DE8414235U1 - Heizgeraet - Google Patents
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- DE8414235U1 DE8414235U1 DE19848414235U DE8414235U DE8414235U1 DE 8414235 U1 DE8414235 U1 DE 8414235U1 DE 19848414235 U DE19848414235 U DE 19848414235U DE 8414235 U DE8414235 U DE 8414235U DE 8414235 U1 DE8414235 U1 DE 8414235U1
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- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24D—DOMESTIC- OR SPACE-HEATING SYSTEMS, e.g. CENTRAL HEATING SYSTEMS; DOMESTIC HOT-WATER SUPPLY SYSTEMS; ELEMENTS OR COMPONENTS THEREFOR
- F24D5/00—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems
- F24D5/06—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated
- F24D5/08—Hot-air central heating systems; Exhaust gas central heating systems operating without discharge of hot air into the space or area to be heated with hot air led through radiators
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F23—COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
- F23C—METHODS OR APPARATUS FOR COMBUSTION USING FLUID FUEL OR SOLID FUEL SUSPENDED IN A CARRIER GAS OR AIR
- F23C3/00—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber
- F23C3/002—Combustion apparatus characterised by the shape of the combustion chamber the chamber having an elongated tubular form, e.g. for a radiant tube
-
- F—MECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
- F24—HEATING; RANGES; VENTILATING
- F24C—DOMESTIC STOVES OR RANGES ; DETAILS OF DOMESTIC STOVES OR RANGES, OF GENERAL APPLICATION
- F24C3/00—Stoves or ranges for gaseous fuels
- F24C3/04—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate
- F24C3/06—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate without any visible flame
- F24C3/062—Stoves or ranges for gaseous fuels with heat produced wholly or partly by a radiant body, e.g. by a perforated plate without any visible flame stoves
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Description
Heizgerät
Die Neuerung betrifft ein Heizgerät mit einem Gasbrenner und einem vor dem Einlauf des Gasbrenners angeordneten Schaltventil
für eine impulsbreitenmodulierte Gasdosierung und Brennerleistung.
Ein solches Heizgerät ist aus der DE-OS 23 08 641 bekannt, wobei der dort beschriebene Gasbrenner insbesondere für
Küchenherde gedacht ist, allerdings es mit einer geregelten Ein/Aus-Steuerung in stellbarer Impulsbreiten-Modulation
ermöglicht, die Heizenergie jedenfalls ihrem Mittelwert nach über einen weiteren Bereich hin stetig zu verstellen.
Auch bei der Beheizung von Räumen besteht häufig der Bedarf, die wirksame und robuste Beheizung mit Hilfe von Gasbrennern
feinfühliger steuerbar zu erhalten als dies mit der Wahl zwischen Einschalten und Ausschalten möglich ist. Dementsprechend
ist es Aufgabe der Neuerung, ein Heizgerät der vorgenannten regelbaren Art so auszugestalten, daß es für
die Beheizung von Räumen vorteilhaft verwendbar ist
Gemäß der Neuerung wird diese Aufgabe dadurch gelöst, daß das Heizgerät als Wärmestrahler mit zumindest einem sich
fluchtend mit der Mündung des Gasbrenners erstreckenden Strahlerrohr und einem endseitig an dem Strahlerrohr angeordneten
Ventilator ausgestaltet ist, und daß das Strahlerrohr
scarkwandig mit einem auf seine Mantelfläche bezogenen
Gewicht von mehr als 2,5 g/cm2 ausgebildet ist.
f ( I · t
Grundsätzlich wird gemäß der Neuerung zunächst einmal das Heizgerät der eingangs bezeichneten Art mit einer Ausgestaltung
nach Art eines Wärmestrahlers versehen und damit eine überaus wirkungsvolle und verlustarme Betriebsweise
erzielt. Das Strahlerrohr ermöglicht es, durch Abstrahlung Bereiche zu erwärmen, die bei anderen Wärmeübertragungen
kaum zugänglich sind. Die Abgase des Brenners gelangen zusätzlich heizend in die Umgebungsluft.
Die Verbindung eines Heizstrahlers mit einem über ein Schaltventil gesteuerten Gasbrenner für eine impulsbreitenmodulierte
Gasdosierung wäre allerdings .licht brauchbar, wenn man hierfür Strahlerrohre gebräuchlicher Art verwenden
würde. Diese sind herkömmlich im Sinne von Materialersparnis, Gewichtsersparnis und schneller Aufheizung dünnwandig
ausgebildet. Demgegenüber ist das Strahlerrohr bei dem neuerungsgemäßen Heizgerät starkwandig gestaltet
mit einem Gewicht von mehr als 2,5 g/cma Mantelfläche des
Rohres. Die hierbei inkorporierte Masse sorgt dafür, daß der Strahler im Schaltbetrieb seine Temperatur so weit aufrechterhält,
daß keine empfindlich spürbaren Strahlungsschwankungen auftreten, sondern vielmehr an Arbeitsplätzen,
an denen solche Strahler typischerweise angebracht sind,
ein gleichbleibend behagliches Wärmeempfinden entsteht..
Dabei wird auch dafür gesorgt, daß die Temperatur des Strahlerrohrs niedrig gehalten werden kann, beispielsweise
in einem Bereich von weniger als 300°C, wobei eine auf die Masse des Strahlerrohrs bezogene Strahlung von weniger als
6mm Watt je Gramm entsteht. Damit können die Ein- und Ausschaltphasen auf mehrere Minuten ausgedehnt werden.
Insbesondere bei großen, mehrere Meter langen Strahlerrohren
sind längere Schaltzyklen vorzusehen, da jedem Einschalten
ein Spülgang vorauszugehen hat, der etwa noch im Strahlerrohr zurückgebliebenes Knallgas entfernt, ehe erneut
gezündet wird- Ein solcher, beispielsweise auf 20 See.
anzusetzender Spülgang legt dann auf die nachfolgenden Ein- und Ausschaltzyklen in ihrer zeitlichen Größenordnung fest.
Weitere Merkmale und Vorteile der Neuerung ergeben sich aus den Ansprüchen und der nachfolgenden Beschreibung, in der
ein Ausführungsbeispiel des Gegenstands der Neuerung anhand
einer Zeichnung näher erläutert ist. In der Zeichnung zeigen:
Fig. 1 Ansicht eines Heizgeräts von unten und Fig. 2 Seitenansicht des Heizgeräts nach Fig. 1.
Das in der Zeichnung dargestellte, insgesamt mit 1 bezeichnete Heizgerät besitzt ein aus zwei zueinander parallel
verlaufenden Rohrteilen 2,3 und einem diese beiden Rohrteile 2,3 verbindenden Umkehrbogen 4 bestehendes Strahlungsrohr, welches an beiden Enden mit einem kastenartigen Reflektor
5 über angeschweißte Streben 6,7,8,9 verbunden und gleichzeitig versteift ist.
Das mit den Rohrteilen 2,3 und dem Umkehrbogen 4 U-förmig gestaltete Strahlerrohr hat zwei dicht nebeneinanderliegende
Enden, vor deren eines ein Gasbrenner 10 mit einem Magnetventil 11 (und zugehöriger Steuerung) angeordnet ist. Vor
dem anderen, vom Rohrteil 3 ausgebildeten Ende ist ein Abgasventilator 12 angeordnet. Diese Einheit kann als ganze
über einem Arbeitsplatz oder einem sonst zu beheizenden Bereich von insbesondere großen oder offenen Räumen angeordnet
werden und für eine wirkungsvolle Strahlungsbeheizung sorgen, nachdem noch die erforderlichen Gas- und
Stromanschlüsse installiert sind.
Die Wirkungsweise ist kurz folgende:
Zu Beginn einer steuerungsbedingt vorgegebenen Einschaltphase schaltet der Abgasventilator 12 ein und saugt durch
das Strahlerrohr mit den Rohrteilen 2 und 3 Luft an, um
das Strahlerrohr zu spülen. Dann wird die Zündung des Gasbre.lners
eingeschaltet und die Gaszufuhr gestartet, so daß der Brenner für eine vorgegebene Zeit läuft und dabei das
Strahlerrohr 2,3 beheizt. Die Strahlerrohre sind besonders starkwandig ausgebildet, so daß sich während der Beheizung
nur eine allmähliche Aufheizung von innen nach außen ergibt und die Abstrahlung des Rohres, die ohnehin auf eine Temperatur
von weniger als 300° angesetzt ist, nur allmählich und geringfügig steigt, ehe der Gasbrenner für eine vorgegebene
begrenzte (Abkühlungs-) Zeit abgeschaltet wird. So können deutlich über der Spüldauer von z.B. 20 Sek. liegende
Brenndauern und Brennpausen von mehreren Minuten vorgesehen werden, die unnötigen Spülaufwand und unnötigen Verschleiß
am Schaltventil vermeiden, ohne daß die Wärmestrahlung unangenehm spürbar pulsiert.
Claims (3)
1. Heizgerät mit einem Gasbrenner und einem vor dem Einlauf
des Gasbrenners angeordneten Schaltventil für eine impulsbreitenmodulierte Gasdosierung und E>rennerleistung,
dadurch gekennzeichnet, daß das Heizgerät als Wärmestrahler (1) mit zumindest einem sich fluchtend mit der
Mündung des Gasbrenners (10) erstreckenden Strahlerrohr (2,3) und einem endseitig an dem Strahlerrohr (3) angeordneten
Ventilator (12) ausgestaltet ist, und daß das Strahlerrohr (2,3) starkwandig mit einem auf seine Mantelfläche bezogenen Gewicht
von mehr als 2,5 g/cm2 ausgebildet ist.
2. Heizgerät nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlerrohr (2,3) als Strahlrohr mit einem Gewicht von
etwa 3 g/cm2 ausgebildet ist.
3. Heizgerät nach Anspruch 1 oder 2, dadurch gekennzeichnet, daß das Strahlerrohr (2,3) U-förmig verläuft und daß
an den beiden Enden des Strahlerrohrs der Gasbrenner (10) und der Ventilator (12) dicht nebeneinanderliegend anqeordnet
sind.
4, Heizgerät nach Anspruch 1, 2 oder 3, dadurch gekennzeichnet,
daß das Strahlerrohr (2,3) zumindest endseitig mit einem in Längsrichtung des Rohrsund oberhalb dieses verlaufenden
Reflektor (5) verankert ist.
Priority Applications (4)
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Family Applications (2)
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Country Status (3)
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1984
- 1984-05-10 DE DE19848414235U patent/DE8414235U1/de not_active Expired
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- 1985-05-09 AT AT85303265T patent/ATE26612T1/de not_active IP Right Cessation
- 1985-05-09 DE DE8585303265T patent/DE3560124D1/de not_active Expired
- 1985-05-09 EP EP85303265A patent/EP0164221B1/de not_active Expired
Also Published As
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DE3560124D1 (en) | 1987-05-21 |
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ATE26612T1 (de) | 1987-05-15 |
EP0164221B1 (de) | 1987-04-15 |
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