DE263338C - - Google Patents

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DE263338C
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DENDAT263338D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/12Radiant burners
    • F23D14/14Radiant burners using screens or perforated plates
    • F23D14/149Radiant burners using screens or perforated plates with wires, threads or gauzes as radiation intensifying means
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2203/00Gaseous fuel burners
    • F23D2203/005Radiant burner heads

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
KARL KÜPPERS in AACHEN.
Brenner zur Erzeugung von Blauflammen.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 16. September 1911 ab.
Die Erfindung bezieht sich auf Brenner,
bei denen in den in einem Bunsenbrenner erzeugten Gasluftgemischstrom in der Nähe der Brennermündung ein mit Luft nicht vermischtes Leuchtgas eingeführt wird.
Die Erfindung besteht darin, daß das Gas-' gemisch zur Erzeugung der Bunsenflamme durch eine zentrale Düsenanordnung im Mischrohr erzeugt und in den Brennerkopf geführt
ίο wird, wo es als ringförmige Bunsenflamme austreten kann, während das unvermischte Leuchtgas einem in bekannter Weise im Brennerkopf ^angeordneten Verteilungskörper durch Rohre zufließt, die außerhalb des zen-
1S tralen Raumes des Mischrohres, etwa an der Innenwandung des letzteren entlang geführt sind.
Auf der Zeichnung ist die Erfindung an mehreren Brennern veranschaulicht.
Das Mischrohr α ist mit den Luftzutrittsöffnungen b versehen; an den zentralen Düsenkörper c sind zwei Rohre d angeschlossen, welche in den im Brennerkopf befindlichen, mit den Gasaustrittsöffnungen f versehenen Hohlkörper e münden. Als Abschluß des. Brennerkopfes kann auch in bekannter Weise eine durchbrochene Scheibe dienen, durch deren Öffnungen sowohl das mit Luft gemischte Gas wie auch das luftfreie Gas aus den darunter befindlichen Düsen f, f austreten kann (Fig. 3 bis 5). Die Scheibe g ist hierbei mit Öffnungen h, h ausgestattet, durch welche das luftfreie Gas der Düsen f, f gemeinsam mit dem Gasluftgemisch austritt. In beiden Fällen wird nach der Erfindung das luftfreie Gas durch Rohre in den Brennerkopf geführt, die außerhalb des zentralen Raumes des Mischrohres zur Erzeugung des Gasluftgemisches liegen. Die Rohre d können auch nur einseitig in den Brennerkopf geführt werden, und zwischen ihnen kann ein zentrales Rohr eingeklemmt sein, durch welches das Gasluftgemisch in den Brennerkopf geführt wird.
Die Wirkungsweise des Brenners ist folgende: Im'inneren Räume des Rohres α wird in bekannter Weise das Gasluftgemisch erzeugt, welches am Brennerkopf peripherisch austritt. In dieses Gemisch bläst unter einem beliebigen Winkel durch die -Austrittsöffnungen f luftfreies Gas, so daß sich die Gesamtflamme an der Wurzel in wagerechter Richtung mehr oder weniger ausdehnen und somit den Brennerkopf überragen kann. Gegenüber den bekannten Brennern dieser Art wird ein wesentlicher Fortschritt bezüglich der Wirkungsweise nach der Erfindung dadurch erzielt, daß die Erzeugung des Gasluftgemisches im zentralen Räume des Brennerrohres stattfindet, ohne daß die Herstellung dieses Gemisches durch die für die Zufuhr des luftfreien Gases dienende Leitung wesentlich behindert wird. Denn das der zentralen Düse c entströmende Gas behält seine Strömungsenergie im zentralen freien Räume des Brennerrohres unbehindert bei und kann die zur
vollkommenen Verbrennung des Gemisches erforderliche Luftmenge ansaugen.
Hierdurch stellt sich auch die am Brennerkopf erzeugte Ringflamme als eine verhältnismäßig kleine, scharf begrenzte Bunsenfiamme dar, die einen scharf ausgeprägten Innenkegel von azurblauer Färbung hat. Bläst nun das den Düsen f, f entströmende luftfreie Gas in diese Bunsenfiamme hinein, so entsteht
ίο eine Hohlflamme, welche durch die der Anzahl der Düsen f, f entsprechenden Stichflämmchen erzeugt wird und den Brennerkopf in wagerechter Richtung überragt. Entsprechend dieser Flammenform wird auch die Gestalt des Glühkörpers gewählt, der über dem Brennerkopf aufgehängt wird (Fig. 6).

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Brenner zur Erzeugung von Blauflammen, bei welchem luftfreies Leuchtgas in der Nähe der Brennermündung in den in einem Bunsenrohr erzeugten Gasluftgemischstrom eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas zur Erzeugung der Bunsenfiamme durch eine zentrale Düsenanordnung (c) dem Mischrohr zufließt, während das luftfreie Leuchtgas dem Verteilungskörper (e) im Brennerkopf durch Rohre (d) zufließt, die außerhalb des zentralen Raumes, etwa an der Innenwandung des Mischrohres entlang geführt sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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