DE163030C - - Google Patents

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DE163030C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0089Gas burners for illumination using acetylene as a fuel

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Bei solchen Brennern für Flachflammen aus Acetylen oder anderen kohlenstoffreichen Gasen, bei welchen die Flammen nicht durch einen Schnitt im Brennerkopf, sondern durch Vereinigung einer ganzen Reihe dicht nebeneinander liegender Flammeneinzelstrahlen erzeugt werden, ergibt sich teils infolge der verschiedenen Wegelänge von den Brenneröffnungen bis zum Zuführungsrohr, teils
ίο infolge der Wirkung der aufsteigenden Verbrennungsluft leicht eine Flamme, die in der Mitte höher ist als an der Seite, und die besonders nach der Mitte zu eine Neigung zum Rußen zeigt.
Ein Mittel, um diesem Übelstande abzuhelfen , besteht darin, daß die lichte Weite der einzelnen Gaslöcher verschieden groß gewählt ist, und zwar am besten so, daß die äußeren, d. h. vom Gaszuleitungsstutzen weiter ab oder nicht geradlinig dazu liegenden Gasbohrungen einen größeren Durchmesser haben als die inneren. Dadurch wird erreicht, daß die sämtlichen Gasstrahlen nahezu gleich hoch brennen und daß eine fast geschlossene Flamme entsteht, wie sie bisher nur mit sehr feinen Schnittbrennern oder mit den sogenannten Zweistrahlenbrennern hergestellt werden konnte.
Gegenüber den genannten Brennern aber ist durch photometrische Messungen festgestellt, daß die aus einzelnen Strahlen gebildeten Flammen eine höhere Leuchtkraft geben. In den beiliegenden Zeichnungen sind verschiedene Ausführungsformen von Brennern, insbesondere von Acetylenbrennern für den vorbeschriebenen Zweck dargestellt.
In Fig. ι ist stark vergrößert ein Brenner dargestellt, bei welchem nach dem sogenannten Dolan-Prinzip jeder der Gasaustrittsöffnungen a eine erweiterte Gaskammer b entspricht. Der Durchmesser der Bohrungen α ist nach der Mitte zu kleiner als an den Seiten.
In Fig. 2 ist eine Ausführungsform dargestellt, bei welcher die Öffnungen α in eine gemeinschaftliche schlitzförmige Gaskammer b einmünden.
Fig. 3 und 4 zeigen entsprechende Brennerformen mit schwach divergierenden Flammenstrahlen. In Fig. 3 sind die Luftbohrungen zu einem Schlitz c zusammengezogen, in Fig. 4 die Gaskammern zu einer gemeinsamen Kammer b vereinigt.
Es können auch zwei und mehr Reihen von Gasaustrittsöffnungen nebeneinander angeordnet sein. Fig. 5 zeigt eine Anordnung dieser mehrreihigen Form von oben gesehen, bei welcher ebenfalls die äußeren Gasaustrittsöffnungen weiter sind als die inneren.

Claims (1)

  1. Patent-An Spruch:
    Brenner für kohlenstoffreiche Gase zur Erzeugung flacher Flammen durch Vereinigung einzelner Flammenstrahlen, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen (Düsenlöcher a) verschiedenen Durchmesser haben, und zwar vorzugsweise derart, daß die dem Gaszuführungsstutzen näher liegenden oder die der Gaszuführung geradlinig gegenüberliegenden Bohrungen geringeren Durchmesser haben als die entfernter oder im Winkel zur Gaszuführung zum Brenner liegenden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT163030D Expired DE163030C (de)

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