DE239186C - - Google Patents

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DE239186C
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/34Burners specially adapted for use with means for pressurising the gaseous fuel or the combustion air

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
KLASSE 4g. GRUPPE
PAUL BORNKESSEL in BERLIN. Gebläsebrenner.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 17. April 1910 ab.
Bei den bisherigen Gebläsebrennern zum Löten, Schmelzen o. dgl. tritt die zur Erzielung einer einzigen« Stichflamme erforderliche Preßluft bzw. der Sauerstoff o. dgl. aus einem einfachen zentralen Kanal oder aus ringförmig angeordneten· Einzelöffnungen aus. Die austretende Preßluft vermischt sich hierbei mit dem sie umgebenden Brennstoff. Die Vermischung von Gas und Luft ist jedoch hierbei nicht vollkommen, so daß auch der Verbrennungsprozeß nicht vollkommen vor sich gehen kann. Die Folge hiervon ist zumeist eine mehr oder weniger große und an der Spitze oft ziemlich breite Flamme, die sich überdies noch durch ein stark zischendes oder brausendes Geräusch unangenehm bemerkbar macht. Aus diesen Gründen sind derartige Flammen für einen großen Teil von Arbeiten vollkommen unbrauchbar.
ao Gegenstand der Erfindung ist nun eine Vorrichtung, die es ermöglicht, Stichflammen zu erzeugen, welche zwar gleichfalls sehr lang, jedoch im Querschnitt von der Austrittsöffnung des Brenners bis zur Spitze verhältnis- mäßig dünn und dabei vollkommen ruhig, ohne zischendes oder brausendes Geräusch brennen. Die Vorrichtung besteht darin, daß die zur Erzeugung der Stichflamme dienende Preßluft die Zuflußdüse in einer Anzahl von zu einem Bündel dicht zusammengedrängter Strahlen verläßt, um sich bald nach dem Austritt aus der Düse wieder zu einem einzigen Strahl zu vereinigen. Eine vermittels eines derartigen Preßluftstrahles erzeugte Stichflamme besitzt alle die vofbezeichneten Vorteile. Die Stichflamme ist lang, dabei sehr dünn und entwickelt bei Vermeidung jedes Geräusches eine außerordentliche Wärmeintensität.
Auf der Zeichnung ist in einer beispielsweisen Ausführung ein nach der Erfindung gebauter Brenner dargestellt, und zwar zeigt Fig. ι einen Brenner mit der neuen Einrichtung im Schnitt; Fig. 2 zeigt die Druckluftdüse von der Seite und Fig. 3 im Schnitt.
Der Brenner besteht in bekannter Weise aus einem Düsenrohr a, das auf dem Brennerfuß b wagerecht drehbar gelagert ist. In dem Düsenrohr α ist ein zweites Rohr c verschiebbar gelagert. Während das Rohr d zur Zuführung des Gases dient, ist das Rohr c zur Zuführung der Preßluft bestimmt. Geeignet angeordnete Schlauchansatztüllen dienen hierbei zur Erleichterung der Kupplung des Brenners mit den entsprechenden Leitungen.
Gemäß vorliegender Erfindung soll die Preßluft die Luftdüse in einzelne Strahlen zerlegt verlassen; die einzelnen Strahlen sollen hierbei derart dicht zu einem Bündel zusammengedrängt sein, daß sie sich bald nach Verlassen der Düse sämtlich wieder zu einem einzigen Strahl vereinigen können; hierzu dient eine besondere Luftdüse e, welche in die nach dem Brennerkopf zu gerichtete Mündung des Rohres c eingesetzt wird. Die Düse β besteht aus einer Vielzahl von auf einen möglichst kleinen Raum zusammengedrängten feinen Luftkanälen e.
An Stelle der ein auswechselbares Mundstück bildenden Luftdüse kann natürlich das Rohr c an seinem Ende direkt zu der neuen Vorrichtung ausgebildet sein; desgleichen kann die Anzahl und der Querschnitt der Luftkanäle beliebig gewählt werden.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch :
    Gebläsebrenner, gekennzeichnet durch eine aus einem Röhrenbündel mit engen Durchflußkanälen ■ bestehende Druckluftdüse.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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