DE106989C - - Google Patents

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DE106989C
DE106989C DENDAT106989D DE106989DA DE106989C DE 106989 C DE106989 C DE 106989C DE NDAT106989 D DENDAT106989 D DE NDAT106989D DE 106989D A DE106989D A DE 106989DA DE 106989 C DE106989 C DE 106989C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/10Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space the spraying being induced by a gaseous medium, e.g. water vapour

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Nozzles For Spraying Of Liquid Fuel (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 24: Feuerungsanlagen.
Kanälen für den Brennstoff und Dampf.
Patentirt im Deutschen Reiche vom 21. Oktober 1898 ab.
Vorliegende Erfindung betrifft einen Brenner zur Verbrennung von flüssigen Brennstoffen, wie Kohlenwasserstoffölen, in Verbindung mit einer geeigneten Menge Dampf.
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch diesen Brenner und
Fig. 2 einen Schnitt in gröfserem Maafsstabe durch den Brenner in Verbindung mit einer Feuerung.
Die Verbrennungskammer α der Feuerung wird nach der Erfindung mit einer regelbaren und begrenzten Menge Kohlenwasserstofföl, Dampf oder Gas, welches mit einer erheblichen Menge Dampf gemischt ist, gespeist. Der Kohlenwasserstoff' wird aus einem Aufspeicherungsbehälter und der Dampf aus einem Kessel zugeführt und in die Verbrennungskammer durch die Speisevorrichtung bezw. den Brenner b gefördert. Diese Vorrichtung enthält zwei getrennte und zweckmä'fsig concentrisch angeordnete Kanäle b[ und b-, von denen der mittlere bl für den Kohlenwasserstoff und der andere b- für den Dampf bestimmt ist. Der Brenner b endigt in einer Düse b''1, welche in die Verbrennungskammer α führt. Auf diese Weise werden zwei bestimmte bezw. getrennte Oeffnungen vorgesehen, von denen die für den Austritt des Kohlenwasserstoffes dienende vor der anderen Oeffnung liegt und sich trichterbezw. trompetenartig erweitert. Das Kohlenwasserstoffrohr läuft nach seinem Ende hin zusammen und nimmt sowohl aufsen wie innen am äufsersten Ende die Gestalt einer trompetenartigen Erweiterung an, während die Oeffnung an der Spitze der Dampfdüse schräg gerichtete Wandungen erhält. Der austretende Dampf wird durch diese schrägen Wände der Oeffnung der Dampfdüse gegen das trompetenartige Ende des Kohlenwasserstoffrohres gerichtet, so dafs der Dampf bei seinem Austritt aus der Düse die in Fig. 2 punktirte Form annimmt. Auf diese Weise wird um den OeI-austritt des Brenners eine Luftverdünnung gebildet und die austretenden Dämpfe werden in der Feuerbüchse zusammengehalten. Infolge der Luftverdünnung braucht der Kohlenwasserstoff nicht durch die Düse gedrückt zu werden ; er wird vielmehr durch den austretenden Dampf hindurchgesaugt.
Es müssen zweckmäfsig Vorrichtungen getroffen werden, um den Austritt des Kohlenwasserstoffes oder sonstigen Oeles aus der Düse bl zu regeln. Die Zeichnung veranschaulicht eine derartige Vorrichtung durch eine Nadel b\ Die Oeffnung für den Dampfaustritt b'1 umgiebt den Austritt für das OeI und es kann gegebenenfalls der Dampfaustritt durch Einstellung der Düse b3 in der Längsrichtung geregelt werden.

Claims (1)

  1. Es braucht nur wenig atmosphärische Luft mit dem Kohlenwasserstoff und dem Dampf in die Verbrennungskammer eingeführt zu werden und dienen zur Regelung verschiebbare Platten c.
    Beim Anlassen der Feuerung mufs, wenn nicht ein besonderer Kessel zu diesem Zwecke zur Verwendung gelangt, Dampf durch eine andere Vorrichtung besonders erzeugt werden. Beim Anlassen der Feuerung mit derartiger Dampfzuführung mufs an der Düse eine Flamme oder andere Zündvorrichtung zeitweilig angeordnet werden.
    Pa τ γ·: ν τ - A n s ρ η υ c H :
    Ein Brenner zur Zuführung flüssigen Brennstoffes zu einer Verbrennungskammer mit concentrischen Kanälen für den Brennstoff und Dampf, dadurch gekennzeichnet, dafs der innere, den Brennstoff zuführende Kanal (b[) vor dem anderen, den Dampfauslafs enthaltenden Kanal fb-J vorsteht und frompetenartig erweitert ist, so dafs der Dampf, welcher aus der schräg gegen Kanal (b'J abfallenden Düse (b'A) ausströmt, an der trompetenartigen Erweiterung entlang sich bewegend den austretenden Brennstoffstrahl zusammenhält.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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