AT210042B - Flammspritzpistole - Google Patents

Flammspritzpistole

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AT210042B
AT210042B AT3357A AT3357A AT210042B AT 210042 B AT210042 B AT 210042B AT 3357 A AT3357 A AT 3357A AT 3357 A AT3357 A AT 3357A AT 210042 B AT210042 B AT 210042B
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Austria
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double jacket
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spray gun
flame spray
jacket
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AT3357A
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Colarit Korrosionsschutz Ges M
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    • BPERFORMING OPERATIONS; TRANSPORTING
    • B05SPRAYING OR ATOMISING IN GENERAL; APPLYING FLUENT MATERIALS TO SURFACES, IN GENERAL
    • B05BSPRAYING APPARATUS; ATOMISING APPARATUS; NOZZLES
    • B05B7/00Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas
    • B05B7/16Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed
    • B05B7/20Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion
    • B05B7/201Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed by flame or combustion downstream of the nozzle
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    • B05B7/1606Spraying apparatus for discharge of liquids or other fluent materials from two or more sources, e.g. of liquid and air, of powder and gas incorporating means for heating or cooling the material to be sprayed the spraying of the material involving the use of an atomising fluid, e.g. air
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  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
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  • Pressure-Spray And Ultrasonic-Wave- Spray Burners (AREA)

Description


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  Flammspritzpistole 
Gegenstand der Erfindung ist eine Flammspritzpistole, mit deren Hilfe Überzugsmassen, vorzugswei- se in Form von Dispersionen oder Emulsionen, zur Herstellung von Überzügen auf Flächen beliebiger Art aufgebracht werden sollen.   u. zw.   eine Flammspritzpistole mit einer Spritzdüse für das auf eine Oberflä- che aufzutragende Material und einem koaxial zur Spritzdüse der Pistole und vor dieser angeordneten, in der   Spritzrichtung sich erweiternden kegelstumpfförmigen, der Erwärmung des zu verspritzenden Materials   dienenden Doppelmantel. 



   Bekannte, dem gleichen Zweck dienende Flammspritzpistolen erlauben nur beschränkte Leistungen.   u. zw.   insbesondere hinsichtlich der Menge der zu verspritzenden Masse. Es bereitet zwar an sich keine
Schwierigkeiten, grosse Mengen einer Dispersion zu verspritzen. Aber beim Verspritzen von beispielsweise wässerigen Dispersionen müssen wegen der hohen Verdampfungswärme des Wassers grosse Wärmemengen aufgewendet werden, um das Wasser zu verdampfen. Die bisher für Flammspritzpistolen angewendeten Brenner reichen zum Verdampfen grosser Wassermengen nicht aus ; ausserdem besteht die Gefahr, dass sie durch die von dem Spritzstrahl angesaugte Luft ausgeblasen werden   ; u. zw.   wächst diese Gefahr mit der Grösse des Luftsogs, die wiederum von der Stärke des Spritzstrahls abhängt.

   Aus diesen Gründen sind der Leistung der bekannten Flammspritzpistolen verhältnismässig enge Grenzen gesetzt. Dies trifft auch auf bekannte Flammspritzpistolen zu, beidenen koaxial zur Spritzdüse der Pistole vor dieser ein sich in der   Spritzrichtung   erweiternder kegelstumpfförmiger Doppelmantel angeordnet ist, der der Erwärmung des zu verspritzenden Materials dient. Dieser Doppelmantel ist hinten durch den Pistolenkörper abgeschlossen, und die Brenngase treten durch in diesem Doppelmantel eingebaute   Ringbrenner   aus. Die zur Verbrennung dieser Brenngase erforderliche Luft wird dem Spritzstrahl selbst entnommen, wobei es nicht zu vermeiden ist, dass auch ein Teil des zu verspritzenden Materials selbst verbrannt wird.

   Auch besteht bei dieser bekannten Spritzpistole die Gefahr, dass durch den Spritzstrahl, dessen Kaltluft unter einem Überdruck von normalerweise etwa sechs   Atmosphären.   steht, die Flammen an den Ringbrennern ausgeblasen werden. 



   Aufgabe-der Erfindung ist die Schaffung einer Flammspritzpistole, bei der die geschilderten Nachteile der bekannten Spritzpistolen vermieden werden. 



   Bei der Flammspritzpistole gemäss der Erfindung ist an der der Spritzdüse zugekehrten Fläche des kegelstumpfförmigen Doppelmantels eine   kreisringförmige,   mit einem Durchlass zur Luftzufuhr versehene Blende vorgesehen ; in den   kegelstumpfförmigen Doppelmantel mündet eine   Gasleitung, und die   Innenflä-   che des Doppelmantels besitzt   Austrittsöffnungen   für Brenngas. 



   Infolge dieser Konstruktion wird durch den aus der Spritzdüse austretenden Spritzstrahl Luft von aussen durch die Blende angesaugt, und die aus den Austrittsöffnungen des Doppelmantels austretenden Brenngase werden durch diese von aussen angesaugte Luft, nicht aber durch die im Spritzstrahl enthaltene Luft, verbrannt. Es befindet sich nämlich zwischen dem Spritzstrahl und der Verbrennungszone ein Schutzmantel aus Luft. Auch bei Vorhandensein einer grossen Anzahl von Austrittsöffnungen für das Brenngas ist die Gefahr vermieden, dass ein Teil des zu verspritzenden Materials verbrannt wird. Dieser zwischen dem Spritzstrahl und der Verbrennungszone liegende Schutzmantel aus Luft deckt die Brenngase vor dem Spritzstrahl ab, so dass hiedurch nicht nur ein Verbrennen des zu verspritzenden Materials, sondern auch ein Ausblasen der Flammen durch den Spritzstrahl vermieden wird. 



   Die Steuerung der Menge der von dem Spritzstrahl in den Brennraum angesaugten Luft kann bei der 

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   erfindungsgemässen   Flammspritzpistole in einfachster Weise durch entsprechende Dimensionierung des in der Blende vorgesehenen Durchlasses festgelegt werden. 



   Um zu verhindern, dass   Verbrennungswärme   durch Erhitzen der Aussenluft verlorengeht, ist es zweckmässig, an den vorderen Rand des kegelstumpfförmigen Doppelmantels einen Zylindermantel anzusetzen. Durch   diesenZylindermantel   wird die Bildung von Wirbeln verhindert, die sonst leicht entstehen könnten, wenn die heisse Brennerluft unmittelbar mit der angrenzenden Aussenluft in Berührung kommt. Dieser Zylindermantel kann erfindungsgemäss auch als Doppelmantel ausgebildet und mit einer Zu-und Ableitung für Luft versehen werden, so dass in diesem Doppelmantel die zum Betrieb der Spritzpistole erforderliche Druckluft vorgewärmt wird.

   Zur Vorwärmung der Druckluft kann aber auch um den kegelstumpfförmigen, vor der Spritzdüse angeordneten Doppelmantel herum ein zweiter Doppelmantel vorgesehen werden, der mit einer Zu- und Ableitung für Luft versehen ist und somit ebenfalls zur Vorwärmung der Druckluft dient. Schliesslich ist es zur Vorwärmung der zum Betrieb der Flammspritzpistole erforderlichen Druckluft auch möglich, an die Brennfläche einen kegelstumpfförmigen, in den Brennraum hineinragenden Doppelmantel vorzusehen, der mit einer Zu- und Ableitung für die Druckluft versehen ist. 



   Um sehr hohe Heizleistungen zu erzielen, ist es zweckmässig, mehrere Brenner gemäss der Erfindung koaxial zur Spritzdüse der Pistole und vor dieser hintereinander anzuordnen, um den Spritzstrahl auf einer längeren Strecke zu erhitzen. Auf diese Weise kann man vermeiden, dass der Durchmesser eines Brennraumes zu gross wird. 



   In der Zeichnung sind in den Fig. 1-4 schematisch im Schnitt verschiedene Ausführungsformen der Erfindung veranschaulicht. 



   Fig. 5 zeigt die Ansicht einer Flammspritzpistole. 



   In der Zeichnung sind zur Vermeidung von Wiederholungen gleiche Teile mit gleichen Bezugszeichen versehen. 



   Gemäss   Fig. 1   ist vor einer Spritzdüse 1 ein koaxial zu dieser liegender kegelstumpfförmiger Doppelmantel 2 angeordnet, dessen Innenfläche mit für den Austritt von Brenngas bestimmten Löchern durchsetzt ist. In den von dem Doppelmantel eingeschlossenen Raum führt eine Gasleitung 3. An den vorderen Rand des Doppelmantels 2 ist ein Zylindermantel 4 angesetzt, durch den die Bildung von Wirbeln verhindert wird, die leicht entstehen können, wenn die heisse Brennerluft unmittelbar mit der angrenzenden Aussenluft in Berührung kommt. 



   An der der Spritzdüse 1 zugekehrten Fläche des Doppelmantels 2 ist eine Blende 5 vorgesehen, durch welche die von dem Spritzstrahl der Spritzdüse in den Brennerraum angesaugte Luftmenge geregelt wird, wodurch man es ebenfalls in der Hand hat, ein Abreissen der Gasflammen zu verhindern. 



   Um die für den Betrieb der Spritzpistole erforderliche Pressluft vorzuwärmen, ist gemäss Fig. 2 der Doppelmantel 2 von einem Doppelmantel 6 umgeben, der mit einer Zu- und Ableitung 7 und 8 für Luft versehen ist. Die durch die Leitung 7 in den von dem Doppelmantel eingeschlossenen Raum eintretende Luft wird durch die im Brennraum herrschende und an die Wandungen des Doppelmantels 2 abgegebene Wärme erhitzt. 



   Gemäss Fig. 3 ist   zur Vorwärmung   der Pressluft der am vorderen Rand des Brennraumes vorgesehene zy-   lindermantelförmige   Schirm als Doppelmantel 9 ausgebildet. Die vorzuwärmende Luft gelangt durch die Leitung   10 in   den von diesem Doppelmantel eingeschlossenen Luftraum. Die erhitzte Luft tritt durch die Leitung 11 wieder aus. 



   Fig. 4 zeigt eine weitere Möglichkeit der Vorwärmung der Pressluft durch Anordnung eines kegel-   stumpfförmigen   Doppelmantels 12 innerhalb des Brennraumes. Die für die Zu- und Ableitungen der Luft dienenden Anschlüsse haben die Bezeichnungen 13 und 14. 



   Die Verbindung des erfindungsgemässen Brennraumes mit der Pistole selbst, insbesondere die Zu- und Ableitung der vorzuwärmenden Luft ist in Fig. 5 veranschaulicht. 



   PATENTANSPRÜCHE : 
1. Flammspritzpistole mit einer Spritzdüse für das auf eine Oberfläche aufzutragende Material und   : inem   koaxial zur Spritzdüse der Pistole und vor dieser angeordnetem, in der Spritzrichtung sich erwei-   terndem   kegelstumpfförmigen, der Erwärmung des zu verspritzenden Materials dienenden Doppelmantel,   ladurch   gekennzeichnet, dass an der der Spritzdüse   (1)   zugekehrten Fläche des kegelstumpfförmigen Doppelmantels (2) eine kreisringförmige, mit einem Durchlass zur Luftzufuhr versehene Blende (5) vorgesehen ist, eine Gasleitung (3) in den kegelstumpfförmigen Doppelmantel (2) mündet und dessen Innenfläche   Austrittsöffnungen   für Brenngas aufweist.

Claims (1)

  1. 2. Flammspritzpistole nach Anspruch l, gekennzeichnet durch einen an den vorderen Rand des kegel- tumpfförmigen Doppelmantels (2) angesetzten Zylindermantel (4). <Desc/Clms Page number 3>
    3. Flammspritzpistole nach Anspruch 2, gekennzeichnet durch einen als Doppelmantel ausgebildeten Schirm (9), der mit einer Zu- und Ableitung (10, 11) für Luft versehen ist.
    4. Flammspritzpistole nach den Ansprüchen 1 und 2, gekennzeichnet durch einen um den kegelstumpfförmigen Doppelmantel (2) angeordneten zweiten Doppelmantel (6), der mit einer Zu- und Ableitung (7,8) für Luft versehen ist.
    5. Flammspritzpistole nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch einen an die Brennfläche angesetzten kegelstumpfförmigen, in den Brennraum hineinragenden Doppelmantel (12), der mit einer Zu- und Ableitung (13, 14) für Luft versehen ist.
    6. Flammbpritzpistole nach den Ansprüchen 1 bis 5, dadurch gekennzeichnet, dass mehrere Brenner koaxial zur Spritzdüse der Pistole und vor dieser hintereinander angeordnet sind.
AT3357A 1956-01-03 1957-01-03 Flammspritzpistole AT210042B (de)

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US (1) US2924392A (de)
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CH (1) CH348342A (de)
DE (1) DE1790752U (de)
DK (1) DK87354C (de)
FR (1) FR1163599A (de)
GB (1) GB814566A (de)
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