DE178397C - - Google Patents

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DE178397C
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mixing tube
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mixing
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DENDAT178397D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0031Liquid fuel burners adapted for use in welding lamps

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 178397 KLASSE 4g. GRUPPE 29,
GUSTAV BARTHEL in DRESDEN-A.
Siebloser Blaubrenner für flüssige Brennstoffe.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 28.Oktober 1905 ab.
Den Gegenstand vorliegender Erfindung bildet ■ ein Blaubrenner für flüssige Brennstoffe zur Erzeugung einer heizkräftigen, gebläseartig wirkenden Flamme, bei welchem von dem unter erhöhtem Druck in das Mischrohr tretenden, mit Luft reichlich vermengten Brennstoffdampfstrahl an der Peripherie oder einem Teil derselben Gas abgefangen und seitlich abgeleitet wird, und zwar ίο ohne Beeinflussung des Dampfstrahlkernes. Diese abgefangene Dampfluftmenge wird zu einer Flamme geformt, welche den mit unverminderter Geschwindigkeit aus dem Mischrohr austretenden Brennstoffdampfstrahl stands dig entzündet.
Zur Erreichung dieses Zweckes ist im Mischrohr nahe der Mündung eine Verengung vorgesehen, vor der Durchbrechungen in der Mischrohrwandung eingearbeitet sind. Durch die Verengung werden an den Seiten des Dampfstrahles geringe Mengen Gasgemisch am freien Austritt aus dem Mischrohr gehindert und durch die seitlichen Durchbrechungen der Mischrohrwandung hindurchgedrückt. Nach Entzündung des Brenners bilden diese seitlich abgeleiteten Dampfluftmengen eine sich mit der Hauptflamme vereinigende Hilfsflamme für die Hauptflamme. Bei Brennern, bei welchen das Mischrohr an der Mündung durch ein Sieb verschlossen oder bis auf einen schmalen Brennschlitz zusammengezogen ist, sind Durchbrechungen in der Mischrohrwand nahe der Mündung bekannt. Diese Brenner weisen aber eine gebläseartige, zum Abreißen geneigte Flamme nicht auf und bedürfen daher auch keiner ständigen Zündung für die Hauptflamme. Die Hilfsflammen dienen dort ausschließlich der Unterhaltung des Vergasungsvorganges.
Auf der Zeichnung sind Ausführungsbeispiele des . Blaubrenners bezw. des Mischrohres im Schnitt dargestellt.
Auf der Zeichnung zeigt Fig. 1 einen Schnitt durch einen Blaubrenner mit dem Mischrohr, die Fig. 2 bis 4 besondere Ausführungsformen des Mischrohres. Der flüssige Brennstoff wird auf bekannte Weise mittels einer Luftpumpe in das Rohr 1, welches nach dem Vergaser führt oder welches selbst den Vergaser bildet, gedrückt. Aus dem Vergaser wird das entwickelte Gas nach der Düse 2 geleitet, aus welcher es entströmt und, unter injektorartiger Wirkung Luft mitreißend, sich mit dieser im Mischrohr 3 vermengt. Je größer nun der Querschnitt des Mischrohres ist und je kleiner die Öffnung der Düse, desto mehr wird der Gasstrahl bis zu einer gewissen Grenze Luft mitreißen. Nur darf der Querschnitt des Mischrohres nicht so groß werden, daß die Flamme in das Innere des Mischrohres zurückschlägt. Aus dem Luftmischrohr würde dann das bei den Lötlampen bisheriger Bauart verwendete sogenannte Brennrohr entstehen. Um nun bei erhöhter Luftmischung ein Abblasen der Flamme zu verhindern, ist die Austrittsöffnnng des Mischrohres 3 auf beliebige Art, z. B. durch Umbördelung oder Einbau eines Ringes 4 (Fig. 3), durch Ein-
schnürung bei 4 (Fig. 4) oder durch einen ringartigen .Rohreinsatz 41 (Fig. 1 und 2), zentrisch verkleinert, so daß nicht der ganze Gasgemischstrahl glatt austreten kann, sondern ein kleiner Teil am Umfang des Strahles durch die aus engen Schlitzen, Löchern o. dgl. 5 bestehenden Durchbrechungen des Mischrohres abgelenkt wird.
Die seitlichen Durchbrechungen des Mischrohres dürfen nur einen sehr geringen Querschnitt aufweisen, da durch die Durchbrechung der Gasdruck entsprechend vermindert werden muß, damit das abgelenkte Gasgemisch entzündet werden kann.
Die durch vorstehend beschriebene Einrichtung gebildete, ringförmig die Hauptflamme umgebende Zündflamme entzündet ständig den unter großem Druck aus dem Mischrohr tretenden Gasstrom und hält die Hauptflamme dadurch am Mischrohr.
■ Fig. 2 zeigt eine Ausführungsform des Mischrohres, bei welcher in das Mischrohr 3 ein ringartiger Rohreinsatz 4 eingebaut ist, der verhältnismäßig großen Durchbrechungen 5 im Mischrohr gegenübersteht. Da das durch diese Durchbrechungen abgelenkte Gasgemisch nur sehr schwer entzündet werden ' kann, ist außen um das Mischrohr ein mit feinen öffnungen versehener Mantel 6 gelegt, so daß der Druck des durch das Mischrohr ausgetretenen Gasgemisches durch den äußeren Mantel, wie erforderlich, verringert wird. In Fig. 1 ist um das Mischrohr eine Hülse 7 o. dgl. zum Zusammenhalten und Formen der Hilfsflamme angeordnet.

Claims (3)

Patent-Ansprüche:
1. Siebloser Blaubrenner für flüssige Brennstoffe, bei welchem zur Erzeugung einer heizkräftigen, gebläseartig wirkenden Flamme dem unter erhöhtem Druck in das Mischrohr tretenden Brennstoffdampf reichliche Mengen Luft beigemischt werden, dadurch gekennzeichnet, daß nahe der Mischrohrmündung hinter engen Durchbrechungen (5) der Mischrohrwandung eine Verengung, Einschnürung o. dgl. (4) vorgesehen ist, durch welche ein kleiner Teil des Dampfluftgemisches veranlaßt wird, durch die Durchbrechungen des Mischrohres seitlich auszutreten und nach der Entzündung des Brenners eine sich mit der Hauptflamme vereinigende, ständige Hilfsflamme für die letztere zu bilden. _
2. Blaubrenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung eines die Durchtrittsöffnung des Mischrohres verengenden Rohreinsatzes (41) im Mischrohr, durch welchen ein Teil des Dampfluftgemisches abgeschnitten und gezwungen wird, durch die seitlichen Öffnungen des Mischrohres auszutreten.
3. Blaubrenner für flüssige Brennstoffe nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung einer das Mischrohr umschließenden Hülse o. dgl. (7) zum Zusammenhalten oder Formen der Hilfsflamme.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT178397D Expired DE178397C (de)

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DE178397C true DE178397C (de) 1900-01-01

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DE (1) DE178397C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE1062873B (de) * 1952-08-15 1959-08-06 Bbc Brown Boveri & Cie Gasbrenner, vorzugsweise fuer Brennkammern von Gasturbinen

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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