AT398340B - Brenner - Google Patents

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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/62Mixing devices; Mixing tubes
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
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    • F23D14/04Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner
    • F23D14/10Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head
    • F23D14/105Premix gas burners, i.e. in which gaseous fuel is mixed with combustion air upstream of the combustion zone induction type, e.g. Bunsen burner with elongated tubular burner head with injector axis parallel to the burner head axis

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Description

AT 398 340 B
Die Erfindung bezieht sich auf einen Brenner mit mehreren Brennerstäben, von denen jedem eine Gasdüse zugeordnet ist, die koaxial in einem Abstand von den mit Austrittsöffnungen versehenen Brenner-—Stäben angeordnet sind.
Bei herkömmlichen Brennern werden zur Umstellung von Erdgas- auf Flüssiggasbetrieb die für den 5 Erdgasbetrieb vorgesehenen Düsen durch Düsen mit entsprechend kleinerem Ausströmquerschnltt ausgetauscht.
Dabei ergeben sich jedoch, insbesondere bei Brennern mit geringem NOx-Ausstoß, erhebliche Probleme. Solche ΝΟχ-arme Brenner besitzen eine geringe spezifische Brennerstabbelastung und damit eine hohe Primärluftzahl. Bei der Umstellung von Erdgas auf Flüssiggas wurden bisher, wie bereits erwähnt, io zumeist die für den Erdgasbetrieb vorgesehenen Gasdüsen durch Düsen mit kleinerem Ausströmquer-schnitt ersetzt. Bedingt durch die kleinen Austrittsquerschnitte der für Flüssiggas vorgesehenen Düsen steigt die Primärluftzahl beim Betrieb der Brennerstäbe mit Flüssiggas so weit an, daß die Vormischung im Inneren der Brennerstäbe bereits zündfähig ist. Weiter bewirkt die sich einstellende hohe Primärluftzahl, daß die Flammen sehr kurz werden und direkt auf der Außenseite der Brennerstäbe brennen. Dadurch 75 erwärmen sich die Brennerstäbe so sehr, daß die Flammen beim Abschalten des Brenners Zurückschlagen und den Brenner zerstören können.
Abhilfe kann nur geschaffen werden, indem die spezifische Brennerstabbelastung beim Betrieb mit Flüssiggas erhöht und gleichzeitig die Primärluftzahl verkleinert wird.
Es wurde daher auch schon vorgeschlagen, bei der Umstellung eines Brenners mit mehreren Brenner-20 Stäben vom Erdgas- auf den Flüssiggasbetrieb zum Beispiel jeden zweiten Brennerstab durch Ersatz der Gasdüse durch eine Blinddüse stillzusetzen.
Allerdings ergeben sich bei diesem Verfahren Überzündprobleme.
Ziel der Erfindung ist es, die Nachteile der bekannten Brenner bei Umstellung von Erdgas- auf Flüssiggasbetrieb zu vermeiden und einen Brenner anzugeben, bei dem die erwähnten Probleme vermie-25 den sind, das heißt, der sich bei Erdgas- und Flüssiggasbetrieb durch eine optimale Betriebsweise auszeichnet.
Erfindungsgemäß wird dies dadurch erreicht, daß die jedem zweiten Brennerstab zugeordneten Gasdüsen einen Ausströmquerschnitt aufweisen, der maximal 50 %, vorzugsweise jedoch nur 30 % des Querschnitts der übrigen Gasdüsen beträgt und die diesen Gasdüsen und vermindertem Querschnitt 30 zugeordneten Brennerstäbe mit einer den größten Teil der Auslaßöffnungen überdeckenden Abdeckung versehen sind und vorzugsweise der Abstand zwischen der Stirnseite der Düse mit kleinerem Austrittsquerschnitt und den diesen zugewendeten Stirnflächen der diesen zugeordneten Brennerstäbe kleiner als bei den übrigen Brennerstäben und den diesen zugeordneten Düsen ist.
Durch diese Maßnahmen wird beim Betrieb des Brenners mit Flüssiggas eine ausreichend hohe 35 spezifische Brennerbelastung der in vollem Betrieb verbleibenden Brennerstäbe sichergestellt, wobei auch eine ausreichend kleine Primärluftzahl gewährleistet ist. Dabei wird durch die zwischen den in vollem Betrieb verbleibenden Brennerstäben liegenden, lediglich Zündflammen versorgenden Brennerstäbe ein sicheres Überzünden gewährleistet.
Die Ausströmquerschnitte der jedem zweiten Brennerstab zugeordneten Düsen sind auf einen lediglich 40 für die Versorgung von Zündflammen ausreichenden Wert reduziert, und ein Teil der Ausströmöffnungen dieser Brennerstäbe ist abgedeckt.
Auf diese Weise kann ein Teil der Brennerstäbe mit einer sehr kleinen spezifischen Belastung betrieben werden, wobei sich sonst nichts ändert. Diese den Gasdüsen mit einem lediglich die Versorgung von Zündflammen ermöglichenden Austrittsquerschnitt zugeordneten Brennerstäbe, bei denen ein Teil der 45 Austrittsöffnungen abgedeckt ist, sichern mit den Zündflammen das Überzünden des Brenners, wobei verbleibende, nicht abgedeckte Auslaßöffnungen dieser Brennerstäbe, die ein Überzünden des Brenners ermöglichen, die Zündflammen speisen. _ Die Freistrahlstrecke, über die sich der aus einer Düse, die lediglich einen die Versorgung von Zündflammen ausreichenden Querschnitt aufweist, austretende Gasstrahl frei ausbreiten kann, ist gegen-50 über der Freistrahlstrecke der übrigen Gasdüsen vermindert.
Dadurch wird die von dem Gasstrahl mitgerissene Luftmenge beschränkt und die primärluftzahl entsprechend eingestellt.
Die Erfindung wird nun anhand der Zeichnung näher erläutert.
Dabei zeigen: 55 Fig. 1 schematisch eine Draufsicht auf einen umgestellten Brenner,
Fig. 2 einen Querschnitt durch den Brenner nach Figur 1,
Hg. 3 und 4 verschiedene Ausführungsformen des Einlaßbereiches der Brennerstäbe. 2

Claims (1)

  1. AT 398 340 B Wie aus den Fig. 1 und 2 ersichtlich, sind bei einem von Erdgasbetrieb auf Flüssiggasbetrieb umgestellten Brenner Brennerstäbe 1 vorgesehen, denen Gasdüsen 2 zugeordnet sind, deren Austritts-querschpitte lediglich zur Versorgung dieser Brennerstäbe 1 mit einer lediglich die Versorgung von Zündflammen ermöglichenden Gasmenge ausreichen. Bei diesen Brennerstäben 1 ist ein Teil der Auslaßöffnungen 3 von einer Abdeckung 4 überdeckt. Diese Brennerstäbe 1 sind zwischen Brennerstäben 5 angeordnet, denen Gasdüsen 6 zugeordnet sind, deren Austrittsquerschnitt zur Versorgung des Brennerstabes mit einer eine ausreichend hohe Brennerbelastung bewirkenden Gasmenge ausreicht. Bei diesen Brennerstäben 5 bleiben alle Auslaßöffnungen 3 in Betrieb. Die lediglich zur Versorgung von Zündflammen vorgesehenen Gasdüsen 2 weisen einen Querschnitt auf, der ca. 30 % bis 50 % der Gasdüsen 6 beträgt. Wie aus der Fig. 3 zu ersehen ist, sind die Brennerstäbe 1 nach einer Ausführungsform der Erfindung in ihren den Gasdüsen 2 zugekehrten Endbereichen mit einer Abdeckung 7 versehen. Dadurch wird die Strecke, in der sich der aus der Gasdüse 2 austretende Gasstrahl frei ausbreiten kann, verkürzt, wodurch das Ansaugen von Luft durch den Gasstrahl eingeschränkt wird und sich eine niedrigere Primärluftzahl für diesen Brennerstab 1 ergibt. Bei der Ausführungsform nach der Fig. 4 wird der gleiche Effekt dadurch erreicht, daß die Gasdüse 21, deren Austrittsquerschnitt lediglich zur Versorgung von Zündflammen ausreicht, verlängert ist und in den Brennerstab 1 hineinragt. Patentansprüche 1. Brenner mit mehreren Brennerstäben, von denen jedem eine Gasdüse zugeordnet ist, die koaxial in einem Abstand von den mit Austrittsöffnungen versehenen Brennerstäben angeordnet sind, dadurch gekennzeichnet, daß die jedem Zweiten Brennerstab (1) zugeordneten Gasdüsen (2) einen Ausström-querschnitt aufweisen, der maximal 50 %, vorzugsweise jedoch nur 30 % des Querschnitts der übrigen Gasdüsen (6) beträgt und die diesen Gasdüsen (2) mit vermindertem Querschnitt zugeordneten Brennerstäbe (1) mit einer den größten Teil der Auslaßöffnungen (3) überdeckenden Abdeckung (4) versehen sind und vorzugsweise der Abstand zwischen der Stirnseite der Düse (2) mit kleinerem Austrittsquerschnitt und den diesen zugewendeten Stirnflächen der diesen zugeordneten Brennerstäbe (1) kleiner ais bei den übrigen Brennerstäben (5) und den diesen zugeordneten Düsen (6) ist. Hiezu 1 Blatt Zeichnungen 3
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DE4424597B4 (de) * 1994-07-13 2006-03-23 Alstom Verbrennungsvorrichtung
DE19724861C1 (de) * 1997-06-12 1998-10-15 Stiebel Eltron Gmbh & Co Kg Gasbrenner für einen Heizkessel

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