AT17043B - Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe. - Google Patents

Description

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  Österreichische PATENTSCHRIFT   Ni. 17043.   



   LOUIS   SCHÖNE IN DESSAU.   Vergasungsbrenner für flüssige Brennstoffe. 



   Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ein Vergasungsbrenner, dessen Einrichtung zum Zwecke eines tunlichst ruhigen und gleichmässigen Brennens der Heizflamme, sowie einer möglichst hohen Heizwirkung derart getroffen ist, dass unterhalb des Brennerkopfes ein   ringförmiger Vergaser angeordnet   ist, aus welchem das entwickelte Gas durch   eine wagerechte Düse   in eine Mischkammer tritt, an   deren der Düse gegenüberliegendem,   sich   hohlkugelförmig   erweiterndem Ende eine lotrecht angeordnete, sich gegen den Brenner-   kopfdeckel trichterförmig   erweiternde   Verteilungskammer anschliesst,   so dass durch die zwischen Misch- und Verteilungskammer gelegene Verengung ein gleichförmiges,

   völlig   rtihiges   Abströmen des Gas-und Luftgemisches aus der   Mischkammer   nach dem Brennerkopfe stattfindet. 



   Der Erfindungsgegenstand ist in der Zeichnung im Schnitt dargestellt. Der Vergaser   d   ist unterhalb des   F) ammenkranzes angeordnet   und dessen Erhitzung erfolgt hauptsächlich 
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 zylindrischen Ansatz k1 des Körpers k. Der Körper k ist teils zylindrisch ('-1 teils kugelförmig (p) gestaltet und in seinem zylindrischen Teil mit Lufteintrittsöffnungen o versehen. Nach obenhin zweigt von dem kugelförmig gestalteten Teile des Körpers kein lotrecht angeordneter Stutzen m ab, welcher sich nach oben trichterförmig erweitert und dessen obere erweiterte Öffnung durch einen   Brennerdeckel   n üblicher Bauart abgeschlossen wird. 



   Der füssige Brennstoff wird wie iblich durch die   Zuführungsrohr   a, b dem Vergaser d zugeführt, welch letzterer anfänglich mittelst besonerer Flamme zu erhitzen ist und mit dem Beginn der Vergasung durch die strahlende Wärme der über demselben aus dem Brenner austretenden   Hcizssamme   auf der erforderlichen Temperatur erhalten wird. 



  Das mit grosser Geschwindigkeit aus der   kleinen Düsenöffnung   austretende Gas saugt zunächst eine grosse Menge frischer Luft durch die Öffnung an, vermindert aber seine Geschwindigkeit infolge des weiten Mischrohres k1 mehr und mehr und gelangt im Raum   p   nahezu zur Ruhe. 



   Dadurch nun, dass der   trichterförmige Stutzen M senkrecht   zur Stromrichtung des nach p gelangenden Gas-und Luftgemisches vom Körper k abzweigt, soll erreicht werden, dass das etwa in   lebhaftpll1   Strom nach dem   Sammelraum   p gelangende Gas sich zunächst an der der Düse g gegenüberliegenden Wand bricht und dadurch einen angemessenen Wirbel innerhalb des Raumes p erzeugt, welcher zur innigen   Mischung   von Gas und Luft 
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 geschlossenen Verteilungsraum q gelangende Gemisch soll nun infolge der zwischen derMisch- und Verteilungskammer gelegenen Verengung, je mehr sich dasselbe den Brenner- öffnungen nähert, vom Druck mehr und mehr entlastet werden und sich infolgedessen in 
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Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCH : Vergasungsbrenner mit einem unterhalb des Brennerkopfes liegenden, ringförmigen Vergaser, aus welchem das entwickelte Gas durch eine wagerfchte Düse (g) in eine Mischkammer (k1) eintritt, dadurch gekennzeichnet, dass sich an das der Düse 9 gegenüber ge- <Desc/Clms Page number 2> legene, sich hohlkugelförmig erweiternde Ende (p) des wagerecht gelegenen Mischraumes eine lotrecht angeordnete, sich gegen den Brennerkopfdeckel (it) trichterförmig sich erweiternde Verteitungkammpr (q) anschliesst, so dass durch die zwischen Misch-und Verteilungskammer gelegene Verengung ein gleichförmiges, ruhiges Abströmen des Gas-und Luftgemisches aus der Mischkammer nach den Brenneröffnungen erreicht wird. EMI2.1