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InvnrtglMlichtla! pe.
Gegenstand der Erfindung ist eine Invertgllhlichtlampf, die mit einem zentral angeordneten, lotrechten Vergaser versehen ist, dessen unterer, der Düse zunächst gelegener Teil von einem Heizbrenner allseitig umschlossen ist, und liegt das Wesen der Erfindung darin, dass der tlbrige Teil des Vergasers von einem mit Öffnungen versehenen Rohre zum Schutze der Heizflamme umgeben ist, das von einem mittels Spannstäben mit der Misch- kammeroberwand verbundenen Deckel nach oben abgeschlossen ist.
In der Zeichnung ist der Erfindungsgegenstand beispielsweise dargestellt, und zwar zeigt Fig. 1 denselben in senkrechtem Schnitt, während in Fig. 2 eine Ansicht veranschaulich ist.
Die Invertglühlichtlampe besitzt einen zentral angeordneten, lotrechten und mit einer AsbestfUl1ung 27 versehenen Vergaser 19, dessen unterer, der Düse 29 zunächst gelegener Teil von einem Heizbrenner allseitig umschlossen ist. Der übrige Teil des Vergasers ist zum Schutze der Heizflamme von einem mit Öffnungen 41 versehenen, herausziehbBren Rohre 88 umgeben. Die Düse 29 ist an ihrem unteren Ende in die Mischkammer 5 be- woglich eingesetzt. In letztere sind Schlitze 25 für den Luftzutritt eingeschnitten. Die Mischung von Gas und Luft strömt aus der Mischkammer durch ein Rohr 3, das mit dem ringförmigen Rohr 4 in Verbindung steht und gelangt durch letzteres in die kugelförmige Kammer 6.
Das obere, für den Brennstoffeinlass bestimmte Ende des Vergasers ist durch einen kegelförmigen Aufsatz 18 in den Sitz 31 des Gussstückes 15 eingefügt, in welchem sich die Bohrungen 16, 16a und 10 befinden, denen der massige Brennstoff durch ein Röhrchen zuniesst. Die Ausmündung der Bohrung 16a ist durch einen Schraubenverschluss geschlossen, der entfernt werden kann, wenn die Kanäle gereinigt werden sollen.
Der Durchgang durch die Bohrung 16 wird durch ein Nadelventil 28 im Ansatz 35 geregelt. Dieses Nadelventil wird durch einen auf seinem Schaft sitzenden, doppelarmigen Hebel 36 reguliert, an dem in bekannter Weise Kettchen oder Schnüre vorgesehen sind.
Ein Asbestfaser enthaltendes und mit Brennspiritus gefülltes Näpfchen 37 bildet die nach oben durch eine Drahtgaze 38 bedeckte Anheizschale. Sobald die Vergasung eingeleitet ist, strömen Gase durch die Mischkammer, die Röhren 3 und 4 in die Kammer 6, von wo ein Teil des Gemisches durch die im Rohre 20 vorgesehenen Löcher 21 eindringen und dort entzündet werden. Die Vergasung wird dann durch die im Rohre 20 entwickelte
Hitze fortgesetzt.
Von der Mischungskammer 6 gehen die Brennerrohr 10 von beliebiger Form und
Länge seitlich aus und jedes dieser Rohre ist mit einem Mundstück und Glühkörper 11 versebon. Das den oberen Teil des Vergasers umgebende Rohr 38 ist nach oben durch den Deckel 39 abgeschlossen und mit Löchern 41 versehen, durch welche die heisse Luft und die Verbrennungsprodukte entweichen. Einstellbare Spannstäbe 42 verbinden den
Deckel 39 mit der Mischkammeroberwand 40. Der Deckel 39 ist an der Stelle, wo er auf dem Gussstück 15 befestigt ist, mit Schraubengewinde versehen, so dass durch Drehen der
Lampe in beliebiger Richtung die Einstellung aller Teile, welche auf dem Deckel gelagert sind, leicht geschehen und hiedurch auch das AU8IDündungsende des Vergasers in Ver- bindung mit der Luftmischungskammer gebracht werden kann.
Die Spannstäbe 42 tragen an ihrem oberen, in den Deckel 39 ragenden Ende Schraubengewinde. so dass durch Be- tätigung der Muttern 43 eine begrenzte Einstellung der einzelnen Teile bewirkt werden kann. Diese Spannstäbe dienen daher nicht allein zur Verbindung der Teile, sondern dienen zusammen mit der Einstellung des Deckels 39 dazu, eine Einstellung des Aus- mündungsendes des Vergasers in Beziehung auf die Luftmischungskammer zu bewirken, wodurch der Wirkungsweise der Vorrichtung ein grösserer Erfolg gesichert wird.
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