DE2742070A1 - Industriebrenner zur beheizung von ofenraeumen in industrieoefen - Google Patents
Industriebrenner zur beheizung von ofenraeumen in industrieoefenInfo
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Description
Industrieöfen
Die Erfindung betrifft einen Industriebrenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe zur Beheizung von
Ofenräumen in Industrieöfen mit einem Brennstoff-und
einem Luftzufuhrrohr sowie mit einem von der Verbrennungsluft
und den Abgasen im Gegenstrom durchströmten/mit dem Brenner zu einer Baueinheit vereinigten Rekuperator.
Bei mit festen oder flüssigen Brennstoffen betriebenen Industriebrennern, wie sie zur Bezeizung der Ofenkammern
von Industrieöfen verwendet werden, ist die durch die heißen Abgase abgeführte Wärmemenge normalerweise verhältnismäßig
hoch. Mit steigenden Brennstoffpreisen gehen deshalb die Bestrebungen zunehmend dahin, die
Abgaswärme zurückzugewinnen. Dazu ist es bekannt (DT-AS 1 232 304) bei sogenannten Strahlrohrbrennern
unmittelbar in den Brenner einen Rekuperator einzubauen, der im Gegenstrom von den heißen Abgasen und
der Verbrennungsluft durchströmt ist und in dem die Verbrennungsluft unter Ausnutzung der Abgaswärme vorgewärmt
wird. Der Rekuperator kann dabei als sogenannter Längsrippenrohr-Rekuperator ausgebildet
sein, dessen Rippen einerseits in dem von dem
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Brennstoffrohr und dem konzentrisch dazu liegenden Verbrennungsluftzufuhrrohr
begrenzten ersten Ringraum und andererseits in einem zweiten Ringraum liegen, welcher
zwischen dem Verbrennungsluftzufuhrrohr und dem Abgasrohr sich befindet.
Auch bei Brennern der sogenannten offenen Bauart, d.h. für direkt beheizte Ofenanlagen,wurde schon eine solche
rekuperative Luftvorwärmung vorgesehen, wie dies beispielsweise in der DT-AS 1 229 226 beschrieben ist. Der Längsrippenrohr-Rekuperator
ist dabei ebenfalls mit dem Brenner zu einer Baueinheit vereinigt, wobei die Anordnung
derart getroffen ist, daß das Abgasrohr etwa in der Ebene der Brennermündung in den Ofenraum axial mündet und an
dem abgasseitig stromabliegenden Ende des Abgasrohres eine Abgasabsaugevorrichtung angeordnet ist, die in Abhängigkeit
von der Verbrennungsluftzufuhr gesteuert ist.
Diese Brenner arbeiten mit einer stetigen Brennstoff-/Luftzufuhr,
wobei zur Anpassung der Wärmeabgabe des Brenners an den jeweiligen Wärmebedarf in dem Ofenraum eine stetige
Gemischregelung vorgesehen ist. Weil nun bei einem gröberen Regelverhältnis es schwierig ist, den Brenner einerseits
bei der Maximaleinstellung mit erträglicher Geräuschentwicklung und damit entsprechender niedriger Austrittsgeschwindigkeit und andererseits bei der Minimaleinstellung
mit noch ausreichender Mischungsenergie für eine rußfreie Verbrennung zu betreiben, ist es auch schon bekannt
geworden - Zeitschrift "Gas - Wärme International", 25 (1976) Heft 11, 12, Seiten 577-80 - einen Industriebrenner mit
rekuperativer Luftvorwärmung der eingangs erwähnten Art mit einer Ein-Aus-Regelung, d.h. einer Zweipunktregelung
zu betreiben, derart, daß der Brenner jeweils während verhältnismäßig kurzer Einschaltperioden Feuerstöße mit voller
Leistung abgibt und dann wieder abgeschaltet wird.
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ι: ί
Ein solcher Betrieb erfordert eine zuverlässige Zündvorrichtung, die gewährleistet, daß dor Brenner nach
Ablauf der jeweiligen Ruheperiode einwandfrei gezündet wird .
Bei allen diesen Brennern sind die Rekuperatoren derart ausgelegt, daß der auf der Verbrennungsluft- und der
Abgasseite zusammen an dem Rekuperator auftireLi-nde Druckabfall
verhältnismäßig klein ist und durchweg in der
Größenordnung von wesentlich weniger al;; 10 mbar liegt.
Es werden deshalb die Rekuperatoren mit Verbronnungsluft-
und Abgaskanälen ausgebildet, die eine verhältnismäßig
große lichte Weite aufweisen. Da der Druckabfall in einem Rekuperator sich mit der Betriebstemperatur und
den Fertigungstoleranzen des Rekuperators verändert, geht das Bestreben dahin, den an dem Rekuperator auftretenden
Druckverlust gegenüber dem an der in dem Luftzufuhrrohr liegenden Dosierungsdrossel auftretenden
Druckunterschied möglichst klein zu halten,um damit die Luftmenge unabhängig von der Rekuperatortemperatur konstant
zu halten, so daß auch das Brennstoff-Luftverhältnis
über den gesamten auftretenden Temperaturbereich etv/a
konstant bleibt. Typischerweise steht der Druckabfall im Rekuperator etwa in dem Verhältnis von ca. 1:5 zu
dem an der Dosierungsdrossel auftretenden Druckabfall.
Davon abgesehen, wurde bisher allgemein die Meinung vertreten, daß bei einem Rekuperator mit höheren Druckabfall
und deshalb engeren Verbrennungsluft- und Abgaskanälen die Verstopfungsgefahr dos Rekuperators nicht
mehr beherrscht v/erden kann.
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INSPECTED
— ο —
Der mit solchen, mit rekuperativor Luftvorwärmung arbeitenden
Brennern erzielbare feuer ung:;technische !Wirkungsgrad
''ff liegt bei einer Abgar.tcmperatur von 1000 C
unter etwa 0,7.
unter etwa 0,7.
Auf der anderen Seite wird mit zunehmender Luf tvorv/üruung
im Rekuperator die Flammentemperatur höher und damit der umweltschädliche NO - Anteil in den Abgasen vergrößert.
Um dem entgogenzuv/irken, wird ein nah- f>hoch Lome trisches
Mischungsverhältnis des Brennstoffs- Luftgemisches angestrebt.
Dies bedeutet aber, daß bei kalten oder mit niedrigen
Temperaturen arbeitendem .Rekuperator ,beispi ·:! :;v/oi 3e beii.i
Anfahren oiler bein '.Jiodertenper ι turbetrieb , Ruß- und CO-Bildung
in erheblichem Maße in Kauf genommen werden muß. Auch aus diesem Grunde wurden bisher die Abmessungen der
Kanäle des Rekuperators verhältnismäßig groß bemessen.
Aufgabe der Erfindung ist es, einen Industriebrenner der eingangs genannten Art derart zu verbessern, daß or ohne
übermäßigen zusätzlichen Materialaufwand wesentlich umweltfreundlicher ist und gleichzeitig einen beträchtlich
höheren feuerungste.chnischen V'irkungsgrad aufweist.
Zur Lösung dieser Aufgabe ist der Industriebrenner gemäß der Erfindung dadurch gekennzeichnet, daß durch den
temperaturabhängigen Strömungswiderstand der Verbrennungsluftseite des Rekuperators/bei vernachlässigbarer temperaturabhängiger änderung des Strömungswiderstandes in dem
Brennstoffzufuhrrohr, das Brennstoff-Luftverhältnis
selbsttätig goregelt ist und daß dabei awisdum dem warmen Zustand unter "".öl H el·;·1 .<· '.ingurxjon und dem kalten Zustand eine Erniedrigung des Brennstoff-Luftverhältnisses von wenigst».- ca. 10 % einregelbar ist.
temperaturabhängigen Strömungswiderstand der Verbrennungsluftseite des Rekuperators/bei vernachlässigbarer temperaturabhängiger änderung des Strömungswiderstandes in dem
Brennstoffzufuhrrohr, das Brennstoff-Luftverhältnis
selbsttätig goregelt ist und daß dabei awisdum dem warmen Zustand unter "".öl H el·;·1 .<· '.ingurxjon und dem kalten Zustand eine Erniedrigung des Brennstoff-Luftverhältnisses von wenigst».- ca. 10 % einregelbar ist.
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ORIGINAL INSPECTED
Die Erfindung macht von der Erkenntnis Gebrauch, daß die kinematische Zähigkeit der Gase sich mit der Temperatur
wesentlich erhöht. So steigt z.B. bei einer Erhöhung der mittleren Betriebstemperatur in dem Rekuperator
auf etwa 400 C durch den Anstieg der kinematischen Zähigkeit der sich ebenfalls entsprechend erwärmenden Gase der
Strömungswiderstand des Rekuperators auf etwa den vierfachen Wert gegenüber dem kalten Zustand an.
Bei dem neuen Brenner ist dieser Umstand bewußt in der Weise ausgenutzt, daß ein hoher Anteil des Druckverlustes
in dem Brenner - der normalerweise praktisch vollständig an der Dosierungsdrossel in dem Luftzufuhrrohr
liegt - in den Rekuperator verlegt worden ist, der durch entsprechende Bemessung seiner Kanäle mit
einem hohen Stömungswiderstand ausgebildet ist. Damit wird zum einen erreicht, daß sich wegen der erhöhten
Strömungsgeschwindigkeit der Gase der Wärmeübertragungswirkungsgrad des Rekuperators bei gleichem Bauvolumen
erhöht, während zum anderen der Luftdurchsatz des Brenners durch den im Vergleich zu den anderen Drosselstellen
hohen Strömungswiderstand des Rekuperators wesentlich bestimmt ist, so daß durch diesen in Abhängigkeit
von der Temperatur sich ändernden Strömungswiderstand des Rekuperators das Mischungsverhältnis
zwischen Brennstoff und Verbrennungsluft selbsttätig geregelt wird. Damit ergibt sich der Vorteil, daß beim
Anfahren in relativ kaltem Zustand bzw. im Niedertemperaturbetrieb die CO-und Rußbildung durch den dann vorhandenen
Luftüberschuß im wesentlichen ausgeschaltet wird, während bei Betriebstemperatur nah- stöchiometrische Verbrennungsbedingungen vorliegen, unter denen lediglich eine sehr
verminderte NO Bildung auftritt.
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ζ· 7 <» ζ υ 7 Q
Das Brennstoff- Verbrennungsluftverhältnis paßt sich
somit automatisch der Ofentemperatur an. Da bei tieferen Temperaturen der Einfluß des zunehmenden Luftüberschusses
auf den feuerungstechnischen Wirkungsgrad ^A f immer
kleiner wird, ist auch über den gesamten Betriebsbereich stets ein wirtschaftlicher Betrieb gewährleistet.
Um den Einfluß der Fertigungstoleranzen auf den an dem Rekuperator auftretenden Druckverlust auszugleichen, wird
die in dem Luftzufuhrrohr liegende Luftdrossel im Betriebszustand
auf die richtige Menge einjustiert. Bei den in der Praxis normalerweise vorliegenden Verhältnissen,
hat es sich als vorteilhaft erwiesen, wenn der Rekuperator derart ausgelegt ist, daß er unter Vollast-Betriebsbedingungen
auf der Verbrennungsluftseite einen Druckabfall von wenigstens 10 mbar aufweist, wobei dieser Druckabfall
auch gelegentlich mehr als 2O mbar betragen kann.
Bei dieser Größe des Druckabfalles an dem Rekuperator
hat die praktische Erfahrung gezeigt, daß der Strömungswiderstand des Rekuperators bei den üblichen Betriebsbedingungen
einen im Vergleich zu den anderen im Brenner vorhandenen Strömungswiderständen ausreichend großen
Wert aufweist, um eine sichere Gemischregelung zu gewährleisten.
Der Rekuperatur kann mit Vorteil als Längsrippenrohr-Rekuperator ausgebildet sein, wobei der lichte Rippenabstand
auf der Verbrennungsluftseite kleiner als ca. 5 mm und auf der Abgasseite kleiner als ca. 8 mm sein
kann, was,verglichen mit bekannten Rekuperatoren für
Brenner, überraschend kleine Abmessungen sind.
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_ 9 _ 21^2^ JQ
Dabei hat sich gezeigt, daß die in der Fachwelt vorhandenen Vorurteile hinsichtlich der Verstopfungsgefahr
des Rekuperators im vorliegendem Falle deshalb unbegründet sind, weil durch den Luftüberschuß im Niedertemperaturbereich
eine Rußbildung sicher vermieden ist.
Der Brenner kann in einer bevorzugten Ausführungsform im Ein- Ausbetrieb geregelt sein, wobei dann die Einphase
kleiner als 60 Sek. sein kann. Durch diese verhältnismäßig kurzen Feuerstöße, deren zeitlicher Abstand
durch die jeweils erforderliche Wärmeabgabe des Brenners bestimmt ist, ergeben sich optimale Verhältnisse
hinsichtlich des Betriebs des Brenners und der Wärmeverteilung.
Schließlich kann der Rekuperator auch während der Aus-Phase der Ein-Aus-Regelung mit Verbrennungsluft durchstömt
sein, womit eine Vergleichmäßigung der Wärmeabgabe erreicht wird, weil die Luft in dem heißen Rekuperator
aufgeheizt wird. Bei einer Ofenanlage mit offenen Brennern wird mit dem Impulsstrom, der an dem Erennermund austretenden
vorgewärmten Luft in dem Ofenraum eine kräftige Abgasumwälzung induziert, wodurch vor allem in Niedertemperaturöfen
der konvektive Wärmeübergang verbessert und das Temperaturfeld weiter ausgeglichen wird.
In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel des Gegenstandes der Erfindung dargestellt. Es zeigen:
Fig. 1 Einen Industriebrenner gemäß der Erfindung/eingesetzt
in ein Mantelstrahlrohr, im axialen Schnitt, in einer Seitenansicht und in schematischer
Darstellung und
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_ 27 42m /Q
Fig. 2 den Industriebrenner nach Fig. 1, geschnitten längs der Linie II-II in einer Draufsicht.
In eine entsprechende öffnung der bei 1 angedeuteten
Ofenwand ist ein am einen Ende geschlossenes Mantelstrahlrohr 2 eingesetzt, das in den Ofenraum 3 ragt.
Konzentrisch zu dem Mantelstrahlrohr 2 ist in dieses ein Flammrohr 4 eingefügt, das aus einzelnen keramischen
Segmenten besteht und damit eine gewisse Biegsamkeit aufweist. Auf das keramische Flammrohr 4 ist der eigentliche
Brenner 5 aufgesetzt, der in Gestalt eines Gasbrenners ausgebildet ist, welcher mit Koksofengas, Erdgas,Propan
od. dgl. als Brennstoff betrieben ist. Der Brenner 5 weist ein zentrisches Brennstoffzufuhrrohr
auf, in das eine eine Brennstoffdrossel 24 enthaltende Brennstoffzufuhrleitung
7 mündet, die durch ein Magnetventil 8 gesteuert ist und dessen Strctiiungswiderstand für den Breniistoff vernächlässigbar klein gegenüber
dem Strömungswiderstand der Brennstoffdrossel 24. Konzentrisch zu dem Brennstoffzufuhrrohr 6 ist in das Mantelstrahlrohr
ein Luftzufuhrrohr 9 eingehängt, das mit einem Luftleitzylinder 20 einen Ringraum 10 begrenzt, in den
eine Luftzufuhrleitung 11 mündet, in der ein Magnetventil 12 sitzt. Zwischen dem Luftzufuhrrohr 9 und dem
in diesem Bereich als Abgasrohr wirkenden Mantelstrahlrohr 2 ist ein zweiter Ringraum 13 ausgebildet, in den
- ebenso wie in den ersten Ringraum 10 - Rippen 14 eines Längsrippenrohr-Rekuperators 15 ragen, der mit dem
Brenner 5 zu einer Baueinheit vereinigt ist und von dem das Luftzufuhrrohr 9 und das Mantelstrahlrohr 2 jeweils
Teile bilden.
Das Luftzufuhrrohr 9 ist an der Brennermündung - bei 16 mit einer Durchmesserverjüngung versehen und in das keramische
Flammrohr 4 eingeführt.
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Innerhalb des Luftleitzylinders 20 verläuft eine Zündelektrode
17, die es gestattet, in der unmittelbaren Nähejdes Brennermundes 16 einen zur Zündung des Brennstoff-Luftgemisches
ausreichenden Zündfunken zu erzeugen.
Schließlich ist auf das Brennstoffzufuhrrohr 6 noch eine
Flammenüberwachungseinrichtung 18 aufgesetzt,die auf die
Ionisation der Flamme oder deren UV-Strahlung anspricht.
Die Flammenüberwachungseinrichtung 18, die Zündelektrode
und die Magnetventile 8, 12 sind an einen Regler angeschlossen,
der bei 19 angedeutet ist.
Der Aufbau des Rekuperators 15 ist im einzelnen aus den Fig. 1 und 2 zu ersehen. An das gegebenenfalls aus einzelnen
Ringteilen zusammengefügte Luftleitrohr 9 sind einstückig
die Rippen 14 angegossen, die wechselweise in den Ringraum 13 und den Ringraum 10 ragen. Die Zahl der Rippen
14 ist derart bemessen, daß die in dem inneren Ringraum liegenden, von den Rippen 14 begrenzten Verbrennungsluftkanäle
21 eine Breite von ca. 4 mm aufweisen, während die von den Rippen 14 in dem außen liegenden Ringraum 13
begrenzten Abgaskanäle 22 ca. 7 mm breit sind. Der Durchmesser des die in dem Ringraum 13 liegenden äußeren Rippen
umschreibenden Kreises beträgt ca. 130 mm, während der
Durchmesser des Kreises,der den inneren Rippen 14 eingeschrieben ist, 70 mm beträgt. Die Nennleistung des
Brenners beläuft sich auf ca. 20 kW. Die Länge des Rekupperators 15 beträgt 400 mm, wegen der fehlenden Rußbildung
im Niedertemperaturbereich können die lichten Weiten der Abgaskanäle 22 und damit auch der Verbrennungsluftkanäle
21 auch kleiner gewählt werden.
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_ 1 2 - t: ι **■ L. κ
Im Betrieb erfolgt eine Ein-Aus-Regelung des Brenners 5
durch den Regler 19. Zu diesem Zwecke werden die Magnetventile 8, 12 und die Zündelektrode 17 von dem Regler 19
entsprechend angesteuert, derart, daß die Dauer der Ein-Phase kleiner als 60 Sekunden ist, während die AusPhase
entsprechend dem jeweiligen Energiebedarf bemessen
ist. Die Zündung mittels derjzündelektrode 17 erfolgt unmittelbar
am Brennermund 16, wobei gleichzeitig durch das Brennstoffzufuhrrohr 6 mittels der Flammenüberwachungseinrichtung
18 eine zuverlässige optische Flammenüberwachung vorgenommen wird.
Die bei den kurzen Feuerstößen aus dem Brennermund 16 austretenden
heißen Abgase strömen durch das Flammrohr 4 und werden sodann an dem verschlossenen Ende des Mantelstrahlrohres
2 in der aus Fig. 1 ersichtlichen Weise nach oben umgelenkt. Bevor die heißen Abgase durch einen Abgasstutzen
23 austreten, strömen sie durch die Abgaskanäle 22 des Rekuperators 15, wo sie über die Rippen 14 und das
Luftzuführungsrohr 9 ihre Wärme an die im Gegenstrom die Verbrennungsluftkanäle 21 durchströmende Verbrennungsluft
abgeben. Die Abgaskanaäle 22 und die Verbrennungsluftkanäle
21 sind derart bemessen, daß an dem Rekuperator 15 auf der Verbrennungsluftseite ein Druckabfall von wenigstens 10 mbar,
vorzugsweise aber von mehr als 20 mbar auftritt, was eine entsprechend hohe Verbrennungsluft- bzw. Abgasgeschwindig-r
keit in den Verbrennungsluftkanälen 21 bzw. den Abgaskanälen 22 zur Folge hat. Diese hohe Strömungsgeschwindigkeit
ergibt auch einen entsprechend hohen Wärmeübertragungswirkungsgrad des Rekuperators 15 und damit eine
hervorragende Ausnutzung der Abgaswärme.
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. 13 _ 2.7a/ii7Q
In die Luftzufuhrleitung 11 ist eine Luftblende oder
Stauscheibe 25 eingesetzt, die gemeinsam mit der Brennstoffblende 24 dazu dient, den im Ein-Aus-Betrieb arbeitenden
Brenner 5 auf einen bestimmten Betriebspunkt einzujustieren.
Der ordnungsgemäß einjustierte Brenner 5,dessen Rekuperator 15 die im vorstehenden genannten Abmessungen
und einen sich daraus ergebenden Strömungswiderstand aufweist, arbeitet typischerweise unter folgenden
Druckverhältnissen:
Δ ρ gesamt (mbar) 50 50
Ap Rekuperator (mbar) 5 18
Λ ρ Luftdrossel (mbar) 45 32
Brennstoff-Luftverhältnis
(rel. Luftmenge) 1,17 1,00
Ersichtlich arbeitet der Brenner, bei auf Betriebstemperatur aufgewärmten Rekuperator 15 mit einem stöchbmetrischen
Mischungsverhältnis, während beim Anfahren, d.h. im kalten Zustand ein Luftüberschuß von ca. 17 %
vorhanden ist. Außerdem liegt im Betriebszustand der Druckabfall an dem Rekuperator 15 in der Größenordnung
des Druckverlustes an der Luftdrossel 24, während im kalten Zustand die durch die Luftdrossel 2 4 hervorgerufene
Druckabsenkung weit überwiegt.
Der feuerungstechnische Wirkungsgrad dieses Brenners
beträgt bei 1000° C Ofentemperatur / f ungefähr 0,
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Während in Fig. 1 der Einsatz des Brenners 5 in einem sogenannten Mantelstrahlheizrohr dargestellt ist, kann
der Brenner, wie bereits vermerkt, auch für direkt beheizte Anlagen verwendet werden, in denen er die Abgase
unmittelbar in den Ofenraum 3 abgibt. Insbesondere in diesen Fällen kann es zweckmäßig sein, die Verbrennungsluft
auch in den Pausen zwischen den Feuerstößen zur Strahlumwälzung im Ofenraum und zur Erzielung einer Verbesserung
der Wärmeverteilung zuzuführen. Die einströmende Verbrennungsluft wird dabei in dsm heißen Rekuperator 15
aufgeheizt.
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1$
L e e r s e
Claims (8)
- Patentanwälte Dipl.- Ing. W. Scherrmann Dr.- Ing. R. Rüger7300 Esslingen (Neckar). Weborgasse 3, Postfach 3481 e I e f ο η19. September 1977 si ,m g a < χ <o7n> 345539lelegramme Patentschul; Γ ssl inqenneckarPatentansprüche\1 .j Industriebrenner für gasförmige oder flüssige Brennstoffe zur Beheizung von Ofenräumen in Industrieöfen, mit einem Brennstoff- und einem Luftzufuhrrohr, sowie einem von der Verbrennungsluft und den Abgasen im Gegenstrom durchströmten, mit dem Brenner zu einer Baueinheit vereinigten Rekuperator, dadurch gekennzeichnet, daß durch den temperaturabhängigen Strömungswiderstand der Verbrennungsluftseite des Rekuperators (15), bei vernachlässigbarer temperaturabhängiger Änderung des Strömungswiderstandes in dem Brennstoffzufuhrrohr (6), das Brennstoff-Luftverhältnis selbsttätig geregelt ist, und daß dabei zwischen dem warmen Zustand unter Betriebsbedingungen und im kalten Zustand eine Erniedrigung des Brennstoff-Luftverhältnisses von wenigstens ca. 10 % einregelbar ist.
- 2. Industriebrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekuperator (15) derart ausgelegt ist, daß er unter Vollast-Betriebsbedingungen auf der Verbrennungsluftseite einen Druckabfall von wenigstens 10 mbar aufweist.
- 3. Industriebrenner nach Anspruch 2, dadurch gekennzeichnet, daß der Druckabfall mehr als 20 mbar beträgt.909812/0511 2 "
- 4. Industriebrenner nach einem der vorhergehenden Ansprüche, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekuperator (15) als Längsrippenrohr-Rekuperator ausgebildet ist.
- 5. Industriebrenner nach Anspruch 4, dadurch gekennzeichnet, daß bei dem Längsrippenrohr-Rekuperator (15) der lichte Rippenabstand auf der Verbrennungsluftseite kleiner als ca. 5 mm und auf der Abgasseite kleiner als ca. 8 mm ist.
- 6. Industriebrenner nach einem der vorhergehenden Anssprüche, dadurch gekennzeichnet, daß er Ein-Ausgeregelt ist.
- 7. Industriebrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß die Ein-Phase bei der Ein-Aus-Regelung kleiner als 60 Sekunden ist.
- 8. Industriebrenner nach Anspruch 6, dadurch gekennzeichnet, daß der Rekuperator (15) auch während der Aus-Phase mit Verbrennungsluft durchströmt ist.909812/0511
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