DE183279C - - Google Patents

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DE183279C
DE183279C DENDAT183279D DE183279DA DE183279C DE 183279 C DE183279 C DE 183279C DE NDAT183279 D DENDAT183279 D DE NDAT183279D DE 183279D A DE183279D A DE 183279DA DE 183279 C DE183279 C DE 183279C
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cones
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/002Radiant burner mixing tubes

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

M.:VlOi''5!,i'U:;Il' νύ-
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
Brenner für mit Kohlenwasserstoff angereicherte Luft.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 1. Februar 1906 ab.
VorliegendeErfindung betrifft einen Brenner, besonders für nicht leuchtende Gemische von mit Kohlenwasserstoff angereicherter Luft, bei welchen das Verhältnis des Kohlenwasser-Stoffdampfes zur Luft so gering ist, daß sie in keinem der geöhnlichen Bunsenbrenner verbrannt werden können. . .
Es sind manche Versuche gemacht, einen Brenner zu schaffen, welcher derartig schwache
ίο Gase für Leucht- oder auch für Heizzwecke verbrennen soll. So hat man zum Brennen von solchen schwachen Gasluftgemischen Brenner vorgeschlagen, welche aus einem zylindrischen Brennerrohr bestehen, das mit zwei oder mehreren durchlochten Gazewänden versehen ist, zwischen denen Baumwolle, Asbest oder dergl. Mittel vorgesehen waren, um die Geschwindigkeit des Gases durch den Brenner zu verringern. Bei derartigen Brenhern besteht jedoch das Bestreben der Flamme, sich von dem Brennerrohr loszulösen, sowie bei geringen Druckänderungen zu erlöschen, während die Wolle oder das sonstige Verzögerungsmaterial rasch vergastes Öl aufnimmt und den Durchfluß des Gases durch den Brenner dadurch verstopft.
Zweck der Erfindung ist, einen Brenner zu schaffen, welcher gestattet, sehr verdünnte Gemische von Gas und Luft zu verbrennen, und bei welchem die Verbrennung leicht aufrecht erhalten werden kann und die Flamme beständig an dem Brennerende in derselben Lage verbleibt.
Der geschlossene Brennerschaft ist zu diesem Zwecke als doppelkonisch erweitertes Gehäuse ausgebildet, in welchem zwei Gazeoder durchlochte Kegel mit ihrer Grundfläche zusammenstoßend so gelegt sind, daß das Gas durch sie hindurchströmen muß. Zwischen beiden Kegeln ist dabei vorteilhaft eine Drahtgewebezwischenyvand angeordnet, während die Mündung des Brennerkopfes in einer bei gewöhnlichen Bunsenbrennern bekannten Weise ebenfalls durch ein feines Drahtgewebe abgeschlossen ist, um das Gas unmittelbar am Austrittsende des Brenners noch innig zu vermischen.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 in einer teilweise geschnittenen Ansicht eine Ausführungsform des neuen Brenners für Gasglühlicht. Fig. ι a zeigt im Schnitt eine später erläuterte Einzelheit. Fig. 2 und 3 zeigen in teilweise geschnittener Ansicht zwei abgeänderte Ausführungsformen der Erfindung für Heizbrenner.
Bei der in Fig. 1 und 2 gezeigten Ausführungsform der Erfindung ist der Brennerschaft α an einen gebräuchlichen Stutzen in angeschlossen, in dem ein oder mehrere Drahtgewebe j?1, sowie eine Einstellschraube ρ vorgesehen sind.
Der Brennerschaft ist an seinem oberen Ende in Form zweier Kegel c und d ausgebildet, welche mit ihrer Grundfläche zusammenstoßen. Innerhalb dieser Kegel c und d werden durchlochte Kegel / und e, ebenfalls mit ihrer Grundfläche zusammenstoßend, so gelegt, daß das Gas durch diese Kegel hindurchtreten muß. Zwischen den Kegeln ist vorteilhaft ein feines Drahtgewebe g vorgesehen. An der Brennermündung ist'ferner ein sehr feines — vorteilhaft
55
Nickel — Gewebe angeordnet, um das Gas an dieser Stelle noch innig zu vermischen. Das obere Gewebe k kann durch eine an dem Kegel e befindliche Stange j gehalten werden, und wird in der Mitte vorteilhaft durch einen den Mantelhalter tragenden Stutzen y verschlossen, um das Gas auf eine äußere Ringfläche zu beschränken.
Die Gehäuseteile c und d können in irgend
ίο geeigneter Weise miteinander verbunden werden. Nach Fig. la wird ein Teil ν des Kegels c in den Teil u des Kegels d eingeschraubt.
Bei. der beschriebenen Ausführung des Brenners ist die Durchflußgeschwindigkeit des Gases durch die Mischvorrichtung beträchtlich geringer als die, mit welcher das Gas in das Brennerrohr eintritt, sowie die, mit welcher es bei k austritt. Wird bei dieser Anordnung das obere Gewebe k zu heiß und tritt ein Zurückschlagen der Flamme ein, so kann dieselbe trotzdem nicht über die Mischvorrichtung zurückschlagen. Die Ringfläche am Kopfe des Brenners ist dabei vorteilhaft gleich oder geringer als die Einlaßfläche bei \. Der neue Brenner kann auch für Heizzwecke benutzt werden, dabei wird ebenfalls in bei gewöhnlichen Bunsenbrennern üblicher Weise unmittelbar an der Austrittsstelle des Gases eine aus einem Drahtgeflecht oder dergl. bestehende Mischvorrichtung angeordnet. Der Gesamtquerschnitt der Gasaustrittsöffnungen an der Mündung muß beträchtlich kleiner sein, als der Querschnitt der Durchtrittsöffnungen des Gases in der unteren Mischvorrichtung. Nach Fig. 2 ist der Schaft b verlängert, und an seinem äußeren Ende mit einem Heizring 0 versehen, der eine Reihe von kleinen Öffnungen q hat, über welchen unmittelbar ein sehr feines Drahtgewebe r vorgesehen ist. Letzteres entspricht dem Gewebe k nach Fig. 1. Nach Fig. 3 ist der Schaft b mit feinen Querschlitzen s versehen, über welche wieder unmittelbar das feine Ge-
45· webe r gelegt ist. Die Fläche der Schlitze q und r muß ungefähr gleich sein oder etwas kleiner, als die Einlaßfläche bei ^, wodurch eine gleichmäßige Verteilung des Gemisches durch das Rohr und infolgedessen eine Flamme von praktisch gleicher Größe oder Intensität über die ganze Länge des Rohres erhalten wird. Die Mischvorrichtung innerhalb des Brennerschaftes ist wieder dieselbe, wie zuvor beschrieben. Nach Versuchen des Erfinders gestattet der neue Brenner Gasluftgemische von 1 '/2 bis 5 Prozent Gasgehalt zu verbrennen.
Bunsenbrenner mit ■ einem durchbrochenen kegelförmigen Einsatz im Mischrohr und unter dem Einsatz angeordnetem Sieb, mit welcher Vorrichtung gegebenenfalls noch ein Sieb an der Brennermündung kombiniert ist, sind bekannt. Neu ist also die Anordnung zweier mit ihren Grundflächen zusammenstoßender Kegeleinsätze, zwischen denen das Sieb eingeschaltet wird, wodurch ;die Verwendung besonders gasarmer Gasgemische, die aus ihren Bestandteilen außerhalb des Brenners hergestellt werden, ermöglicht wird.

Claims (3)

70 Patent-Ansprüche:
1. Brenner für mit Kohlenwasserstoff angereicherte Luft, dadurch gekennzeichnet, daß in dem als doppelt kegelförmig erweitertes Gehäuse ausgebildeten Brennerschaft zwei Gaze- oder durchlochte Kegel (e f) mit ihrer Grundfläche zusammenstoßend derart angeordnet sind, daß das Gas durch die Kegel hindurchströmen muß und dadurch gemischt wird, während eine zweite Mischung des Gases durch ein Gewebe unmittelbar an der Austrittsöffnung des Brennerkopfes stattfindet.
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß zwischen den durchlochten Kegeln ein Drahtgeflecht (g) eingeschaltet ist, welches den Raum innerhalb der Kegel in eine untere und obere Kammer zerlegt.
3. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die freie Austrittsöffnung des Brennerkopfes einen Querschnitt besitzt, der gleich oder kleiner ist, als der Querschnitt der Gaseintrittsöffnung in das Brennerrohr.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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