DE224624C - - Google Patents

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DE224624C
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Germany
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mixing tube
descending
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gasoline
vaporizer
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DENDAT224624D
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    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D91/00Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for
    • F23D91/02Burners specially adapted for specific applications, not otherwise provided for for use in particular heating operations
    • FMECHANICAL ENGINEERING; LIGHTING; HEATING; WEAPONS; BLASTING
    • F23COMBUSTION APPARATUS; COMBUSTION PROCESSES
    • F23DBURNERS
    • F23D2206/00Burners for specific applications
    • F23D2206/0047Vapour burners for illumination by radiation, with vaporiser heated by the main flame

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  • Engineering & Computer Science (AREA)
  • Chemical & Material Sciences (AREA)
  • Combustion & Propulsion (AREA)
  • Mechanical Engineering (AREA)
  • General Engineering & Computer Science (AREA)
  • Gas Burners (AREA)

Description

KAISERLICHES
PATENTAMT.
PATENTSCHRIFT
- M 224624 KLASSE 4g. GRUPPE
GEBR. A. & O. HUFF in BERLIN.
für Invertbeleuchtung.
Patentiert im Deutschen Reiche vom 26. Juli 1908 ab.
Die vorliegende Erfindung bezieht sich auf einen mit Gasolin oder ähnlichen leichtflüchtigen Brennstoffen zu gebrauchenden Dampfbrenner für Invertbeleuchtung, bei welchem die Zuführung des Brennstoffes in bekannter Weise von oben erfolgt und der Verdampfer aus einem im Strome der Flammengase absteigenden Teile, einen mit Abstand um das zentrale Mischrohr geführten und einem zur
ίο Düse aufsteigenden Teile besteht.
Gemäß der Erfindung stehen der absteigende und der aufsteigende Teil einander diametral gegenüber zu beiden Seiten des Mischrohres und sind durch einen das Mischrohr umgebenden Halbring verbunden.
Auf der Zeichnung ist eine Ausführungsform des Erfindungsgegenstandes beispielsweise in teilweise geschnittener Seitenansicht veranschaulicht.
Das Trag- oder Pendelrohr α ist zweckmäßig mit einer die Brennstoffzuleitung genau regelnden Packung ausgefüllt und trägt ein kugelförmig oder anders gestaltetes Anschlußteil b für die Lyrenarme c und d, von denen ersterer hohl ist und wie das Rohr a mit Docht o. dgl. erfüllt sein kann. An die unteren Enden der Lyrenarme sind die aufrechten Teile e und g des Verdampfers in geeigneter Weise dicht angeschlossen, dessen mittlerer halbringförmiger Teil f das zentrale, in Verlängerung des Tragrohres α sitzende Mischrohr m' konzentrisch umgibt. Ein Verdampfer, dem in bekannter Weise die Gestalt eines vollen, das Mischrohr mit Abstand umgebenden Rohrkreises gegeben ist, würde bei vorliegendem, für Gasolin oder ähnliche leicht flüchtige Brennstoffe bestimmten Brenner eine übergroße Beheizung des Verdampfers und daher eine stoßweise Verdampfung und zuckendes Licht ergeben.
Der an das Verdampferende g angeschlossene Lyrenarm d ist nur in seinem unteren Teile hohl und besitzt als Fortsetzung hiervon ein halbkreisförmig nach oben gebogenes Anschlußrohr h, dessen abwärts gerichtetes Ende zentral zur Lampe sitzt und in den Düsenkörper i mündet. Letzterer ist winklig durchbohrt, um die jeweilig durch die eingesetzte eigentliche Düse / strömende Gasmenge mit Hilfe der Stellschraube k genau regeln zu können. Die Düse wird von dem Mischrohr m eingeschlossen, das die erforderlichen Luftzutrittsöffnungen η besitzt.
Der Anschluß des Verdampfers an die Enden der Lyrenarme erfolgt zweckmäßig mittels Überwurfmuttern 0, die von den vortretenden Ringansätzen der Kegelwulste p der Armenden gehalten werden, so daß also auch trotz der durch die Erwärmung erfolgten Längenänderungen eine genaue Zentrierung möglich und damit ein sicherer Abschluß gewährleistet ist.
Der den Verdampfer aufnehmende Raum der Lampe ist nach oben zu durch die übliche Abdeckplatte r abgeschlossen, die mit den Ausströmöffnungen nebst seitlichen Ablenkplatten s ausgestattet ist, so daß die volle Hitze der Abgase den Verdampfer trifft
und den aus dem Rohr α und Arm c gleichförmig austretenden Brennstoff sicher zum Verdampfen bringt, ohne daß nachteilige Abscheidungen auftreten.
Die im Halbring f erzeugten Dämpfe steigen in dem aufsteigenden Teil g hoch in den hohlen Teil des Lyrenarmes d und werden von dem Anschlußrohr h wieder abwärts dem Düsenkörper * und, durch die Stellschraube k
ίο geregelt, der Düse j zugeleitet, bei deren Verlassen sie die erforderliche Brennluft durch die öffnungen des Mischrohres ansaugen.
Als Brennstoff dienen hierbei Gasolin, Spiritus, Benzol und Benzin, denen die veranschaulichte Ausgestaltung der einzelnen Teile am besten angepaßt, um die richtige Erhitzung zur Erreichung einer ruhigen, stoßfreien Dampferzeugung zu erlangen, welche die Hauptbedingung zur Erzielung einer hell und ruhig brennenden Flamme ist. Außerdem ergibt sich durch die besondere Verdampferform die Anordnung des Brenners an einer Lyra und damit die Möglichkeit, der ganzen Lampe das Aussehen einer Gasinvertlampe zu jen. '

Claims (1)

  1. Patent-Anspruch:
    Mit Gasolin oder ähnlich leicht flüchtigen Brennstoffen zu betreibender Dampfbrenner für Invertbeleuchtung, bei welchem der Verdampfer aus einem im Strome der Flammengase absteigenden Teile, einem mit Abstand um das zentrale Mischrohr geführten und einem zur Düse aufsteigenden Teile besteht, dadurch gekennzeichnet, daß der absteigende und der aufsteigende Teil diametral gegenüber zu beiden Seiten des Mischrohres stehen und durch einen das Mischrohr umgebenden Halbring verbunden sind.
    Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.
    Gedruckt in der Reichsdruckerei.
DENDAT224624D Expired DE224624C (de)

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DE224624C true DE224624C (de) 1900-01-01

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