes stattfindet.
Gleichzeitig erfährt das nunmehr vollständig fertiggestellte Luft- und Gasgemisch in der
Expansionskammer eine beträchtliche Vorwärmung, welche dadurch bewirkt wird, daß
die von dem Brenner 15 abziehenden Verbrennüngsprodukte die Außenseite der Ex- So
pansionskammer bestreichen.
Das untere Ende der Expansionskammer 14 steht durch eine halsartige Einschnürung 21
mit dem Brennermundstück 15 in Verbindung. Infolge dieser Einschnürung findet
eine Zusammendrängung des erhitzten und gründlich durchmischten Luft- und Gasgemisches
statt. Der untere Teil der Expansionskammer ist vorzugsweise aus Porzellan oder anderem feuerbeständigen Material
hergestellt.
Um die aufsteigenden Verbrennungsgase zur Erhitzung des die Expansionskammer
durchziehenden Gemisches wirksam auszunutzen, ist oberhalb dieser Kammer- Vorzugsweise
ein baldachinartiger Schirm 22 befestigt, welcher die aufsteigenden Verbrennungsprodukte
auffängt und gegen die äußere Wandung der Expansionskammer hindrängt, sowie gleichzeitig als Lampenglockenhalter
dienen kann.
Erforderlichenfalls kann der obere Teil des zwischen der Saugkammer 11 und dem
schalenartigen Mischgehäuse 16 angeordneten Bunsenrohres 13 durchbrochen oder mit einer
Reihe von Löchern 23 versehen sein, wodurch ein weiterer Zuschuß von Frischluft in
das Rohr 13 eingesaugt und dem es durchziehenden Gasluftstrom beigemischt wird.
Claims (1)
- Patent-Anspruch:Mischvorrichtung für Invertgasglühlichtbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß unter der Mündung des in eine erweiterte Misch- und Expansionskammer (14) hineinragenden Bunsenrohres (13) ein schalenartiges Gehäuse (16) mit konkaver Wandung (17) angeordnet ist, aus der das Gasluftgemisch' unter Umkehrung seiner Strömungsrichtung durch Öffnungen (18) in der Decke des Gehäuses in die Expansionskammer (14) eintritt und aus dieser unter abermaliger Umkehrung der Strömungsrichtung durch eine Einschnürung (21) des Mischrohres und den Brennerkopf (15) in den Glühkörper geführt wird.Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.Berlin, gedrückt in der REiCHsbRÜckEftEt.
Publications (1)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE183757C true DE183757C (de) |
Family
ID=447745
Family Applications (1)
Application Number | Title | Priority Date | Filing Date |
---|---|---|---|
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Country Status (1)
Country | Link |
---|---|
DE (1) | DE183757C (de) |
-
0
- DE DENDAT183757D patent/DE183757C/de active Active
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