DE7924727U1

DE7924727U1 - Mantelstrahlheizrohr

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Publication number: DE7924727U1
Application number: DE19797924727U
Authority: DE
Original assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Current assignee: BBC Brown Boveri AG Germany
Priority date: 1979-08-31
Filing date: 1979-08-31
Publication date: 1980-01-03
Also published as: FR2464434A1; GB2057652B; GB2057652A; FR2464434B1

Description

BROWN.BOVERI & CIE AKTIENGESELLSCHAFT Mannheim 30. Äua- 19 79

Mp.-Nr. 608/79 ZFE/P2-Du/Bt

Mantelstrahlheizrohr

Die Neuerung bezieht sich auf ein Mantelstrahlheizrohr für einen Industrieofen) mit einem zwischen Brenner und Mantelstrahlrohr vorhandenen Ringspalt zur Ableitung der Pauchgase, wobei das Mantelstrahlheizrohr durch eine Öffnung in

• der Ofenwand in den Ofeninnenraum hineinragt.

In Industrie-Öfen mit Mantelstrahlheizrohren wird die Wärmeenergie vom Mantelstrahlrohr in den Ofenraum abgestrahlt. Die Heizflamme befindet sich in einem Flammrohr, das unter Einhaltung eines Ringspaltes koaxial im Mantelstrahlrohr angeordnet ist. Die Abgase strömen über den Ringspalt zurück und werden über einen 7U^c₁ as-stutzen abgeleitet.

Um die Wärmeverluste gering zu halten, ist eine gute Isolation erforderlich. Dies trifft insbesondere auch für den Bereich zu, in dem der Brenner durch eine Öffnung in der Ofenwand in den Ofeninnenraum hineinragt.

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Es ist ein Mantelstrahlheizrohr bekanntgeworden mit einer Isolierung im Ofenwandbereich, indem diese außerhalb des Mantelstrahlheizrohres in der Öffnung der Ofenwand angeordnet ist. Die Isolation ist damit Beschädigungen ausgesetzt, wie sie etwa durch Belastungen des etwa 2 Meter langen freitragend angeordneten Mantelstrahlheizrohres entstehen können.

Der Neuerung liegt deshalb die Aufgabe zugrunde, die Isolation des Mantelstrahlheizrohrs im Bereich der Durchführung durch die Ofenwand vor mechanischen Schaden zu schützen, und die Wärmeisolation weiter zu verbessern.

Diese Aufgabe wird neuerungsgemäß dadurch gelöst, daß das Mantelstrahlheizrohr mindestens im Bereich der Ofenwand an der nach außen gewandten Innenseite des Ringspaltes einen Belag zur Wärme- und Schallisolation aufweist.

Eine zweckmäßige Weiterbildung der Neuerung kann darin bestehen, daß in einem im Isolierbereich erweiterten Ringspalt einsetzbare, und an seiner nach außen gewandten Innenseite anliegende, kreisringförmige Isolierelemente angeordnet sind.

Die mit der Neuerung erzielten Vorteile bestehen insbesondere darin, daß durch die Anordnung der Isolation innerhalb des Strahlheizrohres, diese gegen Schäden von außen geschützt ist. Eine verbesserte Wärmeisolation wurde einmal dadurch erzielt, daß die heißen Abgase im Bereich der Durchführung durch die Ofenwand entlang der innerhalb des Strahlheizrohres angeordneten Isolation entlanggeführt werden, und somit ein direkter Wärmekontakt mit dem Strahlheizrohr in diesem Bereich nicht mehr besteht. Zum anderen konnte der Aufwand an Isoiationsmaterial verringert werden, wodurch es möglich wurde, ein hochwertiges Isoliermaterial zu verwenden.

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Dssweiteren wurde gleichzeitig durch Schwingungsdämpfung eine Verminderung der Übertragung von Flammengeräuschen nach außen erreicht.

Ein Ausführungsbeispiel der Neuerung ist in der Zeichnung

dargestellt und wird im folgenden näher beschrieben.

Die einzige Figur zeigt ein Mantelstrahlheizrohr im Längsschnitt.

Es ist ein Mantelstrahl heizrohr zu erkennen mit einem Mantelstrahlrohr 1 aus hitzebeständigem Stahl, in dem an einem Ende ein Gasbrenner 2 koaxial angeordnet ist, der mit seinem flammenseitigen Ende in "ein ebenfalls koaxial im Strahlrohr 1 angeordnetes Flammrohr 3 hineinragt. Die Flamme befindet sich in dem Flammrohr, während die Abgase am Ende des Flamm- § rohres austreten und über einen Ringspalt 4 zwischen Strahlrohr 1 und Flammrohr 3 sowie einem Ringspalt 5 zwischen Brenner 2 und Strahlrohr 1 zurückströmen und über einen Abgasstutzen (5 abgeleitet werden. Das Mantelstrahlheizrohr ragt | durch eine Öffnung in der Ofenwand 7 mit einer Länge von etwa 2 Metern in den Ofeninnenraum hinein, und ist über eine Flanschverbindung 8 mit dem Ofengehäuse 9 gasdicht verbunden. Am Kopfende des Brenners 2 befindet sich die Armatur | 10 für die Gaszuführung und die Armatur 11 für die Luftzu- | führung. |

Im Bereich der Durchführung des Mantelstrahlheizrohres durch die Ofenwand 7 ist beispielsweise der Ringspalt 5 zwischen dem Brenner 2 und dem Mantelstrahlrohr 1 etwas erweitert und zum größten Teil mit einem Isolierbelag 13 ausgefüllt, der an der nach außen gewandten Innenseite 14 des Strahlrohrs anliegt, so daß das zurückströmende Abgas in dem verbleibenden Ringspalt 12 an dero Isolierbelag 13 vorbeiströmt und somit keinen direkten Wärmekontakt mehr mit dem Strahl-

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rohr 1 hat. Zur Anbringung des Isolierbelages 13 ist es nicht unbedingt erforderlich, den Ringspalt 5 zu erweitern.

Die Isolation ist als Isolierbelag 13 aufgetragen. Es ist aber auch möglich, daß dieser Belag aus in den Ringspalt einsetzbaren kreisringförmigen Isolierelementen gebildet werden kann.

Claims

<■ c et a · • ■ ■ Az.: G 79 24 727.1 Mannheim, 17. Okt. 1979 ZFE/P2-Du/Br, Mp.-Nr. 608/79 Neuer Anspruch

1. Mantelstrahlheizrohr für einen Industrieofen, mit einem zwischen Brenner und Strahlrohr vorhandenen Ringspalt zur Ableitung der Rauchgase, wobei das Mantelstrahlheizrohr in eine Öffnung in der Ofenwand einsetzbar ist, dadurch gekennzeichnet, daß das Mantelstrahlheizrohr mindestens im Bereich der Ofenwand an der nach außen gewandten Innenseite (14) des Ringspaltes (12) einen Belag (13) zur Wärme- und Schallisolation aufweist.

2. Mantelstrahlheizrohr nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß der Belag zur Wärme- und Schallisolation aus kreisrirgförmigen Isolierelementen besteht, die in den Ringspalt einsetzbar und an seiner nach außen gewandten Innenseite (14) anliegend, angeordnet sind.