DE337469C - Sparspiritusgasbrenner - Google Patents

Description

• Sparspiritusgasbrenner. Die Erfindung bezieht sich auf einen Sparspiritusgasbrenner. Gemäß der Konstruktion ist ein Sparspiritusgasbrenner so angeordnet, daß Spiritus mittels Zufuhrrohr durch einen Docht-(bzw. Regulierventil) langsam einer regulierbaren Düse zugeführt wird, und zwar wird der Spiritus vor dem Eintritt in die Düse auf einen bestimmten Grad vorgewärmt, wodurch Dämpfe gebildet werden. Die erzeugten Gase müssen zuerst den Zerstäuber und den Vorwärmeraum durchstreichen, bis sie in den Öffnungen des unteren Raumes zur Verbrennung gelangen, zum Zwecke, eine vollkommene Rauch- und Geruchentziehung und eine möglichst große Spiritusersparnis zu erzielen, indem das Dampfluftgemisch durch die eigene Flamme vorgewärmt und durch dieselbe Flamme nochmals vor dem Anzünden gut ausgetrocknet wird. Es handelt sich bei vorliegender Erfindung um eine einfache, technisch leicht ausführbare Einrichtung, bei welcher die Heizkraft aufs beste ausgenutzt wird.
• Der Erfindungsgegenstand ist auf der Zeichnung in Fig. r und z dargestellt.
• Der Spiritusbehälter a mit Füllschraube ral ist mittels Zufuhrrohr b, in welchem ein Docht c (bzw. ein Regulierventil) lagert, mit dem Sparspiritusgasbrenner verbunden. Es ist außerdem ein Reinigungsansatz d mit Verschlußschraube e vorgesehen. Am Ende des Zufuhrrohres b befindet sich ein Einsatz f, welcher mit einer Winkelbohrung g versehen ist, welche Bohrung g im Einsatzstutzen 1a weiterführt. Der Zerstäuber i ist im oberen Vorwärmeraum j mittels eines Drahtringes il befestigt. Die Verbindung zwischen dem oberen Vorwärmeraum j und dem unteren Raum in bildet ein Loch k. Der untere Raun ist mit Brennlöchern L versehen. Zum Regulieren der Düse g dient ein beliebig einstellbarer Stift, z. B. ein konisches Sitzventil n. Der Vorgang ist folgender: Um den Sparspiritusgasbrenner in Betrieb zu setzen, wärmt man ihn zweckmäßig in- der Nähe des Dochtes (bzw. Regulierventils) unter dem Spirituszufuhrrohr b an, wodurch die Dampfbildung vor sich geht. Alsdann dreht man den Gasregulierstift n .dementsprechend auf, und die Dämpfe strömen durch die Düse g im Einsatz f und Einsatzstutzen lt in den Zerstäuber i, aus welchem sie in den Vorwärmeraum j gelangen, woselbst das Gasgemisch zum zweitenmal vorgewärmt und dadurch noch mehr ausgetrocknet wird, bevor es in den unteren Raum min den Brennlöchern l zur Verbrennung gelangt. Die Gase werden also durch die eigene Flamme des Brenners in den Löchern l im unteren Raum m gebildet und im Vorwärmeraum j so getrocknet, daß dadurch eine vollkommene Rauch-und Geruchentziehung und eine große Spiritusersparnis erzielt wird. Die Zeichnung zeigt nur ein. Ausführungsbeispiel; Änderungen ohne Abweichung von dem Prinzip bleiben vorbehalten.

Claims (1)

1. PATENT-ANSPRUCFI: Spiritusdampfbrenner, dadurch gekennzeichnet, daß die Spiritusdämpfe aus dem Verdampfer (b) durch eine Strahldüse unter Luftansaugung in ein Mischrohr (-i) übertreten, sodann einen ringförmigen Überhitzungsraum (j) durchströmen und von hier in den Brennring (m) gelangen, der mit dem Überhitzungsraum metallisch verbunden ist.