DE240676C - - Google Patents

Description

Vorliegende Erfindung bezieht sich auf eine Glühlichtlampe von der bekannten Bauart, nach welcher die Frischluft mittels eines die Lampenesse durchsetzenden Querschachtes zugeführt wird. Das kennzeichnende Merkmal dieser Erfindung ist darin zu sehen, daß das Düsenende der Brennstoffzuleitung mit dem Mischrohr durch eine seitliche Rippe verbunden und das Luftzuführungsrohr zwischen das

ίο Düsenende der Brennstoffzuleitung und das Mischrohr lose eingeschoben ist.

Durch die Anordnung von nur einer Rippe läßt sich die Düse leicht herausschrauben, da das Hantieren mit dem Schraubenschlüssel in keiner Weise verhindert wird.

Durch diese Anordnung läßt sich also
i. die Düse auswechseln oder reinigen, ohne daß das Bunsenrohr vom Vergaser oder der Düse abgeschraubt, werden muß,

2. die Vorrichtung, welche den Zutritt der Abgase zur Düse und zum Bunsenrohr verhindert, also das Frischluftrohr, welches die Esse quer durchsetzt, anbringen und leicht entfernen, ohne zu schrauben.

An Gaslampen sind ähnliche Einrichtungen bekannt, jedoch wird bei diesen die Düse in das Bunsenrohr eingeführt und die Frischluft durch Seitenöffnungen in diesem angesaugt.

Wenn diese Einrichtung auch besonders bei Lampen für flüssige Brennstoffe gedacht ist, so soll die Anwendung für gasförmige Brennstoffe nicht preisgegeben werden.

Aus der Zeichnung ist das Nähere ersichtlich.

Aus dem Behälter 1 durch den Hahn 2 und das Rohr 3 gelangt der Brennstoff vermittels

Luftdruck in den Nippel 4 und aus diesem in den Vergaser 7, der mit einer Packung in bekannter Weise versehen ist. Am Ende des Vergasers befindet sich die Vergaserkammer 8, die mit einer seitlichen Rippe 11 versehen ist, die nach unten abgekröpft ist und in eine Platte endigt. In diese Platte ist das Bunsenrohr 13 eingeschraubt, an dieses schließt sich der Brennerkopf 14 an mit darüberliegender Anheizschale 16. Nachdem durch die Einfüllöffnung 22 Spiritus zum Vorwärmen in die Schale gegossen wird, wird dieser entzündet. Diese Vorwärmeflamme umspült den unteren Teil des Bunsenrohres 13, prallt an der Platte 17 ab und gelangt, am Vergaser vorbeistreichend, aus dem Zylinder 18. 9 ist die Düse, die völlig freisteht. Um nun ein Einziehen der Verbrennungsgase in das Bunsenrohr zu verhindern, wird zwischen Düsenplatte und unterer Bunsenrohrplatte der bekannte Luftkanal zwischengeschoben, der sich oben und unten, zweckmäßig auch noch seitlich festklemmt. Die Abgase streichen an dem Kanal vorbei, ohne in diesen einzutreten. In Fig. 2 ist dieser Teil, bei A₁B geschnitten, näher dargestellt. Dieser Schnitt ist auf den oberen Teil zu gesehen gedacht. Die hierbei angegebenen Teile 17 sind nach oben geführte Schenkel der Prellplatte und 11 der die Wärme rückleitende abgekröpfte Steg. Die Vergasung des Brennstoffes findet im wesentlichen durch Rückleitung der Wärme von dem Brennerkopf 14 auf das Bunsenrohr 13, von diesöm auf die Abkröpfung 11 statt. Dieses wiederum überträgt die Wärme auf 8 und von hier auf

Claims (1)

1. Patent-Anspruch:
   Invertbrennerlampe, besonders für flüssige Brennstoffe, mit einem quer in der Lampenesse liegenden Luftzuführungsrohre, dadurch gekennzeichnet, daß das Düsenende (8) der Brennstoff zuleitung (7) mit dem Mischrohr (13) durch eine seitliche Rippe (11) verbunden und das Luftzuführungsrohr (12) zwischen das Düsenende der Brennstoff zuleitung und das Mischrohr lose eingeschoben ist, zum Zwecke der leichten Entfernbarkeit der Düse.

   Hierzu 1 Blatt Zeichnungen.