DE241311C - - Google Patents

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DE241311C
DE241311C DENDAT241311D DE241311DA DE241311C DE 241311 C DE241311 C DE 241311C DE NDAT241311 D DENDAT241311 D DE NDAT241311D DE 241311D A DE241311D A DE 241311DA DE 241311 C DE241311 C DE 241311C
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DE
Germany
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burner
gas
flame
slot
slots
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DENDAT241311D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0068Gas burners for illumination with slot type nozzles

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
GUSTAF DALEN in STOCKHOLM.
Zur Erzielung einer ruhig brennenden Flamme muß bei Schlitzbrennern die Schlitzbreite in einem bestimmten Verhältnis zum Druck des ausströmenden Gases stehen. Unterschreitet der Gasdruck eine bestimmte Grenze, so fängt die Flamme an zu flackern, indem sie an einer Stelle des Schlitzes erlischt und sich an einer anderen Stelle wieder entzündet. Dieser Übelstand macht sich insbesondere bei Schlitzbrennern fühlbar, bei welchen der Schlitz als Austrittsöffnung sowohl für die Hauptflamme als auch für die Zündflamme dient, da der für den Gasdruck bei brennender Hauptflamme bemessene Schlitz für den infolge der Verkleinerung des Gaszuflußquerschnitts verminderten Gasdruck der Zündflamme zu klein ist. Es tritt daher bei Verwendung der bisher gebräuchlichen Schlitzbrenner als Haupt- und Zündflammenbrenner leicht ein Flackern oder vollständiges Erlöschen der Zündflamme auf, namentlich wenn sie einem Luftzuge ausgesetzt ist. .
Dieser Übelstand wird nach der Erfindung dadurch vermieden, daß die Gasaustritts-Öffnungen des Brenners durch mehrere sich mindestens an einer Stelle kreuzende Schlitze gebildet werden. Es hat sich herausgestellt, daß bei dieser Ausbildung der Gasaustrittsöffnungen des Brenners die bei niedrigem Druck brennende Flamme, z. B. die Zündflamme, an der Kreuzungsstelle der Schlitze ständig ruhig brennt, da sich an der Kreuzungsstelle eine steife Flamme bildet, die auch durch einen stärkeren Luftzug nicht zum Erlöschen gebracht wird.
Die sichere Zündung der zum Speisen der Hauptflamme dienenden Gasmenge beim Um- schalten des Gasabsperrorgans ist hierdurch gewährleistet und damit das Austreten unverbrannten Gases sicher verhütet. Dieser Erfolg ist namentlich für die Gasbeleuchtung bei Eisenbahnwagen von hoher Bedeutung.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Schlitzbrenners nach der Erfindung dargestellt. '
Fig. ι zeigt einen Längsschnitt durch den Brenner.
Fig. 2 ist die Draufsicht auf den Brenner.
Der dargestellte mittels eines Stutzens 1 in das Brennerrohr 2 eingeschraubte Brenner 3 ist mit seinem Längskanal 4 an die Gaszuflußleitung angeschlossen und mündet in den Brennerkopf 5, der bei der dargestellten Ausführungsform des Brenners mit dessen Stutzen aus einem Stück besteht.
In dem Brennerkopf 5 sind zwei sich rechtwinklig kreuzende Schlitze 6, 7 vorgesehen, durch welche das Gas aus dem Längskanal 4 in die Außenluft tritt. Diese Schlitze sind z. B. so bemessen, daß bei Zufuhr der zur Speisung der Hauptflamme dienenden Gasmenge diese Flamme ordnungsmäßig brennt. Wird nun durch Verkleinerung des Gasdurchflußquerschnitts, ζ. B. des Brennerrohres 2, nur die zur Speisung der Zündflamme erforderliche bedeutend kleinere Gasmenge zugeleitet, so sinkt zwar der Gasdruck in dem Brenner, die Zündflamme brennt jedoch an der Kreuzungsstelle 8 der Schlitze 6, 7 weiter, ohne zu flackern.
Die gegenseitige Lage der Gasdurchtrittsschlitze und die Anzahl der Kreuzungsstellen kann natürlich den Umständen entsprechend geändert werden. Beispielsweise können die Schlitze auch schräg gegeneinander gerichtet seiri. Die sonstige Ausbildung und Befestigungsart des Brenners an dem Brennerrohr ist auf die Erfindung ohne Einfluß.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Einrichtung an Schlitzbrennern zur Verhütung des Erlöschens der Flamme, dadurch gekennzeichnet, daß die Gasaustrittsöffnungen des Brenners (3) durch mehrere sich mindestens an einer Stelle kreuzende Schlitze (6, 7) gebildet werden.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
DENDAT241311D Expired DE241311C (de)

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Publication Number Publication Date
DE241311C true DE241311C (de) 1900-01-01

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ID=500612

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DENDAT241311D Expired DE241311C (de)

Country Status (1)

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DE (1) DE241311C (de)

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020029505A1 (en) * 2000-04-19 2002-03-14 Plasti-Clip Corporation Shelf display clip

Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
US20020029505A1 (en) * 2000-04-19 2002-03-14 Plasti-Clip Corporation Shelf display clip

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