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Die
Erfindung, auf welche diese Anmeldung Bezug nimmt, ist ein System
zum Ermöglichen
der gesteuerten und effizienten Einführung von Luft und Gas in einen
Brenner für
das zu verbrennende Luft- und Gas-Gemisch zur Bereitstellung einer
Heizwirkung.
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Bei
herkömmlichen
Mitteln fließt
Gas durch einen röhrenförmigen Stahlverteiler
zu einer gesteuerten Messing-Öffnung
zum Steuern der Menge an Gas, die in einen Brenner injiziert wird.
Gasdruckveränderungen
wirken sich auf das Volumen an Primärluft aus, die in den Brenner
eingeführt
wird. Deshalb führt
jeglicher Verlust an Gasdruck zu einer Verringerung an Luft, welche
in den Brenner unter atmosphärischen
Bedingungen eintritt. Typischerweise arbeiten atmosphärische Brenner
bzw. lüfterlose
Brenner bei 50-70 % Primärluftbedarf
bzw. Primärluftbeimischung
bei einer NOx-Emission von etwa 200-250 ppm.
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Die
Vorrichtung umfasst typischerweise einen Verteiler, in den Luft
eingeführt
wird, und in Bezug auf den Verteiler, sind ein Gaseinlass oder eine Reihe
von Gaseinlässen
bereitgestellt, um Gas in oder durch den Verteiler einzuführen. Mit
dem Verteiler verbunden sind ein Brenner oder ein Reihe von Brennern,
wobei diese in Bezug auf den Verteiler derart angeordnet sind, dass
das Gas und die Luft in die Brenner als ein Gemisch an erwünschten Gas/Luft-Mengen
zur Zündung
und Verbrennung durch die Brenner eingeführt wird. Eine bevorzugte Form
eines Brenners ist in der
US
6,461,152 der Anmelderin beschrieben.
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Typischerweise
werden mehrere Brenner, von denen jeder ein offenes Ende aufweist,
das mit dem Verteiler verbunden ist, an beabstandeten Stellen entlang
des Verteilers bereitgestellt, der typischerweise in einer linearen
Form vorliegt. Die Bereitstellung von Verteilern dieses Typs zum
Bereitstellen eines Gas- und Luft-Gemisches, das anschließend auf
den Brennern verbrannt wird, ist bekannt.
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Eine
Patentschrift, nämlich
die
US 6,461,152 , beschreibt
ein System für
hypostöchiometrische
Brenner, bei dem ein Verteiler bereitgestellt ist, der zur Atmosphäre offen
ist, um derart zu ermöglichen,
dass Luft in den Verteiler eintritt, und bei dem eine Reihe von
Gaseinlässen
in Bezug auf den Verteiler bereitgestellt sind, derart dass Gas ebenfalls
dorthinein eintritt. Weiter wird Luft mit einem Volumen von etwa
1-30% an zusätzlicher
Luft über
eine Lüftereinheit
eingeführt,
welche die zusätzliche
Luft in einer verdichteten Weise in den Verteiler zusätzlich zu
der Luft einführt,
welche in den Verteiler aus der Atmosphäre eintreten kann. Dann wird
dem Gas und der Luft ermöglicht,
den Verteiler in Richtung auf die Brenner zu verlassen, wobei sie
durch ein Venturi-Rohr durchgehen, bei dem es sich um ein wohlbekanntes
Element in Brenner-Aufbauten handelt. Das Mischen des Gases und
der Luft findet in dem Venturi-Rohr vor dem Eintritt in den Brenner statt.
Während
beansprucht wird, dass dies eine effiziente Weise einer Bereitstellung
eines Luft- und Gas-Gemisches
bereitstellt, so hat sich herausgestellt, dass es in der Hinsicht
unpraktisch ist, als dass ein erfolgreicher Betrieb erfordert, dass
der Druck des Gases auf einem relativ hohem Niveau liegt und weiter
eine gleichförmige
Flussrate aufweist, um derart sicherzustellen, dass das erforderliche
Gas- und Luft-Gemischverhältnis
jedes Mal vorliegt. In einigen Bereichen, derart wie beispielsweise
bestimmten Staaten in den USA, hat sich jedoch herausgestellt, dass
der Gaszufuhrdruck relativ niedrig ist, was zu Problemen beim Betrieb
führen
kann und weiter bewirkt, dass relativ große Schwankungen in dem Gasdruck über die
Zeit vorliegen können,
was weiter zu Problemen beim Betrieb führen kann. Diese Probleme können wiederum
bedeuten, dass der Verbrennungswirkungsgrad bzw. die Brenneffizienz
gering ist und die Emissionen zu hoch sein können, derart dass die Emissionsgrenz-Erfordernisse überschritten
werden können,
was deshalb bedeutet, dass die Brenner nicht verwendet werden können.
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Das
weltweite Bewusstsein über
schädliche Emissionen
hat insbesondere in den Ländern
der Europäischen
Gemeinschaft und den USA zu einer Rechtsgebung zum Steuern und Verringern
der Emissionen von Gasgeräten
geführt.
Vor-Mischbrenner (Pre-mix burners) bieten die Vorteile von niedrigem
Co bzw. CO (Kohlenmonoxid) und NOx (Stickoxid).
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Die
Marktausrichtung verlangt jedoch nach kompakteren Heizeinheiten
mit geringeren Herstellungskosten mit einem erhöhten Ausstoß, die dennoch eine geringere
Co bzw. CO- und
NOx-Emission aufweisen. Diese Faktoren führen bei
den Entwerfern der Geräte
zu Konflikten.
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Ein
weiteres auftretendes Problem ist, dass das Gas- und Luft-Gemisch
nicht in effizienter Weise jedem der Brenner zugeführt wird,
derart dass beispielsweise ein Brenner ein höheres Verhältnis an Gas in dem Gas- und
Luft-Gemisch als andere Brenner erhalten kann, die mit dem Verteiler
an verschiedenen Stellen in Bezug auf den Verteiler verbunden sind.
Was typischerweise tatsächlich
geschieht, ist dass der Brenner, der an dem fernsten Ende des Verteilers
von dem zusätzlichen
Lufteinlass ist, einen größeren Prozentsatz
an Luft in dem Gas- und Luft-Gemisch in Vergleich zu den anderen
Brennern erhält.
In ähnlicher
Weise kann dieses Problem bei anderen Brenner-Anordnungen auftreten,
bei denen variierende Mengen des Gemisches mit differierenden Anteilen
an Gas und Luft zu verschiedenen Bereichen von einer oder mehreren
Brenner-Platten zugeführt
werden, was zu inkonsistenten Temperaturverteilungen während einer
Verwendung führt.
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Die
Aufgabe der vorliegenden Erfindung ist die Bereitstellung eines
Brenner-Verteiler-Systems, das
eine gleichförmige
Zufuhr des Gas- und Luft-Gemisches ermöglicht, insbesondere für eine super-stöchiometrische
Verbrennung und ebenso die Bereitstellung eines vorhersehbareren
Betriebs hiervon, derart dass die erforderlichen Emissionspegel
eingehalten werden können.
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Gemäß einem
ersten Aspekt der Erfindung wird ein Brenner-Verteiler für einen
Brenner oder eine Reihe von Brennern bereitgestellt, wobei der Verteiler
enthält,
eine erste Kammer mit mindestens einem Auslass, der zu dem einen
Brenner oder den mehreren Brennern führt, und in welche Luft von
einer zweiten Kammer eingeführt
wird, einen Einlass für
die Zufuhr von Luft unter Druck in die zweite Kammer und ein Gaszufuhrmittel,
das angeordnet ist, um Gas zum Mischen mit der Luft einzuführen, wobei
die erste und zweite Kammer angeordnet sind, um in einer Fluid-Kommunikation über mehrere Öffnungen
zu stehen.
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Gemäß einer
bevorzugten Ausführungsform führt das
Gaszufuhrmittel Gas stromabwärts
der zweiten Kammer ein. Typischerweise erfolgt in der Nähe des Auslasses
oder der Auslässe
von dem Verteiler ein Mischen der Luft und des Gases, derart dass
ein Gas- und Luft-Gemisch
dem Brenner zugeführt
wird.
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Typischerweise
ist die Gestalt des Auslasses ausgewählt, um das Gas- und Luft-Gemisch
zu steuern, das dem Brenner zugeführt wird. In einer Ausführungsform
kann der Brenner in direkter Weise mit dem Verteiler verbunden sein
oder jeder kann über ein
Rohr verbunden sein, welches den Brenner mit dem Verteiler verbindet
und entlang welchem der Durchgang des Gas- und Luft-Gemisches zu
dem Brenner erfolgt.
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In
einer Ausführungsform
wird die Luft in die zweite Kammer des Verteilers über eine
Lüftereinheit eingeführt, wobei
der Luft-Einlass an einem Ende des Verteilers angeordnet ist. Der
Verteiler ist nicht zu der Atmosphäre offen und deshalb wird die
ganze oder im Wesentlichen die ganze Luft, die in dem Verteiler verwendet
wird, unter Druck von der Lüftereinheit
zugeführt.
Folglich ist die Lüftereinheit
bereitgestellt, um erforderliche Luft zuzuführen, typischerweise 120-135%
der erforderlichen Luft. Dies stellt deshalb sicher, dass eine effiziente
Luftzufuhr bereitgestellt ist und der Verteiler ist nicht erforderlich,
um Luft aus der Atmosphäre
oder durch ein anderes Mittel herbeizuführen bzw. zu induzieren. Als
ein Ergebnis sind niedrigere NOx-Emissionen,
mit der Fähigkeit
die Belastung auf den Brenner zu erhöhen, erreichbar, was folglich
zu geringeren Verbrennungskosten führt.
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Typischerweise
sind die erste und zweite Verteiler-Kammer durch eine Platte getrennt,
die entlang der Länge
des Verteilers verläuft
und eine der Wände
der ersten und zweiten Kammer definiert. Die Platte weist Öffnungen
auf, die darin bereitgestellt sind, um den Durchgang von Luft von
der zweiten Kammer in die erste Kammer zu ermöglichen. Die Platte kann perforiert
sein und die Größe, Gestalt
und Muster der Öffnungen
auf der Platte können
ausgewählt
sein, um bestimmten Verteiler-Entwurfserfordernissen zu genügen. Die
Bereitstellung der Platte mit den Öffnungen stellt sicher, dass
Luft in gleichförmigerer
Weise entlang der Länge
des Verteilers zugeführt
wird, derart dass jeder der Brenner an seiner Stelle die erforderliche
Menge an Luft erhält,
die sich mit dem Gas mischt, das an jener Stelle eingeführt ist.
Typischerweise ist ein Gaszufuhrmittel für jeden der Brenner bereitgestellt,
die mit dem Verteiler verbunden sind.
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In
einer Ausführungsform
kann einem der Brenner ein Luft/Gas-Gemisch zugeführt werden, das
reicher an Gas ist, als das der bzw. die anderen Brenner, um so
sicherzustellen, dass jener Brenner einfacher zünden wird, wenn versucht wird,
die Brenner zu zünden.
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Zur
Unterstützung
eines homogenen Luft/Gas-Gemisches kann mehr als ein radialer Auslass
verwendet werden und weiter ermöglicht
die Anordnung, die hier beschrieben wird, dass Gas tangential zu
dem Luftfluss injiziert wird.
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Typischerweise
dient das hierin beschriebene System zur Verwendung mit Vormischbrennern, denen
Luft bei etwa 120% bis 135% der erforderlichen Luft zum Betrieb
zugeführt
wird, das heißt
einschließlich überschüssiger Luft,
um eine super-stöchiometrische
Verbrennung zu ermöglichen.
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Gemäß einem
zweiten Aspekt der Erfindung wird ein Brenner-Verteiler-System bereitgestellt,
wobei das Verteiler-System aufweist, einen Verteiler, der mit einem
Brenner oder einer Reihe von Brennern verbunden ist, wobei der Verteiler
aufweist, ein Gaszufuhrmittel zum Einführen von Gas zu einem Brenner über einen
Auslass in dem Verteiler, eine erste Kammer, in die Luft von einer
zweiten Kammer eingeführt
wird, wobei im Wesentlichen die ganze Luft, die dem einen Brenner
oder den mehreren Brennern zugeführt
wird von außerhalb
des Verteilers unter Druck in die zweite Kammer über mindestens einen Luft-Einlass
eingeführt
wird.
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Bei
einer Ausführungsform
kann etwas Gas in der ersten Kammer vorhanden sein, um zu ermöglichen,
dass ein Mischen erfolgt, wenn das Gas und die Luft die Auslass-Öffnungen
in dem Verteiler zu dem Brenner hin verlassen. Die Bereitstellung
der Öffnungen
stellt eine Steuerung für
das Gas und die Luft bereit, wenn das Gemisch in den Brenner eintritt und
bietet ebenfalls ein Mittel zum Unterstützen einer rechtzeitigen, glatten
Zündung.
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Typischerweise
kann das System bei einem niedrigen Gasdruck, derart wie unter 7,5
mbar, arbeiten und ist nicht von einem hohen Gasdruck, über 7,5 mbar,
abhängig,
um eine atmosphärische
Belüftung bzw.
Luftbeimischung zu induzieren bzw. einzuführen.
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Gemäß eines
dritten Aspekts der vorliegenden Erfindung wird ein Verfahren zum
Vormischen von Luft und Gas vor einer Verbrennung bereitgestellt,
welches die Schritte umfasst, Bereitstellen eines Verteilers mit
zwei oder mehr Kammern, Einführen
von Luft in eine Kammer unter Druck von außerhalb des Verteilers, Einführen von
Luft in eine weitere Kammer von der einen Kammer über mehrere Öffnungen,
Einführen
von Gas in den Luftstrom stromabwärts der einen Kammer über ein
Gaszufuhrmittel, Durchgehen der Luft und des Gases durch einen Auslass
oder mehrere Auslässe
in dem Verteiler.
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Typischerweise
geht das Gas und die Luft durch die Auslässe in dem Verteiler zu einem
Brenner oder Brennern, die direkt mit dem Verteiler verbunden sind.
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Spezifische
Ausführungsformen
der Erfindung werden nun unter Bezugnahme auf die beigefügten Zeichnungen
beschrieben werden, worin:
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1a bis 1g eine
erste Ausführungsform
der Erfindung in verschiedenen Ansichten erläutern;
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2 eine
detailliertere Ansicht des Gasverteilers mit einer entfernten Vorderplatte
erläutert;
und
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3 das
Luft-/Gas-System gemäß einer
erfindungsgemäßen Ausführungsform
erläutert.
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4 zeigt
eine Grundrißprojektion
eines Verteilers gemäß einer
zweiten erfindungsgemäßen Ausführungsform.
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5 zeigt
einen Querschnitt des Verteilers von 4, der durch
die Ebene B-B erfolgt ist.
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6 zeigt
einen Querschnitt des Verteilers von 4, der durch
die Ebene A-A erfolgt ist.
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7 zeigt
eine teilweise als Schnitt vorliegende, perspektivische Ansicht
des Verteilers von 4.
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8 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Verteilers von 4,
wobei der Brenner entfernt ist.
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9 zeigt
eine perspektivische Ansicht des Verteilers von 4,
wobei der Brenner angebracht ist.
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Die
nachstehend beschriebenen Ausführungsformen
stellen jeweils einen Verteiler bereit, der zwei oder mehr Kammern
aufweist, die derart angeordnet sind, um ein Steuern des Druckluftflusses
zu ermöglichen,
um die erforderliche Verteilung des Luft/Gas-Gemisches zur Zuführung an
einen oder mehrere Brenner zu erreichen.
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Zunächst erfolgt
eine Bezugnahme auf die 1a bis 1g,
worin verschiedene Ansichten des erfindungsgemäßen Gas-/Luft-Verteilers erläutert sind.
In dieser Ausführungsform
ist der Verteiler 2 linear und länglich in seiner Gestalt und
weist eine Reihe von Luft-/Gas-Zuführ-Auslass-Öffnungen 4 auf, und
obgleich dies nicht gezeigt ist, ist bei jeder Auslass-Öffnung 4 ein
Brenner bereitgestellt, derart dass die Luft und das Gas jeden Auslass 4 wie
bei 1a angegeben in der allgemeinen Richtung von Pfeil 6 verlassen,
um in die Brenner einzutreten. Der Verteiler weist eine Vorderplatte 8 auf,
in der die Auslass-Öffnungen 4 ausgebildet
sind und wobei die Enden der Gas-Zufuhr-Mittel in der Form von Kanälen bzw.
Rohren 10 durch die Auslass-Öffnungen 4 vorragen,
die als Gasinjektionsmittel 10 wirken. Es sollte jedoch
klar sein, dass die Injektionsmittel nicht notwendigerweise durch
die Öffnungen 4 vorstehen
und statt dessen mit Öffnungen
zur Injektion von Gas bereitgestellt sein können, die im Wesentlichen bündig mit
den Auslass-Öffnungen 4 sind,
oder andernfalls von den Auslass-Öffnungen 4 zurückgezogen
bzw. zurückliegend
vorliegen können.
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Der
Verteiler weist ebenfalls auf, eine Oberplatte 12, Endplatten 14 und 16,
eine Basis-Platte 18 und ein Rückwand 20, um derart
ein längliches
Gehäuse
mit einem Luft 28 – und
Gas 36 – Einlass
zu bilden, der an einem Ende angeordnet ist.
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1e erläutert einen
Querschnitt entlang der Linie A-A und zeigt das Innere des Verteilers. 1g zeigt
einen Teil des Inneren des Verteilers bei entfernter Vorderplatte 8.
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Das
Innere des Verteilers umfasst, eine erste Kammer 22, eine
zweite Kammer 24 und eine dritte Kammer 26. Die
erste, zweite und dritte Kammer verlaufen jeweils entlang der Länge des
Verteilers. Die erste und zweite Kammer 22, 24 sind
bereitgestellt, um Luft zu empfangen, die in die zweite Kammer 24 über den
Einlass 28 eingeführt
wird, durch den die Luft unter Druck durch eine Lüftereinheit
eingeblasen wird, was nicht gezeigt wird. Die Luft geht dann entlang
der Kammer 24 durch, und während dies erfolgt, trifft
sie auf die Platte 30, welche die erste und zweite Kammer
trennt. An dieser Stelle sollte eine Bezugnahme auf 2 erfolgen,
welche die Ansicht von 1g detaillierter
erläutert
und zeigt, wie die Platte 30 eine Reihe von Öffnungen
aufweist, die entlang der Länge
davon bereitgestellt sind, wobei die Öffnungen bereitgestellt sind,
um der Luft einen Durchgang von der zweiten Kammer 24 in
die erste Kammer 22 zu ermöglichen.
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Die Öffnungen 32 sind
in einem Muster bereitgestellt, das an bestimmte Verwendungserfordernisse
angepasst ist, und in diesem Fall sind mehrere Cluster bzw. Anhäufungsstellen
von Öffnungen 34 beabstandet
bereitgestellt, wie in 2 detaillierter gezeigt. Luft
geht durch diese Öffnungen
in die zweite Kammer 24 durch und es wird festgestellt,
dass durch Ändern
der Gestalt, Größe und Anzahl
von den Öffnungen 32 ein
gleichförmiger
Luftstrom in die Kammer 22 entlang der gesamten Länge des
Verteilers erreicht werden kann. Dies ermöglicht eine im Wesentlichen
gleiche Verteilung von Luft auf jede der Auslass-Öffnungen 4,
die entlang der Länge
des Verteilers 2 angeordnet sind.
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Die
dritte Kammer 26 ist zum Empfangen einer Gaszufuhr bei
Druck über
den Gaszufuhreinlass 36 verbunden. Die Kammer 26 ist
von der Kammer 24 derart isoliert, dass die Kammer 26 im
Wesentlichen keine Luft enthält
und die Kammer 24 im Wesentlichen kein Gas enthält. Das
Gas geht durch die Injektionsmittel 10 und obgleich in
dieser Ausführungsform
gezeigt wird, dass die Injektionsmittel durch die Kammer 22 gehen,
ist es möglich,
dass in bestimmten Anordnungen die Injektionsmittel an der Wand
der Kammer 22 enden können.
Das Gasinjektionsmittel 10 geht durch die Auslassöffnungen 4 in der
Vorderplatte 8. Eine bestimmte Menge an Gas kann in die
Kammer 22 gehen, die hauptsächlich mit Luft gefüllt ist,
dies hat sich jedoch nicht als ein Problem erwiesen. Die Luft geht
durch die Auslassöffnungen 4 durch,
um den Raum, der zwischen der Außenwand der Vorderplatte 8 und
den Gasinjektoren 10 verbleibt.
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Die
bestimmte Gestalt der Öffnungen 4 hinsichtlich
der Bereitstellung der Gasinjektionsmittel kann entworfen sein,
um ein optimales Gemisch des Gases und der Luft bereitzustellen.
Das Gas und die Luft geht dann, wie durch Pfeil 6 in 1a gezeigt, von
dem Verteiler weg, entweder direkt in die Brenner oder über die
Leitungen bzw. Rohre, welche bzw. welcher die Öffnungen 4 mit dem
Brenner verbinden bzw. verbindet. In jedem Fall, erfolgt das Mischen
des Gases und der Luft in effizienter und gleichförmiger Weise
entlang der Länge
des Verteilers.
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Klar
ist, dass durch die Bereitstellung eines Verteiler-Systems, wie
gezeigt, das von der umgebenden Atmosphäre abgeschlossen ist, der Lüfter die
Menge an Luft steuern kann, die für eine Verbrennung bereitgestellt
wird. Folglich können
einer oder mehrere Brenner in direkter Weise an den Verteiler angebracht
werden, ohne dass die Notwendigkeit besteht Luft von der umgebenden
Umwelt anzuziehen. Zusätzlich
können
Brenner derart ausgerichtet werden, wie es durch die Bereitstellung
von Leitungen (nicht gezeigt) erforderlich ist, welche die Brenner
an den Verteiler verbinden.
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3 erläutert den
Verteiler mit daran verbundenen Brennern und erläutert über die Pfeile 38 die
Luftzufuhrrichtung und die Pfeile 40, welche die Gaszufuhr
zeigen, und das erfolgende Mischen der Luft/des Gases.
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Nun
wenden wir uns den 4 bis 9 zu, die
eine zweite erfindungsgemäße Ausführungsform betreffen,
wobei eine Brenner-Verteiler-Anordung erläutert ist, die sich hinsichtlich
der Anordnung der Gasinjektoren und der Ausrichtung des Brenners
von der ersten Ausführungsform
unterscheidet.
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Der
Aufbau von 4 ist insofern ähnlich zu der
ersten Ausführungsform,
als dass er einen Einlass 104 enthält, durch den das Gas unter
Druck in die Kammer 106 eintritt, die entlang der Länge des Aufbaus
verläuft.
In beabstandeten Intervallen entlang der Kammer 106 sind Öffnungen
in der Form von Injektor-Kanälen 108 bereitgestellt,
die nach vorne vorragen, wie in 2 und 3 gezeigt.
Ebenfalls ist ein Einlass 114 bereitgestellt, der den Zugang von
Luft unter Druck in die Kammer 116 ermöglicht, die entlang der Länge des
Aufbaus verläuft.
Eine Platte 120 verbindet diese Kammer 116 mit
der Kammer 118, wobei sie eine Reihe von Öffnungen
aufweist, was ermöglicht,
dass Luft von der Kammer 116 in die Kammer 118 geht.
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In
dieser Ausführungsform
enden die Injektoren 108 kurz vor der Vorderplatte 122 und
die Auslassöffnungen 124 sind
von den Injektoren 108 versetzt, um ein Mischen in der
Kammer 118 zu fördern.
Die Luft in der Kammer 118 und Gas von den Injektoren 108 vermischen
sich und gehen durch die Platte 122 in das Gehäuse 130 über die
Reihe von Öffnungen 124 in
beabstandeten Intervallen entlang der Länge davon. In diesem Beispiel
werden die Öffnungen 124 gezeigt,
wobei sie eine relativ große
Größe und einen großen Abstand
bzw. eine große
Neigung (pitch) aufweisen. Es sollte jedoch klar sein, dass in anderen
erfindungsgemäßen Ausführungsformen
eine größere Anzahl
an kleineren Löchern
mit kleinerem Abstand bzw. kleinerer Neigung bereitgestellt werden
kann, um den Durchgang des Gas-Luft-Gemisches zu ermöglichen.
Das Gas und die Luft werden deshalb in das Gehäuse 130 eingeführt, das
entlang der Länge des
Aufbaus verläuft.
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Das
Gehäuse 130 enthält eine
Seitenwand 128, die als ein Flammenstreifen ausgebildet
ist, und worin eine Reihe von Öffnungen
in einer bestimmten Konfiguration bereitgestellt sind und die entworfen sind,
um bestimmte Brennerfordernisse zu erfüllen. Der Flammenstreifen kann
aus irgendeinem geeigneten Material, derart wie beispielsweise aus
rostfreiem Stahl, Keramikgewebe, Sintermetall geformt sein. 4 zeigt
einen Abschnitt 131 des Flammenstreifens, wobei der Rest
des Flammenstreifens zur Erleichterung der Bezugnahme weggelassen
wird. Das Luft- und Gas-Gemisch geht dann durch den Flammenstreifen
und wird gezündet,
um zu ermöglichen, dass
Flammen aus dem Flammenstreifen erzeugt werden.
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Die
Anordnung dieser Ausführungsform
fördert
ein Mischen der Luft/des Gases vor einem Durchgang durch die Auslässe 124 und
ist folglich insbesondere für
eine Anordnung geeignet, bei der ein einzelner Brenner entlang der
Länge des
Verteilers bereitgestellt ist, da sie eine gleichmäßige Verteilung
eines im Wesentlichen homogenen Gemisches über die Länge des Flammenstreifens 128 bereitstellt.
Es sei angemerkt, dass diese Anordnung einen Flammenstreifen 128 bereitstellt,
der im Wesentlichen lateral zu dem Fluss ist, der in das Gehäuse 130 durch
die. Auslässe 124 eintritt,
im Vergleich zu der Längsanordnung
der Brenner in der vorhergehenden Ausführungsform. Dies bedeutet,
dass der Brenner in dieser Ausführungsform
entlang der Länge
des Verteilers verläuft,
während
die vorhergehenden Brenner sich von dem Verteiler weg erstrecken.
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Diese
zweite Ausführungsform
ist vorteilhaft, da ein Verteiler und ein Brenner als ein vollständiges Modul
bereitgestellt werden können
und derart eine beliebige Anzahl an Brennern für eine gegebene Anwendung bereitgestellt
werden können,
ohne dass der Bedarf besteht, eine vordefinierte Anzahl an Brennern
wie bei der Anordnung der ersten Ausführungsform bereitzustellen.
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Die 7 bis 9 erläutern die
separaten Komponenten der zweiten Ausführungsform. 7 erläutert die
Rückseite
des Aufbaus und zeigt die Kammer 118 mit der Platte 120 mit Öffnungen
(nicht gezeigt) und die Injektoren 108 von der Gaskammer, die
dorthinein gehen. Es ist jedoch klar, dass die Injektoren 108 nicht
erforderlich sein können,
und dass in bestimmten Ausführungsformen
dem Gas einfach ermöglicht
werden kann, die Kammer 106 zu verlassen, um sich mit der
Luft in der Kammer 118 vor dem Durchgang durch die Öffnungen 124 der
Platte 122 zu mischen, wie in 8 gezeigt.
Das Luft- und Gasgemisch geht deshalb durch diese Öffnungen 124 und
in das Gehäuse 130,
was durch die hierzu zugefügte
Komponente definiert bzw. festgelegt ist, wie in 9 gezeigt,
wobei wie angegeben der Flammenstreifen 128 den Durchgang
des Luft- und Gasgemisches dort durch ermöglicht, um gezündet 132 zu
werden.
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Die
Verteiler- und Brenner-Aufbauten, wie sie hierin beschrieben sind,
stellen ein effizientes Gas-Luft-Gemisch bereit, das einen Überschuss
an Luft (etwa 120-135%) für
die superstöchiometrische Verbrennung
und geringere NOx-Emissionen ermöglicht.