DE115182C - - Google Patents

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DE115182C
DE115182C DENDAT115182D DE115182DA DE115182C DE 115182 C DE115182 C DE 115182C DE NDAT115182 D DENDAT115182 D DE NDAT115182D DE 115182D A DE115182D A DE 115182DA DE 115182 C DE115182 C DE 115182C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/02Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone
    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/06Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with radial outlets at the burner head

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

cn α k;c ti,s elicit
ο
JLAISEiLLKJiES-
PATENTAMT.
- .M 115182 KLASSE
Der vorliegende Gasheizbrenner zeichnet sich dadurch im Wärmeeffect vortheilhaft aus, dafs besondere Einrichtungen getroffen sind, um sowohl die dem Leuchtgase beigemischte primäre Luftmenge, und zwar vor der Mischung mit dem Gas, mithin auch vor der Endzündung, als auch die zur vollkommenen Verbrennung nöthige, der bereits gebildeten Flamme von aufsen zugeleitete secundäre Luftmenge durch die den Metallmassen des Apparates von der Flamme zugeführte Wärme zu erhitzen. Zu diesem Zwecke ist der Brenner wie folgt eingerichtet:
Fig. ι beiliegender Zeichnung zeigt den Gasheizbrenner im senkrechten Schnitt. Fig. 2 ist eine Ansicht des Brenners von oben mit theilweise entferntem Brennerkopf und Fig. 3 ist eine Ansicht des Brenners von unten. Der radial angeordnete, zu der Brennerkammer c führende Kanal α steht, wie Fig. 3 zeigt, mit dem ringförmigen Kanal d in Verbindung, in den die Aufsenluft durch die beiden Oeffnungen/y in der Wand der Schüssel e eintritt.
Der Gasdüse 0, welche in Richtung des Kanals α liegt, entströmt das unter Druck stehende Gas mit solcher Energie, dafs die Luft durch die Oeffnungen ff und den ringförmigen Kanal d angesaugt wird und sich mit dem Gasstrome vermischt. Auf dem Wege durch den Kanal d wärmt sich die Luft an den heifsen Metallmassen des Brenners vor, so dafs heifse Luft zur Vermischung mit dem Gase gelangt. Das so entstandene heifse Gasluftgemisch wird dann in den Kanal α hineingeblasen und am Brennerkopf in einem Flammenkranz verbrannt.
Durch diese Anordnung wird erstens in einem so flachen Gegenstande wie der vorliegende Gasbrenner eine Ansaugung der vorgewärmten Luft bewirkt, die sonst nur durch verticale. Züge zu erzielen ist.
Es wird zweitens erreicht, dafs die primäre Verbrennungsluft bereits im erhitzten Zustande zur Mischung mit dem Gase kommt, das Mischungsverhältnifs zwischen Gas und· Luft also nach der Mischung nicht mehr einer Aenderung unterworfen ist, demnach auch die Anordnung eines Flammenspaltes von constanter Weite ermöglicht wird. Im entgegengesetzten Falle, wenn die Erhitzung der Mischungsluft erst nach der Mischung erfolgte, wäre die Anordnung eines den Expansionen der Luft entsprechend in der Weite variablen Flammenspaltes nöthig. Zur Vorwärmung für die zur vollkommenen Verbrennung nöthige, der bereits gebildeten Flamme von aufsen zuzuführende Verbrennungsluft ist ein System von radial laufenden Kanälen g vorgesehen. Dieselben werden gebildet: in ihrem unteren Theile durch die nach unten vorstehenden Rippen h, welche mit der Wand der Vertheilungskammer c und der von dieser Wand abstehenden Platte ι ein Stück bilden, in ihrem oberen Theile durch die nach unten abstehenden Rippen k, welche mit der die Vertheilungskammer c und den Brennerkopf b umgebenden Deckplatte I ein Stück bilden. Diese Deckplatte / übergreift die Platte i so weit, dafs das Ende der Rippen h an den Anfang der Rippen k sich anschliefst, so dafs fortlaufende Kanäle g gebildet werden, deren Decke im ganzen Laufe so geschweift ist, dafs die durch
die Durchbrechungen ni der unteren Abschlufsrosette η eintretende Luft gegen diese heifse Decke anstöfst und beim Entlangstreichen an dieser Decke und den daran befindlichen Rippen . sich erhitzt. Die so vorgeheizte Luft trifft mit der bei ihrem Austritt aus dem Räume c sich unter dem Brennerkopf b bildenden Flamme zusammen. Die Wirkung der dargestellten Einrichtung ist die Vorheizung der primären Verbrennungsluft, und zwar vor der Mischung mit dem Gas, sowie der secundären Verbrennungsluft durch die von der Flamme mittelst Wärmetransmission erhitzten Metallmassen des Brenners und die Benutzung der Gasinjection zur Herstellung eines erhitzten Gasluftgemisches schon vor der Flammenbildung.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Ein Gasheizbrenner (Blaubrenner), dadurch gekennzeichnet, dafs die von dem Gasstrahle angesaugte Luft zwecks Vorheizung vor ihrer Vermischung mit dem Gase durch einen in dem Brenner angeordneten Kanal oder ein Kanalsystem geführt wird und sich an den warmen Metallwänden erhitzt.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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Cited By (4)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US2497787A (en) * 1945-05-01 1950-02-14 Roberts & Mander Corp Burner assembly
US2560777A (en) * 1945-01-26 1951-07-17 Florence Stove Co Sheet-metal oven gas burner
US2595005A (en) * 1947-11-26 1952-04-29 Samuel Stamping & Enameling Co Combined drip pan and gas burner structure
US4646968A (en) * 1985-04-17 1987-03-03 The Dow Chemical Company Prilling apparatus

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US2595005A (en) * 1947-11-26 1952-04-29 Samuel Stamping & Enameling Co Combined drip pan and gas burner structure
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