DE3007436A1 - Brenner, insbesondere oel- oder gasbrenner - Google Patents

Brenner, insbesondere oel- oder gasbrenner

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DE3007436A1 DE19803007436 DE3007436A DE3007436A1 DE 3007436 A1 DE3007436 A1 DE 3007436A1 DE 19803007436 DE19803007436 DE 19803007436 DE 3007436 A DE3007436 A DE 3007436A DE 3007436 A1 DE3007436 A1 DE 3007436A1
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Bernhard Stahl
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/40Mixing tubes or chambers; Burner heads
    • F23D11/404Flame tubes
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • General Engineering & Computer Science (AREA)

Description

  • Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner, insbe-
  • sondere öl- oder Gasbrenner, mit einem eine Querschnittserweiterung aufweisenden Gehäuseteil, in dem eine Einrichtung, insbesondere Düse zur Zufuhr des Brennstoffes oder des brennbaren Gemisches und ggf. eine Zufuhreinrichtung für Verbrennungsluft angeordnet sind, wobei das Gehäuseteil in seinem erweiterten Bereich ein den Flammbereich aufnehmendes Flammrohr bildet. Die Erfindung läßt sich bei Brennern anwenden, die mit flüssigen und/ oder gasförmigen Brennstoffen arbeiten.
  • Ein Vergasungsölbrenner der im Oberbegriff des Patentanspruches genannten Art ist aus der DE-OS 27 00 671 bekannt.
  • Bei derartigen Vergasungsölbrennern wird angestrebt, daß das zur Verbrennung Mmmende öl möglichst vollkommen vergast ist, bevor es zur Verbrennung kommt. Die Verbrennung zeigt dann eine blaue Flamme. Man kann vorteilhaft mit extrem geringem Luftüberschuß arbeiten, so daß es zu einer nahezu stöchiometrischen Verbrennung kommt. Da die Verbrennung mit einem sehr geringen Luftüberschuß arbeitet, wird eine sehr heiße Flamme erzielt. Die im Brennstoff enthaltende Energie wird optimal ausgenutzt und die Vorteile der Wärmeübertragung bei hohen Temperaturen werden voll ausgeschöpft. Die Verbrennung ist somit energiesparend, weitgehend rußfrei und schadstoffarm. Zur Erhöhung der Betriebssicherheit werden gemäß DE-OS 27 00 671 einige empierisch ermittelte geometrische Relationen zwischen den Durchmessern und Längen der einzelnen Bauteile vorgeschlagen. Derartige Vergasungsölbrenner besitzen jedoch den Nachteil einer starken Geräuschemission, die durch die Ausbildung des Kessels in welchem der Brenner eingebaut wird, nur bedingt gemindert wird. Der störende Lärm bei der Verbrennung wird in den Heizungsraum und durch den Schornstein abgestrahlt. Außerdem zeigt sich hin und wieder - je nach Einbauverhältnissen - bei Gasbrennern und ölbrennern eine unangenehme Neigung zu niederfrequenten Schwingungen, die auch als Pulsationen bezeichnet werden.
  • Aufgabe der Erfindung ist es, bei Brennern, insbesondere öl- oder Gasbrennern, der eingangs beschriebenen Art die Geräuschemission wesentlich herabzusetzen.
  • Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß in der Wandung des Flammrohres, welches auch die Außenwandung des Brenners sein kann, eine Vielzahl von der akustischen Entkopplung des Flammbereiches dienenden öffnungen vorgesehen sind und daß im Flammrohr ein Flammenstabilisator im Flammbereich angeordnet ist. Wesentlich it, daß beide aufgeführten Maßnahmen kumulativ angewendet werden, denn überraschenderweise zeigt weder die akustische Entkopplung allein noch die Flammenstabilisierung allen den gewünschten Effekt der Geräuschminderung in dem angestrebten Ausmaß; erst die Kombination beider Maßnahmen führt zum Erfolg der Lärmdämpfung in der Größenordnung von 5,5 dB bzw. 5 dB (A) bei einem ölbrenner gemäß DE-OS 27 00 671. Dabei ist es wichtig, zunächst einmal den Gemischbildungsbereich von dem Flammbereich akustisch zu trennen. Die Gemischbildung zwischen Brennstoff und Luft findet im wesentlichen im Bereich zwischen der Düse, der Blendenöffnung und im Mischrohr statt. Am freien Ende des Mischrohres findet eine Erweiterung der Strömung auf dem Querschnitt des Flammrohres statt. Im unmittelbaren Anschluß an diese Erweiterung der Strömung findet die akustische Entkopplung statt, indem die Wandung des Flammrohres mit einer Vielzahl von öffnungen versehen ist, durch die möglichst ein kleiner Teil des Brennstoff-Luftgemisches langsam austreten und sich von der Hauptströmung absondern soll. Damit wird der instationären Strömung im Flammrohr Energie entzogen, was sich im Sinne einer Geräuschm}nderung bemerkbar macht. Die verbleibende Hauptströmung im Flammbereich wird durch den dem Mischrohr nachgeschalteten Flammenstabilisator aufgefangen, geführt und stabil ortsfest gerichtet, so daß damit die Geräuschentwicklung in diesem Bereich erheblich reduziert wird. Der destabilisierende, also schwingungsfördernde, Effekt der Flamme im Flammbereich, der durch die Energiefreisetzung entsteht, wird also abgebaut.
  • Dies geschieht durch die akustische Entkopplung des Flammbereiches von dem Gemischbildungsbereich, um den Flammbereich handhaben zu können. Die zur akustischen Entkopplung vorgesehenen öffnungen sollen zweckmäßig klein und durchströmt sein, um hier eine Schallabsorption durch Strömungsablösung zu erreichen. Die Stabilisierungswirkung der Verbrennung durch die Schallabsorption durch Strömungsablösung ist an sich bereits bekannt, siehe D. Bechert: "On the absorption of sound by vorticity shedding, demonstrated with a jet flor. American Institute of Aeronautics and Astronautics, NewYork, Paper Nr. 79-0575 (1979).
  • Dieser Effekt eignet sich speziell zur Schalldämpfung bei niedrigen Frequenzen, wie sie bei einem Ol- und Gasbrenner hauptsächlich auftreten. Eine solche Strömungsablösung tritt z.B. an Düsen, am freien Ende des Mischrohres und an durchströmten gelochten Wänden auf. Zu einer wirkungsvollen Absorption von Schall durch eine abgelöste Strömung gelangt man aber nur, wenn man die Strouhalzahl St ~ f D/U0 der Strömung genügend klein hält. Die Strouhalzahl St ist die dimensionslos gemachte Frequenz f, elso die Frequenz f, die z.B. im Verbrennungsgeräusch enthalten ist, mit dem Durchmesser D der durchströmten Offnungen multipliziert und dividiert durch die Strömungsgeschwindigkeit U0. Eine wesentliche Schallabsorption ist zu erwarten, wenn die Strouhalzahl St wesentlich kleiner als 1 ist. Dies kann durch geringen Durchmesser der durchströmten öffnungen erreicht werden.
  • Die öffnungen im Flammbereich sind vorteilhaft mit Abstand zu dem Ende eines Gemischbildungsbereiches, insbesondere Mischrohres, angeordnet, wobei der Flammenstabilisator erst in Strömungsrichtung nach diesen öffnungen im Flammrohr eingbaut ist, um zunächst nach der Erweiterung der Strömung am Ende des Mischrohres über die öffnungen im Flammrohr Energie aus der instationären Strömung herauszunehmen und die so reduzierte Hauptströmung dann richten zu können. Dabei sind zweckmäßig die geometrischen Relationen zwischen den Durchmessern und Längen des Flammrohres, des Mischrohres und des Flammenstabilisators so gewählt, daß ein Teil des Brennstoff-Luftgemisches durch die öffnungen im Flammrohr nach außen strömt und dort brennt. Die geometrischen Relationen lassen sich an sich durch entsprechende Versuchsreihen einfach feststellen. Dabei ist jedoch darauf zu achten, daß zwecks Erreichung einer Strouhalzahl wesentlich kleiner als 1 die öffnungen einen kleinen Durchmesser aufweisen. Die Strömungsgeschwindigkeit kann nicht besonders groß gewählt werden, da von der Hauptströmung andererseits ein kleiner Teil abgezweigt werden soll. Die öffnungen in der Wandung des Flammrohres sind zweckmäßig über einen axialen Bereich insbesondere reihenweise verteilt angeordnet, um ein Feld und nicht nur eine einzige Reihe zu schaffen, welches der akustischen Entkopplung dient.
  • Der Flammenstabilisator besteht aus einzelnen, im Flammbereich in den Flammweg gestellten Einbauten zur Verringerung des Durchflußquerschnittes bzw. der Erzeugung einer Strömungsablösung. Er kann im einzelnen sehr verschieden artige Formgebung aufweisen, wobei seine Einzelteile lediglich dem beschriebenen Zweck der Verringerung des Durchflußquerschnittes und der Erzeugung einer Strömungsablösung dienen müssen, so daß die Flammen im Flammbereich stabilisiert gerichtet werden. Der Flammenstabilisator kann bepielsweise aus einem Gitter von Stäben aus warmfestem Metall, Keramik od.dgl. bestehen. Er kann auch ring- und scheibenförmige Gestalt besitzen oder blendenähnliche oder lochplattenähnliche Konfiguration aufweisen. Der Flammenstabilisator kann sich auch über einen axialen Bereich erstrecken, um so die angestrebte stabilisierende Führung günstig zu beeinflussen.
  • Die vorstehend beschriebenen Maßnahmen zur Geräuschminderung können selbst'verständlich auch in Kombination mit anderen Maßnahmen zur Geräuschminderung angewendet werden, wobei dann eine noch größere Reduzierung der Geräuschemission erreicht wird. Beispielsweise können zusätzlich in der Luft- und/oder Gasführung vor der Bildung des Brennstoff-Luft-Gemisches zwecks Verbesserung der aerodynamischen Zu strömung Siebe und/ oder feuerfestes poröses oder wollähnliches Material oder Schüttgut vorgesehen sein. Zur Geräuschminderung im Bereich der GemischbSdung kann das Mischrohr zusätzlich Durchbrechungen aufweisen.
  • Ausführungsbeispiele der Erfindung sind in den Zeichnungen dargestellt und werden im folgenden weiter beschrieben. Es zeigen: Fig. 1 einen schematisierten Vertikalschnitt durch einen Vergasungsölbrenner, Fig. 2 einen Schnitt gemäß der Linie II-II in Fig. 1 und Fig. 3 eine ähnliche Schnittdarstellung wie Fig. 2 mit einem Flammenstabilisator in einer anderen Ausführungsform.
  • Der Brenner 1 weist ein weitgehend geschlossen ausgebildetes Gehäuseteil 2 auf, in dem in üblicher Weise die Düse 3 angeordnet ist, die am Ende des ölzuführrohres 4 sitzt. In das ölzuführrohr 4 wird das öl über eine ölpumpe 5 eingespeist, die von einem Motor 6 angetrieben wird, der gleichzeitig einen Gebläserotor 7 antreibt. Von der ölpumpe 5 führt eine Leitung 8 zunächst zu einem handbetätigbaren Ventil 9, dann zu einem elektromagnetisch betätigbaren Absperrorgan 10 und schließlich zum ölzuführungsrohr 4 mit der Diese 3. Die Verbrennungsluft wird über den Gebläserotor 7 in der Leitung 11 zunächst zu einem Drosselventil 12, dessen Luftklappe 13 über einen Motor 14 verstellbar ist, gefördert und gelangt sodann in das Gehäuseteil 2. Die auf dem ölzuführungsrohr 4 angeordnete Halterung 15 hält zugleich ein Zündelektrodenpaar 16, das über einen Zündtransformator 17 versorgt wird. Weiterhin ist ein Ionisationsindikator 34 mit Hilfe der Halterung 15 gelagert, der an ein Steuergerät 18 zur Flammenüberwachung angeschlossen ist.
  • Das Gehäuseteil 2 ist auf der Seite, die durch die Ausströmrichtuny der Düse 3 bestimmt ist, von einer Trennwand 19 abgeschlossen, in der mindestens eine Blendenöffnung 20 koaxial zur Achse der Düse 3 angeordnet ist.
  • Statt der einen Blendenöffnung 20 kann der einzige Durchtrittsquerschnitt für Brennstoff einerseits und Luft andererseits auch von einer Vielzahl oder Mehrzahl von Durchbrechungen gebildet sein, die ebenso wie die einzige Blendenöffnung 20 in den Bereich eines ebenfalls koaxial angeordneten Mischrohres 21 führen. Das Mischrohr 21 ist entweder durch axiale Arme 22 oder durch radial angeordnete Arme im Flammrohr 23 aufgehängt, wobei es an seinem der Trennwand 19 zugekehrten Ende mit Einströmöffnungen für die Rezirkulation von Verbrennungsgasen gemäß den Pfeilen 24 versehen ist. Das Mischrohr 21 selbst besitzt in seiner Wandung, vorzugsweise im Anschluß an den seinem freien in Strömungsrichtung weisenden Ende 25, eine Vielzahl von Durchbrechungen 26, die über den Umfang und den axialen Bereich verteilt angeordnet sind. Die Gemischbildung findet im wesentlichen im Gemischbildungsbereich 27 im Mischrohr statt und breitet sich noch etwas über das freie Ende 25 des Mischrohres 21 aus. Selbstverständlich befinden sich die geometrischen Bedingungen, also insbesondere die Durchmesserabmessungen und und die Längenabmessungen zwischen den Einzelteilen, insbesondere dem Flammrohr 23, dem Mischrohr 21 und der Blendenöffnung 20 in einem für die stöchiometrische Verbrennung günstigen Verhältnis.
  • An den Gemischbildungsbereich 27 schließt sich der Flammbereich 28 an, also der Bereich, in welchem das gasförmige Brenr stoff-Luftgemisch brennt. Die Strömung wird zunächst am Ende 25 des Mischrohres 21 freigegeben und erweitert sich, so daß sie im Flammbereich 28 in die Zone von einer Vielzahl von öffnungen 29 gerät, die in der Wandung des Flammrohres 23 angeordnet sind. Das Flammrohr 23 kann zugleich auch die äußere Begrenzungswandung des Brenners 1 sein und verschiedenartige Gestalt aufweisen. Außer der dargestellten zylindrischen Gestalt kommt eine konische Ausbildung oder eine andere die Strömung beeinflussende Form in Frage. Wichtig ist, daß die öffnungen 29 zwecks Minimierung der Strouhalzahl klein ausgebildet sind, wobei sie über einen axialen Bereich angeordnet werden, der im Abstand vom freien Ende 25 des Mischrohres 21 angeordnet ist, damit sich die Strömung bis dorthin genügend aufgeweitet hat und so in Kontakt zu den öffnungen 29 treten kann. Die öffnungen 29 dienen der akustischen Entkopplung des Flammbereiches 28 von dem Gemischbildungsbereich 27. Sie werden von einem geringen Teil des Brennstoff-Luftgemisches nach außen durchströmt, wobei das Gemisch abbrennt. Hierdurch wird Energie aus der instationären Strömung herausgenommen, was sich im Sinne einer Geräuschminderung bemerkbar macht. Allerdings ist diese Maßnahme für sich allein betrachtet im Sinne der Geräuschminderung vergleichsweise wenig wirksam. Wichtig ist die Kombination der akustischen Entkopplung mit einer Stabilisierung und Richtung der Hauptströmung durch den nachgeschalteten Flammenstabilisator 30. Auch der Flammenstabilisator 30 besitzt allein nur eine geringfügige Lärmdämpfungswirkung. Die öffnungen 29 und der Flammenstabilisator 30 ergeben jedoch zusammen bei der in Fig. 1 gezeigten Konfiguration eine Lärmdämpfung von 5,5 dB bzw. 5 dB (A). Ein wesentlicher Vorteil ist in der bedeutenden Erhöhung der Verbrennungsstabilität zu sehen. Niederfrequente Verbrennungsschwingungen (Pulsationen) werden völlig eliminiert, wie Versuche gezeigt haben.
  • Der Flammenstabilisator 30 kann an sich verschieden Formgebung aufweisen, wie die beiden Ausführungsbeispiele der Fig. 2 und 3 zeigen. Gemäß Fig. 2 besteht der Flammenstabilisator 30 aus einer Reihe von parallel zueinander, also beispielsweise senkrecht angeordneten Stäben 31 aus warmfestem Metall oder Keramik. In den sich in Strömungsrichtung an den Flammenstabilisator 30 anschließenden Bereich des Flammbereichs 28 ist ein nahezu konstantes Flammenbild erkennbar. Bei der Ausführungsform gemäß Fig. 3 besteht der Flammenstabilisator 30 aus einem oder mehreren hintereinander angeordneten Lochblechen 32 mit einer Vielzahl von verteilt angeordneten Löchern 33.
  • Es versteht sich, daß die akustische Entkopplung mit Hilfe der öffnungen 29 und die Stabilisierung der Strömung mit Hilfe des Flammenstabilisators 30 für sich allein bei den verschieden en Brennern anwendbar ist. Werden zusätzlich noch Maßnahmen zur Geräuschminderung in der Zone des Gemischbildungsbereiches 27 angewendet, beispielsweise die Durchbrechungen 26 im Mischrohr 21, dann wird zusammen ein noch höherer Schalldämpfungswert von etwa 8,5 dB bzw. 8 dB (A) erreicht, der durch eine aerodynamisch verbesserte Verbrennungsluftzuführung, z.B. durch die Einschaltung eines Siebes oder die Einlagerung von feuerfester Wolle in der Luftzuführung auf 10,5 dB bzw. 8,5 dB (A) yesteigert werden kann.
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Claims (10)

  1. Brenner, insbesondere O1- oder Gasbrenner Patentansprüche: 1. Brenner, insbesondere Ö1- oder Gasbrenner, mit einem eine Querschnittserweiterung aufweisenden Gehäuseteil, in dem eine Einrichtung, insbesondere Düse, zur Zufuhr des Brennstoffs oder des brennbaren Gemisches und ggf. eine Zufuhreinrichtung für Verbrennungsluft angeordnet sind, wobei das Gehäuseteil in seinem erweiterten Bereich ein den Flammbereich aufnehmendes Flammrohr bildet, dadurch gekennzeichnet, daß in der Wandung des Flammrohres (23) eine Vielzahl von der akustischen Entkopplung des Flammbereiches (28) dienenden Öffnungen (29) vorgesehen sind und daß im Flammrohr (23) ein Flammenstabilisator (30) im Flammbereich (28) angeordnet ist.
  2. 2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß die öffnungen (29) im Flammbereich (28) mit Abstand zu dem Ende eines Gemischbildungsbereiches, insbesondere eines Mischrohres (21), angeordnet sind und der Flammenstabilisator (30) erst in Strömungsrichtung nach diesen Öffnungen (29) im Flammrohr (23) eingebaut ist.
  3. 3. Brenner nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die geometrischen Relationen zwischen den Durchmessern und Längen des Flammrohres (23), des Mischrohres (21) und des Flammenstabilisators (30) so gewählt sind, daß ein Teil des Brennstoff-LuEgemisches durch die öffnungen (29) im Flammrohr (23) nach außen strömt und dort brennt.
  4. 4. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß zwecks Erreichung einer Strouhalzahl wesentlich kleiner als 1 die Öffnungen (29) einen kleinen Durchmesser aufweisen.
  5. 5. Brenner nach Anspruch 1 bis 4, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen (29) in der Wandung des Flammrohres (23) über einen axialen Bereich insbesondere reihenweise verteilt angeordnet sind.
  6. 6. Brenner nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenstabilisator (30) aus einzelnen im Flammbereich (28) angeordneten Einbauten zur Verringerung des Durchflußquerschnittes bzw. zur Erzeugung einer Strömungsablösung besteht.
  7. 7. Brenner nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenstabilisator (30) aus einem Gitter von Stäben (31) aus warmfestem Metall, Keramik od.dgl. besteht.
  8. 8. Brenner nach Anspruch 1 oder 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Flammenstabilisator (30) ring- oder scheibenförmige Gestalt besitzt oder blendenähnliche oder langlochähnliche Konfiguration aufweist.
  9. 9. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 8, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich in der Luft- und/ oder Gasführung vor der Bildung des Brennstoff-Luftgemisches zwecks Verbesserung der aerodynamischen Zuströmung Siebe und/oder feuerfestes poröses oder wollähnliches Material oder Schüttgut vorgesehen sind.
  10. 10. Brenner nach einem oder mehreren der Ansprüche 1 bis 9, dadurch gekennzeichnet, daß zusätzlich das Mischrohr (21) Durchbrechungen (26) aufweist.
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