AT28108B - Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe. - Google Patents

Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe.

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AT28108B
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gasification
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Thomas Jefferson Lovett
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Thomas Jefferson Lovett
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


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   Vorliegende Erfindung bezieht sich auf Brenner, vorzugsweise   Glühlichtbrenner   für flüssige Kohlenwasserstoffe jener Art, bei welchen der durch einen Runddocht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme in einer das   Runddoc. itrohr   einschliessenden Mischkammer zum Vergasen gebracht wird und mit von aussen und von innen zum Runddocht zugeführter Luft gemengt, entfernt vom Docht die Brennerflamme bildet, nachdem die zum   Vorwärmen   des Brennerkörpers benutzte   ursprüngliche   kleine Dochtflamme zum Erlöschen gebracht worden ist. 



   Nach vorliegender Erfindung ist der Brenner mit einer Vorrichtung zur Regelung der aus dem Vergasungsrohr in die Mischkammer strömenden Luft versehen, welche innerhalb des   Vergasungsrohres   angeordnet ist und die Gestalt eines zylindrischen Hohlkörpers auf-   wpist und welcher entweder   bei Verschiebung des Dochtes mit verschoben oder aber vom 
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 des Dochtes das Ausmass der Luftdurchströmungsfläche des inneren   Vergasungsrohres   oder aber letztere allein geregelt werden kann.

   Bei herabgezogenem Docht verschliesst dieser Hohlkörper das untere Ende des   Vergasungsrohrcs,   so dass bei der tiefsten Stellung des   Hohlkörpers   der Durchgang für den   inneren Luftstrom nach oben altgeschlossen   ist und dieser Luftstrom durch den   eingeschnürten     Untertoil   des inneren Vergasungsrohres zu der die Vergasung   einleitenden Dochtflamme   geleitet wird. 



   In den Zeichnungen ist eine Ausführungsform eines Glühlichtbrenners gemäss vorliegender   Erfindung   dargestellt. 



   Fig. 1 ist ein Schnitt durch den Brenner, wobei der Docht in herabgezogener Stellung dargestellt ist und der Hohlkörper in seiner tiefsten Stellung steht, während die punktierten Linien jene Stellung dieser Teile anzeigen, bei welcher der Docht entzündet wird, um das   Anheizen des Brenners zu bewirken.   Fig. 2 ist ein unter rechtem Winkel zur Fig. 1 geführter Schnitt, wobei der Hohlkörper und der Docht, in der   Höchstlage   bzw. Betriebsstellung des Brenners dargestellt sind. Fig. 3 ist ein Querschnitt nach Linie 5 der Fig. 2. Fig. 4 und 5 sind Schnitte nach Schnittlinien C und 7   der Fig. l   in Richtung des an-   gedeuteten   Pfeiles gesehen und Fig. 6 ist ein Querschnitt nach   Linie 8 der Fig.  .   



   Die untere Hälfte des   Bronnergehäuses   besteht aus zwei Teilen 4 und B.   Aux dent   Teile   11   sitzt der obere Teil ('des Brenners derart auf, dass er leicht abgenommen werden kann.   Der untere Teil A   ist mit einer   durchlochten Wand 7C versehen   und hat einen Schraubenansatz 11 zum Einschrauben in den üblichen Brennstoffbehälter.

   An der Wand des Teiles A sind nach aufwärts strebende röhrenartige Ansätze 12 und 13 (Fig. 3)   befestigt, weiche als Stützen   des inneren Dochtrohres 14 dienen und nach dem durch   b'tzteres   gebildeten Innengehäuso und dem nach abwärts ragenden   Gehäuseansatz 15 offen   sind.   Has innere Dochtrohr 1-1   ist mit vier senkrechten Schlitzen 16 versehen, welche zur Führung der   Ansätze geeigneter Dochtgreifer bestimmt   sind. Innerhalb des inneren Dochtrohres ist ein Tropfkanal li vorgesehen, durch welchen etwa nach Auslöschen des Dochtes 
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 zylindrische Ende 23 des Toiles B ist in   daa   obere Ende des Teiles A eingepasst.

   Innerhalb des Teiles B ist eine Scheidewand 28 vorgesehen, welche sich einesteils gegen das äussere Dochtrohr anlegt und anderenteils auf einem Absatz des Teiles B aufrubt. 



   Der obere Teil C des Brenners besteht aus dem in seinem unteren undurchbrochenen Teil 32 zylindrisch und in dem sich daran anschliessenden, mit zahlreichen Öffnungen. M 
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 Brennergehäuses (Fig. 1 und 2) auf. Auf diesem Flansch liegt der Flansch einer vollwandigen Luftzuführungshülse 34 auf, welche im unteren Teile konisch und im oberen Teile zylindrisch gestaltet ist, und den zylindrischen   :'n Teil 32   des äusseren Brennerrohres umschliesst und ungefähr dort, wo die Öffnungen des konischen Teiles 30 des äusseren Brennerrohres beginnen, nach innen abgetragen ist, so dass ein enger Luftdurchgangskanal   35   gebildet wird. 



   Innerhalb des äusseren Brennerrohres ist das innere Brennerrohr oder Vergasungsrohr D angeordnet, dessen oberer Deckel   4   vollwandig ausgebildet ist, während seine zylindrischen Wände von zahlreichen Öffnungen 43 durchbrochen sind. Dieses Rohr weist in seinem unteren Teile eine konkave Einschnürung 44 auf und endet in einen zylindrischen Ansatz 45, welcher den den Tropfkanal 17 bildenden Ring dicht umfasst. Unmittelbar über der Einschnürung 44 des Vergasungsrohres D ist innerhalb desselben eine schüsselformige mit einer mittleren Öffnung 47 versehene Querwand 43 befestigt. Innerhalb des Rohres D ist ferner eine am Deckel 42 befestigte Führungsstange 48 vorgesehen. Auf   dieser Fiihrungs-   
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 schlossen ist.

   Zwecks sicherer Führung der Stange 48 ist innerhalb des Hohlkörpers E ein an der unteren Abschlusswand 51 befestigtes Führungsrohr 52 vorgesehen. In seiner tiefsten Stellung schliesst dieser Hohlkörper E die Öffnung 47 der Querwand   46 ah   und ragt mit seinem unteren Ende in das innere   Dochtrobr 14 hinein.   



   Die Bewegung dieses Hohlkörpers erfolgt gleichzeitig mit der Dochtstellvorrichtung, welche in einem durch das innere Dochtrohr 14 und dessen Fortsatz 15 gebildeten Gehäuse angeordnet ist. Innerhalb dieses Gehäuses ist ein im Querschnitt rechteckiges Gehäuse 
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   Durch Verdrehung des Handrades 72 erfolgt einerseits eine Verschiebung des   (Te-     h. iuses   F und der mit demselben verbundenen Dochtstellvorrichtung, wodurch ein Heben oder Senken des Dochtes erzielt wird und andererseits, dank der zwischen der Welle 74 und   der Muffe 77   stattfindenden Reibung auch eine Verstellung der Hebestange 68, so dass gleichzeitig mit der Verstellung des Dochtes auch der hohlkörper E verstellt wird. Bei Verdrehung des Knopfes 75 jedoch wird nur die Hebestange   68 verstellt,   da die   Muffe 77   infolge ihrer grösseren Belastung von der Welle 74 nicht mitgenommen wird. 



   Um den Brenner in Betrieb zu sehen, wird der Docht ungefähr in die in Fig. 1 punktiert dargestellte Stellung geschraubt, und nach Abheben des oberen Teiles   ('samt   dem Glühmantel und dem Zylinder angezündet. In dieser Stellung brennt der Docht mit   einer kleinen   Flamme (Anheizflamme). Hierauf wird der Teil C wieder aufgesetzt und nach kurzer Zeit, nachdem sich der obere Teil des Brenners, insbesondere aber das Vergasungs-   roh)'/) erwärmt   hat. die Flamme des Dochtes ausgeblasen oder sonstwie zum Erlöschen gebracht. Der Docht wird hierauf höher geschraubt (beispielsweise in die in Fig. 2 dargestellte Stellung).

   Dadurch wird eine grössere Berührungsfläche zwischen Docht und   Vergasungsrohr   D erzielt, so dass der von dem Docht angesaugte Brennstoff, dank der   Hossgetegten Oberfläche desselben   rasch vergast und nach dem von dem konischen Teil 30   des äusseren Brennrohres   und vom Vergasungsrohr D gebildeten   Mischraum strömt,   wo er sich mit der Luft mischt und ein leicht brennbares Gas bildet. Dieses   Gas entströmt   durch die   Öffnungen 37 und   streicht durch den Glühmantel nach dem Zylinder, woselbst es zur Entzündung gebracht wird, um   di"Leuchtnamme   zu bilden. 



   Während des'Betriebes des Brenners erhitzt die an den   Öffnungen 37 gebildete     Fhmuue   das äussere Brennerrohr 30, welches die Hitze auf das Vergasungsrohr D überträgt, 

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 ao dass ein   rasches Weitervérgasen   des vom Docht angesaugten Brennstoffes erfolgt. Hiebei   ist die Menge des vergasten Brennstoffs von der Temperatur des Vorgasungsrohres und dessen Beruhrnngsobernäche mit der Dochtnäche abhängig, welch letztere durch Heben   oder Senken des Dochtes geregelt werden kann. 



   Die durch die Öffnungen in die Gehäusewand 10 eintretende Luft streicht durch die Röhren   12 und 18   in das Innere des Dochtgehäuses (Fig. 2 und 3) und bildet den inneren Luftstrom, welcher durch den Hohlkörper E gegen die über dem Kopf des Dochtes befindlichen Lochungen des Vergasungsrohres D nach der Mischkammer abgelenkt wird und den vergasenden Brennstoff vom Docht in das Innere der Mischkammer führt. Die durch die Öffnungen der Wandung 18 eintretende Luft streicht durch die Scheidewand 28 nach aufwärts, und teilt sich oberhalb derselben derart, dass ein Teil entlang der freien   Dochtfäche   in die Mischkammer gelangt, während der andere Teil durch die Öffnungen des Flansches 33 in die   Luftzufuhrungskappe 34   strömt.

   Die Luft, welche durch die Öffnungen des Ringes 36 eintritt, strömt direkt in den Zylinder, indem sie entlang der   Luftzufuhrungshulse 34   nach aufwärts streicht. 



   Da bei'der Verstellung des Dochtes gleichzeitig der   Hohlkörper E   verstellt wird, so wird einerseits stets die nötige Anzahl von   Luftdurchtrittsöffnungen   des Vergaserrohres oberhalb des Dochtes freibleiben und dadurch die Bildung der Blauflamme gesichert erscheinen, da der   Hohlkörper   E aber auch unabhängig vom Docht einstellbar ist, so kann andererseits auch die Anzahl dieser Öffnungen und damit die Menge der durch das Vergaserrohr zwischen Docht und dem zylindrischen Teil 49 des Hohlkörpers   E   durchtretenden Luft geregelt werden. Beim Anheizen des Brenners nehmen sowohl der Docht wie der Hohlkörper E ihre tiefste Lage ein (Fig. 1) und es schliesst der konische Ansatz 50 des   Hohlkörpers   die Öffnung 47 der Zwischenwand 46 ab.

   Infolge dieser Stellung wird der innere Luftstrom durch die Öffnungen   44   der   Einschnürung des Vergaserrohres   zur Bildung der   Anheizflamme   zum Docht geleitet. 



   PATENT-ANSPRÜCHE : 
1. Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe, bei welchem der durch einen Runddocht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme in einer das Runddochtrohr einschliessenden Kammer verdampft und mit von aussen und innen den   Runddocht   zugeführter Luft gemengt, vom Docht entfernt zur Verbrennung gebracht wird, dadurch gekennzeichnet, dass innerhalb des inneren Vergasungsrohres (n), an welchem die blosse Dochtfläche frei anliegend auf und ab geschoben werden kann, ein mit seiner Mantel. fläche an diesem anliegender, zylindrischer Hohlkörper (E) angeordnet ist, weicher entweder   bei Verschiebung des Dochtes mitverschoben   oder aber vom Docht unabhängig eingestellt werden kann, so dass bei Änderung der   Verdampfungsobernäche   des Dochtes das Ausmass 
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Claims (1)

  1. regelt werden kann. * 2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der zylindrische Hohlkörper (E) nach unten konisch geformt ist und daher bei seiner Verstellung nach abwärts in die Öffnung einer das innere Vergasungsrohr nach unten abschliessenden Zwischenwand eintreten kann, so dass bei der tiefsten Stellung des Hohlkörpers (E) der Durchgang für den inneren Luftstrom nach oben abgeschlossen ist, und dieser Luftstrom durch den eingeschnürten Unterteil des inneren Vergasungsrohres zu der die Verdampfung einleitenden Dochtnamme geleitet wird.
AT28108D 1905-10-21 1905-10-21 Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe. AT28108B (de)

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