AT21864B - Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe. - Google Patents

Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe.

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AT21864B
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Austria
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cap
wick
tube
chamber
perforated
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English (en)
Inventor
Thomas Jefferson Lovett
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Thomas Jefferson Lovett
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  • Wick-Type Burners And Burners With Porous Materials (AREA)

Description


   <Desc/Clms Page number 1> 
 



  GlühlichtbrennerfürflüssigeKohlenwasserstoffe. 



   Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, der zu jener Klasse von   Gtühlichtbrennern     gehört,   bei denen der durch einen Runddocht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme in einer das Runddochtrohr einschliessenden   Kammer   verdampft und mit von aussen und von innen dem Runddocht zugeführter Luft gemischt wird, wobei die Gaserzeugungs- und Luftmischkammer aus zwei den Docht einschliessenden gelochten   Rohrkörpern   gebildet wird. 



   Die Erfindung besteht nun darin, dass die Vergasung (nach Auslöschen der anfänglich zur Vergasung gebildeten Dochtflamme) lediglich durch die Erwärmung des in die Vergasungs-   kammer hineinragenden, b ! osge ! egten   Dochtes von der   Hauptflamme   aus durch Rückleitung der Wärme durch den Brennerkörper erfolgt, wobei der von aussen in diese   Kammer   eintretende Luftstrom durch das vollwandige   Mittelstück   eines im   übrigen Teile gelochten     äusseren   Rohrkörpers derart geteilt wird, dass der durch die unteren Öffnungen eintretende Luftstrom entlang der nackten Oberfläche dos Dochtes geführt wird, und   dass   der den inneren Rohrkörper haltende äussere Rohrkörper von einer lotrecht einstellbaren Kappe umgeben ist,

   um das Verhältnis der innerhalb der Kappe liegenden   Lufteinströmöffuungen   des oberhalb des vollwandigen Mittelstücke befindlichen Teiles des   äusseren   Rohrkörpers zu den ausserhalb der Kappe liegenden Gemischausströmöffnungen desselben zu verändern und dadurch die über der Kappe gebildete blaue Flamme   regeln zu können.   



   Eine Ausführungsform des Brenners ist in der Zeichnung im Vertikalschnitt dargestellt. 



  Der untere Teil des   Brcnnerkorbes besteht aus   einem gelochten,   schalenförmigen   Körper e. 
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 ist, welch letztere nach der Mitte hin an das äussere Dochtrohr i anschliesst. Die derart gebildete Kammer 1 steht mit der   Kammer     11   des inneren   Dochtruhres   k durch die Ausnehmung m im Dochtrohr in   Verbindung,   welch letzteres unten durch einen Boden p abgeschlossen ist. 



   Der obere Teil des Brennerkorbes besteht aus einem gelochten, ringförmigen Mantel r, der sich unten auf den Flansch f des Unterteiles aufsetzt. Von der Oberkante dieses Mantels ?'gehen radiale Arme s aus, die'am inneren Ende an ein gelochtes Rohr t angeschlossen sind. Die untere Halfte dieses Rohres t ist zylindrisch, die obere kegelförmig geformt. Oben ist das   Rohr t durch eine Kappe M abgeschlossen. Sowohl   der konische   Toi, als auch   der untere Teil des   zylindrischen Teih's   des Rohres t ist gelocht, so dass zwischen beiden Teilen eine volle Wand verbleibt. Auf das obere Ende des gelochten Mantels r ist eine Kappe x aufgeschraubt, deren obere Kante den   kegelförmigen   Teil des Rohres t in einiger Entfernung umgibt.

   In das innere Dochtrohr ist ein gelochtes Rohrstück y eingesetzt, das in lotrechter Richtung verstellbar ist. Zu diesem Behufe ist der 
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 Ende des Rohres t abschliessenden Kappe n durch Stifte   2,   weiche in   Ausnehmungen   des Kopfes hineinragen, leicht lösbar verbunden ist. 



   Der gelochte Mantel r kann infolge der beschriebenen Einrichtung samt den von   ihm getragenen Teilen,   das sind die Luftzuführungskappe x und das gelochte Rohr t, von 
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   Um den Brenner in Betrieb zu setzen, bleibt der Docht so lange brennen, bis die Rohre y und t genügend   erhitzt sind. Die Hitze dieser Rohre toilt sich bald den beiden     Dochtrohren. und, k   mit, und sobald dies in genügendem Masse geschehen ist, wird der Docht so weit   heruntergeschraubt,   dass die Flamme erlischt, Die Rohre   i   und k sind nun so heiss, dass der in den Docht aufsteigende Kohlenwasserstoff lediglich durch diese Wärme 
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   Durch den gelochten Mantcl r tritt frische Luft in don Bronnerkorb. Dieser Luftstrom teilt sich nun infolge des Vorhandenseins des vollwandigen Mittelstückes des Rohres t derart, dass ein Teil durch die unteren Lochreihen des Rohres   t   strömt und von   l'lem   vollwandigen Mittelstück geführt, längs der freien   Dochtflliche   in die Vergasungskammor tritt, während ein anderer Teil des Luftstromes nach oben und sowohl zu den innerhalb der   Kappe a :   gelegenen oberen Öffnungen des Rohres t, als auch zu dem ringförmigen Kanal 8 zwischen Rohr t und x gelangt. Die durch diese Öffnungen in die Kammer 7 einströmende Luft mischt sich hier mit dem Kohlenwasserstoffgas und dieses Gemisch entweicht durch die ausserhalb der Kappe   x gelegenen oberen Öffnungen des   Rohres t. 



   Ausser in der beschriebenen Art wird der   Vergasungskammer   noch Luft durch den Unterteil des Brennerkorbes e und das innere   Dochtrohr zugeführt,   und durch das gelochte Rohr y in die Kammer 7 austritt, um eine   gründliche     Durchmischung   von Luft und Gas und eine vollkommene Verbrennung zu erzielen. 



   Die Vergasung des flüssigen Brennstoffes wird nun nach Entzünden des oberhalb der   Kappe x austretenden Gasluftgemisches durch   die Rückleitung der   Wärme   von der Flamme aus durch den Brennerkörper unterhalten. 



   Die Zufuhr des Gases kann in üblicher Weise durch Heben und Senken des Dochtes, und der innere und äussere Luftstrom durch Heben oder Senken der Kappe x und des gelochten Rohres y geregelt werden. Die liappe x kann durch Verdrehen der Gallerie bei gleichzeitigem Festhalten des Mantels   l'vorstellt werden. Indelu   man den Mantel r des Brennerkorbes samt der Kappe x auf dem Unterteil verdreht, wird die Verdrehung durch die Stege s auf das Rohr t Übertragen, dessen Kappe M nun auch mittels der Stifte 2 die Schraube. 1 dreht, so dass sich an deren Gewinde, je nach der Drehungsrichtung, das gelochte Rohr y auf-oder niedorschraubt.

   Durch Verstellen des Rohres y wird die Anzahl der Durchbrechungen verändert, durch welche die Luft von der Mitte aus in die Kammer 7 strömt, während durch das Heben oder Senken der   Kappe x   das Verhältnis der Anzahl der eigentlichen, ausserhalb der   Kappe x gelegenen Brennöffnungen (Gasluftgemisch-Ausström-   öffnungen) zu der Anzahl der Öffnungen innerhalb der Kappe x, durch welche die Luft in die Kammer 7 strömt, verändert wird. 



   Da bei diesem Brenner der Docht nach eingeleiteter Vergasung durch Zurückschrauben ausgelöscht wird, so wird sich während des Betriebes der Lampe am Docht selbst keine
Flamme befinden, denn die Vergasung des Brennstoffes erfolgt lediglich durch   Rückloitung   der Wärme von der Flamme aus. 



   PATENT-ANSPRÜCHE   :  
1. Ein   Gllih1icbtbrenner   für flüssige Brennstoffe, bei welchem der durch einen Rund- docht angesaugte Brennstoff durch von der Flamme zugeleitete Wärme in der das Rund- dochtrohr einschliessenden Kammer verdampft und mit von aussen und von innen dem
Rnnddocht zugeführter Luft gemengt wird, wobei die   Gaserzeugungs-und Luftmischkammor   aus zwei den Docht einschliessenden gelochten Rohrkörpern besteht, dadurch gekennzeichnet, dass die Vergasung des Brennstoffes (nach Auslöschen der anfänglich zur Vergasung ge-   bHdcten Dochtnamme)   lediglich durch die   Erwärmung   des in die Vergasungskammer hinein-   ragenden,

   blosgelcgten Dochtes   von der Flamme aus durch   Rückleitung   der Wärme durch den   Brennerkörper   erfolgt, wobei der von aussen in diese Kammer eintretende Luftstrom 
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 der   nackten Oberfläche   des Dochtes geführt wird.

Claims (1)

  1. 2. Ein Glühlichtbrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, dass der den inneren Rohrkörper haltende äussere Rohrkörper (t) von einer lotrecht einstellbaren Kappe (x) umgeben ist, um das Verhältnis der innerhalb der Kappe liegenden Lufteinströmöffnungen des oberhalb des vollwandigen Mittelstückes befindlichen Teiles des äusseren Rohrkörpers (t) /u den ausserhalb der Kappe liegenden Gemischausströmöffnungen desselben zu verändern und dadurch die über der Kappe gebildete blaue Flamme regeln zu können.
AT21864D 1902-10-13 1902-10-13 Glühlichtbrenner für flüssige Kohlenwasserstoffe. AT21864B (de)

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