AT247770B - Verfahren und Vorrichtung zum Befeuern von vorzugsweise hochräumigen keramischen Öfen - Google Patents

Verfahren und Vorrichtung zum Befeuern von vorzugsweise hochräumigen keramischen Öfen

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AT247770B
AT247770B AT662263A AT662263A AT247770B AT 247770 B AT247770 B AT 247770B AT 662263 A AT662263 A AT 662263A AT 662263 A AT662263 A AT 662263A AT 247770 B AT247770 B AT 247770B
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Manfred Leisenberg
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Manfred Leisenberg
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  Verfahren und Vorrichtung zum Befeuern von vorzugsweise hochräumigen keramischen Öfen 
Die Erfindung betrifft ein Verfahren und eine Vorrichtung zum Befeuern von vorzugsweise hochräu- migen keramischen Öfen mittels Dosierpumpe mit Mehrstrahldüse und Druckluftzufuhr. 



   Bei normalen   Ofenverhältnissen   und Ofentemperaturen von über 6000 lassen sich mittels elektroma-   gnetischerEinspritzpumpen   in Verbindung mit Mehrstrahldüsen und gegebenenfalls mit Druckluftzusatz eine einwandfreie Zündung, Verbrennung und Feuerverteilung erreichen. 



   Es treten jedoch Schwierigkeiten auf, sobald es sich darum handelt, einen   verhältnismässig   grossen und insbesondere hohen Raum völlig gleichmässig aufzuheizen. Zerstäuberbrenner sind wegen ihrer kurzen und scharfen Flamme nicht geeignet. Bei Impulsbrennern hängt die Entfernung des Feuerschwerpunktes von der Einspritzdüse wesentlich vom Einspritzdruck, von der Strahlstärke und der Viskosität des Öles ab. 



  Mit zunehmender Stärke des Ölstrahles wächst jedoch die Gefahr, dass die entstehende Ölwolke nur an der Oberfläche einwandfrei verbrennt, da der Kern der Wolke ungenügend Sauerstoff erhält. Hiedurch entsteht eine unsichere Verbrennung mit schwankenden Temperaturen und hohen Verlusten. Auch können sich explosive Gase mit Gefahren für den Schornstein bilden. 



   Die Erfindung hat den Zweck, die von der Einspritzpumpe bei jedem Impuls eingespritzte Ölmenge in weiten Grenzen und nach Belieben entsprechend den jeweiligen Betriebsbedingungen gleichzeitig fein zu vernebeln und zusätzlich mit Verbrennungsluft zu durchsetzen. 



   Nach dem Verfahren nach der Erfindung wird dies dadurch erreicht, dass der bei jedem Impuls eingespritzte Ölstrahl in einer Mehrstrahldüse wenigstens teilweise radial abgelenkt, gegen eine die Düse mit Abstand umgebende Prallfläche gespritzt wird und mittels Druckluft in regelbarer Verteilung in eine anschliessende Mischkammer und von da in den Ofen gelangt. 



   Je nach der zwischen Düse und Prallfläche vorbeigeführten Druckluftmenge hat man es in der Hand, ein mehr oder weniger feines Luftölgasgemisch zu erzeugen, so dass die Arbeitsweise zwischen dem Bereich eines Impulsbrenners und dem eines Zerstäubungsbrenners in weiten Grenzen veränderlich ist. Je mehr man mit der Druckluftmenge zurückgeht, umso mehr überwiegt der Brenneffekt des Impulsbrenners. 



  Durch entsprechende Einstellung der Drücke im Impulsbrenner, also des eingespritzten Öles einerseits, und der zugesetzten Druckluft anderseits, kann man die Feuerverteilung im Ofen in einer bestimmten Länge völlig beherrschen. 



   Zur Ausübung des Verfahrens kann eine Vorrichtung dienen, bei der eine wenigstens teilweise mit radialen Bohrungen versehene Mehrstrahldüse mit Abstand von einer zylindrischen oder konischen Prallfläche umgeben und der Ringraum zwischen Düse und Prallfläche an einen vorzugsweise regelbaren Druckluftkanal angeschlossen ist. 



   Zweckmässig wird im Anschluss an die Prallfläche eine vorzugsweise rohrförmige Mischkammer angeschlossen, die nach der Ofenseite zu verjüngt ausgebildet sein kann. Schliesslich kann die Wandung der Mischkammer als Prallfläche dienen. 



   In der Zeichnung ist ein Ausführungsbeispiel einer Vorrichtung zur Ausübung des Verfahrens nach der Erfindung schematisch dargestellt. 

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AT662263A 1962-08-28 1963-08-19 Verfahren und Vorrichtung zum Befeuern von vorzugsweise hochräumigen keramischen Öfen AT247770B (de)

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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
WO1991000971A1 (en) * 1989-07-10 1991-01-24 Keystone International Holdings Corp. Improved conditioning valve

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