DE179208C - - Google Patents

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DE179208C
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burner
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
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    • F23DBURNERS
    • F23D11/00Burners using a direct spraying action of liquid droplets or vaporised liquid into the combustion space
    • F23D11/36Details, e.g. burner cooling means, noise reduction means
    • F23D11/44Preheating devices; Vaporising devices
    • F23D11/441Vaporising devices incorporated with burners
    • F23D11/443Vaporising devices incorporated with burners heated by the main burner flame

Landscapes

  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
-■— M 179208 ■— KLASSE 4g. GRUPPE
JOSEF FELDMEYER in MÜNCHEN.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 29. Dezember 1905 ab.
Gegenstand der Erfindung ist ein Dampfbrenner für flüssige Brennstoffe, dessen gerader Vergaser frei über der Nutzflamme liegt.
Der Vergaser sendet den gasförmigen Brennstoff nach unten in die inmitten der Brennerplatte liegende Mischrohrmündung. Aus der darunter liegenden Mischkammer tritt das Gasluftgemisch durch öffnungen
ίο nach oben aus, welche in Rippen angebracht sind, die die Decke der Mischkammer bilden. Die Erfindung besteht in der Kombination der genannten, an sich bekannten Einrichtungen, um einen Brenner zu schaffen, der
t5 sich möglichst leicht in Betrieb setzen läßt, der nach dem Abstellen wenig Dampf nachentwickelt und bei dem zwischen der Brennerplatte und dem Vergaser eine ausreichende Luftzuführung zu den Flammen stattfindet.
. Fig. ι zeigt den Brenner im Längsschnitt, wobei die Schnittebene zum Teil so versetzt ist, daß sie durch eine der Brennerrippen geht.
Fig. 2 ist eine Oberansicht.
Unter dem Vergaser b liegt der Brenner. Derselbe kann je nach den besonderen Zwecken des Heizapparates rund, länglich oder sonstwie passend geformt sein. Er trägt Rippen a mit Brennlöchern g, zwischen denen vertieft die eigentliche Brennerplatte liegt, Diese Rippen können entsprechend der Bestimmung des Heizers nur als Längsrippen oder auch — wie beispielsweise gezeigt — in Kreuzform oder in irgend einer anderen angeordnet werden.
Der Vergaser b besteht aus einem geraden Rohre, so daß die Hitze der Brennerflammen ihn auf den Seiten trifft.
Von dem mit einer beliebigen Ventilregelung c versehenen Vergaser zweigt oberhalb der Brennerplatte nach unten ein Röhrchen d ab. Dieses ist mit einer der Einströmöffnung des Mischrohres f zugekehrten Düse versehen, so daß beide öffnungen sich dicht gegenüberstehen.
Unter dem Brennerkörper wird die schalenartig geschlossene Gasmischkammer e angeordnet.
Behufs Anheizung des Brenners wird mittels eines Hebenäpfchens etwas Spiritus in die von den Vertiefungen zwischen den ' Flammenrippen α gebildete Anwärmemulde auf der Brennerplatte gegossen und entzündet, worauf, da sich das verhältnismäßig dünne-Vergaserrohr sehr rasch erhitzt, sogleich die Vergasung beginnt.
Der Austritt der Gase geschieht durch die Düse d nach unten durch die Öffnung der Brennerplatte in die Gasmischkammer e, und erfolgt, da eine Verbindung der Teile nicht besteht, frei unter Zutritt von Luft, die auch den aus den Brennöffnungen g austretenden Stichflammen in reichlicher Menge zugeführt wird.
Die Vorteile dieser im wesentlichen in dem Freiliegen des Vergasers über dem eigenartig beschaffenen Brennerkörper bestehenden Einrichtung bestehen darin, daß zunächst wie bei allen Brennern mit freiliegendem Vergaser eine sehr schnelle und einfache Inbetrieb-
Setzung ermöglicht ist, weil die Anheizflamme den Vergaser rasch erhitzen kann, der nur aus einer dünnen Wandung besteht und vollständig frei liegt, also nicht von der Miterhitzung stärkerer mit ihm verbundener Teile abhängig ist.
Ebenso kann der dünnwandige Vergaser nach dem Abdrehen der Flammen sich schnellstens abkühlen, weil er nicht an einer
ίο länger heißbleibenden Wärmequelle liegt, vielmehr sofort von der Luftströmung gekühlt wird.
Das Freiliegen des Rohres in einem kleinen Abstande über den Vertiefungen der Brennerplatte hat aber noch den Sonderzweck, daß die Luft frei unter ihm durchströmen und auch auf die Rückseite aller Flammen gelangen kann, so daß eine hohe Hitze erreicht wird. Diese Anordnung ist von Bedeutung, da die Luftzuführung zu den Flammen von unten wegen der Lage der Mischkammer auf Schwierigkeiten stößt.
Endlich ist die Bauart einfach und billig, da Gestell und Brenner aus einfachem Guß bestehen und der Behälter mit Vergaserrohr nur darauf geschraubt sein können, so daß Auswechslungen von jedem Laien ausführbar sind.

Claims (2)

Patent-Ansprüche:
1. Koch- und Heizbrenner für flüssige Brennstoffe, dadurch gekennzeichnet, daß der gerade Vergaser frei über der Brennerplatte liegt, über der in der Brennerplatte liegenden Mischrohrmündung mit einer abwärts gerichteten Düse versehen ist und durch auf die Brennerplatte aufgesetzte Rippen (a) mit Brennlöchern (g) beheizt wird, zwischen denen vom Rande der Brennerplatte nach der Mischrohrmündung führende Vertiefungen liegen.
2. Ausführungsform des Brenners nach Anspruch 1, gekennzeichnet durch die Anordnung des. Vergasers (b) über einer Vertiefung zwischen zwei Brennerrippen, so daß der Vergaser ohne Störung der Flammenentwicklung auf beiden Seiten von einer Flammenreihe beheizt wird.
Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
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