AT81706B - Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochübVerfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochüberhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate fürerhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate für Torpedomaschinen. Torpedomaschinen. - Google Patents
Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochübVerfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochüberhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate fürerhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate für Torpedomaschinen. Torpedomaschinen.Info
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F42—AMMUNITION; BLASTING
- F42B—EXPLOSIVE CHARGES, e.g. FOR BLASTING, FIREWORKS, AMMUNITION
- F42B19/00—Marine torpedoes, e.g. launched by surface vessels or submarines; Sea mines having self-propulsion means
- F42B19/12—Propulsion specially adapted for torpedoes
- F42B19/14—Propulsion specially adapted for torpedoes by compressed-gas motors
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Description
<Desc/Clms Page number 1> Verfahren und Vorrichtung zur Erzeugung von hochüberhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate für Torpedomaschinen. Der Gegenstand der Erfindung ist ein Verfahren und eine Vorrichtung zur Erzeugung von hochüberhitztem Dampf, der dazu bestimmt ist, die innere Energie der zum Betriebe von Torpedomaschinen verwendeten geheizten Luft zu erhöhen. Die Vorrichtung ist derart beschaffen, dass der zur Verfügung stehende, ausserordentliche kleine Raum zur Erzielung EMI1.1 die in diese verlegten Siederohre leitet und schliesslich den erzeugten Dampf im Gegenstrom in die Flammenzone des Heissluftstromes oder der Verbrennungsgase ausblasen lässt. Die Vorrichtung ist dadurch gekennzeichnet, dass das Wasser vorerst um die Aussenwand einer die Flamme und den Heissluftstrom bzw. die Feuergase umgebenden Heizkammer zweckmässig in Schraubenkanälen geleitet, am Ende der Kammer durch in dieser freiliegende Heizrohre in einem ringförmigen, an der Innenseite der Heizkammer liegenden Sammelrohr zugeführt. und von dort durch passend angeordnete Durchlochungen gegen die Flamme und den Heissluftstrom bzw. die Feuergase geleitet wird, mit welchen es innig vermengt, in hoch überhitztem Zustande abzieht. Durch diese Anordnung wird bekannten Ausführungen gegenüber gleichzeitig die Wirkung erzielt, dass das zur Verdampfung bestimmte oder teilweise verdampfte Wasser die Verbrennungskammer in Form einer Schutzschicht umgibt und hierdurch gegen den schädlichen Einfluss gegebenenfalls örtlich auftretender hoher Verbrennungstemperaturen schützt. In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeipiel einer im Sinne der Neuerung konstruierten Vorrichtung in einem axialen Vertikalschnitt und einem Horizontalschnitt nach A-A der Fig. I gezeigt. Bei diesem Ausführungsbeispiel besteht die Vorrichtung aus einer doppelwandigen Heizkammer a, in die die Luft durch die unterhalb des Deckels f angeordneten gelochten Diaphragmen Al eintreten kann ; der obere Teil des zwischen der Innen-und Aussenwand (n und ) der Heizkammer a liegenden Raumes ist durch Anordnung schraubenförmig verlaufender Rippen c in einen den Innenmantel n umgebenden schraubenförmigen Kanal w umgewandelt, der an seinem oberen Ende an den im Deckelflansch angeordneten Lochkranz r und an die Speiseöffnung g anschliesst und an seinem unteren Ende in den restlichen, teils zylindrischen, teils kugelsegmentförmigen Zwischenraum v der Wände m, n übergeht. Die untersten Teile dieses Raumes v-sind durch symmetrisch angeordnete, das Innere der Heizkammer a durchkreuzende Heizrohre z mit einem an der Innenseite der Innen- EMI1.2 Verteilung bewirkenden Lochkranz r unter einem gewissen Druck in den zwischen den beiden Wänden w. n liegenden Zwischenraum geleitet und während des Durchströmens des <Desc/Clms Page number 2> EMI2.1 nicht verdampften Flüssigkeit durch die Siederohre in welchen infolge des Aufschlagen der Flamme die noch vorhandene Flüssigkeit verdampft und der dadurch erhaltene Sattdampf überhitzt wird. Dieser überhitzte Dampf sammelt sich im Ringraum o, strömt durch die Düsenöffnungen der Decke 1t in einer konzentrisch gegen die Flamme t gerichteten kegelförmigen Garbe aus und wird nunmehr durch unmittelbare Berührung mit der Flamme t in hochüberhitzten Dampf verwandelt, der sich mit der erhitzten Luft bzw. den Verbrennungsprodukten innig vermengt und mit diesen der Weiterverwendung zugeführt wird. Da die einzelnen Strahlen des Dampfkegels gegen die Flamme t gerichtet sind und diese durchdringen, wird eine nochmalige wesentliche Steigerung der Überhitzung hervorgerufen. Wie ersichtlich, findet während des Durchströmens der Vorrichtung eine stetige Änderung des Zustandes des eingeleiteten kalten Wassers statt ; sobald sich die Vorrichtung im Beharrungszustand befindet, ist bei gleichbleibender Speisung an jedem Orte des Kessel der Zustand des Wassers stets der gleiche. Da im schraubenförmigen Kanal w und dem an ihn anschliessenden Raume v ein fortwährendes Durchströmen von Wasser und Dampf stattfindet und die Schraubenform des Kanals auch eine möglichst gleichmässige Verteilung des durchströmenden Mittels bewirkt, EMI2.2 Einflüsse örtlich auftretender hoher Verbrennungstemperaturen, wobei das zur Verdampfung gelangende bzw. bereits verdampfte Wasser selbst die Schutzschicht bildet. PATENT-ANSPRÜCHE : I. Verfahren zur Erzeugung von hochüberhitztem Dampf, insbesondere für Heizapparate für Torpedomaschinen, um die innere Energie der zum Betrieb dieser Maschinen verwendeten erhitzten Luft zu erhöhen, dadurch gekennzeichnet, dass man drei verschiedene Heizmöglichkeiten hintereinander zur Anwendung bringt, so zwar, dass man das zu verdampfende Wasser vorerst in möglichst langen Wegen um die Heizkammer, sodann durch die in diese verlegten Siederohre leitet und schliesslich den erzeugten Dampf im Gegenstrom in die Flammenzone des Heisslufts bzw, Feuergasstromes ausblasen lässt.
Claims (1)
- 2. Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass Wasser in Schraubenkanälen um die Aussenwand der die Flamme umgebenden Heizkammer geführt, an den dem Flammeneintritt gegenüberliegenden Ende der Kammer durch die letztere durchquerenden Heizrohre einem ringförmigen, an der Innenseite der Heizkammer angeordneten Sammelkanal zugeführt und von dort durch passend angeordnete Durchlochungen gegen die Flamme und den Heissluft-bzw. Feuergasstrom geleitet wird, EMI2.3 3.Konstruktive Anordnung der Vorrichtung zur Ausführung des Verfahrens nach Anspruch i, dadurch gekennzeichnet, dass durch die Anordnung des schraubenförmigen Kanals EMI2.4 strömenden Mittels zwischen den beiden Wänden (rit, it) und dadurch ein Schutz dieser gegen die schädlichen Einflüsse gegebenenfalls stellenweise auftretender hoher Verbrennungtemperaturen erzielt wird.
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