DE198898C - - Google Patents

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DE198898C
DE198898C DENDAT198898D DE198898DA DE198898C DE 198898 C DE198898 C DE 198898C DE NDAT198898 D DENDAT198898 D DE NDAT198898D DE 198898D A DE198898D A DE 198898DA DE 198898 C DE198898 C DE 198898C
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oxygen
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D14/00Burners for combustion of a gas, e.g. of a gas stored under pressure as a liquid
    • F23D14/46Details, e.g. noise reduction means
    • F23D14/465Details, e.g. noise reduction means for torches

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

MwXwwv bet,
,7.. ζ\ρ ι.
KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- JVl 198898 -. KLASSE 4g. GRUPPE
Gas-Sauerstoff-Brenner. Patentiert im Deutschen Reiche vom 21. August 1907 ab.
Die Erfindung betrifft Gas- und Sauerstoff-Brenner, bei denen der unter hohem Druck zufließende Sauerstoff das Gas aus einem sich nach oben verjüngenden, der Form der Sauerstoffdüse angepaßten Ringraum ansaugt und in den Mischkanal fördert. Nach der Erfindung ist einerseits der Ausströmungskanal der Sauerstoffdüse an der Mündung erweitert, so daß der Sauerstoffstrom ausgebreitet und
ίο eine innige Mischung' mit dem angesaugten Gas innerhalb des Mischkanals erzielt wird; andererseits wird eine weitere innige Mischung der beiden Gase dadurch bewirkt, daß diese aus dem Mischkanal gegen die Decke eines erweiterten Brennerkopfes treffen, in der nahe dem Außenrande die Austrittsöffnungen für das Gemisch angebracht.sind.
Auf der Zeichnung wird die Einrichtung des Brenners in der Fig. 1 im Längsschnitt in einer Ausführungsform dargestellt; die Fig. 2 und 3 veranschaulichen Einzelteile des Brenners, wobei Fig. 3 einen Schnitt nach der Linie A der Fig. 1 darstellt.
Der von den Rohrstutzen s, t mit einer zweifachen Absperrvorrichtung α getragene Brenner besteht aus einem Gehäuse c (Fig. 1), dessen innere Wandung in üblicher Weise der spitz zulaufenden Sauerstoffdüse b entspricht, so daß ein die Düse umschließender ringförmiger und nach oben sich verjüngender Raum d entsteht, der in einen engen Mischkanal h von geeigneter Länge mündet. Der Mischkanal des Gehäuses c mündet in einen Brennerkopf e mit erweitertem Misch-35
raum f, aus dem das Gasgemisch durch öffnungen m in der Decke des Brennerkopfes e (Fig. 3) ausströmt. Das Gas wird in den die Düse umgebenden Raum d mittels eines Rohres g geführt. Die spitz zulaufende Sauerstoffdüse b im Gehäuse c ist mit einem langen und engen Austrittskanal i (Fig. 2) versehen worden, der am äußeren Ende eine Erweiterung k erhalten hat. Durch die Öffnung i der Düse b strömt der Sauerstoff in den sich verjüngenden Hohlraum d und saugt aus diesem das Gas in den Mischkanal h. Da der Düsenkanal i an der oberen Mündung eine Erweiterung k erhalten hat, kann sich der Sauerstoffstrom unmittelbar an der äußersten Kante seiner Austrittsöffnung ausbreiten und in den ihn umgebenden anderen Gasstrom eindringen, auf den er nach Art eines Strahlgebläses saugend einwirkt. Beide schon im Kanal h sich mischende Gase treten in die erweiterte Kammer f, prallen an der Decke des Kopfes e ab, und es entsteht eine Wirbelung der Gase, durch welche die Mischung noch vervollkommnet wird. Die Gase treten dann durch vielfache öffnungen am Außenrand der Decke des Brennerkopfes nach außen.
Durch diese Anordnung ist es möglich, innerhalb des Brenners eine innige Mischung der beiden Gase zu bewerkstelligen, ohne eine Explosion befürchten zu müssen; dadurch wird in bezug auf die Flammenform und deren Heizkraft eine günstige Wirkung bei geringerem Sauerstoffverbrauch erzielt.

Claims (1)

  1. Patent-
    Gas-Sauerstoff-Brenner, bei welchem der unter hohem Druck zufließende Sauerstoff das Gas aus einem nach oben verjüngten, der Form der Sauerstoffdüse angepaßten Ringkanal ansaugt und in den Mischkanal fördert, dadurch gekennzeichnet, daß der Sauerstoffstrom an der erweiterten Mündung (k) der Düsenbohrung (i) sich ausbreitend in den Mischkanal (h) strömt, aus dem das Gassauerstoffgemisch gegen die Decke eines erweiterten Brennerkopfes (e, f) prallt und unter Erzeugung starker Wirbelungen den in der Nähe des Außenrandes der Decke angebrachten Austrittsöffnungen (m) zufließt.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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