DE204169C - - Google Patents

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DE204169C
DE204169C DENDAT204169D DE204169DA DE204169C DE 204169 C DE204169 C DE 204169C DE NDAT204169 D DENDAT204169 D DE NDAT204169D DE 204169D A DE204169D A DE 204169DA DE 204169 C DE204169 C DE 204169C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERU
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-JVr 204169--KLASSE 4#. GRUPPE
von wachsendem Querschnitt.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. September 1907 ab.
Die Erfindung betrifft einen sowohl für wärmereiche als auch für wärmearme und unter hohem Druck stehende Gase verwendbaren Gasbrenner aus ineinandergesteckten, mit Gasdurchtrittsöffnungen versehenen Rohren von wachsendem Querschnitt und besteht gegenüber bekannten Brennern dieser Art darin, daß die ineinandergesteckten Rohre mit Gasdurchtrittsöffnungen versehen sind,
ίο deren Querschnitt von dem Rohre mit kleinstem Querschnitt nach dem Rohre mit größtem Querschnitt hin zunimmt.
Besonders bei Verwendung von wärmearmen und unter erhöhtem Druck in den Brenner eintretenden Gasen macht es sich, um namentlich die Stoßwirkung des eintretenden Gasstromes auf die Brennlöcher zu vermeiden und ein ungleichmäßig großes Brennen der einzelnen Flammen zu verhindem, erforderlich, den Gesamtquerschnitt der Gasdurchtrittsöffnungen von der Eintrittsstelle in den Brenner bis zum entferntesten Ende des Brennerrohres allmählich zu vermindern; dies wird nach der Erfindung entweder durch Vergrößerung der einzelnen Löcher oder durch Vermehrung ihrer Anzahl nach der Gaseintrittsstelle zu, d. h. durch verschiedene Bemessung der Abstände erreicht. ■
Um nun bei diesem Brenner auch noch eine besonders gute Mischung von Gas und Luft zu erzielen, empfiehlt es sich, die Reihen der Gasdurchtrittsöffnungen in den einzelnen ineinandersteckenden Rohren versetzt zueinander, beispielsweise die Öffnungen jedes weiteren Rohres diametral gegenüber von oder in einem rechten Winkel zu den öffnungen im vorhergehenden Rohre anzuordnen, so daß das Gas einen möglichst langen Weg von wechselnder Richtung im Brenner von der Eintrittsstelle bis zur Brennstelle zu durchströmen hat.
Auf der Zeichnung ist der Gasbrenner nach der Erfindung in einem Ausführungsbeispiel in Fig. ι im Längsschnitt und in Fig. 2 im Querschnitt dargestellt.
Der Brenner besteht hier beispielsweise aus · drei in bekannter Weise so ineinandergesteckten Rohren a, b, d, daß zwischen ihnen die Ringräume c und e entstehen. Die Rohre sind für den Durchfluß des bei / in das Rohr a eintretenden Gases mit Öffnungen h, i, k versehen, deren Gesamtquerschnitt von dem innersten zum äußersten Rohre hin zunimmt.
Das in dem Rohre α durch den bei g -stattfindenden Luftzutritt gebildete Gasluftgemisch wird bei seinem Entlangstreichen in genanntem Rohr infolge Stauung in seiner Geschwindigkeit bzw. in seinem Druck herabgemindert und tritt dann durch die öffnungen h hindurch in den Ringraum c, erfährt hier wieder eine Druckverminderung und tritt dann durch die Öffnungen i hindurch in den Ringraum e, aus welchem es dann mit weiter verringertem Druck durch die Brennöffnungen k austritt, um als ruhige, gleichmäßig große und gut mit Luft vermischte Flamme zu brennen.
In dem dargestellten Ausführungsbeispiel ist der Gesamtquerschnitt der Gasdurchtritts-
Öffnungen in den einzelnen Rohren von der Eintrittsstelle in den Brenner bis zum entferntesten Ende des Brennerrohres bei dem Rohr · α beispielsweise dadurch vermindert, daß die Öffnungen h gleichen Durchmesser haben und in verschiedenen Abständen voneinander angeordnet sind, während bei den Rohren b und d die Öffnungen *', k in gleichen Abständen, aber in verschiedenen, nach hinten
ίο zu abnehmenden Größen angebracht sind. Außerdem ist aus der Zeichnung ersichtlich, daß beispielsweise die Öffnungen h des Rohres a zu den Öffnungen i des Rohres b im rechten Winkel versetzt liegen, während die öffnungen k des Rohres d den Öffnungen i des Rohres b diametral gegenüberliegen, so daß das Gas einen langen, mehrfach wechselnden Weg bis zur Brennstelle zu durchströmen hat und demzufolge an den Brennöffnungen ohne abzureißen in gleich großen Flammen ruhig verbrannt werden kann.

Claims (3)

  1. Patent-Ansprüche:
    i. Gasbrenner aus ineinandergesteckten, mit Gasdurchtrittsöffnungen versehenen Rohren von wachsendem Querschnitt, dadurch gekennzeichnet, daß die ineinandergesteckten Rohre mit Gasdurchtrittsöffnungen versehen sind, deren Querschnitt von dem Rohre mit kleinstem Querschnitt nach dem Rohre mit größtem Querschnitt hin zunimmt.
  2. 2. Ausführungsform des Gasbrenners nach Patentanspruch 1, dadurch gekennzeichnt, daß die Gasdurchtrittsöffnungen in den ineinandergesteckten Rohren entweder von der Gaseintrittsstelle aus nach dem Rohrende hin an Durchmesser abnehmen und gleiche Abstände voneinander behalten, oder in zunehmenden Abständen angeordnet sind und gleichen Durchmesser behalten, um einen Druckausgleich im Brenner zu schaffen und ein gleichmäßiges und ruhiges Brennen der Flamme zu erzielen.
  3. 3. Ausführungsform des Gasbrenners nach Patentanspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die Öffnungen der nächst weiteren der ineinandergesteckten Rohre versetzt zueinander, beispielsweise diametral gegenüber oder in einem rechten Winkel zu den Durchtrittsöffnungen des vorhergehenden Rohres angeordnet sind, um dem Gas einen möglichst langen Weg durch den Brenner zu geben und hierdurch eine erhöhte Mischung von Gas und Luft zu erzielen.
    Hierzu ι Blatt Zeichnuns
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE767293C (de) * 1941-06-01 1952-04-15 Peddinghaus Paul Ferd Fa Zum Oberflaechenhaerten dienender Lochbrenner
US3169572A (en) * 1960-12-06 1965-02-16 Tappan Co Radiant screen burner
DE1217015B (de) * 1959-02-12 1966-05-18 Juan T Villanueva Gaserzeuger
DE1429171B1 (de) * 1964-10-12 1970-11-12 Vnii Shelesnodoroshnogo Transp Gekuehlter Mehrflammenbrenner

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DE1217015B (de) * 1959-02-12 1966-05-18 Juan T Villanueva Gaserzeuger
US3169572A (en) * 1960-12-06 1965-02-16 Tappan Co Radiant screen burner
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