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Hülle 6 erzeugt an der inneren, über dem Rohre 2 befindlichen freigelegten Fläche des Dochtes Gase, die sich mit der durch den Kanal 5 aufsteigenden Luft mischen. Das Gasluftgemiach verbrennt oberhalb der Öffnungen 6c, überstreicht den Flansch der Hülse 6 und vereinigt sich mit der durch die Verbrennung des in dem Dochte enthaltenen Brennstoffes erzeugten Flamme.
Hiedurch wird die Lichtstärke erhöht und die Verbrennung der Flammengase unterstützt.
Da die durch den Kanal J emporatrömende Luft sich mehr oder weniger erhitzt und sich mit dem über dem Rohre am oberen, inneren Ende des Dochtes erzeugten Gase mischt, so wird das durch die Öffnungen 6c austretende Gemisch mit blauer Flamme verbrennen. Ferner erzeugt die von dem Luftverteiler, insbesondere von dessen unteren Öffnungen abströmende heisse Luft eine Zugwirkung oberhalb der Öffnungen 6c der Hülse 6, wodurch das Gasluftgemisch aus dem oberen Teil des Luftkanals 5 abgesaugt, seine Aufwärtsbewegung beschleunigt und die Vergasung an der inneren, oberen Wandung des Dochtes entsprechend der Vergrösserung der Flamme begünstigt wird.
Infolge des erhitzten Zustandes der Hülse 6 und des innerhalb des Dochtes am oberen Ende des Kanals J vorhandenen Raumes wird auch die Vergasung des durch die Kapillarwirkung des Dochtes in sein oberes Ende tretenden Brennstoffes unterstützt. Die
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Durchtritt zu gewähren.
Infolgeder Hitze der Flamme und der vereinigten Wirkung der beiden heissen Luftströme (der eine strömt durch das Luftzuführungsrohr 4 und durch den Verteiler 7, der andere als Zusatzluftstrom durch den Kanal 5), die sich über den Bohrungen 6c der Hülse 6 treffen. ist eine ordnungsgemässe Zuführung des Gasluftgemisches zur Brenllstoffflamme gewährleistet, während durch den Verteiler das Gasluftgemisch über dem Kanal 5 nach aussen gegen die Flamme abgelenkt wird. Wird der Docht heruntergeschraubt so dient die Hülse 6 in bekannter Weise als Löschen für die Flamme, indem sie auf dem Rohre 2 aufsitzt, wodurch die Vergasung am oberen Ende des Dochtes unterbrochen wird.
Es sind Rundbrenner mit Brandkapsel bekannt, bei denen sieh die Brandkapsel mit einem rohrförmigen, der Luftzuführung dienenden Schaft in das innere Dochtrohr fortsetzt, und bei welchen ein ringförmiger Luft-und Gaskanal zwischen diesem Schafte und dem Dochtrohr durch eine auf dem Doehtrohr ruhende Hülse völlig überdeckt wird, welche innen dicht an den Brand-
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der Brandknpselschaft nicht enger ist als die Brandkapsel, welche, wie üblich, den Dochtrohrquerschnitt übergreift, so ist der ringförmige Kann) viel enger als bei den Brennern nach der Erfindung und die Gemischbildung eineeschränkt.