DE161763C - - Google Patents

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DE161763C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/30Inverted burners, e.g. for illumination

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

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KAISERLICHES
PATENTAMT.
KLASSE
Um eine gute Leuchtwirkung bei Glühlichtbrennern hervorzurufen, ist nicht allein die Bildung eines rationellen Gasluftgemisches erforderlich, sondern es muß auch besonders Bedacht auf eine geeignet geformte Flamme genommen werden. Abgesehen davon, daß diese vollkommen entleuchtet sein muß, muß sie auch den Glühkörper in seiner ganzen Länge
, gleichmäßig bespülen. Ist die Erreichung
ίο dieses Zweckes schon bei aufrechtstehenden Brennern schwierig, um so schwerer bei den sogenannten Invertbrennern, da bei diesen die Flamme das Bestreben hat, sich nach oben zu richten, dadurch eine starke Erhitzung der Brennerteile hervorruft, die ihrerseits wiederum auf die Dichtigkeit des Gasluftgemisches von Einfluß ist.
Bei allen bisherigen Invertbrennern hat man versucht, den Übelstand durch Zuführung größerer Mengen frischer Luft oder durch Anordnung von Prallkegeln oder Ablenkkappen zu beseitigen, ohne indessen zu einem guten Resultat zu gelangen. Im Gegensatz zu diesen Konstruktionen wird die beabsichtigte Wirkung nach vorliegender Erfindung durch eine besondere Gestaltung des Brennerkopfes erreicht, wie solche in ähnlicher, dem Zwecke entsprechender Weise bei aufrechtstehenden Brennern bereits bekannt geworden ist.
Auf der beiliegenden Zeichnung ist die Anordnung in einem Ausführungsbeispiel dargestellt.
Wie ersichtlich, ist an dem Gasstutzen ρ der nach unten hängende Brenner angebracht, der aus dem über der Düse m befindlichen, beliebig gestalteten Mischrohr η, sowie dem aus geeignetem Material hergestellten Brennerkopf α, dessen oberes Ende beliebig verbreitert sein kann, besteht. Die Verbindung beider Teile erfolgt zweckmäßig mittels Schraubengewindes. Der Brennerkopf α, der Form des Glühstrumpfes angepaßt und in diesen hineinragend, ist in seinem Innern durch mehrere Scheidewände b in einzelne Zellen oder Kammern von beliebiger Gestalt zerlegt. Die oberen Enden der Scheidewände b liegen in der Nähe der Mündung des Mischrohres, welches an dieser Stelle mit einer Siebplatte versehen sein kann, während die unteren Enden nach den im Mantel c des Brennerkopfes vorgesehenen Öffnungen (Durchbrechungen, Löcher, Schlitze, Spalte oder dergl.) zu verlaufen, so daß das Gasluftgemisch in verschiedene Ströme geteilt nach außen austreten kann. Die dargestellte Ausführungsform gibt für die innere Einrichtung des Brennerkopfes nur ein Beispiel an. Die Anordnung der Zellen, sowie ihre Anzahl kann eine beliebige sein, sie muß sich nach der Größe und Form des Brennerkopfes richten. Da dieser wiederum der Form des Glühstrumpfes angepaßt sein muß, so kann er auch eine andere als wie die in der Zeichnung wiedergegebene Gestaltung haben. Statt durch Scheidewände in einem Mantel können die Zellen oder Kammern auch durch gleichachsig ineinander gesteckte, verschieden lange Röhren gebildet werden.
Die übrigen auf der Zeichnung dargestellten Teile, die zu einer vollständigen Invertlampe gehören, sind allgemein bekannt. Oberhalb
des Brennerkopfes kann sich ein Luftzugtrichter Ic befinden, der auf dem Brennerkopf fest aufgesetzt sein kann oder über dem Brennerkopf einen Ringspalt zur Herabführung kühler Luft am Mischrohr freilassen kann. Der Glühkörper d ist in bekannter Weise mit Bajonettverschluß an dem Brennerkopf α befestigt. Umgeben wird derselbe von einer Glasglocke f mit beliebig angeordneten Öffnungen g, durch welche frische Luft zur Verbrennungsstelle gelangen kann. Nachdem sich das Gas mit der von außen angesaugten Luft zu dem erforderlichen Gasluftgemisch vereinigt hat, strömt dieses durch das Mischrohr η in den Brennerkopf a. Durch die einzelnen Scheidewände b findet eine Teilung des brennbaren Gasluftgemisches in verschiedene Ströme statt, die alsdann durch die Öffnungen im Mantel c gehen und zur Beheizung des Glühstrumpfes d dienen.
Für die notwendige Nährluft der Flamme sorgt die durch die öffnungen g der Schutzglocke f an die Verbrennungsstelle strömende Luft. Die verbrannten Gase steigen in Richtung der Pfeile nach aufwärts durch den Glockenhalter.
Infolge der Anordnung gemäß vorliegender Erfindungwird eine rußfreie, sparsam brennende Flamme erzielt, welche eine gleichmäßige und vollkommene Bespülung des Glühkörpers ermöglicht, so daß dieser in allen seinen Teilen leuchtet.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Invertbrenner mit in den Glühkörper hineinragendem, durchlochtem Brennerkopf, dadurch gekennzeichnet, daß der Brennerkopf aus mehreren Zellen oder Einzelrohren mit geeigneten Austrittsöffnungen besteht.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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