DE178927C - - Google Patents

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DE178927C
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/66Preheating the combustion air or gas
    • YGENERAL TAGGING OF NEW TECHNOLOGICAL DEVELOPMENTS; GENERAL TAGGING OF CROSS-SECTIONAL TECHNOLOGIES SPANNING OVER SEVERAL SECTIONS OF THE IPC; TECHNICAL SUBJECTS COVERED BY FORMER USPC CROSS-REFERENCE ART COLLECTIONS [XRACs] AND DIGESTS
    • Y02TECHNOLOGIES OR APPLICATIONS FOR MITIGATION OR ADAPTATION AGAINST CLIMATE CHANGE
    • Y02EREDUCTION OF GREENHOUSE GAS [GHG] EMISSIONS, RELATED TO ENERGY GENERATION, TRANSMISSION OR DISTRIBUTION
    • Y02E20/00Combustion technologies with mitigation potential
    • Y02E20/34Indirect CO2mitigation, i.e. by acting on non CO2directly related matters of the process, e.g. pre-heating or heat recovery

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE 49,
KARL KÜPPERS in AACHEN.
Brenner zur Erzeugung von Blauflammen hoher Temperatur.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 10. Oktober 1905 ab.
Gegenstand vorliegender Erfindung ist ein Brenner zur Erzeugung von Blauflammen hoher Temperatur mit günstig gelegener Verbrennungszone für Gasglühlicht.
Man hat Blauflammen von hoher Temperatur bereits in der Weise zu erzeugen versucht, daß man mittels eines achsial durch das Mischrohr eines Bunsenbrenners geführten Rohres reines Gas in den aus dem Bunsenrohr austretenden Gasluftgemischstrom leitete. Gemäß der Erfindung wird bei einem entsprechend eingerichteten Brenner das reine Gas vor seiner Einführung in den durch das Bunsenrohr erzeugten Gasluftstrom in einer innerhalb der Blauflamme gelagerten Kammer vorgewärmt, in gleicher Weise wie bei Gasglühlichtbrennern häufig das Gas vorgewärmt wurde, bevor es durch die Düse des Brenners in das Bunsenrohr eintrat.
In Fig. i, 2, 3 und 4 ist ein Ausführungsbeispiel des Brenners dargestellt.
Das Gaszuführungsrohr α trägt an seinem unteren Ende einen Ansatz, in welchem sich kleine Öffnungen b, b befinden, aus denen das Gas in das Mischrohr h eintritt. An a schließt sich das Rohr c an, das von dem oben geschlossenen Rohre d umgeben ist. Letzteres endigt in eine abwärts geneigte Fläche /, in welcher Öffnungen e, e kreisförmig angeordnet sind. Das Ganze befindet sich zur Vermeidung von Wärmeverlusten in einem isolierenden Ansätze g. Aus dem Teile/ können gutleitende Teile nach außen austreten , um auch Wärme an das umgebende Gasluftgemisch abzugeben. Auch kann das Rohr d Ausbauchungen enthalten, um seine Oberfläche noch zu vergrößern.
Diese eben beschriebene innere Vorrichtung wird umschlossen von dem Mischrohre /?, dessen unteres Ende die Luftzuführungsöffnungen i, i enthält. Der obere Teil des Rohres trägt das Ringsieb k und den Verschlußdeckel / (Fig. i, 2 und 3). Letzterer ist mit öffnungen m, η versehen (Fig. 1 und 2).
Der Vorgang bei der Verbrennung ist der folgende:
Aus den Öffnungen b tritt Gas aus, mischt sich mit der durch i eintretenden Luft und tritt oben als Bunsengas aus den Öffnungen m, η der Verschlußscheibe I aus. Zugleich bläst Gas aus den Öffnungen e durch die Schlitze m in die Bunsenflamme hinein. Da sich hierbei das Rohr d innerhalb der Flamme stark erhitzt, so muß auch das aus e strömende Gas stark erhitzt werden.
In Fig. 4 ist eine etwas veränderte Einrichtung zur Vorwärmung des Gases dargestellt. Hier fehlt das innere Rohr c. Unmittelbar an das Rohr α schließt sich das oben geschlossene Rohr d an, dessen unteres Ende bei e durchlöchert oder sonstwie durchbrochen ist. Die Wärme wird vom oberen Teile des Rohres nach unten geleitet, wo diese Wärme an die durchfließenden Gasteilchen abgegeben wird.
Durch diese Einrichtungen wird das zur Verbrennung gelangende Gas stark vorgewärmt. Die Verbrennung vollzieht sich wie bei den eingangs erwähnten, bekannten Brennern hauptsächlich auf der Oberfläche eines mehr
oder weniger dünnwandigen Flammenmantels, da die durch die Öffnungen e in die Flammen hineinblasenden Gasteilchen erst bei der Mischung mit Luft an der Peripherie der Flamme zur Verbrennung gelangen.

Claims (2)

  1. Patent-Ansprüche:
    ι . Brenner zur Erzeugung von Blauflammen hoher Temperatur, bei welchen reines Leuchtgas in der Nähe der Brennermündung in den Gasluftgemischstrom eingeführt wird, dadurch gekennzeichnet, daß das Gas vor der Einführung in den nichtleuchtenden Gasstrom in einer innerhalb des Glühkörpers liegenden Kammer in an sich bekannter Weise vorgewärmt wird.
  2. 2. Blaubrenner nach Anspruch 1, dadurch gekennzeichnet, daß Gas aus deni Vorwärmraum mit ebener oder gewellter, aus gutleitendem Material bestehender Außenwand (d) in eine im Brennerkopfe angeordnete Kammer (f) geführt wird, aus welcher das erhitzte Gas in die Bunsenflamme ausströmt, während das Gasluftgemisch sich an der Wand der Kammer (f), die gegebenenfalls Heizrippen trägt, ebenfalls erhitzen kann.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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Cited By (1)

* Cited by examiner, † Cited by third party
Publication number Priority date Publication date Assignee Title
DE742917C (de) * 1942-04-26 1943-12-15 Wilhelm Hilterhaus Gasgluehlichtgeleucht

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* Cited by examiner, † Cited by third party
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DE742917C (de) * 1942-04-26 1943-12-15 Wilhelm Hilterhaus Gasgluehlichtgeleucht

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