DE2450205C3 - Vorrichtung zum geräuscharmen und rußfreien Verbrennen von Prozessgasen - Google Patents
Vorrichtung zum geräuscharmen und rußfreien Verbrennen von ProzessgasenInfo
- Publication number
- DE2450205C3 DE2450205C3 DE19742450205 DE2450205A DE2450205C3 DE 2450205 C3 DE2450205 C3 DE 2450205C3 DE 19742450205 DE19742450205 DE 19742450205 DE 2450205 A DE2450205 A DE 2450205A DE 2450205 C3 DE2450205 C3 DE 2450205C3
- Authority
- DE
- Germany
- Prior art keywords
- injector
- air
- propellant
- injectors
- tube
- Prior art date
- Legal status (The legal status is an assumption and is not a legal conclusion. Google has not performed a legal analysis and makes no representation as to the accuracy of the status listed.)
- Expired
Links
- 239000007789 gas Substances 0.000 title claims description 30
- 238000002485 combustion reaction Methods 0.000 title claims description 22
- 238000000034 method Methods 0.000 title claims description 3
- 238000002156 mixing Methods 0.000 claims description 28
- 235000010599 Verbascum thapsus Nutrition 0.000 claims description 19
- 239000003380 propellant Substances 0.000 claims description 12
- 150000002430 hydrocarbons Chemical class 0.000 claims description 3
- 230000001105 regulatory Effects 0.000 claims description 3
- 239000004215 Carbon black (E152) Substances 0.000 claims 1
- 239000002912 waste gas Substances 0.000 claims 1
- 239000003570 air Substances 0.000 description 26
- 240000000969 Verbascum thapsus Species 0.000 description 5
- OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N carbon Chemical compound [C] OKTJSMMVPCPJKN-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 4
- 239000004071 soot Substances 0.000 description 4
- 230000015572 biosynthetic process Effects 0.000 description 3
- 238000006243 chemical reaction Methods 0.000 description 3
- 238000005755 formation reaction Methods 0.000 description 3
- 239000001301 oxygen Substances 0.000 description 3
- MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N oxygen Chemical compound O=O MYMOFIZGZYHOMD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 3
- 229910052760 oxygen Inorganic materials 0.000 description 3
- 238000010276 construction Methods 0.000 description 2
- 239000002737 fuel gas Substances 0.000 description 2
- XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N iron Chemical compound [Fe] XEEYBQQBJWHFJM-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 2
- 239000000203 mixture Substances 0.000 description 2
- 238000000926 separation method Methods 0.000 description 2
- 238000011105 stabilization Methods 0.000 description 2
- 241000196324 Embryophyta Species 0.000 description 1
- 239000012080 ambient air Substances 0.000 description 1
- 230000000712 assembly Effects 0.000 description 1
- 238000007664 blowing Methods 0.000 description 1
- IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N butane Chemical compound CCCC IJDNQMDRQITEOD-UHFFFAOYSA-N 0.000 description 1
- 239000001273 butane Substances 0.000 description 1
- 239000000567 combustion gas Substances 0.000 description 1
- 238000005336 cracking Methods 0.000 description 1
- 238000006073 displacement reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002349 favourable Effects 0.000 description 1
- 239000000446 fuel Substances 0.000 description 1
- 235000000396 iron Nutrition 0.000 description 1
- 229910052742 iron Inorganic materials 0.000 description 1
- 230000003647 oxidation Effects 0.000 description 1
- 238000007254 oxidation reaction Methods 0.000 description 1
- 230000002093 peripheral Effects 0.000 description 1
- 239000003208 petroleum Substances 0.000 description 1
- 238000006116 polymerization reaction Methods 0.000 description 1
- 125000004805 propylene group Chemical group [H]C([H])([H])C([H])([*:1])C([H])([H])[*:2] 0.000 description 1
- 230000001429 stepping Effects 0.000 description 1
- 239000000126 substance Substances 0.000 description 1
Description
Die vorliegende Erfindung betrifft eine Vorrichtung zur Verbrennung von Prozeßgasen, insbesondere
kohlenwasserstoffhaltigen Abgasen, bestehend aus einem Gaszuführungsrohr und am Ende des Gaszuführungsrohres
angeordneter Ringleitunj; zur Speisung von auf dem Umfang verteilter Injektoren, die ein
Treibmittel zur Lufteinbringung in das Abgas nach Austritt aus dem Gaszuführungsrohr a usstoßen.
In Raffinerien und petrochemischen Anlagen fallen
beim Anfahren und Abstellen der Anlagen, insbesondere bei Notabstellungen Abgase an, die wegen ihrer
Zusammensetzungen nicht weiter vorarbeitet werden können. Diese Abgase werden in den meisten Fällen in
Fackeln verbrannt
Fast alle kohlenwasserstoffhaltigen Abgase verbrennen
aber in der Atmosphäre unter Rußbildung. Die Ursache hierfür sind die im Flammenkern unter
Sauerstoffmangel und bei hohen Temperaturen stattfindenden Crack- und Polymerisationsieaktionen. Durch
Zumischen von Luftsauerstoff vor der Reaktion kann die Rußbildung unterbunden werden, da die Reaktionsgeschwindigkeit
der Oxydation wesentlich größer als die der rußbildenden Zwischenreaktion ist.
Es ist bereits bekannt, daß der benötigte Luftsauerstoff
entweder vor der Verbrennung durch das Abgas selbst angesaugt werden kann oder durch Injektoren,
meistens mit Dampf als Treibmittel, dem Abgas zugeführt werden muß. Die bei den bekannten
Vorrichtungen verwendeten !Injektoren sind entweder Injektoren mit zentrischem Treibmittelstrahl oder
Ringspaltinjektoren mit radialem oder axialem Treibmittelaustritt.
„,,UJ -I..,-Der
zuerst genannte Fackeltyp, bei dem sich die
Abgase die Verbrennungsluft vor der Verbrennung selbst ansaugen, kann nur bei Gasen mit genügend
hohem Vordruck angewandt werden.
Hierbei kann einem Gaszuführungsrohr, aus dem das Gas mit genügend hohem Austrittsimpuls ausströmt, ein
Venturimischrohr nachgeschaltet werden, in dem das Gas und die angesaugte Luft gemischt werden und
dessen Austritt als Brenner mit Flammenhalterost ausgebildet ist, vgl. Chem. Techn., 18(1966), S. 266 - 272.
Eine ähnliche Konstruktion, die anstelle des zentralen Gasaustritts eine Ringspaltdüse benutzt, ist in der
DT-AS 21 43 520 beschrieben. Sie besitzt ein zylindrisches Mischrohr mit einer Flammenrückschlagsicherung
am Mischrohraustritt
Bei einer anderen Bauweise wird auf das Mischrohr verzichtet da die Flamme bei zu geringer Beaufschlagung
in dieses zurückschlagen kann. Das Gas tritt durch einen Ringspalt, dessen Fläche druckgesteuert ist, in
horizontaler Richtung aus und umläuft als Wandstrahl einen konvexen Körper bis die Strömung in die
vertikale Richtung umgelenkt ist. Der Wandstrahl saugt längs des Weges Verbrennungsluft an. In der Hälfte des
Körpers stabilisiert sich die Flamme, vgl. Petroleum and Petrochemical International, 13(1973),S.86-90.
Um lange Flammen zu vermeiden, kann eine Vielzahl kleiner selbstansaugender Fackeln in einer Ebene
angeordnet werden. Eine 6eckige Brennfläche mit 270 Einzelbrennern, die als Ringspaltejektoren arbeiten, ist
in der DT-OS 23 27 017 dargestellt.
Der andere Fackeltyp, bei dem durch Injektoren mit einem Treibmedium die Verbrennungsluft in das Abgas
eingebracht-wird, muß bei Abgasen mit geringem Überdruck und daher mit geringem Austrittsimpuls
angewandt werden. Die Verbrennungsluft kann hierbei entweder durch Impulserhöhung durch Dampfdüsen im
Gasstrahl oder durch Injektoren mit Dampf oder Druckluft als Treibmittel am Fackelrohraustritt eingebracht
werden.
Eine kombinierte Anordnung, in der mischrohrlose Injektoren ringförmig, schräg nach oben gerichtet um
das Fackelrohr angeordnet sind und auf der Fackelachse sich zusätzlich ein Dampfinjektor mit Luftzuführungsrohr
befindet wird in der DT-AS 11 44 869 beschrieben. Eine ähnliche Anordnung mit mischrohrlosen Injektoren
ringförmig um das Fackelrohr, aber mit mehreren Injektoren mit Mischrohr innerhalb des Fackelrohres
zeigt die Veröffentlichung Chem. Techn., 18 (1966), S. 266-272.
Eine sog. Bunsen-Fackel mit Dampf als Treibmittel wird in der DT-OS 17 51 134 beschrieben. Hierbei wird
nicht nur Luft von dem Dampf in einem Mischrohr angesaugt sondern auch gleichzeitig das Fackelgas mit
vermischt Durch die homogene Vermischung neigt dieser Fackeltyp weniger zum Rußen. Die Flamme kann
aber in das Mischrohr zurückschlagen.
Eine Anordnung, bei der eine Vielzahl von Mischrohrinjektoren
in einem konisch erweiterten Fackelkopf eingebaut sind, wird in der Zeitschrift »Chemical
Engineering Progress, 69 (1973), S. 60-64«, beschrieben.
Die verwendeten Injektoren sind Ringspaltinjektoren, die durch ihr günstiges Verhältnis Umfang der
Aufiirittsfläche zu Austrittsfläche in der Geräuschentwicklung
niedrig liegen.
Mit den beiden erwähnten Fackeltypen, können Abgase unterschiedlicher Zusammensetzung ohne Rußbildung
verbrannt werden. Bei dem Fackeltyp mit Dampfinjektoren werden je nach Injektorkonstruktion
und Luftbedarf der Gase 0,5 bis 1,5 kg Dampf pro kg ,0
Abgas benötigt, um die Verbrennungsluft zur Entrußung dem Abgas zuzumischen.
Aus den unterschiedlichen Dampfmengen, die zur rußfreien Verbrennung benötigt werden, zeigt es sich,
daß die Injektoren und deren Anordnung zum Lufteintrag noch nicht optimal ausgelegt sind. Der
Betrieb der bekannten Fackeln ist daher mit erheblichen laufenden Kosten verbunden. Zusätzlich führt der hohe
Dampfverbrauch zu zwei Lärmquellen:
1. Die überkritische Entspannung des Dampfes an den Injektoren.
2. Die instabile Flammenbasis, die durch die Dampfund Luftzufuhr und die damit anwachsende
Strömungsgeschwindigkeit hervorgerufen wird.
Der Erfindung liegt die Aufgabe zugrunde, durch die scharfe Trennung zwischen Luftansaugung und Verbrennung
sowie durch die Injektorkonstruktion, die Luftansaugung zu verbessern und damit den hohen
Dampfverbrauch der bekannten Fackeln zu vermindern, durch eine stabile Verbrennung und durch geringe
Austrittsquerschnitte der Injektoren die Geräuschentwicklung zu vermindern sowie durch eine gute
Vermischung die Lichtemission herabzusetzen.
Weiterhin soll durch eine kombinierte Misch- und Brennkammer, die von den Injektorstäben gebildet
wird, im Gegensatz zu den üblichen vorgemischt betriebenen Fackeln das Zurückschlagen der Flamme in
das Mischrohr vermieden und damit der Arbeitsbereich und die Lebensdauer der Fackeln (thermische Belastung)
vergrößert werden.
Diese Aufgabe wird erfindungsgemäß gelöst durch eine Anordnung von Injektorstäben, bei denen das
Treibmittel durch öffnungen auf der der von den Injektoren gebildeten Mischkammer abgewandten
Seite austritt, wobei das Treibmittel durch vor den öffnungen angeordnete Flacheisen, die mittels Distanzstücken
zusammen mit den Injektorstabwänden Austrittsschlitze bilden, um 90° 4 umgelenkt wird und in
zwei Teilströme aufgeteilt wird, und die beiden Teilströme bei Anlegen an die Injektorstabwände eine
weitere Umlenkung um 90° <t erfahren.
Als Treibmedium für die Luftansaugung werden Dampf, Luft oder andere gasförmige Medien benutzt.
Weiter empfiehlt es sich, daß die kreisförmig angeordneten Injektorstäbe in einem Winkel zwischen
10°-4 und 20°-4 bezogen auf die Fackelachse nach
außen geneigt sind und daß die Strahlvektoren der Injektorstäbe im gleichen Drehsinn einen Kreis um die
Fackelachse tangieren oder sich auf der Fackelachse treffen.
Die von den Injektorstäben gebildete Mischkammer sowie das Fackelrohr ist vorteilhaft von einem
konzentrischen Rohr umgeben, so daß mit Klappen die angesaugte Luftmenge geregelt werden kann.
Die mit der Erfindung erzielten Vorteile sind:
1. Stabile und somit geräuscharme Verbrennung, da der Austrittsquerschnitt der Mischkammer den
Stabilitätsbedingungen angepaßt werden kann.
2. Rußfreie bis entleuchtete Verbrennung, da durch die scharfe Trennung der Injektorstäbe zwischen
Luftansaugung und Vermischen mit dem Abgas auch bei starkem Windeinfluß die Luftansaugung
nicht durch die Verbrennungsgase beeinträchtigt wird.
3. Geringes überkritisches Entspannungsgeräusch der Treibstrahlen, da das Verhältnis Umfang der
Austrittsfläche zu Austrittsfläche der Treibstrahlen groß ist.
Ein Ausführungsbeispiel der Erfindung wird nachstehend anhand der Zeichnungen näher erläutert.
Es zeigt
F i g. 1 einen Längsschnitt durch den Fackelbrenner,
Fig.2 den Grundriß eines 90° 4 Segmentes des
Fackelbrenners mit der Anordnung der Injektorstäbe und
Fig.3 den Aufbau und die Wirkungsweise eines Injektorstabes,
F i g. 4 zeigt eine Zusatzvorrichtung zur Luftregelung.
Der erfindungsgemäße Brenner besteht aus einem Fackelrohr 1, das in einen kombinierten Misch- und
Brennraum 2 mündet. Der Misch- und Brennraum 2 wird durch Injektorstäbe 3 gebildet, die den Austritt des
Fackelrohrs 1 kreisförmig, nach oben konisch erweitert, umgeben. Die Injektorstäbe 3 sind auf einem Ringrohr 4
montiert, welches über eine Leitung 5 mit Dampf versorgt wird. Jeweils zwei Injektorstäbe bilden dabei
einen linearen Injektor, wobei diese Linearinjektoren bei Austritt von Brenngasen auch als Brenner oder
Brennelemente betrieben werden können.
Das erfindungsgemäße Verfahren läuft wie folgt ab: Der Dampf oder ein anderes Treibmedium strömt an
den Injektorstäben 3 durch Schlitze 6 und wird durch ein Flacheisen 7, das mittels Distanzstücken 9 zusammen
mit dem Injektorstab 3 die Austrittsschlitze 8 bildet, 90° 4 umgelenkt und in zwei Teilströme aufgeteilt
(Fig.3). Die beiden Teilströme treten durch die Austrittsschlitze 8 aus. Die sich bildenden Dampfstrahlen
legen sich an die Injektorstabwände 10 an (Wandstrahl) und werden hierdurch wiederum 90° <t
umgelenkt. Gleichzeitig saugen die Strahlen längs des Weges im ersten Quadranten Verbrennungsluft an. Im
zweiten Quadranten, der dem Misch- und Brennraum 2 zugewandt ist, wird der Impuls des Dampf-Luft-Strahls
dazu benutzt, das Brenngas aus dem Fackelrohr 1 mit dem Dampf und der Luft zu vermischen. Die
Strahlrichtung der einzelnen Injektorstäbe kann seitlich neben der Achse der Misch- und Brennkammer 2
vorbeigehen, so daß eine Drallströmung entsteht, wodurch nach dem Austritt der Abgase aus der Fackel
eine bessere Vermischung dieser Abgase mit der angesaugten Umgebungsluft erzielt wird. Andererseits
können sich die Strahlvektoren der Injektorstäbe auch auf der Fackelachse treffen, so daß durch den sich
bildenden aerodynamischen Verdrängungskörper auf der Fackelachse das Abgas zum Fackelrand geleitet
wird, wodurch eine bessere Stabilisierung der Flagme
erreicht wird.
Die von den Injektorstäben 3 gebildete Mischkammer 2 sowie das Fackelrohr 1 ist von einem konzentrischen
Rohr 11 umgeben, mit dessen Hilfe über Klappen 12 die angesaugte Luftmenge geregelt werden kann.
Die Verbrennung setzt je nach Lastbereich in der Rückströmzone hinter den Injektorstäben ein, da hier
niedrige Axialgeschwindigkeiten vorliegen oder erst am Mischkammeraustritt. Gezündet werden diese Stabilisierungszonen
durch beliebige bekannte Zündquellen.
Abmessungen und Bciriebsdatcn des erfindiingsgcmäßcn Brenners sind anhand zweier Beispiele
Tabelle zusammengefaßt.
Gasmenge
Gasart
Durchmesser des Fackclrohres (1) Durchmesser des Ringrohres (4)
Ringrohrdurehmcsscr (4) Teilkreis für I-Stäbe unten Teilkreis für I-Siäbc oben
Rohrdurchmesser 1-Stäbe (3) Länge der I-Släbe (3)
Anzahl der Schlitze/I-Slab (6) Breite der Schlitze (6)
Länge der Schlitze (6) Breite der Austrittsschlitze (8) Ausi rittsflächc
Teilung der I-Slübc unten
Teilung der I-Stäbc oben Lichte Durchtrittsbreite unten Lichte Durchtrittsbreite oben
Druckbcrcich
Betriebsdruck bei Nennlast Dampfmenge bei Nennlast Luftansaugung
Lärmpegel bei Nennlast in 10 in Kntierniing
1. ohne Flamme
2. mit Flamme
m Vh Propylen, Butan NW 150 108x4 mm
mm mm mm χ 7 mm mm
b mm mm 0,26
mm-' 92,5 mm 131,5mm 40,5 mm 79,5 mm 0,2-3 bar
1,5 bar -1,3 t/h 8-10 kg/kg Dampf
dBA dBA
15 00OmVh Spaltgas NW 168x4,5 mm
880 mm 880 mm 1150mm 108x4 mm
520 mm 6
6 mm 60 mm 0,35-0,40 3224 mm-'
173 mm 226 mm 66 mm 119 mm
0,2-3,5 bar 3,0 bar 8 t/h
8-10 kg/kg Dampf
97 dBA
Hiei7.il 2 UIaII Zeichnungen
Claims (4)
1. Vorrichtung zur Verbrennung von Prozeßgasen, insbesondere' kahlenwasserstoffhialtigen Abgasen,
bestehend aus einem Gaszuführungsrohr und am Ende des Gaszufiährungsrohres angeordneter Ringleitung
zur Speisung von auf dem Umfang verteilter Injektoren, die ein Treibmittel zur Lufteinbringung
in das Abgas nach Austritt aus dem Gaszuführungsrohr ausstoßen, gekennzeichnet durch die
Anordnung von Injektorstäben (3), bei denen das Treibmittel durch öffnungen (6) auf d«r der von den
Injektoren gebildeten Mischkammer abgewandten Seite austritt, wobei das Treibmittel durch vor den
öffnungen (6) angeordnete Flacheäsen (7), die mittels
Distanzstücken (9) zusammen mit den Injektorstabwändcn
(JO) Austrittsschlitze (8) bilden, um 90° 4 umgelenkt wird und in zwei Teiiiströme aufgeteilt
wird, und die beiden Teüsiröme bei Anlegen an die
Injektorstabwände (10) eine weitere Umlenkung um 90° <i erfahren.
2. Vorrichtung nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß als Treibmedium für die Luftansaugung
Dampf, Luft oder andere gasförmige Medien benutzt werden.
3. Vorrichtung nach Anspruch 1 und 2, dadurch gekennzeichnet, daß die kreisförmig angeordneten
Injektorstäbe in einem Winkel zwischen 10°-4 und 20° <£ bezogen auf die Fackelachse nach außen
geneigt sind und daß die Strahlvektoren der Injektorstäbe im gleichen Drehsinn einen Kreis um
die Fackelachse tangieren oder sich auf der Fackelachse treffen.
4. Vorrichtung nach Anspruch 1 bis 3, dadurch gekennzeichnet, daß die von den Injektorstäben (3)
gebildete Mischkammer (2) sowie das Fackelrohr (1) von einem konzentrischen Rohr (11) umgeben ist, so
daß mit Klappen (12) die angesaugte Luftmenge geregelt werden kann.
Priority Applications (7)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450205 DE2450205C3 (de) | 1974-10-23 | Vorrichtung zum geräuscharmen und rußfreien Verbrennen von Prozessgasen | |
NLAANVRAGE7511021,A NL176099C (nl) | 1974-10-23 | 1975-09-18 | Inrichting voor het verbranden van procesgassen. |
JP50120826A JPS5830486B2 (ja) | 1974-10-23 | 1975-10-08 | タンカスイソガンユウハイガス ノ ソウオンニトボシク カツ ススノナイネンシヨウホウホウ オヨビ ソウチ |
GB42414/75A GB1525107A (en) | 1974-10-23 | 1975-10-16 | Quiet and smokeless flaring of off-gases containing hydrocarbons |
US05/623,932 US4019852A (en) | 1974-10-23 | 1975-10-20 | Quiet and smokeless flaring of off-gases containing hydrocarbons |
FR7532259A FR2288941A1 (fr) | 1974-10-23 | 1975-10-22 | Procede de combustion peu bruyante et sans production de suie de gaz residuaires contenant des hydrocarbures |
BE161169A BE834782A (fr) | 1974-10-23 | 1975-10-23 | Procede de combustion peu bruyante et sans production de suie de gaz residuaires contenant des hydrocarbures |
Applications Claiming Priority (1)
Application Number | Priority Date | Filing Date | Title |
---|---|---|---|
DE19742450205 DE2450205C3 (de) | 1974-10-23 | Vorrichtung zum geräuscharmen und rußfreien Verbrennen von Prozessgasen |
Publications (3)
Publication Number | Publication Date |
---|---|
DE2450205A1 DE2450205A1 (de) | 1976-05-06 |
DE2450205B2 DE2450205B2 (de) | 1976-12-09 |
DE2450205C3 true DE2450205C3 (de) | 1977-07-28 |
Family
ID=
Similar Documents
Publication | Publication Date | Title |
---|---|---|
DE2947130C2 (de) | Brennstoffinjektor für ein Gasturbinentriebwerk | |
DE2350658C3 (de) | Vorrichtung zum Verbrennen von mit Wasser versetztem Brennstoff | |
EP1064498B1 (de) | Gasturbinenbrenner | |
DE4446945B4 (de) | Gasbetriebener Vormischbrenner | |
EP0377088B1 (de) | Verfahren zum Strahlvermischen von Gasen | |
DE2841637A1 (de) | Brenneranlage zum verbrennen gasfoermiger oder fluessiger brennstoffe | |
EP0374423A2 (de) | Atmosphärischer Brenner | |
EP0598189A1 (de) | Zerstäuber für einen Ölbrenner | |
DE2208574A1 (de) | Brennerkopf | |
DE2658847A1 (de) | Brennereinrichtung | |
EP0718550B1 (de) | Einspritzdüse | |
WO1998001707A1 (de) | Brenner | |
EP1754937B1 (de) | Brennkopf und Verfahren zur Verbrennung von Brennstoff | |
DE2840096A1 (de) | Brennereinheit fuer gasfoermige brennstoffe mit einer minimalen entstehung von stickstoffoxiden | |
DE1429133B1 (de) | Gasbrennerduese | |
WO2019224050A1 (de) | Brennstoffdüsensystem | |
DE2450205C3 (de) | Vorrichtung zum geräuscharmen und rußfreien Verbrennen von Prozessgasen | |
DE2450205B2 (de) | Vorrichtung zum geraeuscharmen und russfreien verbrennen von prozessgasen | |
EP0832399B1 (de) | Katalytische zündbrenner einer gasturbine | |
DE4408256A1 (de) | Verfahren und Vorrichtung zur Flammenstabilisation von Vormischbrennern | |
DE2530170A1 (de) | Industriebrenner | |
DE908513C (de) | Verbrennungsvorrichtung fuer fluessigen Kraftstoff | |
EP0684069A1 (de) | Injektor und Verfahren zur Ansaugung oder Vermischung von Fluiden | |
EP0114610A1 (de) | Brenner zur stöchiometrischen Verbrennung flüssiger oder gasförmiger Brennstoffe | |
DE163030C (de) |