DE1551711C3 - Brenner für flüssige Brennstoffe - Google Patents

Brenner für flüssige Brennstoffe

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DE1551711C3
DE1551711C3 DE19671551711 DE1551711A DE1551711C3 DE 1551711 C3 DE1551711 C3 DE 1551711C3 DE 19671551711 DE19671551711 DE 19671551711 DE 1551711 A DE1551711 A DE 1551711A DE 1551711 C3 DE1551711 C3 DE 1551711C3
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DE
Germany
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burner
fuel
liquid
air
combustion
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DE19671551711
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English (en)
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DE1551711A1 (de
DE1551711B2 (de
Inventor
Tamas Rapp
Gyoergy Sasvari
Karoly Somhegyi
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Nikex Nehezipari Kulkereskedelmi Vallalat
Original Assignee
Nikex Nehezipari Kulkereskedelmi Vallalat
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Publication date
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/002Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle arranged within furnace openings
    • F23D11/004Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space spraying nozzle arranged within furnace openings for producing radiant heat

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Spray-Type Burners (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

3 4
Weitere wichtige Vorteile der Erfindung bestehen Heizmaterial dagegen über Rohrverbindungen 3 und α der erheblich gesteigerten Brennleistung sowie in Bohrungen 4 den in einem Metallkörper 5 vorgeseheier Tatsache, daß der erfindungsgemäße Brenner auf nen Austrittsöffnungen zugeführt. Die Luftöffnun-3rund seiner Gestaltung und der verwendeten gen 6 sind von den Flüssigkeitsöffnungen 7 umjchnellen Luftströmung im Gegensatz zu den her- 5 schlossen. Die Austrittsöffnungen sind von einem <ömmlichen Schalenbrennern nicht nur in horizonta- Metallkörper 8 bedeckt, der den Luftstrahl in Richer, sondern auch in geneigter oder gar vertikaler rung der Tangente der Oberfläche 10 des feuerfesten Stellung installiert und betrieben werden kann. Körpers 9 leitet. Die Konturkurve der Oberfläche 10
Eine weitere Eigenschaft des erfindungsgemäßen ist so gestaltet, daß deren Tangente mit der Richtung 3renners besteht darin, daß in der Nähe der Brenner- io ihrer an den Stellen der Öffnungen 6 und 7 befindliachse eine Saugwirkung entsteht. Durch diese Saug- chen Tangente einen Winkel von einer sich von den wirkung wird ein Teil der Verbrennungsprodukte in öffnungen entfernend ständig zunehmenden Größe die Startzone der Verbrennung zurückgesaugt; die einschließt, wobei diese Größe vorteilhaft maximal somit zurückgeführten aktiven Gruppen und Atome 30° beträgt. Die durch die Öffnungen 6 der Oberbewirken eine weitere Beschleunigung der Verbren- 15 fläche 10 des feuerfesten Körpers 9 ausströmende nung. Außerdem unterstützt die Saugwirkung der Luft breitet die durch die Öffnungen 7 ausströmende Luft die gleichmäßige Ausbreitung des flüssigen Flüssigkeit in Form eines dünnen Films auf die Brennstoffs entlang der Brennerfläche. Oberfläche 10 aus. An der glühenden Fläche 10 ver-
Die Erfindung wird nachstehend auf Grund eines brennt die Flüssigkeit rapid und wärmt durch ihre
Ausführungsbeispiels an Hand der Zeichnung näher ao Wärme die Fläche 10 noch mehr auf. Die Fläche 10
erläutert. Es zeigt strahlt ihre ganze Wärmemenge dem Ofenraum zu.
F i g. 1 den vertikalen Schnitt des erfindungsgemä- Es ist vorteilhaft, der an den öffnungen 6 ausströ-
ßen Brenners, menden Luft einen Drallimpuls zu geben, und zwar
F i g. 2 den horizontalen Schnitt desselben. durch die Anwendung von Flügeln 11. Als Überzug
Die Brennluft wird unter Überdruck über eine 25 des feuerfesten Körpers 9 dient eine Wärmeisolier-
Rohrverbindung 1 und Bohrungen 2, das flüssige schicht 12.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen

Claims (3)

1 2 Aus der französischen Patentschrift 1 043 379 unt Patentansprüche: ähnlich aus der USA.-Patentschrift 1 437 201 sine Brenner für flüssige Brennstoffe bekannt, die nach
1. Brenner für flüssige Brennstoffe mit einer dem Zerstäubungsprinzip arbeiten. In beiden Fäller konkaven Brennerfläche, in deren Mitte Austritts- 5 treffen mehr oder weniger schnelle Luftstrahlen aui öffnungen für die Brennflüssigkeit und das zur einer zentralen Luftzuführung auf den flüssiger. Verbrennung verwendete Gas angeordnet sind, Brennstoff, der aus außerhalb der Luftzuführung unc wobei das Gas über eine von der Brennflüssigkeit damit in Strömungsrichtung hinter dieser angeordneauf der Brennerfläche gebildete Schicht hinweg- ten Zuführöffnungen strömt, so daß der flüssige strömt, dadurch gekennzeichnet, daß io Brennstoff innerhalb des Brennerkopfes zerstäub; die Austrittsöffnungen (7) für die Brennflüssig- wird und als Gemisch am Umfang des Brennerkopfes keit in der Brennerfläche münden, daß die Ein- nach außen tritt. Einer der wesentlichen Nachteile richtung (6,8) zur Gaszuführung das Gas unter dieser nach dem Zerstäubungsprinzip arbeitenden Druck im wesentlichen tangential über die Aus- Brenner besteht darin, daß zwischen der Luft und trittsöffnungen (7) für die Brennflüssigkeit leitet 15 den Brennstofftropfen praktisch keine Relativge- und daß die Brennerfläche tangential an den schwindigkeit auftritt und deshalb nur diffuse Reak-Austrittsöffnungen (7) für die Brennflüssigkeit tion auftritt, so daß die Brennleistung wiederum beansetzt und mindestens in ihrem Hauptteil von grenzt ist
der Oberfläche (10) eines feuerfesten Körpers (9) Aus der deutschen Patentschrift 865 683 ist ferner
gebildet ist. ao ein Verfahren zur Brennstoffeinspritzung in einem
2. Brenner nach Anspruch 1, dadurch gekenn- im Kolben eines Dieselmotors angeordneten Verzeichnet, daß die Austrittsöffnungen (6,7) für die brennungshohlraum bekannt, bei dem der Brennstoff Brennflüssigkeit und für das Gas in zwei konzen- als dünner Film auf die Innenwand des Brennraums irischen Kreisen angeordnet sind, wobei der Ra- aufgebracht wird. Bei diesem Verfahren wird jedoch dius des Kreises, auf dem die Öffnungen (7) für 35 der gleichzeitig einströmenden Luft eine derartige die Brennflüssigkeit liegen, der größere ist. Bewegung erteilt, daß der Brennstoffilm von der
3. Brenner nach Anspruch 1 oder 2, dadurch Wandung abgelöst wird, um sich mit der Luft möggekennzeichnet, daß im Austrittsweg des Gases liehst gleichmäßig im gesamten Hohlraum zu vermiein Element (11) angeordnet ist, das dem Gas- sehen und dadurch eine explosionsartige Volumenstrom einen Drall erteilt. 30 verbrennung zu ermöglichen.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, die
~ Brennleistung zu steigern gleichzeitig eine völlig
flammenlose u nd daher rußfreie und vollkommene
Verbrennung mit sehr geringem Luftüberschuß her-35 beizuführen. Der Erfindung liegt die Erkenntnis zugrunde, daß sowohl eine große Oberfläche der
Die Erfindung betrifft einen Brenner für flüssige Brennflüssigkeit als auch eine große Relativge-Brennstoffe mit einer konkaven Brennerfläche, in de- schwindigkeit zwischen der Brennluft und der Brennren Mitte Austrittsöffnungen für die Brennflüssigkeit flüssigkeit erreicht werden können, wenn die Flüssig- und das zur Verbrennung verwendete Gas angeord- 40 keit mit Hilfe der Brennluft an der Oberfläche eines net sind, wobei das Gas über eine von der Brennflüs- feuerfesten Körpers als dünner Film ausgebreitet sigkeit auf der Brennneroberfläche gebildete Schicht wird,
hinwegströmt. Erfindungsgemäß wird die genannte Aufgabe da-
Ein Brenner dieser Art ist aus der USA.-Patent- durch gelöst, daß bei einem Brenner der eingangs beschrift 1 752 173 bekannt. Bei dem bekannten Bren- 45 zeichneten Art die Austrittsöffnungen für die Brennner wird das öl von einer zentralen Stelle in eine flüssigkeit in der Brennerfläche münden, daß die ringförmige Brennerschale eingetropft und bildet an Einrichtung zur Gaszuführung das Gas unter Druck der untersten Stelle dieser Schale eine ringförmige im wesentlichen tangential über die Austrittsöffnunölpfütze. Ebenfalls aus dem Zentrum der Schale gen für die Brennflüssigkeit leitet und daß die wird eine mäßige Luftströmung, wie sie sich etwa aus 50 Brennerfläche tangential an den Austrittsöffnungen der Wirkung eines Kaminzugs ergibt, als eine gleich- für die Brennflüssigkeit ansetzt und mindestens in ihmäßige »Luftdecke« quer über die Ölpfütze geleitet, rem Hauptteil von der Oberfläche eines feuerfesten an deren Oberfläche das Öl unter Flammenbildung Körpers gebildet ist.
verbrennt. Bei dieser bekannten Brennerausführung Die Austrittsöffnungen für das öl, die Mittel zur
handelt es sich also um den Typ eines Schalenbren- 55 Zuführung der Luft und die Gestalt des Brenners ners, bei dem die Brennleistung auf Grund der ver- sind also so beschaffen, daß die Luft das auf die hältnismäßig geringen brennenden Oberfläche und Brenneroberfläche gelangende Öl im wesentlichen der geringen Luftgeschwindigkeit außerordentlich tangential über diese hinwegschiebt, ohne auf das Öl begrenzt ist. aufzutreffen. Der durch die Luftströmung gebildete,
Schalenbrenner ähnlicher Ausführung sind ferner 60 nur einige Mikron dicke Flüssigkeitsfilm ergibt eine aus der USA.-Patentschrift 1512131 und aus der Oberfläche der Brennflüssrgkeit, die größer ist als die schweizerischen Patentschrift 137 979 bekannt. Auch spezifische Oberfläche zerstäubter Brennstofftropfen, bei diesen Brennern steht für die Verbrennung nur An der heißen Brenneroberfläche verdampft dann die begrenzte Oberfläche einer verhältnismäßig tiefen das öl, und der viel schnellere Luftstrom vermischt Ölpfütze zur Verfügung, die sich in dem schalenför- 65 sich mit dem öldampf, so daß eine homogene Reakmigen Ölbehälter bildet. Auch bei diesen letzteren tion abläuft, die nicht nur eine rußfreie sondern auch beiden Brennerausführungen ist die Geschwindigkeit eine vollkommene und flammenlose Verbrennung der zugeführten Luft gering. bewirkt.
DE19671551711 1967-09-12 1967-09-12 Brenner für flüssige Brennstoffe Expired DE1551711C3 (de)

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DE1551711A1 DE1551711A1 (de) 1970-03-19
DE1551711B2 DE1551711B2 (de) 1974-03-14
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