DE229346C - - Google Patents

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DE229346C
DE229346C DENDAT229346D DE229346DA DE229346C DE 229346 C DE229346 C DE 229346C DE NDAT229346 D DENDAT229346 D DE NDAT229346D DE 229346D A DE229346D A DE 229346DA DE 229346 C DE229346 C DE 229346C
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gas
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Classifications

    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
Patentschrift
- M 229346 KLASSE 4g. GRUPPE
Patentiert im Deutschen Reiche vom 5. November 1909 ab.
Es sind Schweißbrenner bekannt, bei denen der Brennerkörper in dauernder und fester Verbindung mit den Schläuchen gehalten und nur ein anderes Mundstück an den Brennerkörper angeschlossen wird, wenn. Metallstücke verschiedener Stärke geschweißt werden sollen. Bei diesen älteren Brennern ist die Sauerstoffdüse in den auswechselbaren Brennerkörper eingesetzt und kann mit diesem abgenommen
ίο werden.
Gegenstand der vorliegenden Erfindung ist nun eine besondere Einrichtung, mittels welcher die in den Brennerkörper eingesetzte Sauerstoffdüse gasdicht an die Zuleitungskanäle für das Gas und den Sauerstoff angeschlossen wird.
Die njpe Einrichtung ist auf der Zeichnung dargesten%i Fig. 1 zeigt den Schweißbrenner im SchnitvKFig. 2 den Kopf des Schweißbrenners in der iltisicht; Fig. 3. und 4 stellen die Mischdüsen dar;. In dem Mundstück g h ist ein Düsenkörper mit genau bestimmten Bohrungen für die Sauerstoff- und die Brenngaszufuhr so angeordnet, daß die Düse mit dem Mundstück fest und dauernd verbunden ist. Der Düserikörper d e wird über den hohlkegelförmigen Anschlußteil c geschoben, der mit den Zuleitungsrohren für den .Sauerstoff und das Brenngas verbunden ist; die Vereinigung
der Teile wird mittels einer Überwurfmutter i bewirkt. Eine größere Anzahl Mundstücke, die auf den Anschlußteil passen und mit verschiedenen Bohrungen versehen sind, um den Sauerstoff und das Brenngas in bestimmtem Verhältnis zuzuführen; werden bereitgehalten, um je nach Bedarf ein Mundstück für eine große oder kleine Schweißflamme sofort umwechseln zu können.
Die Wirkungsweise der Einrichtung ist folgende: Durch den Schlauchhahn α strömt in das Rohr b Sauerstoff, der infolge seines Druckes aus der Düse e in die. Bohrung w bläst und an der Brennerspitze h austritt. Durch den Schlauchhahn η und das Rohr m strömt das Brenngas in den Sammelbehälter I, aus diesem in das Rohr f und wird durch die Saugwirkung des Sauerstoffstrahles durch die Bohrungen t in dem kegelförmigen Anschlußteil c nach dem Sammelkanal s geführt, aus dem es durch die Bohrungen r in die Brennerkammer ν angesaugt wird. Durch- die Anwendung des kegelstumpfförmigen Anschlußkörpers c (Fig. 4) mit den Bohrungen t und durch die Anordnung des Brenngas-Umführungskanals s wird erreicht, daß die Gasaustrittslöcher r symmetrisch um die feine Sauerstoffaustrittsöffnung angeordnet sind, so daß der Sauerstoffstrahl leicht und sicher das Brenngas ansaugt und mitreißt, ohne daß Stöße und Wirbel auftreten können, die ein Zurückschlagen (sogenanntes Abknallen) des Schweißbrenners verursachen.

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Schweißbrenner mit einer in das auswechselbare Brennerrohr eingesetzten und mit diesem abnehmbaren Sauerstoffdüse, gekennzeichnet durch einen mit den Zu-
    leitungsrohren für das Brenngas und den Sauerstoff verbundenen Körper (c) . von der Form eines abgestumpften Hohlkegels, der durch eine von dem zentralen Zuleitungsrohr für den Sauerstoff durchbrochene Wand abgedeckt ist, so daß das Brenngas aus dem Ringraum (u) zwischen den Zuleitungsrohren (b f) durch Bohrungen (t) der Seitenwandung des Kegels in einen Ringkanäl (s) der gasdicht über den Kegel gestülpten Sauerstoffdüse strömt und durch die an diesen Kanal angeschlossenen Bohrungen (r) der Saugkammer (v) des Brenners zugeführt wird.
    Hierzu ι Blatt Zeichnungen.
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